Wien- Vor und Nachteile

:D:cool: Motorrad - nein nie (und wohin mit Gepäck und Hunden?) :D

Das ist vielleicht ein positiver Aspekt an Wien - es gibt die unterschiedlichsten Gegenden - und jeder kann sich aussuchen wohin er gerne möchte (so wie ich "über der Donau", bzw. Wien generell ausschließe, kenne ich auch genug Leute die gerne "drüben" wohnen ;))

naja immer hat man ja die hunde nicht mit. ;):D
 
Aber unsere "schönen" Hochhäuser hast übersehen!
Da ist nichts mehr mit flach ...............


:D Stimmt, die hab ich ganz vergessen.

Wobei ich sagen muss, das finde ich am schönsten "über der Donau" - die Bauarchitektur kann schon was :D (va arbeite ich ja auch in so einem "Büroturm" auf der Wagramer ;) - ich mag die Aussicht über die Stadt)
 
Also, ich werde immer und immer mehr zum überzeugten Wien-Westler... auch wenn ich dadurch zur Arbeit in den 22. relativ lange brauche. Aber die hügelige Wienerwald-Gegend gefällt mir einfach super! :)

Motorrad schließe ich deshalb so gut wie aus, weil es im Regen/bei Kälte echt keinen Spaß macht... :rolleyes:

Stimmt - ich bin in Hütteldorf aufgewachsen - vor 30 Jahren war das noch "tiefstes Land" - wir hatten nebenan einen Bauernhof mit Enten, Hühnern ....

Heute ist Hütteldorf leider schon ziemlich verbaut :(, aber es gibt immer noch genug Grünflächen :)
 
Ich denke, dass beinahe alle Großstädte heutzutage mit dem Problem der Übervölkerung zu kämpfen haben und genau hier ist der springende Punkt: es ist einfach gut, dass Wien keine allzu große Großstadt ist... in den Innenbezirken, find ich, kann man eh nicht so gut leben, aber dafür ist es halt nicht weit in die Außenbezirke... :)
 
also ich muss sagen - ich kann grundsätzlich nicht klagen und ich lebe schon mein ganzes leben lang (= 26 jahre) in wien.

ich wohne sehr im zentrum - ich bin in 5 minuten in der city, in 5 minuten auf der mariahilferstraße und in 20 minuten auf dem donaukanal.

von mir zuhause bis in die prater hundezone brauche ich zu fuss normalerweise 1 1/2 stunden (momentan bin ich schwanger da dauert es länger).

fahre ich öffentlich nach neuwaldegg, in den prater oder auf den wienerberg so brauche ich jeweils ca. 1/2 stunde.


ich sehe als vorteil an wien, dass ich nicht auf ein auto angewiesen bin. man kommt öffentlich eigentlich überall hin. es gibt post, supermärkte (man halt also sogar die wahl zwischen billa, spar, merkur und zielpunkt,... ;)), banken (auch hier hat man eine große auswahl), kino´s, ... - immer in der nähe.

wenn ich aussergewöhnliche dinge brauche (spezialitäten wie chinesische gewürze oder indisches gemüse) habe ich genauso die möglichkeit es ohne umwege zu bekommen wie kleidung, technik, elektrozubehör, ...

genausogut kann man nachteile aufzählen: multikulti (ist nicht jedermanns sache), wien ist eine metropole, ein knotenpunkt in österreich - hier trifft sich alles, hier sind viele menschen unterwegs die auf partymachen aus sind - es finden viele veranstaltungen statt (ob man will oder nicht), es werden die straßen eher verunreinigt und es kommt mehr g´sindel zusammen, und und und, ...

ich habe ja sehr gute vergleiche - wir haben ja das ungarnhaus, das total in der pampa liegt (die zeltleute wissen bescheid) - ist sicher ein ausgleich, aber ein ganzes jahr auf auto angewiesen sein, einen grund bewirtschaften, wiesen pflegen, ... hat halt auch nachteile.

und ein weiterer vergleich ist unser mögliches haus in salzburg, das liegt nicht ganz so abgeschieden wie das ungarnhaus - ist aber auch nicht so zentral wie die wohnung in wien. - also ohne auto geht da nix.

unterm strich kann ich für mich bilanz ziehen: das leben in wien ist halt begrenzt (weil kein eigener garten und so), aber die erhaltungskosten sind geringer (weil man nicht täglich auf das auto angewiesen ist) - und wenn ich daran denke wie schnell ich wo bin (einkaufen, job, arzt, amtswege,...)

naja, wahrscheinlich muss man einfach mal einiges ausprobieren und schau´n was für einen selbst das beste ist.

lg
 
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