wieder einmal zum Thema Zucht und Mischlinge

Ich les und hör selber immer wieder, dass die Verbände klagen, die Genpools werden immer kleiner, die Rassen dadurch "zerzüchtet"...es entstehen Defekte, die oftmals gar nicht mehr auszugleichen sind, weil es gar keine oder kaum gesunde Hunde der Rasse mehr gibt...

Tja und woher kommt das?
Weil der Hündinnen-Besitzer den Rüden in der nächsten Nähe nimmt um nicht weit zu fahren,
oder,
was noch weilt schlimmer ist, das aber mehr als gerne gemacht aber nicht zugegeben wird:
Man den Rüden nimmt, der zuverlässig deckt und da auch Nachwuchs dabei raus kommt.
So haben wir in D. über lange Zeit den selbigen Rüden in den Ahnennachweisen.
Zum Glück fahren jetzt einige Züchter ein paar km weiter und man guggd auch vermehrt über die Grenze.

Zum Thema Gruppe 11 beim FCI.
Eine neue Hunderasse wird erst dann "zugelassen" wenn sie über Jahre hinweg einen Standard aufweist (z.B. immer grüne Ohren und blaue Beine) und dies aus sieben total unterscheidlichen Linien (diese dürfen nicht mit einander verwandt sein)
Wird schwierig bei den sogenannten Moderassen ;)
 
Tja und woher kommt das?
Weil der Hündinnen-Besitzer den Rüden in der nächsten Nähe nimmt um nicht weit zu fahren,
oder,
was noch weilt schlimmer ist, das aber mehr als gerne gemacht aber nicht zugegeben wird:
Man den Rüden nimmt, der zuverlässig deckt und da auch Nachwuchs dabei raus kommt.
So haben wir in D. über lange Zeit den selbigen Rüden in den Ahnennachweisen.
Zum Glück fahren jetzt einige Züchter ein paar km weiter und man guggd auch vermehrt über die Grenze.

)

Bei meiner Rasse bei einigen Züchtern gerade ganz extrem zu sehen...leider ;(
Aufgrund der Gesundheitsnachweise rennen alle gerade zu ganz wenigen Rüden...
 
Naja bei Zuchthunden, die tlw. mit 1 oder 1,5 Jahren schon zur Zucht verwendet werden, weiß man ja auch nicht ob danach nicht doch noch eine Krankheit auftritt. :rolleyes:
 
Es ist generell ein schwieriges Thema. Weil Schindluder wird dort und dort oft genug getrieben und wo man sich seinen Hund holt muß man wirklich im Einzelfall entscheiden.
Wir haben jetzt schon mehrere Züchter besucht, obwohl wir erst in hoffentlich 100 Jahren wieder auf der Suche nach einem Hund sind:o.
 
Naja bei Zuchthunden, die tlw. mit 1 oder 1,5 Jahren schon zur Zucht verwendet werden, weiß man ja auch nicht ob danach nicht doch noch eine Krankheit auftritt. :rolleyes:

Ich dachte mir gerade dasselbe, es wird hier so unmöglich und unseriös dargestellt, was das für eine Idee wäre, kontrolliert Mischlingshunde zu züchten bzw. einzukreuzen oder wie auch immer, dabei führen viele hier genau dieselbe "Problematik", die dabei entstehen würde, in der Zucht, wie sie jetzt ist, an :confused: ich versteh da C+A Argumente diesbezüglich schon, dass es dennoch mehr Wert als Schaden haben könnte, auch wenn man nicht weiß, ob das "DER Superhund" ist...aber das scheint ja ohnehin auch das gleiche Problem in der Rassezucht zu sein. Ich seh da ein bissl einen Teufelskreis, weil man sich dadurch auch in eine Spirale reintreibt bei den Krankheiten, aus die man dann gar nicht mehr rauskommt. Aber ich denke mir auch, eine Rasse zu erschaffen oder zu erhalten, bedeutet durchaus auch, sie zu ändern und anzupassen. Man kann nicht immer beim Standard von vor 50 Jahren bleiben, wenn die Gegebenheiten einfach nicht mehr da sind. Klar heißt das nicht, nur Familienhunde zu züchten, aber manche Anforderungen an Hunde sind heute einfach nicht mehr vorhanden, warum dann weiterhin so enormen Wert drauf legen? Ich seh das schon als sich bewegenden, verändernden Prozess, auch wenn man dann halt Rassestandards aufgibt, aber gleichzeitig schafft man ja neue (natürlich muss gesagt werden, dass ich hier nicht willentliches Vermehren meine, sondern das als einen über Jahre schleichenden Prozess sehe)
 
Leider können Hunde auch mit 5 Jahren und später an Epi, Krebs usw. erkranken.
Das ist halt leider nicht vorhersehbar... aber JA, man sollte als Züchter dann schauen, dass man in den Linien genauer nachforscht ob so etwas schon mal vor kam usw. und dann den Hund eventuell aus der Zucht nehmen.
Das Problem ist halt, das man Träger nicht erkennt.. und wenn dann 2 Träger aufeinander treffen kann es krachen.
Dort wie auch da..
 
Naja bei Zuchthunden, die tlw. mit 1 oder 1,5 Jahren schon zur Zucht verwendet werden, weiß man ja auch nicht ob danach nicht doch noch eine Krankheit auftritt. :rolleyes:

das ist bei mix oder Rasse gleichermassen ein Problem. Aber warum dann nicht hier anpacken und mal in der Zuchtordnung festhalten dass erst ab 2-4-je nach Rasse gezüchtet werden darf.

Nimmt man einen Mix mit rein vergrößert man uU das Problem weil man-wie in meinem oben angeführten Beispiel nicht weiß auf was man-außer den rassetypischen Krankheiten noch alles achten muss. Natürlich kann man auch Glück haben-aber genau darum geht es ja. Es sollte ja -wenn- eine Verbesserung und nicht die Erhaltung des Status quo oder gar eine Verschlechterung sein.
 
Hallo

Wir reden immer von den gesunden Rassehunden und den tollen Züchtern die dahinterstehen. Wir reden immer von den bösen Vermehrern die es so wohl mit als auch ohne Zuchtbucheintrag gibt. Wir reden immer von der Selektion auf Gesundheit und Wesen.
Fakt ist das wir Jahre lang gesunde Hunde aus der Zucht genommen haben, nur weil die Farbe nicht genau die gewünschte Nuance hat oder die Hunde 0,5 cm zu klein sind (Sarkasmus). Fakt ist auch dass sich eine erhebliche Masse aller Rassen in einer absoluten genetischen Einbahnstrasse befindet. Fakt ist, wenn hier kein Umdenken stattfinden werden diese Rassen durch ihre Züchter gekonnt vernichtet. Ich bin nicht gegen Rassehundezucht, aber ich bin für ein Umdenken in diesem Bereich. Wir nehmen bei vielen Rassehunden Krankheiten in Kauf, weil einfach kaum gesunde Vertreter dieser Rassen zu finden sind. Damit lockern wir die Regeln nur um weiterhin optisch passende Tiere zu bekommen. Auch kann mir niemand erzählen dass bei den meisten Rassen noch wirklich übermäßig auf die ursprüngliche AUfagbe und damit auf das Wesen selektiert wird.... Ich rede hier jetzt auch nicht von den bösen Vermehrern sondern von Züchtern, die (nach unseren Maßstäben) alles richtig machen und dennoch kranke Tiere hervorbringen, da es einfach kaum noch möglich ist wirklich gesunde Vertreter zu finden. So nehmen wir in der Rassehundezucht gerne kranke und wesensveränderte Tiere hin, da wir auf ein optisches Bild selektieren. Wie viele Züchtern züchten mit bekannten Gendefekten? und das wird auch noch toleriert, da es eigentlich kaum noch andere Möglichkeiten gibt....
Ich bin nicht davor wahllos Rassen zu vermischen und einen neuen Standard zu definieren. Ich bin dafür das Züchter endlich Umdenken, gesunde Rassen einkreuzen um den Genpol der degenerierten Lebewesen zu erweitern. Ich bin dafür das man ALLE Hunde mit bekannten Defekt aus der Zucht nimmt, egal wie schön sie sind und egal wie viele Tiere dann noch übrig bleiben.... Dann muss man einfach beginnen umzudenken und sich an Rassen und Kreuzungen bedienen die wirklich wieder gesunde Tiere hervorbringen kann.

Unsere Rassehundezucht ist für viele Rassen einfach eine Sackgasse und wird wie Thors Hammer auf uns zurückfallen wenn wir nicht beginnen einzulenken um die Weichen neu zu stellen. Wie wichtig ist schon die Fellfarbe oder die exakte Höhe wenn das Tier dafür gesund und wesensfest ist? Ich bin für klare Selektierung nach A: Gesundheit und B: Wesen und Aufgabe und wenn das geklärt ist und passt können wir uns gerne auf die äußeren Merkmale besinnen, alles andere ist eine absolute Idiotie der Menschheit....

Wenn ich auf Züchterseiten schaue und keine Gesundheitstest oder negative Werte sehe und dann trotzdem mit den Hunden gezüchtet wird und dafür noch Ausreden erfunden werden, wie wichtig dieses Tier für die Rasse ist, wird mir schlecht. Einige BSP. gibt es ja hier im Forum und da wird auch um den heißen Brei geredet... ganz nach dem Motto was nicht passt wird (für uns Menschen) passend gemacht... Pfui Teufel.... Ich sage nicht das wir alle Aussehensmerkmale über Board schmeißen sollen, sondern dass diese nicht der wichtigste Punkt, in der Zucht, sein dürfen.

LG
 
Nehmen wir mal als Beispiel den Continental Bulldog... ich kenne einen einzigen älteren Conti, alles andere sind Junghunde. Und den älteren Rüden hab ich in einer TK kennen gelernt weil krank. Da werden jedes Jahr Welpen produziert auf Teufel komm raus weil sie halt weggehen wie die warmen Semmeln. Wenn da mal Probleme auftauchen sollten, sind ja in der Zwischenzeit schon wieder zig Welpen entstanden. Mich würd ja interessieren ob es zB Aufzeichnungen gibt welches Alter die Zuchtcontis erreicht haben und an was sie gestorben sind. Bzw. wo sind die alten Contis?
 
Tatze wenn alles so einfach wäre...

JA ich finde schon, das auch Hunde mit nicht perfekten Gesundheitswerten in der Zucht bleiben sollten - kommt halt immer darauf an WAS- beim Collie zb. ein MDR1 oder CEA -/- Hund ist nicht krank, und mit einem passenden Partner sind die nachzuchten schon nicht mehr -/- sondern zb. träger. (Speziell bei der CEA, die den Hund NIE beeinträchtigt, da sie sich im laufe des Lebens nicht verschlechtert).

Ich habe nach meinem C-Wurf auch gesagt, hier werden nie wieder MDR1 und CEA -/- Welpen fallen... wie ich seither (2011) mitbekommen habe, ist das kaum möglich, wenn man auch HD, Zahnfehler, Kuhhessigkeit, DM usw. vermeiden will und dazu zusätzlich nicht die Rüden nehmen will die in 2 jahren teilweise schon 30x gedeckt haben :( .. Ja, es gibt Züchter die es in den letzten 2 Jahren geschafft haben... die haben allerdings teilweise 20 und mehr Hunde, immer die selben Rüden und teilweise nicht mal 1 jahr zwischen den Würfen...

Wo ich ganz deiner Meinung bin sind die Fehlfarben die ausgegrenzt werden.. ich werde NIE verstehen, warum ein weißer Collie in der FCI nicht in die Zucht kann oder ein weiß überzeichneter Hund... warum man eine Wurfwiederholung nicht machen darf, weil ein weißer im Wurf war, obwohl die Nachzuchten super Gesundheitswerte haben usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nehmen wir mal als Beispiel den Continental Bulldog... ich kenne einen einzigen älteren Conti, alles andere sind Junghunde. Und den älteren Rüden hab ich in einer TK kennen gelernt weil krank. Da werden jedes Jahr Welpen produziert auf Teufel komm raus weil sie halt weggehen wie die warmen Semmeln. Wenn da mal Probleme auftauchen sollten, sind ja in der Zwischenzeit schon wieder zig Welpen entstanden. Mich würd ja interessieren ob es zB Aufzeichnungen gibt welches Alter die Zuchtcontis erreicht haben und an was sie gestorben sind. Bzw. wo sind die alten Contis?


Ist nicht grad der Conti aber entstanden um die Rasse zu verbessern?!
 
Hallo

Wir reden immer von den gesunden Rassehunden und den tollen Züchtern die dahinterstehen. Wir reden immer von den bösen Vermehrern die es so wohl mit als auch ohne Zuchtbucheintrag gibt. Wir reden immer von der Selektion auf Gesundheit und Wesen.
Fakt ist das wir Jahre lang gesunde Hunde aus der Zucht genommen haben, nur weil die Farbe nicht genau die gewünschte Nuance hat oder die Hunde 0,5 cm zu klein sind (Sarkasmus). Fakt ist auch dass sich eine erhebliche Masse aller Rassen in einer absoluten genetischen Einbahnstrasse befindet. Fakt ist, wenn hier kein Umdenken stattfinden werden diese Rassen durch ihre Züchter gekonnt vernichtet. Ich bin nicht gegen Rassehundezucht, aber ich bin für ein Umdenken in diesem Bereich. Wir nehmen bei vielen Rassehunden Krankheiten in Kauf, weil einfach kaum gesunde Vertreter dieser Rassen zu finden sind. Damit lockern wir die Regeln nur um weiterhin optisch passende Tiere zu bekommen. Auch kann mir niemand erzählen dass bei den meisten Rassen noch wirklich übermäßig auf die ursprüngliche AUfagbe und damit auf das Wesen selektiert wird.... Ich rede hier jetzt auch nicht von den bösen Vermehrern sondern von Züchtern, die (nach unseren Maßstäben) alles richtig machen und dennoch kranke Tiere hervorbringen, da es einfach kaum noch möglich ist wirklich gesunde Vertreter zu finden. So nehmen wir in der Rassehundezucht gerne kranke und wesensveränderte Tiere hin, da wir auf ein optisches Bild selektieren. Wie viele Züchtern züchten mit bekannten Gendefekten? und das wird auch noch toleriert, da es eigentlich kaum noch andere Möglichkeiten gibt....
Ich bin nicht davor wahllos Rassen zu vermischen und einen neuen Standard zu definieren. Ich bin dafür das Züchter endlich Umdenken, gesunde Rassen einkreuzen um den Genpol der degenerierten Lebewesen zu erweitern. Ich bin dafür das man ALLE Hunde mit bekannten Defekt aus der Zucht nimmt, egal wie schön sie sind und egal wie viele Tiere dann noch übrig bleiben.... Dann muss man einfach beginnen umzudenken und sich an Rassen und Kreuzungen bedienen die wirklich wieder gesunde Tiere hervorbringen kann.

Unsere Rassehundezucht ist für viele Rassen einfach eine Sackgasse und wird wie Thors Hammer auf uns zurückfallen wenn wir nicht beginnen einzulenken um die Weichen neu zu stellen. Wie wichtig ist schon die Fellfarbe oder die exakte Höhe wenn das Tier dafür gesund und wesensfest ist? Ich bin für klare Selektierung nach A: Gesundheit und B: Wesen und Aufgabe und wenn das geklärt ist und passt können wir uns gerne auf die äußeren Merkmale besinnen, alles andere ist eine absolute Idiotie der Menschheit....

Wenn ich auf Züchterseiten schaue und keine Gesundheitstest oder negative Werte sehe und dann trotzdem mit den Hunden gezüchtet wird und dafür noch Ausreden erfunden werden, wie wichtig dieses Tier für die Rasse ist, wird mir schlecht. Einige BSP. gibt es ja hier im Forum und da wird auch um den heißen Brei geredet... ganz nach dem Motto was nicht passt wird (für uns Menschen) passend gemacht... Pfui Teufel.... Ich sage nicht das wir alle Aussehensmerkmale über Board schmeißen sollen, sondern dass diese nicht der wichtigste Punkt, in der Zucht, sein dürfen.

LG

ich stimme Dir in vielem zu, aber so einfach ist es eben nicht. Mit ausschließlich gesunden Hunden (wie stellt man das fest und wann?)zu züchten würde einen genetischen Flaschenhals erzeugen-da eben nur noch eine handvoll gesunder übrig bleibt. Und nichtmal die sind sicher gesund-denn manche Erkrankungen zeigen sich halt erst im Alter oder uU vielleicht gar nicht, das "gesunde" Tier ist nur Träger.

Das diffizile ist ja-welcher Defekt ist ein 100% Ausschließungsgrund. Ein toller Hund, super Wesen, super Arbeitsanlage-leider HD-B. Ausschließen und den Verlust aller anderen tollen Gene in Kauf nehmen. Ein andere Hund-ebenso top, mit HD-frei sorgt dafür für 50 Nachkommen und als der Hund alt wird kommt man drauf er hatte sehr wohl was schlechtes vererbt?

Und das sind alles nur Beispiele innerhalb einer Rasse-diese Probleme potenzieren sich in dem Moment wo man eine weitere Rasse hinzu nimmt. Denn ehrlich welche Rasse ist denn noch gesund?
 
Hallo

Ich rede nicht von Krankheiten die irgendwann im ALter mal auftreten können, ich rede von Hunden die wissentlich krank sind und damit wird gezüchtet und wenn dann nur eine Handvoll übrig bleibt, sollte man sich überlegen ob diese Rasse überhaupt weiter gezüchtet werden sollte, ohne Ausnahme.... Wenn dann sollte man sich zur Erhaltung eine Einkreuzung gesunder Tiere anderer Rassen überlegen.

Und ja ich bin der Meinung, dass bei Rassen bei denen der Genpol so klein ist, das es kaum gesunde Tiere gibt, ein umdenken der Züchter dringend angedacht wäre, denn in mehreren Jahren wird es dann vielleicht gar keine Gesunden mehr geben... und auf was reden wir uns dann aus????

Und bei vielen Rassen haben wir mehrere Jahre/zente Stammbäume und sicher Gesundheitswerte über mehrere Jahre, da kann man ziemlich viel ausschließen....alles anderer wäre dann wieder eine Idiotie der Zucht an sich....

LG
 
Ich würde es besser finden wenn zb nach einem Wurf abgewartet wird (ein paar Jahre) wie sich die Hunde aus dieser Verpaarung entwickeln haben und erst dann entschieden wird ob mit diesen Zuchthunden weitergezüchtet wird. Zucht sollte zur Verbesserung einer Rasse dienen und nicht um den Markt zu bedienen.
 
Ja, aber das zeigt doch, dass eben auch dieses - wir züchten jetzt was neues um das alte besser zu machen- nicht unbedingt aufgeht.

Naja ich denke schon, dass die Contis auf dem richtigen Weg sind. Sie sind nicht zu vergleichen mit engl. Bulldoggen oder franz. Bulldoggen aber trotzdem muss die Gesundheit und das Wesen an 1. Stelle stehen. Und sie sind nun mal Nachfahren der engl. Bulldoggen, gewisse Probleme muss man da im Auge behalten. Aber ich denke dass das momentan etwas in Vergessenheit gerät, bei den Mengen an Welpen, die es "überall" schon gibt.
 
Ich würde es besser finden wenn zb nach einem Wurf abgewartet wird (ein paar Jahre) wie sich die Hunde aus dieser Verpaarung entwickeln haben und erst dann entschieden wird ob mit diesen Zuchthunden weitergezüchtet wird. Zucht sollte zur Verbesserung einer Rasse dienen und nicht um den Markt zu bedienen.

Das wäre sicher gut, wenn länger abgewartet würde. Das Blöde an dieser Sache ist halt, wenn man jetzt das Mindestalter z. B. mit frühestens 2,5 Jahren festlegt, dann der 1. Wurf und dann 4 Jahre abwarten, dann geht sich höchstens noch 1 Wurf aus, wenn alle Nachzuchten gesund waren.
 
Ich würde es besser finden wenn zb nach einem Wurf abgewartet wird (ein paar Jahre) wie sich die Hunde aus dieser Verpaarung entwickeln haben und erst dann entschieden wird ob mit diesen Zuchthunden weitergezüchtet wird. Zucht sollte zur Verbesserung einer Rasse dienen und nicht um den Markt zu bedienen.



An und für sich eine gute Idee.. aber wie umsetzen?
Rüde und Hündin sollten ja lt. einigen hier zwischen 3-4 Jahre sein bevor sie in die Zucht gehen.
Sagen wir also 3,5 jahre... dann haben die 2 einen Wurf... wir warten dann wieder 3,5 jahre, wie die Nachzucht sich entwickelt - bevor BEIDE (also Rüde und Hündin weiter verwendet werden - beim Rüden find ich das ja noch viel schlimmer, also den Rüden in 3,5 jahren nur 1x verwenden?) wieder verwendet werden sollten.. aber EIGENTLICH sollte man ja dann auch abwarten was die KINDER weiter vererben... aber auch sonst, völlig egal.. also 3,5 Jahre1. Wurf, 2. Wurf dann mit 7 Jahren?
 
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