Sticha Georg
Super Knochen
FPÖ/Wien/Madejski/Tierschutz/Hunde/SPÖ
2010-02-11 / 13:08:21 / FPÖ Wien
FP-Madejski: Volksabstimmung zu Hundeführschein reiner Populismus und ohnehin verfassungswidrig
Utl.: Häupl noch 2001 selbst gegen Rassendiskriminierung =
Wien (OTS/fpd) - Einmal mehr werde deutlich, dass es sich bei der
von Bürgermeister Häupl inszenierten Volksbefragung um reinen
Populismus der SPÖ in Wien handle, so heute der FPÖ-Klubobmann-Stv.
Dr. Herbert Madejski. Denn wie nun bekannt wurde, sei das Vorhaben
einen verpflichtenden Hundeführschein für Besitzer bestimmter
Hunderassen einzuführen, höchstwahrscheinlich verfassungswidrig.
Während Häupls selbsternannte Hundeexperten genau definierten, welche
Hunderassen nun gefährlich wären und welche nicht und sich dabei nach
einem undurchsichtigen Auswahlverfahren für 13 Rassen entschieden,
habe sich der Verfassungsdienst im Bundeskanzleramt bereits mit dem
niederösterreichischen Gesetz beschäftigt. Schon bald werde sich
herausstellen, dass weder das Konzept von Bürgermeister Häupl für
Wien noch das unserer niederösterreichischen Nachbarn zum neuen
"Kampfhunde"-Führschein verfassungskonform sei, ist Madejski
überzeugt.
Außerdem sei Häupl an seine vollmundige Aussage bei einer
Pressekonferenz im Mai 2001 erinnert, bei der er sich selbst gegen
die Diskriminierung bestimmter Hunderassen aussprach. Damals habe er
gemeint: " Es ist vernünftig, dass mit so genannten
Rassehundeverboten Schluss ist." Außerdem sei er damals auch dafür
gewesen jenen Hundehaltern, die mit ihren Vierbeinern "eine
entsprechende Ausbildung" absolvieren, mit der Hundesteuer
entgegenzukommen. Soviel dazu, wie viel von den Aussagen des roten
Noch-Bürgermeisters zu halten sei. Die FPÖ-Wien werde sich dem Thema
auf der Homepage www.bravehunde.at.tt jedenfalls weiterhin annehmen.
"Wir sind der Meinung, dass es keine Kampfhunde gibt. Nicht der Hund
ist gefährlich, sondern der Besitzer, der diesen zu einem sog.
Kampfhund ausbildet", so Madejski abschließend. (Schluss) hn
Rückfragehinweis:
Klub der Freiheitlichen, Pressestelle
Tel.: (01) 4000 / 81 798
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/85
*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***
OTS0186 2010-02-11/13:08
111308 Feb 10
2010-02-11 / 13:08:21 / FPÖ Wien
FP-Madejski: Volksabstimmung zu Hundeführschein reiner Populismus und ohnehin verfassungswidrig
Utl.: Häupl noch 2001 selbst gegen Rassendiskriminierung =
Wien (OTS/fpd) - Einmal mehr werde deutlich, dass es sich bei der
von Bürgermeister Häupl inszenierten Volksbefragung um reinen
Populismus der SPÖ in Wien handle, so heute der FPÖ-Klubobmann-Stv.
Dr. Herbert Madejski. Denn wie nun bekannt wurde, sei das Vorhaben
einen verpflichtenden Hundeführschein für Besitzer bestimmter
Hunderassen einzuführen, höchstwahrscheinlich verfassungswidrig.
Während Häupls selbsternannte Hundeexperten genau definierten, welche
Hunderassen nun gefährlich wären und welche nicht und sich dabei nach
einem undurchsichtigen Auswahlverfahren für 13 Rassen entschieden,
habe sich der Verfassungsdienst im Bundeskanzleramt bereits mit dem
niederösterreichischen Gesetz beschäftigt. Schon bald werde sich
herausstellen, dass weder das Konzept von Bürgermeister Häupl für
Wien noch das unserer niederösterreichischen Nachbarn zum neuen
"Kampfhunde"-Führschein verfassungskonform sei, ist Madejski
überzeugt.
Außerdem sei Häupl an seine vollmundige Aussage bei einer
Pressekonferenz im Mai 2001 erinnert, bei der er sich selbst gegen
die Diskriminierung bestimmter Hunderassen aussprach. Damals habe er
gemeint: " Es ist vernünftig, dass mit so genannten
Rassehundeverboten Schluss ist." Außerdem sei er damals auch dafür
gewesen jenen Hundehaltern, die mit ihren Vierbeinern "eine
entsprechende Ausbildung" absolvieren, mit der Hundesteuer
entgegenzukommen. Soviel dazu, wie viel von den Aussagen des roten
Noch-Bürgermeisters zu halten sei. Die FPÖ-Wien werde sich dem Thema
auf der Homepage www.bravehunde.at.tt jedenfalls weiterhin annehmen.
"Wir sind der Meinung, dass es keine Kampfhunde gibt. Nicht der Hund
ist gefährlich, sondern der Besitzer, der diesen zu einem sog.
Kampfhund ausbildet", so Madejski abschließend. (Schluss) hn
Rückfragehinweis:
Klub der Freiheitlichen, Pressestelle
Tel.: (01) 4000 / 81 798
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/85
*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***
OTS0186 2010-02-11/13:08
111308 Feb 10