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Der Koch gehört geschult. Risotto schaut anders aus. Trockener Reis?
Unter den vielen skandalösen, millionenteuren Medienförderungen sticht nun eine besonders heraus: Rund 363.000 Euro erhielt das Magazin Südwind 2014 aus dem Topf „Entwicklungszusammenarbeit“ von Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP). Ausgerechnet in diesem Magazin erschien in der Juni-Ausgabe eine Anleitung zum Verhindern von Abschiebungen. Den Lesern wurde erklärt, was sie tun können, wenn ein Mensch deportiert werden soll und dieser im selben Flugzeug sitzt.
•Abschiebungen finden oft gegen den Willen der Betroffenen statt. Versuchen Sie, von dem/der Betroffenen zu erfahren, ob alles rechtmäßig verlaufen ist und er/sie Kontakt zu einer Rechtsberatung hatte.
•Wenn dies nicht der Fall ist, machen Sie Mitreisende darauf aufmerksam, was geschehen soll und protestieren Sie beim Boden- und Flugpersonal, versuchen Sie, Unterstützung zu gewinnen.
•Das letzte Wort haben die PilotInnen, die ab dem Schließen der Türen für die Sicherheit in der Maschine verantwortlich sind. Wenn sich Personen weigern, sich hinzusetzen, entscheiden die Verantwortlichen öfters, nicht zu starten.
•Ganz ungefährlich ist der Einsatz nicht: Das Flugzeug vom Start abzuhalten kann z.B. mit einer Verwaltungsstrafe geahndet werden. Weitere Infos zur rechtlichen Situation sowie rund um Abschiebung: www.no-racism.net.
Auf diese mit Steuergeld finanzierten „Anstiftung bzw. Anleitung zur Begehung einer Straftat!“ reagierten sowohl der außenpolitische Sprecher der FPÖ, Johannes Hübner, als auch das Team Stronach empört. Es folgten parlamentarische Anfragen an Außenminister Sebastian Kurz, der sich damit rechtfertigte, dass dem Ministerium diese Inhalte erst nach Erscheinen des Blattes bekannt geworden seien und man eine Sachverhaltsdarstellung an die Justiz übermittelt habe. Team-Stronach-Klubchef Robert Lugar ist dennoch erbost: Er wirft der Regierung „Gesetzesbruch“ und „Mittäterschaft an der Flüchtlingsmisere durch die Finanzierung solcher Anleitungen“ vor.
Das Südwind-Magazin erscheint laut Impressum zehn Mal im Jahr mit einer Auflage von jeweils 8.000 Heften – also insgesamt 80.000 im Jahr. Das heißt: Jedes gedruckte Exemplar wird mit drei Euro subventioniert.
Bedauern über „Missverständnis“
„Aus aktuellem Anlass“ veröffentliche das Südwind-Magazin in der Juli-Ausgabe folgendes Statement:
Der Beitrag „Abschiebung verhindern“ im Südwind-Magazin 6/2015 hat Kritik ausgelöst. Wir bedauern, dass der Beitrag missverständlich gelesen werden kann. Keinesfalls wollten wir den Eindruck erwecken, den Rechtsstaat in Frage zu stellen oder zu einer strafbaren Handlung aufzufordern. Rechtsstaatlichkeit ist auch aus unserer Sicht die Basis für menschenrechtliches und entwicklungspolitisches Engagement im Dienste einer gerechteren Welt.
Das Bedauern, dass der Beitrag „missverständlich“ gelesen werden kann, ist lächerlich. Denn kaum anderswo wurde die Sabotage-Möglichkeit so genau beschrieben, wie im Südwind-Magazin. Hätte die Redaktion ihr Bedauern dafür ausgedrückt, dass dieser Artikel die jährlichen Subventionen vom Außenministerium gefährdet, wäre das glaubhafter gewesen.
+
http://www.unzensuriert.at/content/...rief&utm_medium=E-Mail&utm_campaign=Infobrief
Um was gehts hier eigentlich?
Wenn man eine entsprechende direkte Antwort auf dieses Posting geben würde, könntet ihr wieder den Meldeknopf zum glühen bringen.
So erlaube ich mir ein müdes mitleidiges Lächeln. ...... ..... obwohl. ........ einfach zum fremdschämen
Ich versuche ja immer schön neutral zu bleiben. Dennoch muss ich hier einwerfen, dass ich am Beitrag von SydneyBristow keine Hetze erkennen kann. Im Gegenteil - mir ist das Geschriebene ganz und gar nicht fremd ...
darauf angesprochen was er damit bezweckt kommt eine Beleidigung, dass man zu dumm sei, dass zu verstehen
Tut mir leid, aber wenn Du "unzensuriert" als seriöse Seite bezeichnest, ist das Deine extrem individuelle Ansicht - auch auf die Möglchkeit hin, von Dir in die Reihen der linkslinken Spinner gestellt zu werden, muss ich diese Website als unverhohlen rechtsrechte Propagandaseite bezeichnen.weil es sehr GUT zum Thementitel passt:
Förderskandal: Kurz finanziert Anleitung gegen Abschiebung
Tut mir leid, aber wenn Du "unzensuriert" als seriöse Seite bezeichnest, ist das Deine extrem individuelle Ansicht - auch auf die Möglchkeit hin, von Dir in die Reihen der linkslinken Spinner gestellt zu werden, muss ich diese Website als unverhohlen rechtsrechte Propagandaseite bezeichnen.
Aber über politische Fragen werden wir 2 uns wohl nie einig werden - dazu verfügen wir über Informationsquellen von zu unterschiedlicher Seriösität.
weil es sehr GUT zum Thementitel passt:
Wie sehr offensichtlich gelogen wird ...........
Sali du weißt ich schätze dich, aber .................... bist du dir sicher das du mir unterstellen solltest, dass ich "unzensuriert" als seriöse Seite bezeichne?
Wie schrieb ich?
Wie war der Thementitel?
Warum DU mich ohne den Sinn meiner Worte zu verstehen schubladisierst versteh ich allerdings nicht. Hätte ich von dir nicht erwartet. Sorry
Kein Problem .................... hast dich halt mal getäuscht. Ist schon OK.
sali,
unzensiert hat doch lediglich darüber berichtet , was Südwind geschrieben hat, und gleichzeitig seine Meinung dazu geäussert. Es ist schon komisch oder traurig, wenn ein "unseriöses" Magazin auf einen offensichtlichen Aufruf (eines anderen und noch dazu staatlich bezuschussten Magazins) zum Rechtsbruch hinweisen muss. Ob es Steuerverschwendung ist, so ein Magazin zu bezuschussen is wohl ein anderes Thema.
Hier ist das Original:
http://www.suedwind-magazin.at/abschiebung-verhindern
Und eigentlich geht dieser Artikel ja zurück auf den hier, was natürlich nicht heissen soll, dass die Schreiber von Südwind generell zu faul sind, eigene Artikel zu schreiben.
http://no-racism.net/article/553/
Ist schon sehr witzig-man zitiert irgendeinen Artikel, und wenn dann jemand bemerkt, daß das eine sehr sehr unseriöse Quelle ist, dann antwortet man flugs, daß man eh nie behauptet habe, daß die Quelle seriös sei. Putzig!
Vielleicht solltest du deinen chinesischen Strategielehrer nochmal lesen-im Original lernt man übrigens mehr als durch Übersetzungen, ist viel vielschichtiger. Aber dazu müßte man halt wirklich gut Chinesisch können...
Es stellt sich halt die Frage, warum man etwas aus einer Quelle, die man nicht für seriös hält, zitiert ?
Allerdings: der Beitrag in "Südwind" war in dieser Form entbehrlich.