Ich hab mich jetzt durchgekämpft, und muss auch etwas dazu sagen:
Der Vorfall ist wirklich ungut, ich kenne sowas gut. Egal ob die abgeleinten Hunde nur spielen wollen oder auf den Eigenen losgehen, unangenehm ist es auf jeden Fall. Und zwar für den eigenen Hund, der entweder mitspielen will und deshalb mit Wucht in die Leine springt oder sich wehren muss und dafür nicht viel Möglichkeiten an der Leine hat.
Ableinen ist ein guter Tipp, aber wer hat dazu in der Situation schon den Mut.
Der Mann, ob er Fredi oder sonstwie heisst, und ob er nun mit einigen hier im Forum befreundet ist oder nicht, hat seine Hunde unter Kontrolle zu haben. Wenn das ohne Leine nicht geht, dann eben mit Leine. Wenn er zu viele Hunde für Leine hat, dann muss er eben weniger Hunde auf einmal spazieren führen. So einfach ist das, sagt ihm das. Die Freiheit des Einzelnen (in dem Fall Fredi) hört dort auf, wo die Freiheit eines anderen (Schnickschnack samt Iltschi, die hier belästigt wurden) eingeschränkt wird.
Und zum Vorwurf, Schnickschnack hätte gleich zur Polizei rennen müssen...ich bitte Euch. Der Mann hat den Hund gekickt. Sowas sieht man (leider) sehr oft, für viele ist es ein ganz normales Erziehungsmittel (auch hier gibts Threads dazu). Damit zur Polizei gehen ist lächerlich, sorry, aber auch Idealismus hat seine Grenzen. Sofort und in der Sekunde demjenigen die Meinung sagen hat mehr Sinn (würde ich mir um Mitternacht einem fremden Mann gegenüber mit auch noch viel mehr Hunden

allerdings auch überlegen)
Und jetzt noch viel Spaß beim Zerpfücken der Geschichte.