wie gewöhne ich hund an katze?

@ senfter

Buchempfehlung: Liebst du mich auch?? und Das andere Ende der Leine.
von Patricia B. McConnell

Und wenn der hund auf den Pfiff als Ablenkung nicht reagiert - was dann???
Wir sind eh auf der gleichen Linie, nur hab ich Erfahrung mit echtem Jagdtrieb - da hilft kein Pfiff.
Und bevor er sich reinsteigert und ich pfeif(er lernt, lass herrli pfeiffen) mach ich lieber eine Aktion, bei der er wirklich reagiert!

Was ich unter wirklichem Jagdtrieb verstehe - suchfunktion - habs kürzlich geschrieben. Ich glaube nicht, dass ein Lhasa einen wirklichen Jagdtrieb entwickeln kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Senfter

Ich meinte eher die Passage"Hunde denken rationell - deshalb die Empfehlung!

Du stempelst die hunde als Input-output-Maschinen ab!!!

Das sind sie aber nicht, sonder lebewesen, deren Hirn weiter entwickelt ist, als man annimmt und denen man mehr zutrauen kann!!
 
Ich würde den Hund bei den ersten Begegnungen vorsichtshalber an die Leine nehmen. Auch wenn er 'nen Beiskorb trägt, so kann er die Katze auch verletzen, wenn er sich voll auf sie wirft - hängt natürlich auch von der Größe des Hundes ab. Abgesehen vom Schock der Mietze. So kann man auch beobachten wie die Katze reagiert. Läuft sie weg oder ist sie eine mutige und bleibt stehen? Wenn sie Hunde gewöhnt ist, so wird es wahrscheinlich weniger Probleme geben. Dann weiß sie auch, dass da ein Wesen etwas anders kommuniziert wie sie. :)

Foxy jagt Katzen im Freien - aus Spieltrieb (leider). Aber im Haus gab es noch nie Probleme. Auch wenn die Katzen wild durch die Gegend toben, da geht sie eher, weil sie fürchtet, jetzt fliegt wieder was runter. Auch mein voriger Hund tat unseren Kater nix, obwohl der ein totaler Jäger war. Also es kann klappen. Würde Foxy den Katzen nach jagen, so würde ich sie auf einen ihrer Plätze schicken und sie für dann ruhig abliegen lassen - und das Abliegen belohnen.

Anfangs finde ich es unumgänglich, dass die Tiere getrennt gehalten werden - in einem separaten Raum - und nur unter Beobachtung zueinander dürfen. Sonst kann man sie nicht alleine lassen und das kann sehr stressig werden - für alle. Man weiß im Vornhinein nicht wie lange die Tiere brauchen um sich aneinander zu gewöhnen.

Wichtig finde ich auch, dass bereits eine Beziehung zwischen den Tierhalter und der Katze da ist. So fühlt sich Mietze auch sicherer und beschützt. Macht die Sache natürlich auch noch etwas schwieriger, weil man im schlimmsten Fall die Katze wieder hergeben muss, falls es doch nicht klappen sollte. Erzwingen kann man meiner Meinung nach nichts - nur sachte fördern.

Kratzbaum - möglichst deckenhoher - gehört meines Erachtens zur Grundausstattung eines Katzenhaushaltes, genauso wie viele Katzen gerne einen Kumpel haben. ;)

LG
Rosanna
 
Hallo!

Also mein Kater war da, bevor mein Hund eingezogen ist. In der Welpenzeit gabs keine Probleme, da wurde der Kater ignoriert oder max. beschnuppert. Da war halt alles andere interessanter.

Mit der Zeit fands Jack immer lustiger, meinen Kater anzuspringen und hinzuschnappen. Es war bei ihm defintiv kein Jagdtrieb, aber lästig wars für "Stiefel" trotzdem. Mit der Zeit hat er mehr und mehr geeifert und Stiefel nicht mehr aus den Augen gelassen. Stiefel war ein sehr gelassener Kater und hat sich nie gewehrt. Trotzdem wollte ich es nicht und da gabs schon des Öfteren ein scharfes Nein von mir und auch einen Verweis auf den Platz.

Mag vielleicht egoistisch klingen, aber mein Hund hat schon zu akzeptieren, dass bei mir noch andere Lebewesen leben und diese sich genau so frei in der Wohnung bewegen dürfen wie er.

Und Jagdtrieb gut und schön, aber der ist ja eher in freier Wildbahn heftig ausgeprägt, wenn Katzen auf weite Distanz weglaufen oder?

Ich denke auch, dass unsere Hunde durchaus so intelligent sind, freie Wildtiere von unseren Wohnungskatzen zu unterscheiden.

Ich hatte auch einen Sitterhund für 2 Wochen, der einen wirklich starken Jagdtrieb hatte und Katzen zum Fressen gern. Mit 45 kg war er auch nicht gerade ein Leichtgewicht zum Halten. Und trotzdem hat meinen Stiefel an der Leine und mit Beißkorb kennen gelernt und nix war. Wie gesagt, ich glaub man kann unseren Hunden sehr wohl beibringen, was sie tun dürfen und was nicht.

lg Cony
 
Mir gehts wie Barbara.
Meine Katze wuchs mit meinem Lhasa auf und die beiden waren ein Herz und eine Seele.
Lhasa starb im September und im November zog Amstaff, ca 3 x so groß, aber an Katzen angeblich gewöhnt (wuahahahahah) bei uns ein.
Seit dem lebt die Katze im 1. Stock und weigert sich, den Hund auch nur von Weitem anzusehen. Die paar Mal, wo es zum entfernten Kontakt kam, bewegte er sich nicht. Würd mich aber nicht drauf verlassen.
 
Ich mach mir da auch schon so meine Gedanken. :rolleyes: Mein Katze wird höchst wahrscheinlich bald wieder zu uns ziehen und inzwischen ist Luca nicht mehr so gut auf sie zu sprechen. :o

Das einzig positive ist, dass die Katze nach einer gewissen Zeit Freigang bekommt, also sind die 3 nicht gezwungen auf engstem Raum (wobei das Haus ja nicht wirklich klein ist) zusammen zu leben. :)

Wie ich es allerdings im Haus schaff und wie ich die Hunde dazu bring die Katze wenigstens ins Haus zu lassen, muss ich mir erst nochmal genau durch den Kopf gehen lassen. :o Eventuell lass ich sie durch die Tenne rein und rauß während die Hunde hinter dem Zaun sind. Wäre eine Möglichkeit. Aber IM Haus? :confused:
 
hallo!

ich nehm mir deshalb eine katze weil ich schon lange eine möchte. wir haben jetzt auch eine und naja. der hund will ständig mit ihr spielen und fordert sie auf aber ausser ein fauchen bekommt sie nix von der katze. heut hat sie auch mal eine ohrfeige von der katze bekommen und da wurde sie sauer aber ich denke es wird werden. wollte mir mal bei allen bedanken für die tolle hilfe
 
hallo

bekomme am montag zu meiner 8 jährigen lhasa apso hündin eine 5 jahre alte siamkatze dazu. mein hund hat aber leider einen starken jagdtrieb. sie tut einer katze aber nichts wenn diese nicht wegläuft und die katze die ich bekomme hat ihr ganzes leben mit hunden verbracht.

wie würdet ihr die beiden zusammen führen?

lg nikitacandy

laaangsam, gaaaanz laaaangsam....:D
 
Ich habe drei Hunde, die Katzen draußen schon immer gerne gejagt haben. Trotzdem habe ich mich getraut, zwei Katzen nachhause zu holen, damals waren sie sogar noch Babys, Hunde jedoch gewöhnt.

Ich hab anfangs jeden einzelnen Hund an die Leine genommen und ihn zu den Katzen geführt und ihr Verhalten genau beobachtet. Bei den Mädels hab ich sofort gemerkt, dass es passt, nur beim Rüden war ich mir anfangs etwas unsicher, weil er gejault hat und dauernd an der Leine hingezogen hat. Also hab ich ihm den Beißkorb raufgegeben und ihn mal näher hinlassen. Irgendwann hab ich beschlossen, dass er ihnen nichts tun will und wirklich wahr, es ist eine entzückende Freundschaft zwischen den Babykatzen und dem jagenden Terriermischling entstanden. Stundenlang sind sie zusammen in einem Hundebett gelegen und er hat ihnen ihre Hinterteile geputzt, total lieb.

Heute habe ich 6 Katzen und alle verstehen sich prächtig. Der Spruch einer Freundin hat sich in dem Fall bewahrheitet: "was unter einem Dach lebt, verträgt sich".

Der Ersatzpapa einst:

f_RodosJabatom_f3de624.jpg


Und heute:

f_fM0012246mam_9c628af.jpg
 
im Ernst: wenn die katze hunde gewöhnt ist, gibts höchstens eine saftige Watschen für den hund - dann hat er sichs gemerkt!!Da gibts meiner Meinung nach keine Leckerlie-Lösung, sondern einen klaps auf den popo, wenn der hund die katze nicht in Ruhe lässt!!

:eek:was isn das für ein "guter" Rat:eek:
Kannst dir ned anders helfen als mit Gewalt :confused: - so was find ich echt zum kotzen :mad:
 
Hallo,

also ich habe mir einen Jagdhund (der aber keine Erfahrung mit der Jagd hat, aber trotzdem einen Jagdtrieb hat) zu meinen Hund und meinen zwei Katzen dazugenommen, obwohl es hieß das sie keine Katzen mag.

Ich hab sie einfach drauf los lassen, da meine Katzen auch meine erste Hündin veräppeln habe ich mir da keine Sorgen gemacht!

In der Eingewöhnungsphase hat sie die Katzen nicht einmal beachtet. Heute wenn sie im Hof sind geht sie ihnen hinterher und sieht sie immer faszinierend an und sobald sie zum laufen anfangen läuft sie hinterher. Doch die Katzen sind schlauer und hauen meistens unterm Zaun ab und meine Hündin hat dadurch schon oft eine harte begegnung mit dem Zaun gehabt, weil sie sich nicht dabremst hat! Aber auch wenn sie nur im Hof hin und her laufen, sie läuft ihnen hinterher und sobald sie stehen bleiben sieht sie die nur faszinierend an!

Sie läuft sogar den Eichhörnchen hinter her!

mfg
 
Das wusste ich auch, ich habe es ja auch nicht weiter empfohlen!

Ich habe es nur so gemacht, da meine Katzen sowieso immer gleich abhauen und wir haben viele Orte wo sie schneller versteckt sind, als die Tina sieht hätte schnappen können.

mfg
 
Wies mit ältzeren Tieren ist da hab ich keine Erfahrung (auf die Katze bezogen) - ein junges Tier also bis ca. 6 Monate hört sich jetzt blöd an aber ich habs einfach "dazugeschmissen"!

Wenn es ein Kitten ist gibts gar kein problem da sich dieses nicht so sehr fürchtet und somit auch nicht gleich sofort zuschlägt udn somit belastet es den Hund auch nicht .-wenn sie etwas größer sind so wie es bei mir jetzt war der kater war 5 monate oder so als er uns zulief, hab zuerst den kater in ein zimemr gesperrtt und dann einzeln die hunde dazu gelassen dann hab ich die tür aufegemacht und sie haben sich das selbst gelöst - natürlich war ich hitnerher das nix passiert aber die hUnden trauten sich eh nicht wirklich und der Kater schaute einfach das er weiter oben war (Kästchen, couch...) und ansonsten wenns ihm zu viel wurde oder wenn sie ihn ablecken wollten oder mein 40kg monster mit der pfote spielen wollte dann hat er ihnen einfach eine angezunden und fertig!

Mittlerweile hat der Kamikaze Kater die Doggys voll unter Kontrolle und beißtt und kratzt sie wie er will udn die lassen sich alles gefallen....

mit dem einen spielt er und kratzt und beißt er, hängt sich auf seienn kopf der größer ist als die katz und von der anderen lässt er sich waschen udn die anderen beiden ignoriert er eigentlich oder sie beschnuppern sich oder er legt sich auch ma dazu!

also ich hatte da noch nie probleme beim zusammenbringen muss aber auch sagen die Katze war niemals über 1 Jahr also relativ jung und klein....
 
ach ja und meine jagen sehr wohl katzen auch meine früheren eigenen aber eben nur draußen udn nur wenn die katze läuft - wie hald so ist, aber sonst keon problem muss aber dazu sagen das ich da meinen hudnen schon sehr vertrau das ich sie einfach zusamen lasse da ich weiß das solanfge die katze keinen sprint startet sicher nichts ist dundas war in der wohnugn nicht möglich!

hab einfach das zimmer genommen wo die katze sich am meisten verstekcen kann - lief wunderbar udn mit dem alten kater den jemand leider zusammengefahren hat da wars noch weniger Prob da der erst 7 wochn war, der wehrte sich ja nicht den konnten sie in ruhe beschnuppern udn waschen und um diese Katze wird meine Trauer nie vergehn denn er wurde zum Hund!

Er schlif bei ihnen er ass mit ihnen, er ging mit zum gassi gehen, er saugte an den zitzen meine kleinen hündin....wunderbares tier wunderbare freundschaft mit den hunden, einmalig!
 
Um die Diskussion etwas zu entkrampfen, fällt mir der folgende Witz ein:

"Ihre Katze hat meinen Rottweiler getötet !"
"Aber...das ist doch UNMÖGLICH !"
"Doch, er ist an ihr erstickt !"

:D:D:D

Aber Spass bei Seite. Da würde ich sehr aufpassen. Den Hund zuerst nur an der Leine langsam an die Katze heranführen und der Katze auch die Möglichkeit zum Rückzug geben.
 
Oben