Wie lange buddeln lassen?

Und wieso ist das bei einer Maus relevant, die mal ein paar Körndln Getreide frisst, aber bei anderem Fleisch, wurscht ob jetzt Barfen oder Fertigfutter, nicht, mit dem man sonst füttert?

Dieses Gift ist im gesamten Nahrungskreislauf verhanden.
 
Na pfui, Mäuse... diese verwurmten Teile muss mein Hund aber sicher nicht fressen. Und danach schleckt sie mir vielleicht noch das Gesicht ab, bäh.



Außerdem mag ich Mäuse, die täten mir leid...:o
 
Ich bin da genauso so strange, wie der Rütter das dargestellt hat: mir ist das Haar eines fremden Hundes, der sich wer weiß wo gewälzt haben kann, 1000 mal lieber im Essen, als ein kleines, drahtiges, schwarzes, gekringeltes Menschenhaar. Und mir ist die Zunge meines Hundes, der vielleicht gerade eine verwurmte Maus gefressen hat, trotzdem im Gesicht auch noch lieber, als der Gedanke, einem fremden Mann die Hand zu schütteln, der sich nach´m pinkeln oder Gogerln kratzen nicht die Hände wäscht...
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Und wieso ist das bei einer Maus relevant, die mal ein paar Körndln Getreide frisst, aber bei anderem Fleisch, wurscht ob jetzt Barfen oder Fertigfutter, nicht, mit dem man sonst füttert?

Dieses Gift ist im gesamten Nahrungskreislauf verhanden.

Falls ich gemeint war - ich hab nicht von gespritzten Getreide gesprochen sondern von Ködern mit Rattengift und ähnlichem.
 
Ich bin da genauso so strange, wie der Rütter das dargestellt hat: mir ist das Haar eines fremden Hundes, der sich wer weiß wo gewälzt haben kann, 1000 mal lieber im Essen, als ein kleines, drahtiges, schwarzes, gekringeltes Menschenhaar. Und mir ist die Zunge meines Hundes, der vielleicht gerade eine verwurmte Maus gefressen hat, trotzdem im Gesicht auch noch lieber, als der Gedanke, einem fremden Mann die Hand zu schütteln, der sich nach´m pinkeln oder Gogerln kratzen nicht die Hände wäscht...
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Same here. - (Ich weiß, das ist politsch ziemlich unkorrekt und diskriminierend und lässt tief in meine verderbte Seele blicken). Ich hab' tatsächlich einen ganzen Abend lang, während mein Gegenüber eine Blutwurst verdrückte, überlegt mit welcher Strategie ich mich dem Abschiedskuß entziehen könnte. Bei Hunden scheine ich da eher dem (fast religiösem? - weil irrationalem?) Glauben an einen Selbstreinigungsmechanismus im Hundespeichel anzuhängen.:D

Mit der (rational begründ- und argumentierbaren) Ethik ist's eine Sache, mit dem Gefühl eine andere: Wenn die alte Freigängerin (Katze) meiner Eltern lautstark gurrend eine Maus vor der Haustür deponiert, kann ich sie durchaus dafür loben, weil sie dann zwei Zentimenter größer wird. Wenn der Hund eine Maus tötet, ist meine Betroffenheit ungleich größer, wohl, weil ich mich persönlich für diesen Tod verantwortlich fühle...
 
Ja, das warst;-) Rattengift auf freiem Feld?
Ich wohne schon ewig am Land, aber das wäre mir in Jahrzehnten noch nicht untergekommen.
 
Fini buddelt auch leidenschaftlich gerne nach Mäusen. Sie ist auch sehr gut im Spuren verfolgen, aber richtig schlecht darin mal eine Maus zu erwischen - Gott sei Dank!
Die Maus ist schon einige Male vor ihrer Nase vorbei gelaufen, um sich in Sicherheit zu bringen und Fine hat einfach weiter gebuddelt :D

Für sie ist allerdings Sense, sobald sie richtig ins Jagdfieber fällt, also hektisch wird, Tunnelblick bekommt und sich nicht mehr alleine durch Stimmkommando stoppen lässt. Die vergisst sonst alles um sich rum und ich wette, ich könnte sie zu einem Mauseloch bringen, alleine eine Stunde spazieren gehen und sie wäre immer noch da :rolleyes:
 
Erstens sind das Buddeln und Mäuseverspeisen mit Sicherheit natürlicher als z.B. jegliche Art von Hundesport (die sich nämich der Mensch einfallen hat lassen) und zweitens, ja, meine Hunde dürfen buddeln. Wenn ich Zeit hab (und die nehm ich mir meist bei ausgedehnten Spaziergängen), so lange es ihnen Spaß macht.
 
Erstens sind das Buddeln und Mäuseverspeisen mit Sicherheit natürlicher als z.B. jegliche Art von Hundesport (die sich nämich der Mensch einfallen hat lassen) und zweitens, ja, meine Hunde dürfen buddeln. Wenn ich Zeit hab (und die nehm ich mir meist bei ausgedehnten Spaziergängen), so lange es ihnen Spaß macht.

Ich denk, das kann man so nicht sagen.

Für den Fuchs ist das natürlich, der buddelt und frisst Mäuse, weil er Beute machen muss, um zu überleben.

Aber unsere Hunde sind gezüchtet, um andere Aufgaben zu befolgen.
Der Border will hüten, der Retriever will apportieren, der Herdenschutzhund will aufpassen usw.

Ich finde artgerechten Hundesport sinnvoller als unnötiges Buddeln - zumal viele von uns Hunde halten, um mit ihnen im Team zu arbeiten.
Egal , ob ich das sportlich mache, ob ich den Hund jagdlich führe oder einsatzbezogen in der Rettungshundearbeit - der Hund soll mit mir im Team arbeiten und soll da seine Fähigkeiten einsetzen.

Natürlich schnuppern meine Hunde auch rum, natürlich stecken die mal eine Nase in ein Mäuseloch - aber sobald die anfangen, zu buddeln, werden sie abgerufen.

Ich habe eine Hündin, die früher mal wirklich taub für alle Rufe sich festbuddelte, nur mehr die Maus in der Nase....und sowas find ich einfach nicht in Ordnung.

Ich habs damals übersehen, bin beim Spazierengehen halt auch oft gebummelt, oder hab gar telefoniert - und das war einfach falsch.

Heut sind die Spaziergänge ( ich hab nun 2 Hunde ) entspannend und spannend, in Abwechslung.
Wir sind ein Team - und die ehemals buddelnde Hündin schnuppert zwar mal rein ins Mausloch, lässt sich aber toll abrufen, weil sie nicht mehr drauf angewiesen ist, sich beim Buddeln auszulasten, den Trieb auszuleben etc.

Liebe Grüße und schönen Montag :-)
 
Soweit ich weiß, wurden zumindest manche Terrier für genau das gezüchtet - unterirdisch lebendes Getier aus dem Bau zu treiben und meine Terriermix Hexe ist darin ein Ass^^

Da sie für Mauselöcher eben alles stehen und liegen lässt, wird das in die Arbeit einbezogen und sie hat damit sehr viel Impulskontrolle und Frustrationstoleranz gelernt. Arbeitet sie nicht mit, dann wird eben nicht mehr gebuddelt.
 
Ich denk, das kann man so nicht sagen.

Für den Fuchs ist das natürlich, der buddelt und frisst Mäuse, weil er Beute machen muss, um zu überleben.

Aber unsere Hunde sind gezüchtet, um andere Aufgaben zu befolgen.
Der Border will hüten, der Retriever will apportieren, der Herdenschutzhund will aufpassen usw.

Ich finde artgerechten Hundesport sinnvoller als unnötiges Buddeln - zumal viele von uns Hunde halten, um mit ihnen im Team zu arbeiten.
Egal , ob ich das sportlich mache, ob ich den Hund jagdlich führe oder einsatzbezogen in der Rettungshundearbeit - der Hund soll mit mir im Team arbeiten und soll da seine Fähigkeiten einsetzen.

Natürlich schnuppern meine Hunde auch rum, natürlich stecken die mal eine Nase in ein Mäuseloch - aber sobald die anfangen, zu buddeln, werden sie abgerufen.

Ich habe eine Hündin, die früher mal wirklich taub für alle Rufe sich festbuddelte, nur mehr die Maus in der Nase....und sowas find ich einfach nicht in Ordnung.

Ich habs damals übersehen, bin beim Spazierengehen halt auch oft gebummelt, oder hab gar telefoniert - und das war einfach falsch.

Heut sind die Spaziergänge ( ich hab nun 2 Hunde ) entspannend und spannend, in Abwechslung.
Wir sind ein Team - und die ehemals buddelnde Hündin schnuppert zwar mal rein ins Mausloch, lässt sich aber toll abrufen, weil sie nicht mehr drauf angewiesen ist, sich beim Buddeln auszulasten, den Trieb auszuleben etc.

Liebe Grüße und schönen Montag :-)
Auch meine buddelnden Hunde und ich sind ein Team, man sollte es nicht für möglich halten ;-)
 
Der Idefix buddelt gern, ist aber jederzeit abrufbar.

Bei den Spaziergängen zeig ich ihm hin und wieder Mauslöcher, da hat er Freud dran und ich auch.
Und er hat beim Buddeln noch NIE eine Maus erwischt. Ich denk, da könnt er das ganze Feld umbuddeln, seine Talente liegen eindeutig woanders.:D

Allerdings erwischt er sehr oft Mäuse die grad am Wegesrand oder durch den Garten huschen und darf die natürlich auch fressen dann.
Ich kann daran in keinster Weise etwas dramatisches erkennen, immerhin wurden sehr viele Hunde auch für die Mäuse-und Rattenjagd gezüchtet.
 
Der Idefix buddelt gern, ist aber jederzeit abrufbar.

Bei den Spaziergängen zeig ich ihm hin und wieder Mauslöcher, da hat er Freud dran und ich auch.
Und er hat beim Buddeln noch NIE eine Maus erwischt. Ich denk, da könnt er das ganze Feld umbuddeln, seine Talente liegen eindeutig woanders.:D

Allerdings erwischt er sehr oft Mäuse die grad am Wegesrand oder durch den Garten huschen und darf die natürlich auch fressen dann.
Ich kann daran in keinster Weise etwas dramatisches erkennen, immerhin wurden sehr viele Hunde auch für die Mäuse-und Rattenjagd gezüchtet.

:)Ich sehs auch nicht so dramatisch. Allerdings wurden auch viele Hunde für die Jagd auf größeres Wild gezüchtet, ehrlicherweise müssten wird dann aber das "Argument nix tragisch" auch anerkennen, was aber ich persönlich dann nicht gelten lasse. Ist halt wirklich ganz persönliches Empfinden....und nicht wirklich logisch
 
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