Wie lernt Mickey schnell alleine zu bleiben?

Ich glaub, wenn er erst seit ein paar Wochen bei dir ist, dass er sich noch nicht wirklich eingelebt hat. Und ihn dann schon alleine zu lassen verunsichert ihn zusätzlich. Er hört dann vielleicht Geräusche und weiß nicht was sie bedeuten und bellt. Kann mir gut vorstellen, dass - wenn er bei der Nachbarin sein kann - es eine gute Übergangslösung ist, bis die Bindung an euch wirklich da ist und er weiß, dass die Wohnung für ihn ein ganz sicherer Ort ist, wo ihm nichts passiert.
 
Da muss ich Bär eindeutig zustimmen! Ich hab Frodo nie länger als ein paar Minuten alleine gelassen, wär auch gar nicht gegangen. Das Ergebnis sieht man heute: Er bellt und jault wahnsinnig, wenn ich weg bin, trotz intensiver Übungen.

Es ist auch von seiner Stimmung abhängig, mal ist es ganz ruhig und dann wieder ganz laut. Ich möchte mir auch nicht vorwerfen lassen, dass ich diesbezüglich kein Geld und Mühe investiert hätte, jeder der Frodo und mich kennt, weiß, was ich alles probiert habe.

Was wirklich hilft ist ein zweiter Hund, da mützelt auch Frodo und verpennt sogar, wenn ich die Türe aufsperre. Ich befürchte fast, dass mir nichts anderes übrig bleiben wird, denn sonst steht eines Tages mal ein Nachbar vor der Tür und beschwert sich.

Übrigens würde ich gerne wissen, wie du's schaffst, einen Hund fast ein ganzes Jahr nie alleine zu lassen. Gehst du nicht einkaufen, Bonita? Musst du nie zum Arzt?

Ich kann diese Dinge nicht einfach so tun und selbst wenn ich Schmerzen habe, muss ich solange warten, bis mein Freund einen freien Tag hat. Einkaufen geht auch nur, wenn ich es zwei Wochen im Vorraus plane, glaube mir, das ist kein schönes Leben. Ganz zu schweigen davon, dass ein Kino-Besuch ohne Sitter unmöglich ist.

Ich hab Glück, weil ich es mir in den meisten Fällen so richten kann, dass es sich ausgeht und er noch dazu mit mir auf die Uni kann, aber würde sich irgendein Umstand in meinem Leben ändern, dann müsste auf der Stelle ein zweiter Hund her, denn hergeben würd ich ihn niemals. Aus diesem Grund sind wir eh schon dabei, alles zu besprechen uns LANGSAM umzusehen, aber lieber wär es mir, er würd es alleine schaffen.

Zum Schluss möcht ich noch sagen, dass es ein absoluter Irrglaube ist, dass man einfach irgendeiner Stecker reinsteckt und schon kann der Hund von heut auf morgen alleine bleiben - schön wär's!
 
Schnuffelchen schrieb:
Zum Schluss möcht ich noch sagen, dass es ein absoluter Irrglaube ist, dass man einfach irgendeiner Stecker reinsteckt und schon kann der Hund von heut auf morgen alleine bleiben - schön wär's!


mhmm - bei bär hat der auch nur bedingt geholfen...

fibi steht aber drauf, sie liegt auch im büro genau dort, wo d stecker eingesteckt ist

aber es ist klar: es soll nur eine unterstützende massnahme sein, ein hund der sich so massiv alleine fürchtet, wird auch mit stecker heulen, genauso wie er sich wahrscheinl nicht mit einem t-shirt abspeisen lasst od m leckerlies - bär hat leckerlies nicht mal angerührt, wenn ich weggegangen bin, erst wenn ich wieder da war...
 
BärBarotti schrieb:
aber es ist klar: es soll nur eine unterstützende massnahme sein, ein hund der sich so massiv alleine fürchtet, wird auch mit stecker heulen, genauso wie er sich wahrscheinl nicht mit einem t-shirt abspeisen lasst od m leckerlies - bär hat leckerlies nicht mal angerührt, wenn ich weggegangen bin, erst wenn ich wieder da war...


Genau das meinte ich, bei einem Hund, der unter starken Trennungsängsten leidet, wird der Stecker keine Heilung bringen. Vielleicht eine kleine Linderung, aber mehr nicht.

Das mit den Leckerlis ist bei uns übringens genau dasselbe. ;)
 
Hi!

Ich meine daß ich in meinem Beitrag geschrieben habe daß Hunde genauso unterschiedlich sind wie wir Menschen auch!

Daher - klar lernt der eine Hund schneller alleine zu bleiben, der andere lernt es womöglich nie...

Aber bevor man sich einen Hund anschafft muß man sich mit den Eventualitäten auseinandersetzen...

Es ist doch klar daß der Hund der zu mir kommt evtl. nicht dem entspricht was ich eigentlich "bräuchte" - vor allem wenn ich berufstätig bin....

Soetwas muß ich mir im Vorfeld überlegen - verschiedene Lösungen durchdenken!!

Wenn ich schwanger bin und ein Baby bekomme überlege ich doch auch schon im Vorfeld was alles sein könnte und wie ich reagieren könnte etc...

Aber bei nem Hund - naja - was solls...

@BärBarotti

Du weißt nicht ob es anders geworden wäre wenn du bei deinem ersten Hund anders reagiert hättest...

Und außerdem habe ich auch nicht gemeint daß ein Welpe überhauptgarnicht alleine gelassen werden darf - zu Übungszwecken und für begrenzte Zeit - klar!!

Aber man muß sich im Klaren darüber sein daß es nicht für jeden Hund so superleicht ist - wenn es so leicht klappt wie bei deinem zweiten Hund dann hast du ihn gut vorbereitet und ein gutes Stück Glück gehabt...

Liebe Grüße

Bonita
 
Erstmal danke für die ganzen Tipps!!
Ich finde es wird schon besser und wir üben einfach!!

Ihr dürft das alles natürlich nicht falsch verstehen!!
Ich nehme mir natürlich keinen Hund und dann muss er sofort alleine bleiben und wenn ers nicht kann muss er wieder weg!!

Ich bin Pflegestelle!! Leider konnten wir ihn bis jetzt nicht vermitteln!! Daher brauchen wir sowieso eine Lösung!!
Da ich mich aber in diesen Hund verliebt habe möchte ich das er bleibt!!
Wir haben nette Nachbarn aber ich habe trotzalldem angst das sich jemand beschwert.. vorallem wegen meinen Eltern!!
Daher wäre es toll wenn er recht schnell alleine bleibt!!

Lg
 
Ich habe mir sehr gut überlegt, was ich tue, ich glaube, das ist eh klar.

Nur deiner Theorie dürfen sich nur Leute einen Welpen nehmen bei denen auch zu 100% gesichert ist, dass der Hund nie alleine bleiben muss für den Fall, dass er nicht alleine bleiben kann.

Ich kann niemanden vorwerfen, dass er spontan zum Arzt muss oder auch mal einkaufen gehen muss. Was tut man denn als Alleinstehender oder wenn man einen Freund hat, der tagsüber arbeiten muss?
Da müsste man dann allgemeines Welpenverbot aussprechen, oder?

Ich denke, man darf und soll nicht alle Menschen über einen Kamm scheren, nur weil man in der glücklichen Situation ist und solche Probleme nicht hat.
 
Schnuffelchen schrieb:
Ich habe mir sehr gut überlegt, was ich tue, ich glaube, das ist eh klar.

Nur deiner Theorie dürfen sich nur Leute einen Welpen nehmen bei denen auch zu 100% gesichert ist, dass der Hund nie alleine bleiben muss für den Fall, dass er nicht alleine bleiben kann.

Ich kann niemanden vorwerfen, dass er spontan zum Arzt muss oder auch mal einkaufen gehen muss. Was tut man denn als Alleinstehender oder wenn man einen Freund hat, der tagsüber arbeiten muss?
Da müsste man dann allgemeines Welpenverbot aussprechen, oder?

Ich denke, man darf und soll nicht alle Menschen über einen Kamm scheren, nur weil man in der glücklichen Situation ist und solche Probleme nicht hat.
Das denke ich auch!! Aber du löst das e gut und Frodo wirs auch noch lernen *hoff* =)
 
Hi!

Naja - die ganzen Tierschutzorganisationen (zumindest die die ich kenne) vermitteln keine Welpen an Leute die keine Rundumbetreuung gewährleisten können!

Ich habe nicht gesagt daß man Welpen nicht auch an berufstätige vermitteln soll - sondern - und das finde ich gerechtfertigt, daß sich derjenige der einen Beruf ausübt und über lange Strecken des Tages unterwegs ist dann überlegen muß was er für eine Lösung für den Hund hat wenns mit dem alleine bleiben nicht klappt!

Ihr würdet doch euer Kleinkind auch nicht in den Laufstall setzen und grade mal fürn paar Stunden außer Haus gehen?

Warum tut man einem Welpen diese Situation an der genauso von seinem Rudel abhängig ist und sich dann, wenn er nicht richtig daran gewöhnt wurde bzw. es einfach noch nicht kann - ganz schrecklich fürchtet?

Warum macht man immer diesen Megaunterschied Kind - Hundekind?

Nur weil wir so tolle Menschen sind und der Hund eben ein Hund ist???

Aber - wenn wir so tolle denkende Menschen sind dann kann uns doch eigentlich zugemutet werden für den Hund vorzusorgen! Oder?

Außerdem habe ich in meinem letzten Beitrag auch geschrieben daß ich nicht meine daß man nicht mal für ne Stunde zum Arzt u.s.w. gehen kann... aber auch dafür muß ich von vornherein üben und selbst so eine Situation kann zu einer lebenslangen Vertrauensstörung führen.
Später hat der Hund ihrgendeine Verhaltensmacke an der rumgedoktert wird -die sich aber nur deshalb ausgebildet hat weil der Hund durch zu frühes und zu langes alleine lassen einen Vertrauens- und Bindungsbruch erlitten hat!

Also bitte lest meinen Beitrag richtig und legt mich nicht auf einen Satz fest!

Welpen für alle - bitte - aber dann auch mit der notwendigen Vorsorge und Konsequenzen!

Hilde und ihre Mädels
 
Hallo,
ich muß Bonita recht geben...
Diese Anforderung an (wenn das Alleinebleiben nicht funktionieren sollte) Möglichkeit zur Ganztagsbetreuung stellt jeder verantwortungsvolle Züchter, das finde ich eigentlich selbstverständlich! Es ist nun mal leider die Tatsache, daß manche Hunde das Alleinebleiben, auch wenn sämtliche Lernschritte berücksichtigt werden, nie zur Zufriedenheit lernen. Was dann? Hier im Forum sind einige, die sich mit der Situation abgefunden haben und es irgendwie handeln. Oft jedoch verliert der Hund dann seinen Platz. Da kein Züchter möchte, daß einer seiner sorgfältig aufgezogenen Welpen zum Wanderpokal wird, ist das eine der Grundvoraussetzungen. Viele Züchter, die ich kenne, gehen auch soweit, daß sie prinzipiell keine Welpen an Berufstätige geben, da befürchtet wird, daß einfach im tagtäglichen Leben zuwenig Platz für einen Hund bleibt. Ich als Züchter habe bei Teilzeitjobs kein Problem, allerdings muß gewährleistet sein, daß der Hund entweder mitkommen kann oder für die Arbeitsstunden eine fixe Betreuungsperson (Familienmitglied...) einspringen kann, falls es Probleme gibt. Weiters ist es eine Illusion zu glauben, daß ein 10 Wochen alter Welpe nach einer Eingewöhnungszeit von 2 Wochen, in denen man sich Urlaub nimmt, plötzlich 4-5 Stunden (mein Maximum bei der Welpenvergabe)alleine bleiben kann (das ist aber leider die weitverbreitete Annahme). Vielleicht funktioniert es manchmal, das würde ich jedoch eher als Ausnahme sehen, meist ist das Alleinebleiben für diese Zeitdauer ein Lernprozess von mehreren Monaten. Ich rate jedoch auch jedem Welpenkäufer, schon nach ein paar Wochen mit dem Training anzufangen (erst wenige Minuten, dann steigern...), auch wenn es nicht notwendig ist. Wenn ein Hund von Anfang an schön langsam lernt, daß er auch mal kürzere Zeit alleine bleiben muß, wird es später mal seltener Probleme geben, und wie oft kann sich im Leben einmal eine neue Situation ergeben, dann sollte nicht das "Nicht-Alleinebleibenkönnen" des Hundes für ihn dann zum Vergabegrund werden...
Grüsse,
Valerie
 
Ich mache keinen Unterschied zwischen Kind und Hundekind, oder wie auch immer. Der Unterschied ist einfach, dass man Kinder mit zum Einkaufen nehmen kann oder es professionelle Gruppen zur Kinderbetreuung gibt, damit man wenigstens am Vormittag alltägliche Sachen erledigen kann.

Na ja, und nicht jeder Hund ist vom Züchter und selbst wenn, dann dürfte der Züchter nicht weiter weg als 100 km sein.

Und wie gesagt, ich setze meinen Hund nicht für fünf Stunden in die Wohnung und hau ab und schon gar nicht tu ich das bei einem Welpen. Ich glaube, da reden wir aneinander vorbei.

Ich finde es nur irgendwie seltsam, dass in Zukunft nur mehr Leute Hunde halten dürfen, bei denen auch gewährleistet ist, dass 100% der Zeit jemand beim Hund ist. Alleinesein gehört zur Grunderziehung, aber wenn der Hund irgendwo ein Erlebnis hatte, dann kann man manchmal machen was man will.

Und ich glaube einfach nicht, dass ihr keine Probleme damit hättet und euren Hund rundum betreuuen könntet, falls es bei euch so der Fall wäre. Denn wenn man, wie schon gesagt, nicht einkaufen gehen kann, nicht zum Arzt gehen kann, und sonst auch nichts, wo der Hund nicht dabei sein kann, dann findet man sich vielleicht damit ab, aber schön ist es so für beide Seiten nicht. Immer einen Sitter zu finden, ist auch nicht einfach und auch wenn man einen hat, dann kann man selten spontan etwas unternehmen.

Wie gesagt, mein Hund muss kaum alleine bleiben, aber ganz vermeiden lässt es sich auch nicht. Auch ich will trotz Hund ein Leben haben und nicht immer Angst haben, dass jemand vor der Tür steht und sich beschwert, weil ich schnell Milch holen war.

Trotzdem würd ich meinen Hund nie hergeben, weil ich einfach Verantwortung übernommen habe, aber ich kann mir vorstellen, dass es schwer wäre, wenn ich plötzlich arbeiten gehen müsste oder irgendetwas schlimmes passieren würde. Wie gesagt, dann müsste ein zweiter Hund her, nur das kann auch nicht jeder einfach so machen.
 
Wollte euch nur dran erinnern ich brauch Tipss =)) :D

Es wird übrigens besser finde ich!!! Konnten von den 2, 5 Stunden heut zwar nur die erste halbe aufnehmen aber da war er sehr lange leise und dann auch nicht so laut wie die ersten beide male!! Zwar hat er geheult wuie meine Mutter kam (hat gewartet bis aus war mitn rein gehen) aber ich bin guter hoffnung!!!
 
@ Hikaru!

Mehr Tipps als du bekommen hast kann man nicht geben - was Anderes gibts schlichtweg nicht!

Und wenn dir die Dauerdiskussion unangenehm wird dann ist es dir ja möglich den Beitrag an dieser Stelle zu schließen...

Andererseits finde ich die Diskussion ganz interessant!


@Schnuffelchen

Du scheinst dich angegriffen zu fühlen und liest daher die Beiträge irgendwie nur so daß was Schlechtes für dich rauskommt gegen das du dich verteidigen mußt - oder?

Es hat doch keiner behauptet daß es Welpen in zukunft nur noch für berufstätige geben soll...

Auch hat kein Mensch gesagt daß es LEICHT wäre eine Rundumbetreuung für seinen Welpen zu organisieren - aber es ist möglich und man muß sich eben dahinterklemmen!

Ich finde es richtig daß Züchter und Tierschutzorganisationen endlich umdenken und Welpen nur noch abgeben wenn eine fast Rundumbetreuung gewährleistet werden kann!

Aus den Gründen die ich schon genannt habe: für ein Hundekind ist es die schlimmste Erfahrung sein Rudel zu verlieren. Instinkiv bedeutet das nämlich den Tot für den Hund!

Versetz dich doch einfach mal in die Lage in das Gefühl - jedesmal wenn du "verlassen" wirst kämpfst du mit der Todesangst!

Ich weiß, das hört sich jetzt fürchterlich an - aber es ist doch so! Und daran kommt man nicht vorbei wenn man ein guter Hundehalter sein möchte!

Ich hatte zum Beispiel noch nie einen Welpen - obwohl so ein Hundekind etwas wunderschönes ist!
Ich habe mir immer erwachsene Tiere aus dem Tierschutz genommen weil es leichter ist für erwachsene Tiere sich auch mal an eine Stunde alleine sein zu gewöhnen oder sich anzupassen (ich habe meine Hunde beruflich oft dabei).

Einem Welpen würde ich das alles nicht zumuten wollen!

Man sollte nicht immer die Verantwortung abgeben von wegen für Kinder gibts professionelle Angebote - dann muß man sich eben auf die Hinterbeine stellen und soetwas für Hunde gründen wenn einem eine solche Betreuung fehlt...
Ich weiß ich denke da etwas "krass" aber ich tue auch das was ich denke!

Liebe Grüße

Hilde und ihre Mädelsmeute
 
Bonita schrieb:
@ Hikaru!

Mehr Tipps als du bekommen hast kann man nicht geben - was Anderes gibts schlichtweg nicht!

Und wenn dir die Dauerdiskussion unangenehm wird dann ist es dir ja möglich den Beitrag an dieser Stelle zu schließen...

Andererseits finde ich die Diskussion ganz interessant!
Du solltest nicht immer alles so ernst nehmen..
 
Ja richtig, ich fühle mich angegriffen. Ich weiß, dass deine Aussagen nicht direkt gegen mich gerichtet sind, aber es ärgert mich eben.

Es ist meiner Meinung nach, absolut falsch einen Welpen nie alleine zu lassen. Der Hund baut eine derart starke Bindung zu dir auf, er gewöhnt sich daran, dass immer jemand da ist. Und dann nimmst du ihm ein Privileg, dass er sich ein Jahr erkämpft hat, das für ihn selbstverständlich ist?

Vielmehr sollte es umgekehrt sein, für den Hund muss es von Anfang an selbstverständlich sein, dass du auch aus dem Haus gehst und er drinnen keine Angst haben muss. Ein Welpe ist in der Regel ( Ausnahmen gibt es immer) relativ unbekümmert und neugierig und hat noch keine festgefahrenen Verhaltensmuster. Einem Hund der gelernt hat, nie alleine zu sein, dem wird es auch demenstprechend schwer fallen, auf seine Familie zu verzichten.

Der Welpe wird nicht glücklich darüber sein, alleine zu sein, aber er wird bald merken, dass nichts schlimmes passiert, wenn Herrchen oder Frauchen aus dem Haus gehen und nach und nach wird es für ihn ein festgefahrenes Verhalten, dass er von Anfang an gelernt hat.

Also nichts für ungut, ich habe mit meinem Hund andere Erfahrungen gemacht und nachdem er etwas älter war (ca. fünf Monate) dachte ich, es würde ihm leichter fallen, aber das Gegenteil war der Fall. Die Hunde meiner Familie, waren es alle von Anfang an gewohnt und keiner hatte ein Problem damit.

Ich spreche nicht davon, einen Welpen acht Stunden einzusperren und währenddessen Party zu machen, aber es sollte möglich sein auch schnell einkaufen zu gehen, trotz Welpen. Solche Zeiten kann man auch langsam steigern.
 
Ich lasse meine Hunde auch alleine, obwohl es nicht notwendig wäre. Ich bin egoistisch genug, um auch alleine was zu unternehmen.
Die Auszeit schadet den Wuffels nicht und länger als drei - vier Stunden mussten sie auch noch nicht warten, aber weil ich dahinter stehe, haben die Hundis auch kein Problem damit.
Ich gehe sogar soweit, dass ich sie ins Schlafzimmer stecke, wenn ich zu Hause bin und mal Ruhe brauche um mit den Kindern etwas zu machen oder Besuch habe.

Weder die Hunde noch ich haben Probleme damit, es gibt Zeiten für Hunde und Zeiten ohne sie, damit kommen wir wunderbar klar.

lg
Mona
 
Ich hoffe wir schaffens auch mal so gut!!! Werdens jetzt damit probieren den Radio laufen zu lassen? Hat damit jemand Erfahrung?
TTouch probieren wir auch.. zum Selbstbewusstsein stärken.. vl hilfts!!

Lg
 
hi petra. ich wollt das grad schreiben mit Radio bzw. Fernseher laufen lassen. hat bei der mädi sehr gut geholfen (bleibt jetzt bis zu 6 stunden ohne probleme allein).
lg
 
@ Schnuffelchen!!

Ich habe doch nirdends das Wort NIE geschrieben liebes Schnuffelchen!! Oder?
Ich habe doch gesagt daß man es von vornherein üben muß! Das ist doch klar! Mir gehts um berufstätige Menschen die denken daß sie sich einen 8-10 Wochen alten Welpen holen können, drei Wochen dafür Urlaub genommen haben und den dann 4 bis 8 Stunden alleine lassen können!

Und die Rechnung geht einfach nicht auf!

@ Mona!

Du darfst nicht vergessen daß du mehrere Hunde hast! Wenn man ein kleines Rudel von mindestens zwei Hunden hat ist es in der Regel kein Problem diese auch länger alleine zu lassen! Wenns einer kann, könnens alle und da kann man sogar einen jüngeren Hund alleine lassen! Das ist ein Riesenunterschied!!


@Hikaru

Ich nehm garnicht alles so ernst - kommt nur so rüber weil ich in der Hektik immer die Smilies vergesse.... hier mal nachgeholt... :) :) :) :D

Hilde
 
Oben