Sicherlich ist nicht jeder Hund dazu geeignet. Schweren Hunden würde ich aufgrund ihrer Statur Agility nicht oder nur sehr bedingt zumuten. Da würde ichs eher mit Degility probieren.
Agility setzt sich zusammen aus Hindernissen wie Hürden und verschiedenen Geräten. Die "Kontaktzonengeräte" sind Steilwand, Wippe, Steg. Da ist es wichtig, dass der Hund die sogennannten Kontaktzonen, die farblich am Auf- und Abgang der Hindernisse gekennzeichnet sind mit mindestens einer (manche Richter verlangen auch zwei) Pfoten berührt um gesundheitliche Schäden zu vermeiden.
Weitere Geräte sind der Tunnel, und der Slalom, bei dem 12 Stangen in einem gewissen Abstand hintereinanderstehen. Dann gibt es noch den Durchsprung, bei dem der Hund durch einen aufgehängten Reifen springen muss.
Diese Hindernisse werden zu einem Parcours zusammengestellt und müssen vom Hund in der vorgeschriebenen Reihenfolge bewältigt werden. Später im Turnier gehts natürlich neben dem fehlerlosen Lauf auch um Zeit.
Beginnen kann man schon mit Welpen. ABER bitte auf altersgemäße Ausführung achten! Das heisst, dass ein Welpe noch keine Sprünge absolvieren darf! Seine Knochen sind dafür noch nicht weit genug entwickelt. Allerdings kann man jedoch eine Stange zwischen den Aufliegern einer Hürde auf den Boden legen, so dass man den Welpen über diese zwischen den Aufliegern hindurchführt. Der Welpe hat somit die Möglichkeit, sich an das Gerät zu gewöhnen. Das gleiche gilt für den Reifen.
Tunnel ist kein Problem. Die Welpen in unserer Welpengruppe haben einen Heidenspass durch die Röhre zu flitzen, wenn sie erst mal erkannt haben, dass davon keine Gefahr ausgeht. Manche machen das schon von selbst und bei denen, die ein wenig Scheu zeigen helfen Leckerchen, die man in den Tunnel wirft...Aber bitte: NIE ZWINGEN!!!!
Bei Steg, Wippe und Steilwand solltest du einen Trainer hinzuziehen, der sich mit Agility auskennt. Denn hier kann man als Laie viele Fehler machen.
LG Bips
Ich glaube nirgends.
). 
- oder ist unserem Dottore wieder mal fad im Kopf?