Wieviel Platz braucht ein Hund?

Für mich beginnt es , wenn ...

.... ich nicht jedem Hund gleich viel Zeit + Beschäftigung widmen kann
Sorry, der Punkt ist albern. Da ist immer so viel menschliches Gleichheits- und Gerechtigkeitsdenken dabei, wenn man über Hunde spricht, daß ich mich nur wundern kann. :o

Man sollte 1. nicht vergessen, daß sich Hunde auch sehr intensiv miteinander beschäftigen können und zweitens daran denken, daß Hunde Individuen sind und daher unterschiedliche Bedürfnisse haben.

Bei Rudelhaltung beschäftigt man sich vor allem mit den "Alphatieren".

Bei Mehrhundehaltung und im Training beschäftigt man sich mit dem Hund intensiver, der es nötig hat. Das sind also meistens die Jüngeren bzw. die neu dazugekommenen.

LG, Andy
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, der Punkt ist albern. Da ist immer so viel menschliches Gleichheits- und Gerechtigkeitsdenken dabei, wenn man über Hunde spricht, daß ich mich nur wundern kann. :o

Man sollte 1. nicht vergessen, daß sich Hunde auch sehr intensiv miteinander beschäftigen können und zweitens daran denkem, daß Hunde Individuen sind und daher unterschiedliche Bedürfnisse haben.

Bei Rudelhaltung beschäftigt man sich vor allem mit den "Alphatieren".

Bei Mehrhundehaltung und im Training beschäftigt man sich mit dem Hund intensiver, der es nötig hat. Das sind also meistens die Jüngeren bzw. die neu dazugekommenen.

LG, Andy
fördert das nicht die eifersucht :confused: oder ist das nur ein menschlicher gedanke :confused:
 
Wie erkennst du welcher Hund es "nötig" hat? Warum sind es die Jüngeren und warum müssten die älteren Hunde zurückstecken?
Tut mir leid, aber wenn ich mehreren Hunden nicht gerecht werden kann, hätte ich mir eben nicht so viele anschaffen sollen.
Man muss sich vorher im klaren sein, dass mehr Hunde auch mehr Beschäftigung heißt und warum soll ich aus reinem Egoismus , weil ich vl. einen weiteren Hund haben will, ein anderer Hund dafür zurückstecken.

Ich denke Andi meint, dass junge einfach noch mehr Erziehung brauchen, als die grossen ;) Ergo, erzieht man die jungen und widmet ihnen daher auch mehr Zeit beim Training.
Ist einfach so!
 
fördert das nicht die eifersucht :confused: oder ist das nur ein menschlicher gedanke :confused:
Wenn ich es zulasse, daß mich ein Hund quasi als zu besitzende Ressource betrachtet, kann das schon passieren. Es liegt aber an mir, zu bestimmen, wem ich wann Sozialkontakt, Training, Futter usw. zukommen lasse bzw. von wem ich mich wann und wo dazu animieren lasse. Unerwünschte Verhaltensweisen unterbinde ich jedenfalls konsequent schon im Ansatz.
Wie erkennst du welcher Hund es "nötig" hat?
Wenn Du das fragen mußt, hältst Du besser nur einen Hund. :rolleyes:

Man erkennt das natürlich am Verhalten und am Ausbildungsstand der Hunde.
Warum sind es die Jüngeren und warum müssten die älteren Hunde zurückstecken?
Warum ist es ein Zurückstecken? Der ältere Hund kann (und muß) wichtige Aufgaben übernehmen. Der jüngere Hund muß noch alles lernen, was der Ältere schon kann. Naturgemäß erfordert das mehr Zeit und Aufmerksamkeit durch den Hundebesitzer. Auch eine wildlebende Canidenmutter beschäftigt sich viel mehr mit ihrem aktuellen Nachwuchs, als mit den Nachkommen der früheren Generationen - im Gegenteil, sie wird von den anderen bei der Welpenaufzucht unterstützt.

Das Verhalten des älteren Hundes überträgt sich immer auf den Welpen/Junghund. Ein älterer Hund verliert in Summe nichts - er gewinnt (nach einer gewissen Eingewöhnungszeit) einen neuen Sozialpartner hinzu.

Wenn man es gut erwischt, dann nimmt einem der ältere Hund einerseits einen Großteil der Erziehungsarbeit (Grenzen zeigen, Zurechtweisungen usw.) ab und bringt ihm andererseits unheimlich viel bei, da der Jüngere dessen Verhalten kopiert und vom älteren Hund lernen kann.
Tut mir leid, aber wenn ich mehreren Hunden nicht gerecht werden kann, hätte ich mir eben nicht so viele anschaffen sollen.
Wie schon gesagt: das ist albernes menschliches Denken. Den Hunden gerecht zu werden bedeutet nicht, jedem exakt die gleiche Menge an Zuwendung, Aufmerksamkeit und Training zukommen zu lassen, sondern, den einzelnen Individuen (und vor allem beiden zusammen) jeweils soviel, daß das Gesamtgefüge paßt.
Man muss sich vorher im klaren sein, dass mehr Hunde auch mehr Beschäftigung heißt
Wenn ich mit den Hunden Sport mache bzw. sie erziehe, heißt das, daß der Jüngere mehr Zeit und Aufmerksamkeit benötigt, als der ältere Hund, der Vieles ja schon kann. Ansonsten bedeutet ein zweiter Hund (in einem funktionierenden Sozialgefüge) tatsächlich weniger Aufwand, da sich die beiden Hunde ja auch viel miteinander beschäftigen und sich der Hundehalter häufig auf eine kontrollierende und lenkende Position begeben kann. Er muß nicht immer der Entertainer seiner Hunde sein (muß man zwar beim einzeln gehaltenen Hund auch nicht, aber bitte...:rolleyes: ), sondern läßt die Hunde miteinander agieren.
und warum soll ich aus reinem Egoismus , weil ich vl. einen weiteren Hund haben will, ein anderer Hund dafür zurückstecken.
Wenn man bei der Anschaffung eines zweiten Hundes davon ausgeht, daß dies ein "Zurückstecken" für den Älteren bedeutet, geht man falsch an die Sache heran (und sollte es daher auch lieber bleiben lassen), denn der zweite Hund sollte immer ein Gewinn sein - auch für den Älteren. Ist er das nicht, läuft was schief. Der Fehler muß jedoch nicht immer beim Hundehalter liegen - es gibt einfach Individuen, die nicht miteinander auskommen können bzw. Entwicklungen, die nicht vorhersehbar sind (wie z.B. in Uschis Fall - unabhängig von irgendwelchen Vorgeschichten).

Ich rede jetzt natürlich von Hunden mit normalem Sozialverhalten bzw. von Welpen/Junghunden. Der von Dir angenommene Egoismus besteht häufig da, wo das Sozialgefüge zwischen den Hunden nicht paßt - und der zweite (dritte usw.) Hund trotzdem bleiben MUSS. Das ist häufig bei Hunden aus dem Tierschutz der Fall.

LG, Andy
 
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Wenn ich es zulasse, daß mich ein Hund quasi als zu besitzende Ressource betrachtet, kann das schon passieren. Es liegt aber an mir, zu bestimmen, wem ich wann Sozialkontakt, Training, Futter usw. zukommen lasse bzw. von wem ich mich wann und wo dazu animieren lasse. Unerwünschte Verhaltensweisen unterbinde ich jedenfalls konsequent schon im Ansatz.

Wenn Du das fragen mußt, hältst Du besser nur einen Hund. :rolleyes:

Man erkennt das natürlich am Verhalten und am Ausbildungsstand der Hunde.

Warum ist es ein Zurückstecken? Der ältere Hund kann (und muß) wichtige Aufgaben übernehmen. Der jüngere Hund muß noch alles lernen, was der Ältere schon kann. Naturgemäß erfordert das mehr Zeit und Aufmerksamkeit durch den Hundebesitzer. Auch eine wildlebende Canidenmutter beschäftigt sich viel mehr mit ihrem aktuellen Nachwuchs, als mit den Nachkommen der früheren Generationen - im Gegenteil, sie wird von den anderen bei der Welpenaufzucht unterstützt.

Das Verhalten des älteren Hundes überträgt sich immer auf den Welpen/Junghund. Ein älterer Hund verliert in Summe nichts - er gewinnt (nach einer gewissen Eingewöhnungszeit) einen neuen Sozialpartner hinzu.

Wenn man es gut erwischt, dann nimmt einem der ältere Hund einerseits einen Großteil der Erziehungsarbeit (Grenzen zeigen, Zurechtweisungen usw.) ab und bringt ihm andererseits unheimlich viel bei, da der Jüngere dessen Verhalten kopiert und vom älteren Hund lernen kann.

Wie schon gesagt: das ist albernes menschliches Denken. Den Hunden gerecht zu werden bedeutet nicht, jedem exakt die gleiche Menge an Zuwendung, Aufmerksamkeit und Training zukommen zu lassen, sondern, den einzelnen Individuen jeweils soviel, daß das Gesamtgefüge paßt.

Wenn ich mit den Hunden Sport mache bzw. sie erziehe, heißt das, daß der Jüngere mehr Zeit und Aufmerksamkeit benötigt, als der ältere Hund, der Vieles ja schon kann. Ansonsten bedeutet ein zweiter Hund (in einem funktionierenden Sozialgefüge) tatsächlich weniger Aufwand, da sich die beiden Hunde ja auch viel miteinander beschäftigen und sich der Hundehalter häufig auf eine kontrollierende und lenkende Position begeben kann. Er muß nicht immer der Entertainer seiner Hunde sein (muß man zwar beim einzeln gehaltenen Hund auch nicht, aber bitte...:rolleyes: ), sondern läßt die Hunde miteinander agieren.

Wenn man bei der Anschaffung eines zweiten Hundes davon ausgeht, daß dies ein "Zurückstecken" für den Älteren bedeutet, geht man falsch an die Sache heran (und sollte es daher auch lieber bleiben lassen), denn der zweite Hund sollte immer ein Gewinn sein - auch für den Älteren. Ist er das nicht, läuft was schief. Der Fehler muß jedoch nicht immer beim Hundehalter liegen - es gibt einfach Individuen, die nicht miteinander auskommen können bzw. Entwicklungen, die nicht vorhersehbar sind (wie z.B. in Uschis Fall - unabhängig von irgendwelchen Vorgeschichten).

Ich rede jetzt natürlich von Hunden mit normalem Sozialverhalten bzw. von Welpen/Junghunden. Der von Dir angenommene Egoismus besteht häufig da, wo das Sozialgefüge zwischen den Hunden nicht paßt - und der zweite (dritte usw.) Hund trotzdem bleiben MUSS. Das ist häufig bei Hunden aus dem Tierschutz der Fall.

LG, Andy
mit dieser sichtweite , kann man sehr viel neues überdenken . DANKE
 
70m² mit zwei hunden und zwei menschen.
mehr würden nicht in frage kommen weil meine hunde so mitten in der stadt einfach auf leine angewiesen sind und drei leinen sind einfach furchtbar mühsam.
ausserdem halte ich (trotz aller erziehung die meine hunde geniessen müssen :D) es wichtig dass sie zusammen mein körpergewicht im ernstfall nicht überschreiten.
was ich nicht irrelevant finde ist die möglichkeit hunde trennen zu können (läufigkeit, krankheit, etc) also ist auch die zimmeranzahl nicht uninteressant.
meine beiden verstehen sich sehr gut, momo bereichert sicher pieros leben auch sehr.
trotzdem hat er seine eigenbrötlerischen tage da hat er keinen bock auf die kleine kröte.
das ist sein gutes recht und dem kommen wir entgegen.
@ zurückstecken:
das ist einfach so, es kommt mal einer kürzer.
mal piero weil momo mehr der hund für grosse unternehmungen ist, sie mag halt jeden.
im gegenzug dazu ist piero mit bei der arbeit und auch bei unternehmungen wie essen oder fortgehen.
ich geh gern getrennt mit den beiden und da guck ich auch nicht auf die uhr.
das gibt einem anfangs zu denken, pendelt sich aber ein ;)
 
90m² mit kleinem garten und 3 hunden wobei der meist belegte raum das wohnzimmer ist. eben dort wo wir meistens sind. ;)
garten ja enn wir oder auch nur ich draußen sitze bzw die kleine legt sich auch manchmal alleine raus.

denke also das nicht die m² alleine entscheidend für die hundehaltung sind. wenn ich meinen großen (fila) im büro mithabe, liegt er unter dem schreibtisch und schläft gemütlich bis wir wieder nach hause fahren. probiert also auch nicht das büro an platz auszunützen sondern liegt auch bei mir. das ist denke ich den meisten hunden ds wichtigste. kontakt mit herrli oder fraudi und wenn möglich sozialer kontakt mit anderen hunden.
 
Hallo Ihr Alle.
Aufgrund der Tatsache, dass die Meinungen da in einem anderen Thread soooo weit auseinander gehen würd mich mal brennend interessieren: Wieviel Platz braucht ein Hund/ mehrere Hunde zum Leben zum ausweichen und so weiter und von welchen Faktoren macht ihr das abhängig?

Ich lebe mit meine 4 Hündinnen auf ca 80 quadratmeter+Garten, allerdings sind sie zuhause eh meist müde denn Action und Bewegung gibts draussen.:D Das sollte sich mMn nie nur in Haus oder Garten abspielen. Klar gibt drin mal kleinere Spielereien, aber auch das ist kein Problem. Ausweichen können sie sich, nehmen sie aber selten in Anspruch...Meistens sind alle vier da wo ich bin! Hier kommts auch eher selten zu Streitereien, weil ich meine Hunde beim aussuchen habe "mitentscheiden" lassen. Hätte es also von vornherein Antipathien gegeben, wäre Hund XY erst garnicht eingezogen!;)

Lg, Tanja ( die sich auf eure Meinungen freut)

Ist bei uns genauso, daheim wird gepennt, hi eund da gespielt-eher selten. Man kann sich ausweichen-wil dieser aber gar nicht-z.B liegen prinzipell 3-4 Hund eauf einem Haufen unter meinem Computertisch und ich weiß nie wohin mit den Füßen.
lg Uschi & Rudel
 
Ist bei uns genauso, daheim wird gepennt, hi eund da gespielt-eher selten. Man kann sich ausweichen-wil dieser aber gar nicht-z.B liegen prinzipell 3-4 Hund eauf einem Haufen unter meinem Computertisch und ich weiß nie wohin mit den Füßen.
lg Uschi & Rudel

so ähnlich gehts mir auch :cool:

meine Hunde benötigen nur den Platz neben mir (zu Hause). Mehr wollen sie nicht.
 
ich finde, das 85m2 wohnfläche und 550m2 garten für 10 hunde ganz einfach zu wenig ist. mann muß ja die zucht auch noch bedenken, die mutterhündin mit ihren welpen benötigt ein zimmer alleine und wo soll bei 550m2 ein vernümpftiger welpenauslauf sein, der ja fast alleine schon ca. 200 bis 300m2 sein sollte. dann sollten die welpen immer von auslauf selbstständig ins welpenzimmer kommen!

lg
esp.

*gg* Also den Welpenauslauf bei einem Züchter mit 200 - 300 m² zeigst du mir. Übrigens unsere Welpen leben im Rudel-mit ausgesuchten Hundne und haben derzeit 260m² zur Verfügung, ganz genau wie Dani sagte du urteilst ohne je hiergwesen zu sein, ohne die Ausgeglichenheit und Ruhe der Hunde zu kennen usw. Warum soll eone Mutterhündin ein Welpenzimmer brauchen? Sie ist in der Trächtigkeit mit ausgecuhten Hunden zusammen die auch danach in dem Zeitverband bleiben und bei der Aufzucht helfen-wann und wie entscheidet die Mutter und es wird akzeptiert. solcherart aufgezogene Welpen sind bestens sozuialisiert, ahben keien Angst vor anderen Hunden, kennen aber auch ihre Grenzen-denn die Mama alleine verzeiht ja doch viel mehr. Du darfst gerne bei Wildkatze, Raven und Inhari nachfragen-User hier- denn diese haben einen Welpen von mir aus solch einer Aufzucht. Betreff Zugang zum Welpenzimmer-unsere Welpen wachsen im Wohnzimme rauf, in dem Zeitraum schalfen wir hie rum 24 Stunden bei den Welpen zu sein, sie haben aus dem Wohnzimme rienen Zugang in den garten-der übrigens das ganze Jahr besteht, auch für die anderen Hunde, genauso wie aus anderen Räumen in unserem Haus ein direkter zugang in den Garten geht. kein Hund hier wird INS Haus oder Haus dem Haus gesperrt, sie könne frei wählen. Weißt du vielelicht solltest du dich wirklich zuerst mit der Thematik befassen udn dann urteilen? Un dvor allem real erleben und nicht annehmen es müsste so sein wie du es dir vorstellst denn dies entspricht nicht den Tasachen. Frag mal Dani denn die war real hier und hat die Ruhe und Ausgeglichenheit der Hunde erlebt, hat gesehen wie die Hunde sich zurückziehen "könnten", allerdings nutzen sie es meist nicht, eben weil sie lieber im Rudel sind. Nun schauen wir mal ob du "gerecht" sein kannst oder ob es dir lediglkich um "Rechthaben" geht und auf dein Meinung bestehen.
lg uschi & Rudel
 
du in meinem wohnzimmer steht auch die box, prinzipiell (fast) immer offen, jeder kann raus und rein wann er/sie will und was machens des öfteren?:rolleyes:

liegt eine drin, haut sich der andere dazu und kuscheln (natürlich aufeinander liegend...*g*):D

*gg* das kenen ich derzeit steht ja schon die Wurfkiste-und es schlafen 4-5 Hunde drinnen, da siehst du nur ein Knäul. als ob nicht nebenan Platz wäre und das bei der Hitze ;-)
lg Uschi & Rudel
 
so ähnlich gehts mir auch :cool:

meine Hunde benötigen nur den Platz neben mir (zu Hause). Mehr wollen sie nicht.

Das kenne ich, wie sagte mal ein wirklich guter Hundetrainer: Den restplatz könntest du dir sparen so hämgt dein Hunderudel an dir ;-), war aber schön zu hören, das auch andere diese Zusammengehörigkeit sehen können .
lg uschi & Rudel
 
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