@Missbepo Irgendwie habe ich das Gefühl, dass du die einzige bist, die eure Hündin wirklich liebt, beschäftigt und sich wirklich herzlich um sie kümmert. Von anderen Familienmitgliedern wirst du ständig für "bescheuert" erklärt, weil du diese Hündin hast und das auch noch gerne. Ist aber nur ein Gefühl, muss natürlich nicht stimmen...
lg Cony
Njet
Es ist halt so dass es trotz wochenlanger, eigentlich monatelanger, Planungen jetzt nicht so läuft wie damals auf dem "Papier" ausgemacht.
So war zB. ausgemacht dass ich den Hund tageweise ins Büro mitnehme, das geht aber mit dem total "verkorksten" Hund überhaupt nicht, und Herrli (der auf die 70 zugeht und teilweise krank ist) hat jetzt 5 Tage die Woche von morgens bis abends einen Hund an der Backe der Bewegung ohne Ende braucht und einen Haufen diverser Macken und Probleme hat. Genaugenommen wäre ja eigentlich er der HH (gemessen an der Zeit die er mit dem Hund verbringt). Und für einen auf die siebzig zugehenden, kranken Mann ist es irgendwo eine Zumutung stundenlang mit einem Hund in der Pampa herumzulaufen wegen eines Hundes den er nicht "bestellt" hat. Das verstehe ich schon und ich bin ihm auch sehr dankbar dass er das ganze Dilemma mitmacht - das würden viele sicherlich nicht. Für ihn ist der Hund ein purer Stressfaktor und ein Ärgernis (außer wenn ich Urlaub hab und ich stundenlang durch die Pampa laufe, dann wird sie von ihm x-mal abgeknutscht und bekommt allerhand Leckerlis ect. ). Für mich ist der Hund halt das schönste Geschenk was ich mir je in meinem Leben gemacht hab (umso mehr als dass es mein einziger Hund sein wird), ich lieb sie über alles, ich liebe die Rasse und es ist für mich okay dass mein Leben derzeit ausschließlich aus Arbeit und Hund besteht.