wiedereinmal das thema hundetrainer

Doris70

Super Knochen
bitte keine diskussion, sondern wirklich nur konkrete antworten.

was ist eine anerkannte trainerausbildung?

seminare zu besuchen - sich weiterbilden... schön und gut, aber wann ist man hundetrainer?
 
Ich mach mich jetzt sicher gleich wieder unbeliebt - aber ich sag ganz einfach:

Hundetrainer ist man oder man ist es nicht. Natürlich kann man vieles lernen und sich vieles aneignen (und man lernt auch ganz sicher nie aus), aber dieses ganz spezielle Gefühl, das hat man entweder oder man hat es nicht.

Und da kann man noch soviele Seminare besuchen und sich noch soviel fortbilden, wenn einem das Verständnis und das Gefühl fehlen, dann wird das immer nur bis zu einem gewissen Punkt etwas - wenn überhaupt.

Theorie ist wichtig keine Frage, aber was nützt es mir, wenn ich sämtliche sogenannte CS runterbeten kann und jede Lerntheorie im Schlaf vorsagen kann, wenn ich es dann nicht schaffe, genau diese Dinge in der Praxis zu berücksichtigen?

LG
Uni
 
Ich mach mich jetzt sicher gleich wieder unbeliebt - aber ich sag ganz einfach:

Hundetrainer ist man oder man ist es nicht. Natürlich kann man vieles lernen und sich vieles aneignen (und man lernt auch ganz sicher nie aus), aber dieses ganz spezielle Gefühl, das hat man entweder oder man hat es nicht.

Und da kann man noch soviele Seminare besuchen und sich noch soviel fortbilden, wenn einem das Verständnis und das Gefühl fehlen, dann wird das immer nur bis zu einem gewissen Punkt etwas - wenn überhaupt.

Theorie ist wichtig keine Frage, aber was nützt es mir, wenn ich sämtliche sogenannte CS runterbeten kann und jede Lerntheorie im Schlaf vorsagen kann, wenn ich es dann nicht schaffe, genau diese Dinge in der Praxis zu berücksichtigen?

LG
Uni

bin voll deiner meinung! aber... es geht wieder einmal darum, wie hundebesitzer - insbesondere neulinge - verarscht und abgezockt werden (mich nicht ausgenommen, mich hat´s ja mit tante wimette voll erwischt :D)

deshalb die frage: ab wann ist man anerkannter hundetrainer. (ökv ausbildung - prüfung....?)

dass sich die geister scheiden, wer gut ist, ist mir bewusst. mir sind auch die praktiker lieber als die theoretiker...

was mich aber ankotzt, ist, dass sich viele - besonders eben bei hundeneulingen so gut verkaufen und die abzocken. (nämlich sich als person super vermarkten) es ist manchmal direkt eine abhängigkeit von einem trainer.
 
Kann sein, dass ich mich irre. Nur soviel ich weiß, ist der Beruf nicht anerkannt. :eek:

Jeder Verband hat seine eigenen Trainerausbildungen: ÖGV, SVÖ, ÖRV - unter dem Dachverband des ÖKV und die ÖHU wieder ihre eigenen. *schulterzuck*

Und je nachdem, was der betreffende Verband vorschreibt, ist man dann Trainer, wenn man die Auflagen erfüllt hat. :eek:

Ja ja die Tante Wimette - ich glaube die bleibt uns allen in Erinnerung. :eek::D
 
Zuletzt bearbeitet:
bitte keine diskussion, sondern wirklich nur konkrete antworten.

was ist eine anerkannte trainerausbildung?

seminare zu besuchen - sich weiterbilden... schön und gut, aber wann ist man hundetrainer?

Anerkannt in Ö ist derzeit, würde ich sagen nur eine Ausbildung bei einem dem ÖKV angehörigen Verein. ( Wobei das nicht die beste aller Möglichkeiten sein muss. )
 
na ja, was sich da auf den hundeplätzen so herumdummelt...

was ist mit dieser wifi ausbildung - durch die kirchberger? (ganz schlimm), aber ich denke, sobald einer so einen wifi irgendwas schein in der hand hat, ist der der neue gott im hundetrainerhimmel.
 
derzeit ein freies gewerbe, das jeder sofort anmelden kann wenn er lustig ist.
also wenn wer findet er sei der neue stern am trainerhimmel - ausbildung hin oder her - kann er das gewerbe morgen anmelden und loslegen.

"anerkannt" ist reine definitionssache der verschiedenen vereine. gibt nix gesetzlich anerkanntes falls du das meinst.
 
furchterregend!

welche ausbildung haben die leute auf den hundeplätzen?

wenn´s ein hundeplatz eines vereines ist: dann die ausbildung die der verein für richtig hält

wenn´s sein eigener hundeplatz ist: dann die ausbildung die er selber für richtig hält

reine ansichtssache.
 
hmm, ich glaub es ändert sich einiges in der nächsten zeit. ich glaub man darf sich dann nur noch hundetrainer bzw. hundeausbildner nennen wenn man bei einem dachverband die entsprechenden prüfungen ablegt.
sprich private trainer (weder ökv noch öhu) müssen diese prüfungen dann auch absolvieren!
 
habe genau vor 2 tagen eine völlig gegenteilige meinung gehört. das hätten diese vereine gerne, das ist mir klar. mMn fällt das eher in die kategorie "protektionismus".

ich denke nicht, dass irgend ein verein darüber bestimmen sollte welche ausbildung die richtige ist. schon gar nicht, wenn das nur ein oder zwei vereine sind. das würde ja fast einer monopolstellung gleichkommen und das kann´s ja auch nicht sein, oder?
 
hmm, ich glaub es ändert sich einiges in der nächsten zeit. ich glaub man darf sich dann nur noch hundetrainer bzw. hundeausbildner nennen wenn man bei einem dachverband die entsprechenden prüfungen ablegt.
sprich private trainer (weder ökv noch öhu) müssen diese prüfungen dann auch absolvieren!
:D

na klar .... und die Prfüungen machen dann einen besseren Trainer aus mir :D:D:D

Mich gruselt auch - was ich so herumlaufen sehe!

Aber nicht nur im privaten Bereich - auch auf den div. Ausbildungsplätzen (ÖGV, Rassehundevereine ....)

*schüttel*
 
ich kann dir nicht sagen wie weit es wirklich umgesetzt wird! ich hab es vor ca. einem halben jahr gehört.
aber wenn geht es glaub ich eher von der politik aus...

eine prüfung bzw. prüfungen machen sicher keinen guten trainer aus jemanden! habe ich auch nie behauptet!
 
Aufgrund der Vorkommnisse und auch der jetzigen Rasselisten
wird ganz sicher in Zukunft etwas geändert - aber ob
es was ändert - ist die andere Frage :cool:


Ich hab das auch nicht auf dich persönlich bezogen - sondern
rein auf die Vorstellung, der Damen/Herrn da oben - dass
Prüfungen hier abhilfe schaffen!
 
ich finde, es wird eher schlimmer, wenn diese vereine zu bestimmen haben. ich kann mit dem üblichen hundeplatz-abrichte-fuss-platz-sitz (mit den dazugehörigen wettbewerben und "prüfungen") und teilweise militärisch anmutenden gehabe nix anfangen.

ein hund der am hundeplatz "funktioniert" ist mMn noch kein garant dafür, dass es im "normalen leben" auch so ist.

wenn ich nur daran denke, was mir da so alles an völligem blödsinn von trainern gesagt wurde! (ok. es ist jetzt schon einige zeit her, weil ich der "hundeplatzszene" dann einfach fern geblieben bin - es wäre zu hoffen, dass sich was getan hat - jedoch so "dynamisch" wie ich österreich im allgemeinen kenne... wird sich da nicht groß was getan heben :rolleyes:)
 
hmmmm

in der reiterei ist es ja ähnlich. früher hast halt bei den turnierreitern trainiert.. angefangen hast bei irgendeinem mädel im stall, die gut reiten konnte :eek:

aber... anscheinend steigt die versicherung jetzt aus, wenn jemand als nicht geprüfter reitlehrer unterrichtet. (instruktor, reitlehrer.. keine ahnung, was es da jetzt alles gibt)

in den hundevereinen wird das anders laufen- wenn etwas passiert, haftet wahrscheinlich die haftpflichtversicherung des vereins oder die betriebshaftpflicht des jeweiligen trainers.

so wieder zum thema:

(das vorher war die einleitung ;)) wie schon erwähnt, haben wir beim reiten bei erfolgreichen turnierreitern trainiert.

wäre es eine möglichkeit, die hundetrainer nach ihren erfolgen einzustufen? mich nervt es nämlich, wenn irgendso ein möchtegernmensch ein oder zwei eigene hunde relativ gut führt, (möglicherweise nichtmal mit prüfungen-wobei sich hier wieder die frage ergibt, ist nur ein sportlich geführter prüfungshund ein guter hund?)

und... beim eigenen hund ist immer der besitzer schuld, wenn es nicht funkt. könnte es nicht möglicherweise daran liegen, dass der trainer zwar seine hunde gut führen kann, jedoch mit anderen hunden doch etwas überfordert ist.
 
und... beim eigenen hund ist immer der besitzer schuld, wenn es nicht funkt. könnte es nicht möglicherweise daran liegen, dass der trainer zwar seine hunde gut führen kann, jedoch mit anderen hunden doch etwas überfordert ist.

Kann durchaus sein ja, das ist das, was ich eingangs schon meinte. ;)
 
hmmmm

in der reiterei ist es ja ähnlich. früher hast halt bei den turnierreitern trainiert.. angefangen hast bei irgendeinem mädel im stall, die gut reiten konnte :eek:

aber... anscheinend steigt die versicherung jetzt aus, wenn jemand als nicht geprüfter reitlehrer unterrichtet. (instruktor, reitlehrer.. keine ahnung, was es da jetzt alles gibt)

in den hundevereinen wird das anders laufen- wenn etwas passiert, haftet wahrscheinlich die haftpflichtversicherung des vereins oder die betriebshaftpflicht des jeweiligen trainers.

so wieder zum thema:

(das vorher war die einleitung ;)) wie schon erwähnt, haben wir beim reiten bei erfolgreichen turnierreitern trainiert.

wäre es eine möglichkeit, die hundetrainer nach ihren erfolgen einzustufen? mich nervt es nämlich, wenn irgendso ein möchtegernmensch ein oder zwei eigene hunde relativ gut führt, (möglicherweise nichtmal mit prüfungen-wobei sich hier wieder die frage ergibt, ist nur ein sportlich geführter prüfungshund ein guter hund?)

und... beim eigenen hund ist immer der besitzer schuld, wenn es nicht funkt. könnte es nicht möglicherweise daran liegen, dass der trainer zwar seine hunde gut führen kann, jedoch mit anderen hunden doch etwas überfordert ist.

muss ich dir widersprechen. beim reiten gibts staatlich anerkannte prüfungen - für verschiedenste bereiche. da wird der reitleherer nicht am erfolg bei turnieren oder so gemessen. da muss er vorweisen welche ausbildung und prüfung er abgelegt hat. diese prüfung hängt jedoch nicht an vereinen, die ihre eigenen interessen vertreten.

alle anderen dürften -soviel ich weiß - eigentlich nicht offiziell unterrichten bzw. befinden sich in einer grauzone

....soweit ich weiß....


t´schuldigung - zu schnell drübergelesen.... ja, genau so ist es in der reiterei meines wissens.... prüfung der lehrer ist notwendig, sonst dürfen sie nicht unterrichten, jedenfalls nicht offiziell.

:cool:
 
muss ich dir widersprechen. beim reiten gibts staatlich anerkannte prüfungen - für verschiedenste bereiche. da wird der reitleherer nicht am erfolg bei turnieren oder so gemessen. da muss er vorweisen welche ausbildung und prüfung er abgelegt hat. diese prüfung hängt jedoch nicht an vereinen, die ihre eigenen interessen vertreten.

alle anderen dürften -soviel ich weiß - eigentlich nicht offiziell unterrichten bzw. befinden sich in einer grauzone

....soweit ich weiß....
:cool:

ich bin schon eine alte frau ;)... früher! (als ich jung war ;)) war es eben so. heute machen selbst die turnierreiter den staatlich geprüften reitlehrer nach. früher! hatte keiner irgendeine trainerprüfung.

und die grauzone meinte ich ja - dass in dem fall die versicherung aussteigt. eine freundin von mir will ponyunterricht geben, hat jedoch nur die lizenz... sie muss glaub ich den instruktor machen, bevor sie unterrichten darf.
 
Oben