Wie sieht Spondylose im Endstadium aus?

Sorry, aber hier muss ich mich jetzt einklinken.... Wenn du dir das Röntenbild anschaust, siehst du ganz deutlich die Brücken... Die gehen sicher NICHT nur mit Goldimplantaten wieder weg!!!!

Das mit dem ungünstigen Zug hab ich im Leben noch nie gehört im übrigen...

Nein, das glaub ich auch nicht dass die wieder weg gehen.
 
also nach diesem Bild dürfte ihr die Spondylose bis auf Steifigkeit keine Probleme machen, da die Brückenbildung eigentlich vollständig ausgebildet ist, das Problem ist im Darmbein-Kreuzbeinbereich, dort verengt sich der Wirbelzwischenraum ganz massiv und engt somit die dortigen Nerven ein, daher auch die Beschwerden :(

Das klingt logisch.

Falls das so ist, würde ich ernsthaft über eine OP nachdenken bevor der Nerv zu sehr geschädigt wird. Die meisten Erfahrungen hat TK Hollabrunn diesbezüglich.

Hollabrunn ist halt schon sehr weit weg von mir.
Aber ich werde mit dem TA auch noch mal über eine OP-Möglichkeit reden.
 
Einmal weit fahren lohnt sich. Falls es in Salzburg Umgebung auch Spezialisten für diese OP's gibt, gut, aber sonst besser weit fahren. Nachbetreuung kann man dann ja zuhause machen.
Der Hund kann übrigens sofort nach der OP laufen, an der Leine halt.
 
Einmal weit fahren lohnt sich. Falls es in Salzburg Umgebung auch Spezialisten für diese OP's gibt, gut, aber sonst besser weit fahren. Nachbetreuung kann man dann ja zuhause machen.
Der Hund kann übrigens sofort nach der OP laufen, an der Leine halt.

Wir sind in der TK Sattledt (OÖ) und eigentlich sehr zufrieden.
Weißt du wie es mit Stiegen gehen nach der OP aussieht?
Das wäre nämlich unser größtes Problem, wir wohnen im 1. Stock und tragen geht nicht.
 
Ich hab dich schon vor einem Jahr (glaub ich) auf DM - degenerative Myelopathie hingewiesen. Wurde in diese Richtung auch mal angedacht? Hast du mal mit ihr den Nadeltest wie damals von mir angeraten gemacht?

DM ist nicht heilbar und es geht bei dieser Erkrankung unweigerlich und rasant bergab. Aber man weiß zumindest auf was man sich einstellen muss. Meine Hündin hatte DM und mir hat sehr geholfen, zu wissen was auf mich zukommt. Natürlich musste ich die Hoffnung aufgeben, aber nachdem ich das einmal akzeptiert hatte, war es für mich leichter.
Mich hat das ewige Hin und Her, Hoffnung ja - nein fertig gemacht.

Das Problem bei DM ist, dass sie fast unbekannt ist und die wenigsten TÄ diese Krankheit diagnostizieren können. Vor allem verdient ein TA bei DM fast nichts mehr weil du nur mehr palliativ behandelst. Da werden dann öfters alle anderen Wehwechen intensiv behandelt, teils aus Unwissen und teils aber auch aus Geschäftssinn. Du brauchst eine korrekte Diagnose und dann kannst du entscheiden was gemacht wird, und was nicht.

Tu dir selbst einen Gefallen und fahr nach München oder Wien auf die VetMed.
Nimm dir eine Woche Urlaub, quartier dich dort in der Nähe ein und lass deine Hündin quasi ausdiagnostizieren (heißt das keine Unklarheiten mehr offen bleiben).

Aber bei all diesen Erkrankungen muss dir klar sein, dass die Lähmung schlimmer wird, die Inkontinenz größer wird und ein Teil der betroffenen Nerven abstirbt.

Ich würde mir an deiner Stelle, auch mal Gedanken machen, wie du das mit deiner Hündin machst, sollte sie ganz inkontinent werden und die Lähmung rascher fortschreiten als gedacht. Ich würde mir auf jeden Fall ein Tragegeschirr zulegen (so ein Ding wo du die Hündin am Hinterteil beim gehen unterstützen kannst).

Tut Leid, wenn ich das jetzt einfach alles so trocken auf den Tisch klatsche :)o) aber ich weiß wie sehr einem diese Achterbahn der Hoffnung verunsichert.
 
@Kischa
Ich kann alle guten Hinweise brauchen. Entschuldige bitte wenn ich mich grad nicht erinnern kann dass du mich schon mal darauf hingewiesen hast. Bin vor lauter Infos und verschiedenen Diagnosen schon ganz gaga. :confused::eek:
Hab´s mir jetzt aufgeschrieben - danke! :)
 
@Kischa
Hab jetzt deinen Beitrag von damals noch mal nach gelesen. Muss ich sie wirklich pieksen oder geht das auch wenn ich sie an den Hinterpfoten kitzle? :eek:
So ein Tragegeschirr ist sicher eine gute Idee, egal welche Diagnose. Ich glaub von K9 hab ich so eins schon mal gesehen.
 
Du könntest goldimplantieren lassen. Bei Merlin ist die Spondylose dadurch verschwunden.


Mit Goldakupunktur/Implantanten geht gar nichts "weg" (!!) Es wird Gold auf den Schmerzpunkt gelegt. Die Ursache ist trotzdem noch da.

Rusty hat im 4. Halswirbel einige der Implatate - das schon seit 6 Jahren. Er ist einigermaßen schermzfrei, der Vorfall ist trotzdem da und muss mittlerweile mit Akupunktur und Osteopathie mit behandelt werden.
 
@Kischa
Hab jetzt deinen Beitrag von damals noch mal nach gelesen. Muss ich sie wirklich pieksen oder geht das auch wenn ich sie an den Hinterpfoten kitzle? :eek:
So ein Tragegeschirr ist sicher eine gute Idee, egal welche Diagnose. Ich glaub von K9 hab ich so eins schon mal gesehen.
:D Nein, du musst fest piecksen, also nicht nur ein bissi.
Meine TÄ hat die Nadel sicher ein paar Millimeter reingesteckt und meine Kischa hat gar nichts angezeigt.

Sei froh, wenn sie doch was spürt ist noch ein Gefühl in den Zehen.
 
Ja das klingt auch danach. Nur dass meine Hündin diesen Stellreflex schon noch hat und auch die Rute ganz normal trägt. Aber da gibt´s sicher auch verschieden ausgeprägte Formen davon. Vielleicht war ich auch einfach zu aufgeregt wegen der Narkose, etc. und hab das nicht richtig verstanden. :eek: Du hast schon Recht, ich mach mich verrückt, aber wenn ich mit anschauen muss wie mein Hund immer mehr abbaut ist es auch nicht leicht "cool" zu bleiben. Ich war die letzten Wochen mind. 1x die Woche beim TA weil immer irgendwas war. Mich belastet das schon ziemlich, muss ich sagen. :eek:

ich wünsch dir und deinem wuffl alles gute und die kraft, bei entscheidungen "cool" zu bleiben. hol dir verschiedene meinungen, lass dir spezialisten empfehlen und entscheide dich dann für eine therapie.
man darf nicht immer das schlimmste annehmen, die hoffnung stirbt zuletzt.
 
Mit Goldakupunktur/Implantanten geht gar nichts "weg" (!!) Es wird Gold auf den Schmerzpunkt gelegt. Die Ursache ist trotzdem noch da.

Du liegst falsch.Es sind etliche Fälle belegt, wo Spondylose durch die GIs verschwunden ist. Ursache unbekannt, trotzdem wahr.

Wobei ich annehme, dass es sich um lauter günstig gebaute Hunde gehandelt hat.
 
Sorry, aber hier muss ich mich jetzt einklinken.... Wenn du dir das Röntenbild anschaust, siehst du ganz deutlich die Brücken... Die gehen sicher NICHT nur mit Goldimplantaten wieder weg!!!!

Das mit dem ungünstigen Zug hab ich im Leben noch nie gehört im übrigen...

Wird sicherlich so einiges geben, was du nicht gehört hast.... :rolleyes:

Ich habe die alten Bilder nicht mehr, sie wurden nach dem Tod des Hundes weggegeben. Mit 16 Monaten hatte er fortgeschrittene Spondylose, mit 7 Jahren war die WS normal. Dr, Kasper bestätigte andere solche Fälle. Das Röntgen wurde von einer TÄ durchgeführt, die mit den GIs nichts zu tun hatte.

Wie gesagt, ein schmaler und leichter Hund. Rottweiler in der heutigen Form sind eine traurige Fehlzüchtung.
 
ich wünsch dir und deinem wuffl alles gute und die kraft, bei entscheidungen "cool" zu bleiben. hol dir verschiedene meinungen, lass dir spezialisten empfehlen und entscheide dich dann für eine therapie.
man darf nicht immer das schlimmste annehmen, die hoffnung stirbt zuletzt.

Vielen Dank :);)
 
Da hinten alles verengt wird vom Kanal her, kanns natürlich sein, dass da durch die Brückenbildung (dort ist sie ja noch nicht verknöchert) der Nervenkanal eingequetscht wird. Normalerweise bilden sich die Brücken nur unten, aber wenn das die Wirbeln irgendwie ungünstig verschiebt... Bin selber nur Laie aber das würd schon logisch klingen.

Wie alt ist sie denn? Je nach dem Alter würde ich da nämlich nicht mehr rumoperieren. :eek: Die OP ist nämlich sicher keine 0815 OP und wird einige Zeit in punkto Genesung in Anspruch nehmen und Stiegen steigen etc ist wochenlang nicht (das wurde eh schon erwähnt) möglich. Es kommt halt immer auf den Hund und auf das Alter drauf an. Das kannst du am allerbesten beurteilen. Wurscht wieviele Tierärzte ihr besuchen werdet, niemand kennt die Maus so wie du.

Gold implantieren ist nutzlos. Das hilft nur gegen Entzündungen und somit gegen die Schmerzen die durch die Reibungen der Wirbelknochen entstehen können.
 
Da hinten alles verengt wird vom Kanal her, kanns natürlich sein, dass da durch die Brückenbildung (dort ist sie ja noch nicht verknöchert) der Nervenkanal eingequetscht wird. Normalerweise bilden sich die Brücken nur unten, aber wenn das die Wirbeln irgendwie ungünstig verschiebt... Bin selber nur Laie aber das würd schon logisch klingen.

Wie alt ist sie denn? Je nach dem Alter würde ich da nämlich nicht mehr rumoperieren. :eek: Die OP ist nämlich sicher keine 0815 OP und wird einige Zeit in punkto Genesung in Anspruch nehmen und Stiegen steigen etc ist wochenlang nicht (das wurde eh schon erwähnt) möglich. Es kommt halt immer auf den Hund und auf das Alter drauf an. Das kannst du am allerbesten beurteilen. Wurscht wieviele Tierärzte ihr besuchen werdet, niemand kennt die Maus so wie du.

Gold implantieren ist nutzlos. Das hilft nur gegen Entzündungen und somit gegen die Schmerzen die durch die Reibungen der Wirbelknochen entstehen können.

Sie ist 10 Jahre alt. OP wär glaub ich ein Wahnsinn, sie hatte schon so viele Narkosen in ihrem Leben und die Zeit nach der OP wäre sicher auch alles andere als schön für sie. Hab am 6.11. noch mal einen Termin in der TK wo das CT gemacht wurde. Da lass ich mir dann in Ruhe noch mal die Befunde erklären und mich beraten was für sie am besten wäre.
 
Du liegst falsch.Es sind etliche Fälle belegt, wo Spondylose durch die GIs verschwunden ist. Ursache unbekannt, trotzdem wahr.

Wobei ich annehme, dass es sich um lauter günstig gebaute Hunde gehandelt hat.

Wird sicherlich so einiges geben, was du nicht gehört hast.... :rolleyes:

Ich habe die alten Bilder nicht mehr, sie wurden nach dem Tod des Hundes weggegeben. Mit 16 Monaten hatte er fortgeschrittene Spondylose, mit 7 Jahren war die WS normal. Dr, Kasper bestätigte andere solche Fälle. Das Röntgen wurde von einer TÄ durchgeführt, die mit den GIs nichts zu tun hatte.

Wie gesagt, ein schmaler und leichter Hund. Rottweiler in der heutigen Form sind eine traurige Fehlzüchtung.

:eek:WAS soll das denn?

Wenn Du derartige G'schichtln erzählst: dass Spondylosen durch GI verschwinden, schadet es ja nicht

außer irgendjemand glaubt sowas, was ich nicht annehme

aber Dr. Kasper zu unterstellen, dass er das behauptet hat, finde ich wirklich arg, das schädigt ja schon seinen Ruf als Tierarzt....:eek:
 
Wird sicherlich so einiges geben, was du nicht gehört hast.... :rolleyes:

Ich habe die alten Bilder nicht mehr, sie wurden nach dem Tod des Hundes weggegeben. Mit 16 Monaten hatte er fortgeschrittene Spondylose, mit 7 Jahren war die WS normal. Dr, Kasper bestätigte andere solche Fälle. Das Röntgen wurde von einer TÄ durchgeführt, die mit den GIs nichts zu tun hatte.

Wie gesagt, ein schmaler und leichter Hund. Rottweiler in der heutigen Form sind eine traurige Fehlzüchtung.


Das find ich aber wirklich total interessant! Aber ich kanns mir überhaupt nicht vorstellen, wie das gehen sollte, kann das denn wirklich zutreffen? Wäre sehr neugierig, ob dafür jemand eine Erklärung hat?
 
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