Bips
Medium Knochen
AW: Wie konseqent seid ihr?
Hmmmmm...spannendes Thema! Wir haben drei Hunde und jeder erfordert eine andere Art von Konsequenz. Deshalb denke ich, dass man das nicht verallgemeinern kann.
Sicher gibt es Prinzipien, eine Basis, die jeder wohl für sich befürwortet. Wie z.B.: der Hund darf mich und andere Personen nicht angreifen. Er darf durch sein Verhalten nicht sich selbst und andere in Gefahr bringen...
Dann gibt es noch Dinge, die der Hund nicht oder vielleicht auch dochsollte: er sollte sich möglichst "sozial" anderen Lebewesen gegenüber verhalten. Er sollte nicht jagen. Er sollte nicht Bellen usw. ...
Und zum Schluß wäre in dieser groben Einteilung zu nennen, dass man sich freuen würde, wenn der Hund kann: Hundesport, Fährtensuche, Schwimmen, Tricks, Dogdancing, Frisbee, Flyball etc. ... etc. ....
Doch das allergrößte ist, wenn du merkst, dass dein Hund Spaß mit dir, nicht wegen dir oder trotz dir (deiner?) hat!
Und dazu gehört schon eine ganze Menge Konsequenz, aber wie gesagt immer auf den Hund zugeschnitten.
Meine Große zum Beispiel darf ohne zu "fragen" aufs Sofa, der Kleine nur, wenn er "fragt" und wir es ihm erlauben. Und die Mittlere überhaupt nicht.
Warum? Die Große wird sechs, ist seit Welpi von 8 Wochen bei uns. Rudelführerin, sehr sozial, sehr souverän. Absolut gelassen, kann sehr ignorant sein, weiss aber zu wem sie gehört.
Der Kleine war der zweite im Rudel, ist jetzt drei, kam mit einem Jahr zu uns aus Spanien. Hyperaktiv, mehr springend als laufend. Hat sich zum Beschützer seiner Mädels erkoren. Den Menschen gegenüber ablout ergeben. Wer ihn streichelt ist sein Freund (solange er Frauchen noch im Blick hat).
Die Gelassenheit von Jazz (der Großen) hat sich schon sehr gut auf ihn übertragen. Trotzdem merkt man, dass er noch Führung braucht.
Die Mittlere ist seit November letzten Jahres bei uns. Sie ist ebenfalls drei und eine Angsthündin aus Rumänien, die wohl schon einiges mitmachen musste. Nachdem sie sich anfangs kaum anfassen ließ, genießt sie mittlereile zumindest Frauchens Streicheln. Herrchen dagegen ist ihr ein Dorn im Auge. Und solange sie nicht akzeptiert, dass Herrchen mehr Privilegien hat als sie, räumen wir ihr auch kaum welche ein. Aber das ist ne ander Story, und würde an dieser Stelle zu weit führen.
Was ich damit sagen wollte ist, dass man Konsequenz nicht an einem bestimmten Wert festmachen kann, sondern es für jedend Hund individuell herausfinden muss.
Und wahrscheinlich wird das auch ein lebenslanger Prozess sein....
Hmmmmm...spannendes Thema! Wir haben drei Hunde und jeder erfordert eine andere Art von Konsequenz. Deshalb denke ich, dass man das nicht verallgemeinern kann.
Sicher gibt es Prinzipien, eine Basis, die jeder wohl für sich befürwortet. Wie z.B.: der Hund darf mich und andere Personen nicht angreifen. Er darf durch sein Verhalten nicht sich selbst und andere in Gefahr bringen...
Dann gibt es noch Dinge, die der Hund nicht oder vielleicht auch dochsollte: er sollte sich möglichst "sozial" anderen Lebewesen gegenüber verhalten. Er sollte nicht jagen. Er sollte nicht Bellen usw. ...
Und zum Schluß wäre in dieser groben Einteilung zu nennen, dass man sich freuen würde, wenn der Hund kann: Hundesport, Fährtensuche, Schwimmen, Tricks, Dogdancing, Frisbee, Flyball etc. ... etc. ....
Doch das allergrößte ist, wenn du merkst, dass dein Hund Spaß mit dir, nicht wegen dir oder trotz dir (deiner?) hat!
Und dazu gehört schon eine ganze Menge Konsequenz, aber wie gesagt immer auf den Hund zugeschnitten.
Meine Große zum Beispiel darf ohne zu "fragen" aufs Sofa, der Kleine nur, wenn er "fragt" und wir es ihm erlauben. Und die Mittlere überhaupt nicht.
Warum? Die Große wird sechs, ist seit Welpi von 8 Wochen bei uns. Rudelführerin, sehr sozial, sehr souverän. Absolut gelassen, kann sehr ignorant sein, weiss aber zu wem sie gehört.
Der Kleine war der zweite im Rudel, ist jetzt drei, kam mit einem Jahr zu uns aus Spanien. Hyperaktiv, mehr springend als laufend. Hat sich zum Beschützer seiner Mädels erkoren. Den Menschen gegenüber ablout ergeben. Wer ihn streichelt ist sein Freund (solange er Frauchen noch im Blick hat).
Die Gelassenheit von Jazz (der Großen) hat sich schon sehr gut auf ihn übertragen. Trotzdem merkt man, dass er noch Führung braucht.
Die Mittlere ist seit November letzten Jahres bei uns. Sie ist ebenfalls drei und eine Angsthündin aus Rumänien, die wohl schon einiges mitmachen musste. Nachdem sie sich anfangs kaum anfassen ließ, genießt sie mittlereile zumindest Frauchens Streicheln. Herrchen dagegen ist ihr ein Dorn im Auge. Und solange sie nicht akzeptiert, dass Herrchen mehr Privilegien hat als sie, räumen wir ihr auch kaum welche ein. Aber das ist ne ander Story, und würde an dieser Stelle zu weit führen.
Was ich damit sagen wollte ist, dass man Konsequenz nicht an einem bestimmten Wert festmachen kann, sondern es für jedend Hund individuell herausfinden muss.
Und wahrscheinlich wird das auch ein lebenslanger Prozess sein....