Wie macht ihr das allein mit Hund?

Anni

Neuer Knochen
Hallo!

Ich frage hier stellvertretend für eine Freundin, die seit kurzem alleine lebt. Ihr Mann ist letze Woche ausgezogen. Den Hund hat er bei ihr gelassen obwohl es sein Hund ist den er sich zugelegt hat. Er nahm ihn immer mit zur Arbeit, meine Freundin kann das aber nicht. Jetzt ist der Hund vormittags und nachmittags jeweils 4 Stunden alleine. Zu Mittag kommt ein Hundesitter und geht mit ihm rauß.

Meine Frage gilt den Berufstätigen unter euch, wie macht ihr das?
 
Erstmal tut es mir leid für Deine Freundin :(

Ich bin jetzt seit 3 1/2 Jahren allein und sehr froh darüber :D

Montag, Dienstag und Mittwoch bring ich Schnuppe zu meinen Eltern und hole sie am Abend wieder!

Donnerstag und Freitag nehm ich Schnupp mit ins Büro, da wird dann das Faxgerät bewacht :eek:

Und Wochenende verbringen wir natürlich gemeinsam ;)
 
hallo, anni, vielleicht gibts eine möglichkeit, den hund (auf gegenseitigkeit) wenigstens am vomittag bei einem anderen hundebesitzer unterzubringen. so wäre der hund vom spielen am vormittag müde und könnt am nachmittag locker 4 std alleine bleiben. lg :)
 
Schnuppe schrieb:
Erstmal tut es mir leid für Deine Freundin :(

Ich bin jetzt seit 3 1/2 Jahren allein und sehr froh darüber :D

Montag, Dienstag und Mittwoch bring ich Schnuppe zu meinen Eltern und hole sie am Abend wieder!

Donnerstag und Freitag nehm ich Schnupp mit ins Büro, da wird dann das Faxgerät bewacht :eek:

Und Wochenende verbringen wir natürlich gemeinsam ;)

Ist das nicht schlecht für den Hund wenn er so oft woanderst hin muss? Weiß er da überhaupt noch wo sein Zuhause ist? :confused:
 
berta schrieb:
hallo, anni, vielleicht gibts eine möglichkeit, den hund (auf gegenseitigkeit) wenigstens am vomittag bei einem anderen hundebesitzer unterzubringen. so wäre der hund vom spielen am vormittag müde und könnt am nachmittag locker 4 std alleine bleiben. lg :)

Ich hätte ihr angeboten den Hund zu nehmen, von mir aus auch den ganzen Tag, aber ihrer verträgt sich mit meinem leider nicht. :(
 
Hallo Anni,
solange ich noch ganztägig berufstägig war, war es bei mir nicht anders.
Ich bin morgens extra früher aufgestanden und ca. 1 Stunde mit meiner damaligen Hündin "Stella" spazierengegangen. Dann war sie am VM alleine, zu Mittag kam der Hundesitter und ging mit ihr spazieren (zwischen 1/2 Stunde und einer Stunde, je nach Wetter/Lust/Laune), dann war Stella wieder alleine bis ich von der Arbeit heimkam. Dann ging ich nochmal mit ihr ca. 1-3 Stunden (auch wieder je nach Wetter/Lust/Laune) spazieren.
Stella war sicher kein unglücklicher Hund.
Das ganze hat sich dann zu ihren Gunsten geändert, als ich meinen Mann kennenlernte; der hat sie den ganzen Tag mit zur Arbeit genommen (Vertreter).
Natürlich waren auch die Wochenenden für ausgedehnte Spaziergänge reserviert.
Muss aber fairerweise dazu sagen, dass ich damals noch keine Kinder hatte.

lg Friese
 
Hallo,
was ist das für ein Hund, groß klein, was wurde bisher mit ihm getan?
Was tut der Hund, wenn er alleine ist?
Wohnung oder Haus mit Garten?
Nachbarn??
Prinzipiell sind 4 Stunden alleine sein für einen Hund kein Problem, wen er es gewohnt ist.
lG
Alfred
 
Anni schrieb:
Ist das nicht schlecht für den Hund wenn er so oft woanderst hin muss? Weiß er da überhaupt noch wo sein Zuhause ist? :confused:

Ich finde nicht ,dass es unbedingt schlecht ist. Ich hatte meine Lea ein halbes Jahr lang 3 Tage den ganzen Tag bei einer Hundesitterin (zu Mia schau :D ) und es hat ihr überhaupt nicht geschadet. Sie freut sich auch heute noch wie eine Irre wenn sie Mia mal wieder sieht.

Wenn sie den Hund schon länger hat, weiss er auch ganz genau wo er Zuhause ist.

lg
Martnia
 
Alfred schrieb:
Hallo,
was ist das für ein Hund, groß klein, was wurde bisher mit ihm getan?
Was tut der Hund, wenn er alleine ist?
Wohnung oder Haus mit Garten?
Nachbarn??
Prinzipiell sind 4 Stunden alleine sein für einen Hund kein Problem, wen er es gewohnt ist.
lG
Alfred

Es ist ein Tibet Terrier, 3 Jahre alt.
Der Hund bleibt brav alleine, da gibts keine Probleme, bis jetzt.
Sie hat eine Wohung.
Ja, Nachbarn hat sie auch. :rolleyes:
Gewöhnt ist er es eigentlich nicht, zumindest nicht so lange, da er ja vorher immer mit zur Arbeit genommen wurde.

Was meinst du mit "was wurde bisher mit ihm getan"?
 
Anni schrieb:
Ist das nicht schlecht für den Hund wenn er so oft woanderst hin muss? Weiß er da überhaupt noch wo sein Zuhause ist? :confused:

Schnuppe weiß sehr genau, wo sie hingehört! Ausserdem liebt sie meine Elter über alles und den Hund von meinen Elter auch. Sie will oft nichtmal mit nach Hause :D

Schnuppe ist das gewohnt, warum soll das schlecht für sie sein :confused: :o
 
ich bin auch alleinerziehend :)
ich wohn bei meinen eltern mit im haus und so schauen die mal ab und zu was sie macht. aber 4 stunden alleine bleiben ist nicht so schlimm, wenn sie dann am nachmittag den ausgleich schafft und mit dem hund was unternimmt.
 
Ich muss mal diesen ganz alten Thread rausholen weil ich ebenfalls alleine lebe und auch berufstätig bin.

Bisher ist noch kein Hund da, aber der Wunsch nach einem umso größer. Versorgung des zukünfigen Hundes wäre mit Hundesittern (während meiner Dienstzeiten gesichert) und eine sehr liebe und auch passende Hündin hätte ich auch schon gesehen. Allerdings fehlt mir noch unheimlich viel praktische Hundeerfahrung (Theorie ist viel da, aber meistens sind die Theorie und Praxis ja dann doch zwei unterschiedliche Dinge;)) und genau das ist der Punkt. Ich möchte mir keinen Hund nehmen und in 3 Monaten feststellen das ich mich (alleine) überfordert habe. Wie macht ihr das über die "Anfangsschwierigkeiten"(Umstellung und Rücksichtnahme auf einen zweiten Lebenspartner in der Wohnung) weg zu kommen und wie holt ihr euch eure "Abwechslung" vom Hund.

Leider habe ich keine Familie wo ich den Hund mal eben für ne Stunde vorbei bringen kann und bisher habe ich leider auch noch keinen Hundefreund/in (mit oder ohne Hund) im Haus oder Nachbarschaft gefunden mit der ich eine Art "dogsharing" bzw gegenseitiges Hundesitten bzw auch einfach nur gegenseitiger Erfahrungsaustausch oder auch gemeinsame Spaziergänge machen kann.
 
Ich muss mal diesen ganz alten Thread rausholen weil ich ebenfalls alleine lebe und auch berufstätig bin.

Bisher ist noch kein Hund da, aber der Wunsch nach einem umso größer. Versorgung des zukünfigen Hundes wäre mit Hundesittern (während meiner Dienstzeiten gesichert) und eine sehr liebe und auch passende Hündin hätte ich auch schon gesehen. Allerdings fehlt mir noch unheimlich viel praktische Hundeerfahrung (Theorie ist viel da, aber meistens sind die Theorie und Praxis ja dann doch zwei unterschiedliche Dinge;)) und genau das ist der Punkt. Ich möchte mir keinen Hund nehmen und in 3 Monaten feststellen das ich mich (alleine) überfordert habe. Wie macht ihr das über die "Anfangsschwierigkeiten"(Umstellung und Rücksichtnahme auf einen zweiten Lebenspartner in der Wohnung) weg zu kommen und wie holt ihr euch eure "Abwechslung" vom Hund.

Leider habe ich keine Familie wo ich den Hund mal eben für ne Stunde vorbei bringen kann und bisher habe ich leider auch noch keinen Hundefreund/in (mit oder ohne Hund) im Haus oder Nachbarschaft gefunden mit der ich eine Art "dogsharing" bzw gegenseitiges Hundesitten bzw auch einfach nur gegenseitiger Erfahrungsaustausch oder auch gemeinsame Spaziergänge machen kann.

wo kommst du denn her?
hier gibts doch nen ganzen haufen lieber leute die sicher mal mit dir auf ein käffchen oder hunderunde gehen und offen mit dir plaudern :)
hund alleine geht, man braucht halt viel mehr netzwerk als mit partner ;)
 
wo kommst du denn her?
hier gibts doch nen ganzen haufen lieber leute die sicher mal mit dir auf ein käffchen oder hunderunde gehen und offen mit dir plaudern :)
hund alleine geht, man braucht halt viel mehr netzwerk als mit partner ;)


ja genau so ein Netzwerk bräuchte ich, allerdings schon vor der Hundeanschaffung. Wohne noch im 16. Bezirk in Wien aber am Rand zum 15. bzw 14.
 
wie würdest du dir denn so einen Tagesablauf vorstellen?

oder was für Gedanken hast du dir denn bis jetzt gemacht!

und ja es geht, aber man muß sich halt bewußt sein, daß es eine extreme Lebensumstellung ist.;)

l.G
 
Ich lebe auch alleine mit meinem Hund. Der sicher große Unterschied zu der geschilderten Situation ist sicherlich, dass ich sie mit ins Büro nehmen darf.
Mit dem alleine verantwortlich sein hab ich kein Problem - sicher ist es manchmal mühsam, besonders wenn man krank ist und mit dem Hund halt trotz Fieber runter muss... aber ansonsten kein Problem - sie ist einfach eigentlich immer und überall mit mir mit.

Wenn ich den Hund nicht ins Büro mitnehmen könnte würde ich persönlich mir ehrlich gesagt dann einen älteren, ruhigen Hund aus dem Tierheim holen. Der braucht nicht mehr soviel Bewegung und Beschäftigung und verschläft viel mehr Zeit. Ausserdem haben solche Hunde meist kaum noch eine Chance auf Vermittlung - und dann wäre das unperfekte Leben, das ich ihm bieten könnte immer noch um VIELES besser als die letzten Jahre in einem Tierheimzwinger zu verbringen.
 
das kann ich mir vorstellen das das aufeinmal ziemlich schwierig ist wenn man von heute auf morgen mit hund alleine ist.

generell finde ich es eh ned so schlecht wie sie es jetzt regelt
hat, bei mir auch nicht anders nur muss man halt dann nach der arbeit ordentlich schaun das der hund ausgelastet wird. u das muss man halt jetzt alleine machen. wird sicher eine ordentliche Umstellung. aber zu schaffen wenn man will ;)
 
Ich bin auch alleine mit meinem Hund, kann meinen Hund zu Glück aber zu meinem Vater auf Arbeit schaffen, wenn ich arbeiten muss.
Da ich den Laden irgendwann mal übernehme, ist es immer gesichert, das er nicht allein bleiben muss.
Sonst nehm ich ihn auch überall mit hin und es klappt ohne Probleme.
Du musst dir nur noch jemanden suchen, der auf ihn aufpassen kann, wenn dir mal was passiert.
Falls du mal ins Krankenhaus musst oder so.
Würde meinen Hund niemals für lange Zeit (6-8 Std) allein lassen.
Wenn das der Fall wäre, würde ich lieber auf einen Hund verzichten.
 
ich bin mittlerweile auch alleine mit Hund ;)
ich hab unterschiedlich Dienst (Krankenschw.) und bring sie, wenn ich arbeiten muss und meine Mutter frei hat, zu ihr (auch Krankenschw.), wenn wir beide Dienst haben muss sie alleine bleiben, das kann einmal von 0-3 mal die WOche sein. Ich finds schlimmer wenn zwar ein Garten vorhanden ist und jemand zu Hause ist aber sich null um den Hund scherrt. Was ich bei vielen Müttern mit kleinen Kinder so beobachte, deren Hunde tun mir oft leid, weil einfach die Zeit fehlt sich um den Hund zu kümmern, da heißt es raus in den Garten für mehr ist nicht Zeit :(
 
wie würdest du dir denn so einen Tagesablauf vorstellen?

oder was für Gedanken hast du dir denn bis jetzt gemacht!

und ja es geht, aber man muß sich halt bewußt sein, daß es eine extreme Lebensumstellung ist.;)

l.G

Ja und genau vor dieser radikalen sozusagen von heute auf morgen extremen Lebensumstellung habe ich ein wenig Bammel. Ich weiß das ichs schaffen kann und vor allem auch will und ich weiß auch das ich bereit bin auf Dinge zu verzichten die dann unter Umständen nicht mehr so einfach gehen. Aber ich bin ein Mensch der zu allem immer etwas länger braucht (aber dann ists optimal ;)) und dann gerne einen Menschen auf der Seite hat der mich ein wenig aufmuntert wenns mal nicht so klappt oder mich einfach mal ne Stunde entlastet damit ich wieder auf andere Gedanken komme (denn die mache ich mir glaube ich einfach zu viel).

Grundsätzlich wäre wie gesagt mit Hundesittern die Versorgung eines Hundes während meiner Dienstes abgedeckt, da sehe ich kein Problem.

Es soll dann eh auch schon eine erwachsene Hündin sein, die auch mal alleine bleiben kann und schon einen gewissen Anteil von Grundgehorsam kennt.
 
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