Wie lange muss Euer Hund alleine bleiben?

Meine Hunde habe ich immer vom Welpenalter an im Büro dabei gehabt. Anfangs, als es mit der Stubenreinheit noch nicht so sicher war, bin ich halt alle 1-2 Stunden mal kurz raus. Das hat jeder von ihnen sehr schnell kapiert.
Das Alleinbleiben können haben wir nicht extra trainiert, das hat sich im Laufe der Zeit so ergeben. Vom Müll raustragen bis zum Einkaufen, später dann auch etwas länger, wenn mein Mann und ich abends gleichzeitig etwas ohne Hund vorhatten.
Einen großen Garten haben wir auch (ca. 10.000 m²), aber davon ist nur ein kleinerer Bereich extra für den Hund eingezäunt, wo er sich auch ohne Aufsicht aufhalten darf. Es geht bei dem Thema mM ja auch gar nicht nur um die Möglichkeit, sich lösen zu können, sondern um den sozialen Kontakt, den der Hund braucht. Auch wenn man gerade nichts mit ihm unternimmt, sondern einfach nur da ist.
Meine Lonna mag überhaupt nicht in den Garten ka...., die hebt sich das immer für die Spaziergänge auf. Wie sie das macht, ist mir ein Rätsel, denn es spielt keine Rolle, ob wir gleich in der Früh weggehen oder erst später am Vormittag.
 
Meine Hunde habe ich immer vom Welpenalter an im Büro dabei gehabt. Anfangs, als es mit der Stubenreinheit noch nicht so sicher war, bin ich halt alle 1-2 Stunden mal kurz raus. Das hat jeder von ihnen sehr schnell kapiert.
Das Alleinbleiben können haben wir nicht extra trainiert, das hat sich im Laufe der Zeit so ergeben. Vom Müll raustragen bis zum Einkaufen, später dann auch etwas länger, wenn mein Mann und ich abends gleichzeitig etwas ohne Hund vorhatten.
Einen großen Garten haben wir auch (ca. 10.000 m²), aber davon ist nur ein kleinerer Bereich extra für den Hund eingezäunt, wo er sich auch ohne Aufsicht aufhalten darf. Es geht bei dem Thema mM ja auch gar nicht nur um die Möglichkeit, sich lösen zu können, sondern um den sozialen Kontakt, den der Hund braucht. Auch wenn man gerade nichts mit ihm unternimmt, sondern einfach nur da ist.
Meine Lonna mag überhaupt nicht in den Garten ka...., die hebt sich das immer für die Spaziergänge auf. Wie sie das macht, ist mir ein Rätsel, denn es spielt keine Rolle, ob wir gleich in der Früh weggehen oder erst später am Vormittag.

Ja, ist bei uns auch so.
Meine können auch alle in einen extra abgezäunen Garten gehen, wann sie wollen. Die kleinen rennen öfters, die große liegt auch mal 8 Stunden ohne 1 Schritt selbst in den Garten zu gehen.

Ich weiß auch, wenn ich nicht Zuhause , gehen 2 von 4 Hunden in den Garten. Daher haben wir zusätzlich, wenn alle Stricke reißen, einen Notfall Hundesitterin .

Sozialkontakt, ja aber nicht auf Dauerschall
Bei mir liegt es aber auch etwas änderst, da ich 4 Hunde habe und diese natürlich auch untereinander ständig kommunizieren
 
Vor Corona, 5x ca 9 Std die Woche, waren die Hunde allein. Seit und nach Corona, maximal 2x ca 8,5 Stunden pro Woche. Ich konnte mir auch jetzt endlich, nach über 20 Jahren, wieder einen Welpen gönnen. Das Büro ist nur 10 Minuten von mir zu Fuß entfernt.
 
Büro in Gehweite ist was feines, das hatte ich gute 20 Jahre lang. Während der Pause wurden da nicht nur die Hunde, sondern auch das Hirn gelüftet ;) Nachteil der Sache, wenn es mal "gebrannt" hat, war ich immer in Rufweite /Kannst du mal eben.... nur 1 Stunde bis alle abgefertigt sind.....) deswegen habe ich offiziell auch kein Handy und nicht auf WA unterwegs, wenn ich nicht zuhause bin, bin ich beschäftigt. Dann kann ich nicht mal eben ...;)
 
Vor Corona, 5x ca 9 Std die Woche, waren die Hunde allein. Seit und nach Corona, maximal 2x ca 8,5 Stunden pro Woche. Ich konnte mir auch jetzt endlich, nach über 20 Jahren, wieder einen Welpen gönnen. Das Büro ist nur 10 Minuten von mir zu Fuß entfernt.
Ui, 9 std ist wirklich zu lange. GSD hat sich eure Situation verbessert .
Tja, das in der Nähe Wohnung ist oft ein Nachteil. Meine vorherige Arbeisstelle war 30 Sekunden zu Fuß .
Der Vorteil, ich konnte Mittags die Hunde in den Garten lassen und auf meine eigene Toilette 😄
Nachteil, man ist ständig in " Abruf " - kannst bitte schnell, viele Kundschaften sind da ect..
Eh so wie @OldHag schreibt.

Jetzt bin ich 25 Autominuten entfernt und es lebt sich viel entspannter :)
 
Ich musste auch nur über den Hof "hupfen" und war in der Arbeit. Hat schon Vorteile auch. Erst mal muss man nicht so früh aufstehen .......
Und außerdem konnte ich manchmal auch außerhalb der Geschäftszeiten Probleme lösen, die Konzentration erfordern. Man kennt das ja: man ist in einem schwierigen Gedankengang, wird durch Telefon oder Kunden unterbrochen, kaum macht man weiter, passiert ein Fehler ....
 
Ui, 9 std ist wirklich zu lange. GSD hat sich eure Situation verbessert .
Tja, das in der Nähe Wohnung ist oft ein Nachteil. Meine vorherige Arbeisstelle war 30 Sekunden zu Fuß .
Der Vorteil, ich konnte Mittags die Hunde in den Garten lassen und auf meine eigene Toilette 😄
Nachteil, man ist ständig in " Abruf " - kannst bitte schnell, viele Kundschaften sind da ect..
Eh so wie @OldHag schreibt.

Jetzt bin ich 25 Autominuten entfernt und es lebt sich viel entspannter :)
Besser in 9 Std alleine und dafür danach einen 7km Spaziergang, als lebenslange im tierheim 😊😊
 
Besser in 9 Std alleine und dafür danach einen 7km Spaziergang, als lebenslange im tierheim 😊😊
Naja, das ist deine interpretation. Wissen ob er ein Lebenlang im TH sitz weißt du nicht ;)
Naja ob besser oder schlechter - das ist definitionssache. 9 std sind einfach viel zu lange. Da denke ich, werden wir uns einig sein.
Mir tut sich dann die Frage auf, war das von vornherein klar? Wenn ja, warum keinen Gassigeher*in - Warum einen Hund?
Wenn sich die Lebensumstände geändert haben, warum auch immer, ist es ja für eine zeit lang ok..Aber auf dauer - Nein!
 
Ich habe seit 35 Jahren Hunde. Mittlerweile sind es Hund Nr 9 und 10. Es gibt/gab gute und schlechte Zeiten für die Hunde, zeittechnisch. Ja und die vorherigen 2 rottweiler aus dem Tierheim galten als unvermittelbar.
 
Ich hatte das jetzt so verstanden, dass du in deiner Pause den Hunden die Gelegenheit gegeben hast, sich zu lösen?
 
Das wäre sich nicht ausgegangen. Meiner Erfahrung nach, kommen Hunde besser damit zurecht, länger allein zu bleiben als wenn man kurz heim kommt und dann wieder geht. So lange Sohnemann noch zu Hause geworden hat, ist er nach der Schule kurz raus. Aber das Problem gibt es ja gsd nicht mehr. Meine Hunde kommen grob gesehen in einer Woche mehr und länger raus als die Meisten ihr ganzes Leben, und das, obwohl die Besitzer den ganzen Tag daheim sind.
 
Die Erfahrung, also dass das Kurz-nach-Hause kommen und dann gleich wieder gehen, nicht wirklich gut ankommt, die habe ich auch gemacht.
Ich habe dann aber eben eine Gassigängerin engagiert, die das erledigt, wobei diese Phase in unserem Leben mit Hunden wirklich kurz war, es handelte sich um ein Jahr.
 
Meine Erfahrung nach, müssen Hunde sich lösen können... Und auch wenn man wieder weg oder zur Arbeit geht, konnten sie wenigsten die Blase etc leeren.. besonders ältere Hunde müssen öfters mal raus.. ich finde alles über 6-7 Std grenzt an Tierquälerei..
Und Gassigänger, sind gar nicht so leicht zu bekommen, eine Nachbarin hatewig gesucht, obwohl gut bezahlt, weil sie auch zuverlässig sein müssen... ich hätte mir keine Hunde angeschafft, wenn ich sie so lange hätte alleine lassen müssen... natürlich halten sie es aus, aber gesund ist es nicht und sicher schmerzlich, wenn die Blase etc drückt...
Einfach selber mal 9 Std auf die Toilette verzichten, was eigentlich kaum möglich ist... Und ob der Hund vom Züchter oder Tierheim, macht da kein Unterschied..
 
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Emilyroby hat sogar ein Gütezeichen als Banner... beeindruckend.

Und so leicht zu kopieren. :cool:

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