Wie habt ihr euren Hunden das Schwimmen schmackhaft gemacht?

verena.hanna

Medium Knochen
Hallo,

Izaya hat mittlerweile zwar riesigen Spass daran, im seichten Wasser herumzuspringen bzw. Dummys aus dem Wasser zu apportieren - solange sie noch stehen kann. Weiter traut sie sich einfach nicht rein.

Wie habt ihr euren Hunden das richtige Schwimmen schmackhaft gemacht?

Bin gespannt auf eure Bericht!

LG :)
 
Wenn ich heute noch daran denke:eek::eek::eek:. Als wir unseren damaligen 8monatigen Rüden das erste Mal zu einem Teich mit nahmen, hab ich ihn mit den Worten und der Überzeugung

"Alle Hunde können schwimmen" einfach mit ins Wasser genommen und los gelassen. Er war total panisch und ruderte mit seinem Pfoten sogar noch weiter, als ich ihn wieder auf den "sicheren Arm" nahm.

Den Schrecken, den er davon trug, ist noch heute (5 1 1/2 Jahre) noch nicht von ihm abgefallen. Er geht uns einfach nicht mehr alleine ins Wasser.

Maximal wenn wir alle drinnen sind und ihn zu uns rufen, paddelt er geschwind her und wenn wir ihn gestreichelt haben, schaut er, dass er so schnell wie möglich wieder ans Ufer kommt:eek:.

Wenn ich heute so zurück denke, war es ein vollkommen naives Denken, dass man Hund nicht ans Wasser gewöhnen muss, da er von Natur aus schwimmen kann:eek::(.
 
ich war fast täglich mit asta schwimmen obwohl sie nicht wollte :D. ich hatte somit immer alleine im wasser spass, natürlich mit ihren lieblingsspielzeug. mah hab ich mich lächerlich gemacht aber was solls.
von jahr zu ´jahr wurde es besser und heute geht asta sogar auch mal ohne spielzeug zwecks abkühlung rein (früher nicht denkbar).
heuer war ich mal ein ego und hab ihr nicht gleich das spielzeug reingeworfen sondern bin mal zuerst selber rein.
schau schau, asta ist sogar mit mir 2 runden geschwommen! einfach so :)
 
Gino hat sich in der Hundeschule sogar im Regen untergestellt, so wasserscheu "war" der Kerl *lach. Ich dachte der würde nie schwimmen ... falsch gedacht. Eines Tages kam am Wienerberg ein schwarzer junger Labi daher und die zwei waren so im spielen. Der Labi hat meinen dann ins Wasser gedrängt. Bei der ersten Feindberührung ist er sofort ausgewichen und aus dem Wasser. Das Spielen hatte aber dann doch Vorrang und so sind die zwei dann gemeinsam im Wasser hin und her gehoppelt. Mit jedem Hoppler hat man gesehen wie es doch Spaß macht *grins. Seither bekomm ich meinen Hund nicht mehr aus dem Wasser und kann ihn nur an der Schlepper ins Wasser lassen. Gino rennt schnurstracks an allen Hunden vorbei, köpfelt ins Wasser und schwimmt und schwimmt und schwimmt. Bis ich meinen Enten-Schnauzer-Terrier an der Leine wieder rausfische. Freiwillig würde er das Wasser nicht verlassen. Wir habens schon versucht ohne Schlepper ... 3 Stunden bis er freiwillig wieder kommt und dazwischen ist er auf der anderen Seite des Teiches *gruml. Also ich glaub, schwimmen macht ihm großen Spaß *grins

Achja, Spielzeug reinwerfen bringt gar nix ... er schwimmt vorbei und das wars dann schon wieder. Ich kanns mir selbst holen, denn er muss ja schwimmen
 
Deikoon hat auch mit 8-9 Monaten schwimmen gelernt :cool:
Herrli ist etwas rausgeschwommen und Hr. Hund ist am Ufer gestanden hat gewinselt, ist auf und ab gelaufen und wollte zu Herrli - na ja, dazu musste er über seinen Schatten springen und schwimmen - er hat es getan und ist seither der Oberwasserratz - der schwimmt und taucht, als wäre er ein Fisch :D:D:D
 
kanns dir nur von meiner tante berichten (meine eigenen sind/waren alles wasserratten), die hat sich in ein boot gesetzt ist 1,2 paddelschläge vom ufer weg und siehe da schäferhündin ist hintennachgeschwommen:D
 
Mein erster Hund ist eine Wasserratte, der hat sich von anfang an in die Fluten geworfen wie ein Fisch :D
Jeder weiter Hund ist einfach irgendwann mit den andern mit ins Wasser gegangen und hat es von selbst gelernt, immerhin muss es ja lustig sein wenns die andren so gern machen :)

Die Hündin meiner Mutter ist immer winselnd am Rand gestanden und wusste net wie sie DA RAUS kommt wo die andren schwimmen :D die hat gefiept wie ein weggesperrter Hund hihi
Ich hab sie dann ein paar mal mit ins Wasser genommen und ein paar Meter mitgezogen und wieder rausschwimmen lassen. Sie hat dann begriffen das sie eh schwimmen kann auch wenn sie die ersten 3 mal net sehr begeistert dreingeschaut hat. Seitdem ist kein Wasser mehr vor ihr sicher und sie schwimmt auch sehr weit mit den andern mit raus um stöckchen oder Bälle zu apportieren.
Oft hilft es auch wenn Wasserratten dabei sind und gern schwimmen vl überwindet sich dein Wauzl ja auch? Oder einfach selber rein ins Wasser :D
 
Also meine sind da auch ganz verschieden :D

Der eine springt alles und jedem nach was man wirft - egal was und worein :D Dafür geht er ohne mich oder was geworfenen nicht rein bevor er nicht schon fast krepiert vor Hitze :cool:

Die andere sobald sie Wasser sieht ist auch ohne etwas zu werfen schnurstracks drinnen, macht sich auf die jagd nach Fischen und taucht für ihr Leben gern Bäume und sämtliche andere Sachen rauf die untergegangen sind... Sie hört und sieht außer mir niemanden, da können 10 Hunde drum rum schwimmen ist sie mit fischen und Bäumen beschäftigt :D

Mein kleines Mädl sieht das Wasser als Mittel zum Zweck, sprich sie geht rein um sich anzukühlen, schwimmen tut sie nur mit mir oder wenn wir lange am Wasser sind und alle plantschen aber ist eher der Abkühlertyp ;)

Und mein Digger (R.I.P.) der war sowieso Hammer, egal wie seicht das Wasser war, er verschaffte sich Abkühlung, denn hat die Tiefe nicht gereicht dann hat er sich einfach reingelegt *ggg*
Schwimmen ging er ebenfalls nur mit mir oder wenn ich ihm was geworfen hab oder wir eben auch löange am Wasser waren dann auch ;)

Grundsätzlich direkt wasserscheu war nie einer, spätestens wenn ich drinnen war oder sie mit werfen usw gelockt habe sinds alle geschwommen ;)
Die kleine hab ich mal reingeschubst, würd ich nie wieder tun, seither geht sie zwar auf Kommande ne Runde schwimmen aber sie tat mir echt voll leid udn war einfach nur blöd, würd ich nimma tun...

Ich denk spätestens wenns von der Hitze nimma anders geht gehen alle Hunde rein udn zum abkühlen ist schwimmen ja gar nicht optimal, sondern eh eher das bis zum bauch abkühlen ;)
 
Im Sommer und Herbst seines Geburtsjahres lasse ich einen jungen Hund im Wasser spielen und eventuell ganz kurz den Bodenkontakt verlieren. Ich bin immer bei ihm.

Nach dem ersten Geburtstag beginnt ein gezieltes Aufbautraining. Auch im zweiten Sommer wird er nicht alleine im Wasser sein, sondern stets in Reichweite.

Alleine schwimmen darf er, wenn er Schwimmen gelernt hat und die nötige Ausdauer besitzt. Hunde können nicht von Natur aus Schwimmen. Sie können nur hundskrabbeln. Eine Schwimmtechnik, bei der sie nicht binnen Minuten absaufen, erwerben sie erst durch Übung.
Merlin schwamm locker 30 Minuten ohne Bodenkontakt.

So ausdauernd ist Loki noch längst nicht. Er schnauft, bläst, kämpft mit dem ungewohnten Element, misstraut den Fröschen (die können alle viel besser schwimmen) und will sich unbedingt am Rockzipfel anhalten. Derzeit geht er KEINESFALLS alleine in die frosch- und fischhaltige Brühe. :p
 
Jeder meiner Setter-Welpen wurde bislang vorsichtig ins Wasser gesetzt oder gestellt, so dass er noch sicher stehen konnte. Zum Schwimmen genötigt wurde bislang aber keiner, sondern ich hab ihnen immer viel Zeit gelassen, das nasse Element von sich aus, in Ruhe kennen zu lernen.
Wobei es sicherlich von Vorteil sein kann, wenn man z. B. selbst bis zu den Knieen oder weiter im Wasser steht, oder auch einen schon schwimm-versierten älteren Hund an der Seite hat, der dem Kleinen buchstäblich zeigt, dass es ungefährllich und lustig ist. Und jeder meiner Setter wurde innerhalb der ersten nachfolgenden Monate zu einem begeisterten Wasser-Ratz, wobei die Gordons noch ärger sind, denn die gehen dann auch im Winter bei Minusgraden gern schwimmen.
Primo, der kleine "Nackerte", kurzhaarige, hat dieses Welpenritual genauso erfahren, zischte mit Rodin begeistert im seichten Wasser herum, ging hin und wieder dabei noch "unfreiwillig" schwimmen, indem er eben ab und zu den Boden unter den Füßen verlor und seit ein paar Tagen schwimmt er sehr begeistert dem Großen hinterher und "apportiert" sein Welpendummy oder den Ball heraus, auch wenn er dabei manchmal "tauchen" muss.;)

Rodin ist aber der erste meiner Setter, der auch MIT MIR gern schwimmt und Primo scheint auch da sehr ähnlich zu sein. Für Spielfreudige ist es durchaus auch gut, wenn man ein sehr reizvolles, begehrtes Spielzeug mithat, dem die Kleinen unbedingt nach wollen.

liebe Grüße
Gini, Rodin und Primo
 
Nachdem meiner mit 1,5 Jahren begriffen hat, dass es Wasser überhaupt gibt, dass man reingehen kann, ist er ne Zeit lang riesig gerne bis zum Bauch reingegangen, rumgelaufen...dann konnte er dem Lieblingsquietschi nicht mehr widerstehen:D seit dem würde er auch im Winter schwimmen und apportieren...
 
Wir haben Lara, Cocker Spaniel Mädl meiner Eltern, einen Ball ins Wasser geschmissen (war nichtmehr neu für sie), Shila allerdings lief dem Ball auch hinterher, woran wir ja nicht gedacht haben, dachten sie bleibt vor dem Wasser eh stehen... tja, aufeinmal war der Boden weg und wir hörten nur "plaaatsch" ... Hui die hat gschaut... :D
Sie hat dann eine Weile (keine Ahnung, 10 Minuten? 15?) das Wasser verweigert, aber dann war die Spielsucht zu groß... Sie geht sich mittlerweile aber eig auch nur abkühlen oder spielt eben im Wasser mit Spielzeug oder anderen Hunden. Einfach so schwimmen gehen - nein.
Lara widerrum ist da anders.. Meine Mutter sitzt im Garten, hört nur "platsch", denkt sich "Wer is da? Ich bin doch allein??? :eek:" ... Sie sah zum Pool... und entdecke eine schwimmende Lara, die über die Leite hineingeklettert war... :D
Sie kletterte übrigens über die Leiter auch wieder hinaus (ist so ein Pool das man jeden Sommer neu aufstellt)

Nero is ein typischer Labi... Wasser zum ersten Mal gesehen und war schon drin und seither auch Wasser-süchtig... :D
 
Fido ist das erste halbe Jahr gar nicht ins Wasser gegangen. Letzten Sommer bis zum Bauch und heuer schwimmt er endlich. Er tut's noch nicht wirklich gern, aber er tut's. Nanouk schwimmt total gern und viel, aber am liebsten wenn auch ich mit rein geh.

Ich hab sie immer selber machen lassen, entweder sie kamen mit ins Wasser oder sie warten halt draußen (wobei Fido beizeiten mitkommen is und Nanouk sofort) :D
 
Als wir das letzte Mal mit Joe bei meinen Eltern in OÖ waren, gingen wir spazieren und kamen bei nem Teich vorbei. Ich hab Joe ein Stöckchen ins Wasser geworfen und dachte, dass er eh so feige wär und ned rein geht. So schnell hab ich gar nicht schaun können, ist er reingesprungen, konnte aber ned stehen.
Es schaute nur sein Kopf raus mit einem etwas verzweifelten Blick. Ich wartete ein Weilchen und hoffte, er paddelt bis ans Ufer, was er dann auch schön langsam gemacht hat. *gg*
Ich dachte, dass es dadurch aus ist mitn Wasser... doch er war nicht abgeneigt.
Auch am SO ging er ohne weiters in nen Bach rein und spielte im Wasser. Jedoch macht er das nur wenn entweder ich mti geh oder wir Stöckchen werfen.

Schwimmen waren wir seit dem nicht mehr.
Ich weiß auch leider keinen Teich/See in der Nähe, wo man mit Hund rein kann.
 
Hallo
Also ich vermute mal dass meine Hündin, als ich sie bekommen habe schwimmen nicht wirklich kannte.
Das hat sie dann von einem nach Wasser verrücktem Parson Russell gelernt :D

Sie ist zwar nicht sooo begeistert von Wasser, aber wir haben einige Hunde Freunde die die totalen Wasserratten sind und von denen schaut sie sich schon einiges ab. Inzwischen geht sie wenns warm ist auch bis zum Bauch rein.

Ich würde meinen Hund nicht dazu zwingen ins Wasser zu gehen, wozu auch?
 
Ich würde meinen Hund nicht dazu zwingen ins Wasser zu gehen, wozu auch?

gezwungen hab ich sie nicht wirklich. ich hatte halt meinen spass und wenn sie auch wollte dann musste sie eben auch ins wasser.
mittlerweile geht sie gerne hinein und ich bin froh darüber.
bei diesem wetter kannst nicht wirklich mit dem hund lange spazieren gehen oder spielen - beim wasser ist es möglich und es tut ihr total gut :).
während andere zuhause sitzen oder unter der hitze leiden, spielen wir beim wasser ;)
 
Gezwungen habe ich den Großen nie. Er geht sehr gerne ins Wasser, wo er noch stehen kann, aber schwimmen tut er nur, wenn der Anreiz wirklich seeeehr groß ist (z.B. nette Hunde am anderen Ufer, dann ist "durch den Teich" natürlich der schnellste Weg anstatt außen herum zu laufen! :D). Von mir aus kann das auch so bleiben, wir werden sehen, wie es sich mit der Kleinen jetzt entwickelt, vielleicht mag die ja lieber schwimmen und der Große macht mit - ich lasse mich überraschen.
 
gezwungen hab ich sie nicht wirklich. ich hatte halt meinen spass und wenn sie auch wollte dann musste sie eben auch ins wasser.
mittlerweile geht sie gerne hinein und ich bin froh darüber.
bei diesem wetter kannst nicht wirklich mit dem hund lange spazieren gehen oder spielen - beim wasser ist es möglich und es tut ihr total gut :).
während andere zuhause sitzen oder unter der hitze leiden, spielen wir beim wasser ;)

:):D Ich würde einen Hund zwingen. Der Haarige wollte halt zu gerne sein Quietschi.....

Er schwimmt leidenschaftlich gerne, apportiert mit voller Lust, läßt sich weder durch Enten, ferngesteuerte Motorboote (bin ich riesig stoz drauf;)) oder sonstwas stören, genießt es auch im flacheren Wasser zi spielen und zu toben......herrliche Abkühlung, abgesehen davon, ist schwimmer DIE Ausgleichsbewegung für so manches "Zipperlein".
 
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