Wie erklären, das ich ausziehen möcht?

Hexe1991 Außerdem ist es so schwer zu verstehen schrieb:
Deine Eltern arbeiten sicher den ganzen Tag und mit 16 Jahren kann man denke ich,sich auch schon mal alleine mit Essbarem versorgen.
Schau du willst ne Wohnung mit 16J,wer kocht dir denn da deine Mahlzeiten?
Soviel ich weiss,ists gesetzl.vorgesehen,dass wenn Kinder eigenes Einkommen erzielen,sie Zuhause Kost und Logie in Anspruch nehmen,auch dafür etwas abzugeben haben.
Du weisst doch,wer Rechte in Anspruch nimmt,hat auch für die Pflichten aufzukommen.
Beteiligung an der Hausarbeit gehört mit zur elterlichen Gemeinschaft,eine Familie bildet eine Gemeinschaft.

Wenn du Schläge bekommst,solltest du das zur Anzeige bringen,ganz klar!!!!!!!!!!!!!!!
Dann staun ich aber trotzdem,dass du auf ne'r eigenen Wo.rumreitest,wenn ich Misshandlungen zu erdulden hätte,würd ich zusehen,dass ich egal wie,schnellstens aus dieser Hölle komme,dafür würd ich sogar ein Heim in Kauf nehmen.
Ausserdem bleiben bei körpl.Gewalt immer deutl.Spuren am Körper zurück,warum gehst du nicht zu eurem Hausarzt?Mit einem Attest würd ich gegen die eigenen Eltern Konsequenzen einleiten,das ist doch wohl LOGISCH.
 
Ausserdem bleiben bei körpl.Gewalt immer deutl.Spuren am Körper zurück,warum gehst du nicht zu eurem Hausarzt?Mit einem Attest würd ich gegen die eigenen Eltern Konsequenzen einleiten,das ist doch wohl LOGISCH.

nicht immer. wenn man weiß wie und wo man schlagen muss gibt es durchaus möglichkeiten das man nichts sieht.
 
nicht immer. wenn man weiß wie und wo man schlagen muss gibt es durchaus möglichkeiten das man nichts sieht.



Stimmt auch wieder,nur Nadine,dann wären eine Psychologin(Schulpsych. od.Sozialpsych od.gar beide zusammen)
die ersten,die ihr aus diesem Dilemma helfen würden,darüber gibts keine Zweifel,schon gar nicht heute,wo so sensibel auf Misshandlungen reagiert wird und Hexe hätte endl.den Beistand,den sie tatsächlich bräuchte.
Mir ists erstmal zu verworren,weil eine einseitige Darstellung einfach zu nichts berechtigen.
Ich meine,dass Hexe ein zieml.selbstbewusstes junges Mädchen ist,die keine Hemmungen kennt,das ist sehr begrüssenswert,allemal was ihre angegebenen miserablen Verhältnisse im Elternhaus betreffen.
 
Stimmt auch wieder,nur Nadine,dann wären eine Psychologin(Schulpsych. od.Sozialpsych od.gar beide zusammen)
die ersten,die ihr aus diesem Dilemma helfen würden,darüber gibts keine Zweifel,schon gar nicht heute,wo so sensibel auf Misshandlungen reagiert wird und Hexe hätte endl.den Beistand,den sie tatsächlich bräuchte.
Mir ists erstmal zu verworren,weil eine einseitige Darstellung einfach zu nichts berechtigen.
Ich meine,dass Hexe ein zieml.selbstbewusstes junges Mädchen ist,die keine Hemmungen kennt,das ist sehr begrüssenswert,allemal was ihre angegebenen miserablen Verhältnisse im Elternhaus betreffen.

ich geb dir vollkommen recht. ohne hilfe vom amt geht da leider nichts.
bzw. wenns schon körperliche misshandlungen sind dann muss die polizei her.
 
ich geb dir vollkommen recht. ohne hilfe vom amt geht da leider nichts.
bzw. wenns schon körperliche misshandlungen sind dann muss die polizei her.



Polizei klar,aber wenn die Eltern so schlagen(du hast ja Andeutung auf nicht sichtbare... gemacht) wird die Polizei wohl nicht Retter in der Not sein,dennoch ists ne Möglichkeit immer und immer wieder Anzeigen zu starten,also vollkommen richtig von dir.
So,auch die Polizei hat psychol.gut geschultes Personal vor Ort,allemal in den Städten,eine eingeleitete Untersuchung zusammen mit der Jugendbehörde könnte endl.Klarheit über die evtl.tatsächl.Misshandlungen und anderer Fehlbehandlungen verschaffen und einleiten,somit stünde einem Auszug vom Elternhaus in zB ein betreutes Wohnen nichts mehr im Weg.
Nehm ich zurück,betreutes Wohnen kommt für Hexe ja nicht in Frage,dass ihr die Jugendbehörde mit 16J zu einer eigenen Wo.verhilft,bleibt also Wunschdenken,egal wie die tatsächl.Zustände Zuhause sind.
;):D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier braucht ein Mädchen Hilfe und dann kommen Kommentare, die darauf schließen lassen, dass sie nicht richtig ernst genommen wird. Es wird geblödelt und der Einsatz unpassender Smileys kommt auch nicht zu kurz.
Tut mir leid, aber das ist wirklich unter jeder Kritik. Hier wird von pubertierenden Mädchen geredet, dabei scheinen einige der mit besonderer Weisheit Gesegneten selbst mittendrin zu stecken. Und wie reif und selbstständig Evi ist, wird auch niemand hier beurteilen können.
Persönliche Erfahrungen mit eigenständigem Leben, gut und schön, es ist ja auch sehr lobenswert, dass manche Evi klar machen wollen, was das alles bedeutet, welche Schwierigkeiten auf sie zukommen, etc., aber jemanden so runterzuziehen, finde ich wirklich nicht in Ordnung.
Aber vielleicht kann man so etwas nicht begreifen, wenn man selber nie in der Situation war.


Liebe Evi!

Ich selbst war in einer ähnlichen Situation, wie du es gerade bist. Ich wollte, gerade mal 17 geworden (das war ca. gegen Februar oder März letzten Jahres), endgültig von zu Hause raus, da ich selbst am Ende war. Ich hatte auch alles geplant, aber im Endeffekt wurde nichts daraus. Es gab dafür mehrere Gründe, aber großteils hat mir auch der Mut und die Kraft gefehlt. Das alles hat mich damals noch zu sehr belastet. Und zugegeben, mit 18 ist wirklich vieles einfacher.
Damals wurde seitens einer guten Freundin auch kurz das Thema eines betreuten Mädchenwohnheims angesprochen. Das kam aber für mich nicht in Frage, da meine Freundin auch erwähnte, dass die Mädchen dort oft aus unteren sozialen Schichten stammen würden und häufig größere Probleme (z.B. mit Drogen) hätten. Und Privatsphäre, etc. - Fehlanzeige. Dass ich da nicht reinpassen würde, war mir klar. Ob es in einer entsprechenden Einrichtung in deiner Nähe auch so aussieht, kann ich natürlich nicht beurteilen. Aber dass du nicht unbedingt für so etwas zu begeistern bist, kann ich gut nachvollziehen.

Tja, vor etwas über einem Monat hab ich es dann aber endlich getan. Ich bin von zu Hause weggegangen und zu meinem Freund gezogen. Zugegeben, wenn ich die Miete nicht teilen würde, sondern ganz allein zahlen müsste, wärs schon schwieriger, aber auch gerade noch machbar.
So, das nur kurz zu meiner Geschichte.

Bei dir ist es derzeit schon schwieriger, nachdem du noch nicht volljährig bist.
Du hast natürlich die Möglichkeit, wirklich noch die zwei Jahre durchzuhalten, wobei es vielleicht tatsächlich besser wäre, wenn du gehst, damit dich das, was du ertragen musst, nicht kaputt macht.

Dann wäre da, wie bereits von anderen angesprochen, betreutes Wohnen. Wie gesagt, dass das eher nichts für dich ist, kann ich gut verstehen, aber vielleicht könntest du dir das trotzdem einmal ansehen oder mit anderen Leuten dort sprechen, damit du dir ein genaueres Bild machen kannst?

Hm... und dann dein Wunsch nach einer eigener Wohnung. Ich kann nicht genau sagen, wie es hier mit der rechtlichen Situation aussieht. Ich denke aber nicht, dass du einfach ohne die Zustimmung deiner Eltern ausziehen kannst, und die scheinen sie dir leider nicht geben zu wollen.
Die Wohnungssuche könnte sich schon als problematisch herausstellen, aber wenn du wirklich so günstig eine Wohnung bekommen solltest, wie du schreibst, wirst du mit den € 700 wahrscheinlich haarscharf über die Runden kommen. Wobei ich sagen muss, dass es unrealistisch ist anzunehmen, dass jeden Monat € 10 überbleiben. Vielleicht wirst du den Rahmen auch mal überziehen und das kann leicht passieren. Mal eine Pizza ins Haus kommen lassen, etwas zum Trinken dazu, vielleicht einen Nachtisch auch noch, und die € 10 sind weg.
Eigentlich wären deine Eltern auch verpflichtet, Unterhalt an dich zu zahlen, aber bei der Höhe deines Lehrgeldes wird das sicherlich wegfallen, zumindest nehme ich das an.
Ich will dich wirklich nicht entmutigen, denn dass es hart wird, weißt du sicher selbst, aber ich denke, wenn du umsichtig lebst, könntest du das hinkriegen. Ich befürchte eben nur, dass die rechtliche Situation ungünstig für dein Vorhaben sein könnte.

Sag mal... wie siehts eigentlich mit deinen Eltern aus - wie stellen sie sich deine Zukunft vor? Deine Lehrstelle ist doch ziemlich weit von deinem Wohnort weg, oder?
 
wie ist das eigentlich mit kindergeld (oder wie das heißt) ??
das müssen die eltern doch dann auch rausrücken, wenn das kind auszieht, oder? *grübel*
bzw. bis zu welchem alter (des kindes) bekommen die eltern geld vom staat?
 
kinder- bzw familienbeihilfe heißt das.

das bekommst du solange das kind bzw der erwachsene in die schule geht bzw studiert (maximal bis 26 soweit ich informiert bin)

wenn man arbeitet bekommt man nix. (ausser man arbeitet geringfügig, also so um die 330/monat)
 
Hier braucht ein Mädchen Hilfe und dann kommen Kommentare, die darauf schließen lassen, dass sie nicht richtig ernst genommen wird. Es wird geblödelt und der Einsatz unpassender Smileys kommt auch nicht zu kurz.
Tut mir leid, aber das ist wirklich unter jeder Kritik. Hier wird von pubertierenden Mädchen geredet, dabei scheinen einige der mit besonderer Weisheit Gesegneten selbst mittendrin zu stecken. Und wie reif und selbstständig Evi ist, wird auch niemand hier beurteilen können.
Persönliche Erfahrungen mit eigenständigem Leben, gut und schön, es ist ja auch sehr lobenswert, dass manche Evi klar machen wollen, was das alles bedeutet, welche Schwierigkeiten auf sie zukommen, etc., aber jemanden so runterzuziehen, finde ich wirklich nicht in Ordnung.
Aber vielleicht kann man so etwas nicht begreifen, wenn man selber nie in der Situation war.
NIEMAND hat ihr unterstellt einfach nur ein pubertierendes mädchen zu sein. Es wurde der gedanke geäußert dass teenager einfach manchmal ein bißchen zu "hitzig" sind.
NIEMAND zieht sie runter. aber entschuldige: das leben ist nunmal kein spaß. soll man das einem 16-jährigem mädchen, das meint mit 150 euro einen monat hinzukommen, nicht sagen? Ich warne lieber bevor ich was schönrede was ganz schnell in die hose gehen kann. und dann müsste sie reumütig zu ihren eltern zurück. klasse....
Es hat nichts damit zu tun das man es nicht begreift wenn man nicht in der situation war. es hat was damit zu tun das ihr (verstärkt letztes jahr) mehrfach von verschiedenen leuten hilfe angeboten wurde. Diese hilfe wurde nicht angenommen. Also bitte spar dir solche kommentare wie "von weisheit gesegnet und selbst noch mitten in der pubertät".
 
@Nameless


Also bitte ja,niemand blödelt hier od.nimmt sie gar nicht ernst.
Unterlass bitte deine Unterstellungen,das wars für mich und ansonsten schliesse ich mich prona an,jawohl,so einfach mach ich mir das.
Hilfestellungen regnete es im letzten Jahr,dieses Jahr wieder und deine pubertierende Art müssen wir nun auch hinnehmen,oder WIE?
Und hat Hexe jemals einen Ratschlag von hier angenommen,letztes Jahr,heute....,NEIN würd ich sagen!
So und jetzt überlass ich dir das gesamte Feld.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo hexe,

wenn es für dich zu hause wirklich nicht mehr geht, dann mußt du etwas tun.

betreutes wohnen solltest du dir wirklich einmal bei euch anschauen, dann kannst du immer noch sagen ja oder nein. wenn du eine ausbildung im oktober anfängst, wie ist es mit einen lehrlingsheim? schaue dir das auch einmal an!

so jetzt zu deiner schwester, wie alt ist sie? kann sie die vormundschaft nicht für dich übernehmen und dann kannst du ja, wenn es dann deine schwester erlaubt eine eigene wohnung nehmen.

aber auf jeden fall mußt du mit den jugendamt zusammen arbeiten, sonst geht garnichts. gehe zum jugendamt und stelle dich auf die beine, sage beinhart, wenn sie dir nicht helfen, schläfst du vorm jugendamt.

meine ex-schwägerin iat auch damals von zu hause ausgezogen, auch für sie war die situation nicht mehr erträglich. hat im jugendamt auch gedroht, ich schlafe vor der türe. sie ist dann in ein betreutes wohnen gekommen. sie durfte jederzeit besuch bekommen, die betreuer waren wie ihre freunde, sie hat jetzt noch zu den betreuer kontakt, weil sie mehr mutter und vater waren, als ihre eltern. sie hat das leben echt genossen, hatte auch ihre freiheiten.

also geb deinen herz einmal einen ruck und schaue es dir zumindestens einmal an, dann kannst du noch immer entscheiden.

wünsche dir für deinen weiteren weg alles gute und nur das beste.

a ja, bin auch mit 16 jahren von zu hause ausgezogen in eine eigene wohnung, nur die wohnung gehörte meinen vater und die mietkosten + nebenkosten waren damals als heute ein zuckerschlecken. zusätzlich hatte ich meine eltern hinter mir. das war natürlich viel einfacher.

gruß
esp.
 
150 euro für essen im monat?
dann mach ich irgendwas gewaltig falsch!

ansonsten viel glück bei deinem vorhaben...
 
hallo hexe,



betreutes wohnen solltest du dir wirklich einmal bei euch anschauen, dann kannst du immer noch sagen ja oder nein. wenn du eine ausbildung im oktober anfängst, wie ist es mit einen lehrlingsheim? schaue dir das auch einmal an!

so jetzt zu deiner schwester, wie alt ist sie? kann sie die vormundschaft nicht für dich übernehmen und dann kannst du ja, wenn es dann deine schwester erlaubt eine eigene wohnung nehmen.

aber auf jeden fall mußt du mit den jugendamt zusammen arbeiten, sonst geht garnichts. gehe zum jugendamt und stelle dich auf die beine, sage beinhart, wenn sie dir nicht helfen, schläfst du vorm jugendamt.

meine ex-schwägerin iat auch damals von zu hause ausgezogen, auch für sie war die situation nicht mehr erträglich. hat im jugendamt auch gedroht, ich schlafe vor der türe. sie ist dann in ein betreutes wohnen gekommen. sie durfte jederzeit besuch bekommen, die betreuer waren wie ihre freunde, sie hat jetzt noch zu den betreuer kontakt, weil sie mehr mutter und vater waren, als ihre eltern. sie hat das leben echt genossen, hatte auch ihre freiheiten.

also geb deinen herz einmal einen ruck und schaue es dir zumindestens einmal an, dann kannst du noch immer entscheiden.

gruß
esp.






Ich persl.kenne als nicht Betroffene meist nur positive Ergebnisse in den Jugendprojekten,dazu gehören auch betreutes Wohnen,also stimme ich deinem Beitrag 100%ig zu.

Und wenn keine Kooperative des Jugendlichen vorhanden ist,wer ist dafür verantwortlich?
Sicherl.das Jugendamt?Ich sehe das Jugendamt selbst häufig als eine vergraute,bürokratische Institution an,nur es gibt auch dort schon sehr lange moderne pädagogische Spezialabteilungen,die nicht zu unterschätzen sind.

Wenn sie auszieht,bleiben Ihre Eltern unterhaltspflichtig,soviel ist in D klar.

Wenn sie angenommen auf eigenen Füssen eine eigene Wo.unterhalten sollte,kann man mit dem Jugnendamt vereinbaren,dass das Kindergeld direkt an sie ausgezahlt (ist gesetzl.NICHT verankert)wird,NUR das Jugendamt wird bei solch schlechter Zusammenarbeit einen Teufel tun,die wollen schon auch Bereitschaften und Signale des Jugendlichen bekommen,ist ja auch nicht zuviel verlangt.
Nur Hexe will weder mit den Eltern,noch mit der Jugendbehörde kooperieren. Ein Jugendlicher kann in D auch einen Schüler-BaföG Antrag stellen,nur das kommt auch nicht in Frage,weil sie angebl.in Ausbildung geht.

Soweit ich weiss muss der Jugendliche beim Jugendamt einen Nachweiss vorlegen in dem steht,dass man die Reife der Selbstständigkeit und Verantwortung erreicht hat und man somit in der Lage ist,alleine eine Wohnung zu beziehen.
Voraussetzung ist u.a.,dass diese Wohnung in der Nähe des Elternhauses ist,d.h.wieder,dass sie nicht mit ihrer Schwester rechnen kann,sondern mit einem Erziehungsberechtigten und das sind die Eltern,bzw.ein Elternteil davon.

Die Bearbeitung der Anträge auf eigenes Wo.mit 16J sieht eher so aus, dass es sehr unwahrscheinl.ist,eine eigene Wo.mit Hilfe und Zustimmung des Jugendamtes zu bekommen,dagegen Unterbringung in betreutes Wo.allemal.

Keine Ahnung,wie weit das mit ihrem Stress daheim geht,jedenfalls wenn das Jugendamt mal eingeschaltet ist,dann haftet das ewig der eigenen Familie an,allein schon deswegen wird's mächtig weiterbrodeln.Gut überlegen,ob es das auch wert ist.
Und was ich auch nicht für gut erheisse ist,von vornherein von jemandem abhängig zu sein,das ist die allerschlechteste Grundlage zum starten ins eigene Leben.

So nun hatte ich ein kl.Telefonat!
Im betreuten Wohnen gibts ntl.Regeln einzuhalten,gegen die sich Jugendliche häufig bis auf die Knochen wehren.Ausgehzeiten werden streng überwacht( Fehler ?)Partys sind erlaubt,aber ebenso sind aufräumen und sauber machen angesagt.

Am Anfang wird der komplette Tagesablauf kontrolliert und der Jugendl.hat über sein finanzielles Budget(Taschengeld),das ist i.d.R.nicht wenig,am Anfang für jeden Pfennig den er ausgibt abzurechnen.
Für Regelverstösse gibt es Bestrafungen:Geld-,Fernseh-,Telefonverbot,PC-Verbot bis hin zum Hausarrest.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe mich auch nicht lustig gemacht , ich wollte ihr nur einen tiefgang der harten art ersparen .

denn es gibt fehler die man am anfang macht ,die dir sehr viele jahre das leben vermissen.
:rolleyes:und sonst garnichts :rolleyes:
 
Von wegen Kindergeld, das würde ich wohl noch bekommen, aber ich war mir nicht sicher, und habe deshalb nicht damit gerechnet.

BaFög bekomme ich nicht, weil meine Eltern zu viel verdienen, und ja eigentlich für mich aufkommen könnten / müssten .

Ich weiß, das viele denken , ach die is ja erst 16, die kann das nicht schaffen.
Und die anderen denken, na die is schon 16, das müsste gehen.

Ich kann nicht sagen, das ich es scahffe. Vielleicht geht es auch komplett schief, das werde ich dann merken.
Ich kann im Vornherein nicht sagen, was geschehen wird, oder wie mein Leben laufen wird.

Aber ich kann sagen, das ich mich nicht ans Jugendamt wenden will, weil ich vor Jahren schon festgestellt hab, das sie nicht mir glauben möchten, sondern meinen Eltern. Weil sie nach außen hin liebe nette freundliche Menschen sind.
Ich könnte es wohl nicht verkraften nochmal als Lügnerin bezeichnet zu werden.
Das bin ich nämlich nicht.

Jeder kann und darf sich seine eigene Meinung bilden. Natürlich. Aber zu sagen du Lügst, und deine Eltern sind überhaupt nicht so, das finde ich gräßlich.
Ich habe mit Behörden nur Probs gehabt, weil alle menschen dort mit scheuklappen durch die gegend rennen. Und nur das sehen was offensichtlich vor augen liegt.

Ich hatte nicht vor hier einen Streit "anzuzetteln" . Jeder darf seine Eigene Meinung schreiben.
 
warst du denn mittlerweile mit deiner schwester (die deine angaben ja sicher bestätigen kann), beim jugendamt?
 
Hi Evi!

Erstmals möcht ich sagen, dass es hier alle nur gut mit dir meinen. Und das Jugendamt ist vielleicht sogar die beste Lösung. Aber, wenn sie dir nicht glauben, dann hast recht, ist es sinnlos das Jugendamt zu informieren...

Ich befinde mich zwar nicht in so einer Situation, aber habe auch schon Probs (größere!) mit meinen Eltern gehabt. Welche genau, möcht ich nicht preisgeben hier. Das beste ist, wenn man sich mit seinen Eltern wieder einkriegt und wenn man soweit ist, dass man sich gegenseitig wieder akzeptiert und respektiert. Nur bei dir lese ich, dass deine Eltern ihrer grechten Funktion als "Eltern" nie mehr nachkommen werden.

Finde ich mutig, dass du ausziehen willst. Mit 16, kein hohes Einkommen, Unterschriften von Erziehungsberechtigen oft nötig, keine Rechte, etc.. Mit 18, deiner Volljährigkeit, ist das Leben bestimmt einfacher alleine zu meistern, als mit 16.
Du sagst ja selbst, dass du es vielleicht schaffst, aber vielleicht geht dein Plan des Ausziehens auch in die Hose. Willst du das wirklich riskieren? Ich würd erst ausziehen, wenn du fix weißt, dass du nebenbei noch genug Geld und Unterstützung hast, um auch außerordentliche Kosten bezahlen zu können. Zu wenig Geld ist immer blöd, wenn man auf eigenen Beinen stehen will.

Viel Glück & Verstand bei der Wahl deiner Entscheidung... :)
 
wiederhole meine frage: wieso machst du nicht die schule zuende? sind nur mehr 2 jahre das vergeht eh so schnell...und heut ist es schon als akademiker schwer genug einen job zu bekommen, ohne schulabschluss ist es noch schlimmer...und das wird sich nicht bessern. vielleicht willst du nicht ewig das machen wofür du jetzt die lehre machst!
 
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