Wie erkenne ich das Verhalten meines Hundes?

Ich habe es letztens unserem TA erzählt und er meinte, es wäre super, wenn Aaron wieder Sozialkontakte hätte und nicht in "Einzelhaft" wäre. Was dank des Maulkorbes ja locker möglich ist. Er kann ja so quasi nichts tun.
Heute folgendes Erlebnis...Aaron hat Maulkorb um, spielt mit Hundedamen (und da zeigt er recht wohl sämtliche Beschwichtigungssignale, wenn die nicht so wollen und auf ihn losgehen, da kann er sehr, sehr manierlich sein!). Kommt ein anderer Rüde des Weges (und deshalb hat Aaron vorsichtshalber einen Maulkorb um). Aaron knurrt diesen an (der Rüde war um Etliches größer als Aaron). Ohne Leine hat er sich allerdings nicht mehr getraut.
Dann hab ich ihn an die Leine genommen, um ihn wegzuführen.
Kaum an der Leine, hat er den starken Mann gespielt. Was für ein Unterschied!

Siehst du den Unterschied?
Bitte dann lass doch die Rüdenbegnungen aus.
Was ist daran so schwer zu verstehen? Dein Hund sagt dir eh was er braucht.:eek:
 
Oh, na diese Vorgangsweisen schau ich mir bei gewissen Hunden schon an.

So leicht, wie du das hier schilderst, ist das auch wieder nicht, ...
Leicht isses sich einen Hund anzuschaffen ... alles weitere is nimma leicht

hab ja nichts von leicht geschrieben .... habe auch geschrieben daß es z.B für den alten Mann in der Situation ob seiner Statur und gebrechlichkeit NICHT möglich war einzurschreiten ..... aber da waren noch 20 andere Leute...... (die haben es ja nichtmal Verbal oder mit Werfen von Gegenständen oder sonst was probiert)
.... und ja den einen oder anderen kratzer wird man wohl abbekommen ....

Und sofern sich beide HH bemühen sie voneinenander loszubekommen sollte daß eigentlich kein Problem sein da es ja ihre Hunde sind.

Wie gesagt ... viel schwieriger wenn man alleine eingreifen muss .... aber .... bevor ich gar nichts mach versuch ichs doch wenigstens ....

Nur diese Tatenlosigkeit bei besagten Vorfall mit meinem Bruder hat mich eher schockiert. Der Hund wäre jetzt hinüber .... der Mann hat sich tausendemal bedankt und steht seither in Kontakt mit meinem Bruder. Selbst die Besitzerin des Wolfhundes war dankbar daß er es (so) beendet hat.

Und es war ja auch eine Frage ... was tut ihr wenn sowas passiert? Lieber zuschauen?

PS: die situation mim Wolfhund war so wie beschrieben und wurde auch so "einfach" wie beschrieben gelöst .... wenn ich es zum konvertieren schaffe dann stell ich das Handy-Video von dem Hund rein. Abnormal wie groß :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wenn der TA sagt schläfer in ein machst das auch?
Der TA kennt deinen Hund nur von deinen erzählungen und wie er sich in der Praxis benimmt, das ist zu wenig um ihn einschätzen zu können!

Bevor du da weiter Experimente auf Kosten deines Hundes und anderer machst such dir nen Trainer!

Schon allein das du durchgehen hast lassen das er den anderen Rüden anknurren kann ist in seiner Situation schon wieder zuviel finde ich.
 
Ich schaue sicher nicht zu, aber meine Hunde bekommen auch gar nicht erst die Chance, mit fremden Hunden zu raufen - das ist der Unterschied. :o
 
Und wenn der TA sagt schläfer in ein machst das auch?
Der TA kennt deinen Hund nur von deinen erzählungen und wie er sich in der Praxis benimmt, das ist zu wenig um ihn einschätzen zu können!

Bevor du da weiter Experimente auf Kosten deines Hundes und anderer machst such dir nen Trainer!

Schon allein das du durchgehen hast lassen das er den anderen Rüden anknurren kann ist in seiner Situation schon wieder zuviel finde ich.

Ich würde auch sagen - such dir bitte einen kompetenten Trainer.
 
Ich glaub da kommt nix mehr.
Das war zuviel der Rügen.:D
 
Wie erkenne ich denn, ob mein Hund "aggressiv" ist, ob es nur "normales Rüdenverhalten" ist, ob er nun "dominant" (gegenüber anderen Hunden) sein will oder "Angst hat"?
Gibt es Bücher über die Körpersprache (die über das normale Repertoire hinausgehen)? Die rassespezifische Körpersprache beinhalten? (mein Hund z.B. trägt den Schwanz immer aufgestellt, sehr nach vorne zum Rücken gebeugt, der hängt nur nach unten, wenn er sich unwohl fühlt oder Angst hat)
Es steht ja immer, man sollte seinen Hund "lesen" können. Ich tu mir schwer.
Sicher, ein Knurren verheißt nichts Gutes.
Aber...Beispiel....vorgestern an der Donaulände...das Treffen mit einem 7monatigen Lakelandterrierrüden. Also auch so ein Exemplar in etwa wie meiner (halt etwas kleiner). Der natürlich auch kein Kind von Traurigkeit.
Ich habe Aaron seinen Maulkorb draufgetan, dann durfte er von der Leine. Zuerst haben die beiden Nachlaufen gespielt, dann begann ein Geknurr. Dann ging mein Aaron auf den Kleinen drauf, mit viel Geknurr. Aber - was passierte? Der Kleine unterwarf sich, Aaron stand über ihm und - das war's. Sobald der Kleine jedoch auch wieder knurrte, zeigte Aaron ihm, dass ER der Boss sei.
Geklungen hat es brutal.
Ich weiß aber nicht, wie es gewesen wäre, hätte Aaron keinen Maulkorb oben gehabt. Was hätte er dann getan? Hätte er was getan oder hör ich die Flöhe husten?
Was ist dran an dem Satz: "Das machen sich die Hunde schon selbst aus."?
Ich bin total unsicher.
Klingen tut es - das Genurr - arg. Detto dieses Drauffahren.
Ist mein Hund nun aggressiv? Oder ist das Ganze eh nur ein Sturm im Wasserglas?

Ganz ehrlich?! Hör verdammt noch mal auf dein Bauchgefühl ;)

Du kannst noch so viele Bücher lesen, Threads eröffnen, über jede Hundebegegnung sinnieren, usw. Es wird dir jedoch nicht erspart bleiben, deinem Hund zu vertrauen und auf dein Bauchgefühl zu horchen.

Hätte ich damals, als Jack seine, sagen wir mal pubertäre Phase hatte (die komischer Weise über 3 Jahre anhielt... :o), hier Forum gepostet wären wahrscheinlich Tipps wie "an die Leine mit ihm", "Beißkorb verwenden", "nicht zu anderen Hunden hinlassen" gekommen. Ja, wir hatten auch die eine oder andere unliebsame Begegnung (gerauft wurde aber nie ;)), trotzdem hab ich gespürt, dass Jack aus Unsicherheit so agiert, wie er es damals tat und ich ihm nichts Gutes damit getan hätte, wenn ich ihn dann auch noch anleine oder einen Beißkorb drauf gebe.

Dein Hund ist kein Monster sondern ein 2 Jahre alter, mittelgroßer Terrier. Du erzählst hier immer von Hundebegegnungen, die für mich in keinster Weise aggressiv oder gefährlich rüber kommen. Knurren ist ein Kommunikationsmittel, das er meiner Meinung nach auch anweden können muss, ohne dass du einen halben Herzinfarkt bekommst :o.

Wenn du merkst, die Situation pusht sich hoch dann geh einfach weiter. Ruf ich ihn freundlich und Abmarsch.

Wie er seinen Schwanz hält, ob er blinzelt, ob er den rechten Fuß weiter nach hinten hält,...vergiss es. Es ist natürlich schön, wenn man gewisse Regeln der Hundekommunikation versteht und deuten kann. Aber Hunde sind nun mal keine Roboter. Wir Menschen gehen auch jeden Tag anders mit unseren Mitmenschen um. Was uns an einem Tag erheitert finden wir am nächsten Tag unlustig.

Jeder Hund ist individuell. Der eine wedelt mim Schwanz, der andere stellt die Ohren auf, der nächste knurrt leise vor sich hin. Und trotzdem sind es alle verträgliche Hunde, die einfach auf andere Art kommunizieren. Da bringen dir die besten Hundeforen und Bücher nichts. Du musst deinem Hund vertrauen und ihn lesen lernen ;)

lg Cony

PS: Bzgl. Maulkorb: ich würde ihn entweder immer (!!!) oben lassen oder gar nicht. Wenn du ihm den Maulkorb immer anlegst, wenn er einen Hund erblickt, dann ist er automatisch angespannt, weil er weiß, jetzt kommt gleich was.
 
Ich schaue sicher nicht zu, aber meine Hunde bekommen auch gar nicht erst die Chance, mit fremden Hunden zu raufen - das ist der Unterschied. :o

das ist ja prinzipiell gut und schön und vorallem sehr richtig ...
aber ... :p

Bei unseren (Cousin - Rottweiler, Bruder - AmStaff, Ich - Pitbull/Bullterrier) Hunden die sich super vertragen hat es auch schon die eine oder andere Rauferei aus dem nichts gegeben. (Meistens war leider eh meiner (der jüngste) der Auslöser da er meinte irgendwas plötzlich verteidigen zu müssen) ... 2mal mussten wir sie so aktiv trennen ... aber alles kein Problem ... wir haben ja aufgepasst!

Ein anderes Mal gerieten sich meiner und die mama (Pitbull) von ihm in die Haare .... (Die hat sich dann aber in ihm verbissen) das ging so schnell dasd nichtmal schauen konntest.... das war nicht ohne!! Nacher humpelei und Kratzer am Hals .... Der Besitzer der Mama hatte auch nen kleine Fleischwunde abbekommen als er ihr das Maul wieder aufgemacht hat.

Selbst der Irische WolfsHund im 3ten (auch wenn fahrlässig ohne Leine, nur glaub ich nicht daß eine Leine den Riesenhund daran gehindert hätte) ist als Attraktion und Fotoobjekt "Bezirksbekannt" ... Es war auch bisher noch nie was (angeblich). Und troztdem ist es dazugekommen.

Hunde sind ja keine Computer deren Verhalten man zu 100% vorhersagenkann (und das geht ja nichtmal bei nem Computer wirklcih ;)) und somit können unerwartete Situationen entstehen ....

Und so felsenfest überzeugt davon zu sein daß dein Hund NIEMALS eine Rauferei hat weil du ihm gar nicht die möglichkeit gibst geht mMn gar nicht! Außer du sperrst ihn sein Leben lang in der Wohnung ein (was du ja sicherlich nicht tust .... nicht falsch verstehen)

Ich kann zwar durch vorrausschauendes Handeln, gute Erziehung, sozialisierung das Riskiko ERHEBLICH !!! mindern was verdammt wichtig ist .... aber 100% hast du nie!


Meine Frage war eher wieso sooft geraten wird NICHT einzugreifen .... Es ist nicht leicht keine Frage .... aber außer sich einen Hund anzuschaffen ist alles weitere auch nicht leicht. Und ein Tier bleibt ein Tier. Da gehört soetwas dazu. Vorallem wenn sein eigener Hund auf andere losgeht liegts an einem daß so schnell wie möglich zu beenden. Sonst kann ich diesen Hund nicht halten!! Ich verlang ja nicht daß irgendein altes Mutterl in 2 kämpfende SOKAs ihre Hand reinstreckt. Verlangen tu ich das von den Besitzern ... oder zumindest vom Besitzer des angreifenden Hundes.
 
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Aber nem Hund ins Gesicht tretten zeugt auch nicht wirklich von Verständniss...
Aber zuzuschauen wie einem alten Mann vor seinen Augen sein einziger Lebensgefährte totgebissen wird .....
Na da hört sich das Verständniss und die Tierliebe auf

.... Und der Hund hatte ja nacher nichts außer daß er deppat gschaut hat. Er hat weder den anderen noch meinen Bruder nacher weiter verfolgt...

oder anders: Was war schmerzhafter ... der Tritt ins gesicht oder die Bisse des Angreifers??
 
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Und wenn der TA sagt schläfer in ein machst das auch?
Der TA kennt deinen Hund nur von deinen erzählungen und wie er sich in der Praxis benimmt, das ist zu wenig um ihn einschätzen zu können!

Bevor du da weiter Experimente auf Kosten deines Hundes und anderer machst such dir nen Trainer!

Unser Tierarzt kennt Aaron von Klein auf an. Und - er IST Junghundetrainer, dort in der Hundeschule, wo ich zuerst war! Leider ist es nie dazu gekommen, dass wir bei ihm waren. Er hatte andere Junghunde.
Ich denke, er kennt Aaron schon sehr gut.
 
Jetzt möchte ich gleich zu diversen Postern Stellung nehmen...

Ich lasse Aaron nicht automatisch zu jedem anderen Hund. Nicht mehr.
Nur - wenn ich ihm Hundebegnungen gestatte (mit bekannten Weibchen), dann muss ich Vorsorge treffen, falls ein anderer Rüde irgendwo auftaucht.
Leider ist ja bei uns nichts abgezäunt, es tauchen also ständig andere Hunde auf.
"Einzelhaft" will ich ihm nicht antun. Irgendwo und irgendwann soll auch er spielen dürfen.
Nur - wo? Bzw. - ich muss doch dann darauf schauen, dass es zu keinen unliebsamen Begegnungen mit auftauchenden Rüden gibt.
Also - Leine los und Beißkorb drauf.

Zum Vertrauen in ihm....ja, genau da hapert es. ICH bin es, die ihm nicht vertraut. Denn es gab Situationen, die mich überraschten. Wo ich nicht damit rechnete. (bzw. mein Mann nicht)
Deshalb auch dieser Thread...denn ich möchte mein "Bauchgefühl" wieder bekommen. Im Moment bin ich nur unsicher.
Einerseits will ich ihm Hundebegegnungen ermöglichen. Andererseits bin ich unsicher.
 
Zum Vertrauen in ihm....ja, genau da hapert es. ICH bin es, die ihm nicht vertraut. Denn es gab Situationen, die mich überraschten. Wo ich nicht damit rechnete. (bzw. mein Mann nicht)
Deshalb auch dieser Thread...denn ich möchte mein "Bauchgefühl" wieder bekommen. Im Moment bin ich nur unsicher.
Einerseits will ich ihm Hundebegegnungen ermöglichen. Andererseits bin ich unsicher.

Ich versteh dich da eh. Bei mir hat's auch gedauert und erst nach und nach (mit jeder positiven Begegnung) bin ich entspannter geworden.

Bei uns ist es durchs Laufen (4 x die Woche) vieeeel besser geworden. Dadurch, dass ich ein gewisses Tempo vorgegeben habe, ist Jack anfangs gar nicht dazu gekommen, bei jedem Hund stehen zu bleiben und zu schnuppern. Erst jetzt, wo er weiß, dass ich ihm nicht davon düse bleibt er bei ganz besonders tollen Kollegen stehen und dreht eventuell eine Spielrunde mit ihnen.

Deshalb auch vorhin der Tipp bzgl. zügig weitergehen. Wenn du merkst, die Situation bauscht sich auf, dann geh weg.

Was ich allerdings komplett vermeide sind Hundewiesen (egal ob eingezäunt oder nicht) und sogenannte Hundetreffpunkte, weil mir da zu viele Hunde auf einem Fleck sind und Jack das schnell als sein Revier betrachtet. Vor allem, wenn dann auch noch Weiberln dabei sind kann das natürlich ungut ausgehen. Wir gehen meistens auf Waldwegen, wo man gut ausweichen kann und wo massig Platz ist.

Ich weiß inzwischen auch, wann es für Jack genug ist. Da ist er dann ähnlich wie ein hyperaktives Kind. Sieht und hört nichts mehr und fetzt nur noch unkontrolliert herum. Kommt ihm dann ein anderer Hund entgegen, der ihm nicht zu Gesicht steht, dann jagd er oder verbellt er ihn. Früher konnte ich so eine Reaktion von ihm nicht deuten, hab ihn gleich als "unverträglich" abgestempelt und war bei zukünftigen Hundebegegnungen nervös. Inzwischen lasse ich ihn gar nicht mehr in so ein hohes Level kommen und sollte es doch passieren, dann weiß ich, dass es nicht am Hund lag, nicht an Jack, sondern an mir und der Situation.

lg Cony
 
PS: Bzgl. Maulkorb: ich würde ihn entweder immer (!!!) oben lassen oder gar nicht. Wenn du ihm den Maulkorb immer anlegst, wenn er einen Hund erblickt, dann ist er automatisch angespannt, weil er weiß, jetzt kommt gleich was.

Auch das würde ich so nicht unterschreiben .... Natürlich stimmt das wenn du deinem Hund auch so ein Gefühl vermittelst. Aber angespannt ist meiner sowieso bei nem fremden Hund ;)
Meiner bekommt ihn auch immer drauf sobald ein fremder Hund kommt. (An der Leine tu ich mir das gar nicht an denn da kann ich sicher sein daß er mich beschützt ...)

Auch wenns blöd klingt: Für ihn ist der Beißkorb seine Action-Maske .... Da weiß ich und er daß nichts schlimmes passieren kann und so geht er dann auch viel entspannter (und komischerweise auch offener) an andere Hunde ran. (Vielleicht liegts auch an mir da ich mich sicherer fühle wenn er den BK oben hat und sich das auf ihn überträgt wobei daß auch nicht der weisheit letzter Schluss sein kann)

Meistens kann ich ihm dann nach ein paar minuten wenn er brav war den BK wieder abnehmen.

Aber wie in diesem Thread jetzt schon oft betont wurde sind Hunde Individuell und es gibt keine allgemein Gültigen Regeln

PS: und ich kann dir nur den Tipp geben ...
sei prinzipiell wieder Entspannter ... und lass dich nicht von jedem Murren nervös machen. Das hilft schon enorm.
Und natürlich soll dein Hund spielen .... und ich würde auch nicht vor jedem Rüden reißaus machen ... Denn das geht dann meist mit Negativer Stimmung die sich auf den Hund überträgt einher
Und vergiss nicht es bleibt ein Tier ... und vorallem ein Terrier ;) Die haben schon ein Temperament. Auch daran und auf die daraus resultierende Reaktion muss man sich gewöhnen. Schäm dich nicht ihn in der öffentlichkeit maßzuregeln.

Wenn deiner öfter auf andere Hunde hinschnappt dann empfehl ich dir das Schepperl (Metallplättchen) das man auf den Hund in einem solchen Fall wirft. Es löst zwar nicht das Grundproblem aber die Hunde wissen zumindest daß das was sie tun nicht erwünscht ist und lassen sich durch die Einschüchternung des Schepperls von ihrem vorhaben den anderen Hund zu masakrieren ;) abhalten.
Aber bitte nicht bei jedem kleinen Murrer bzw einem kurzen Rangordnungszwist verwenden. Und schon gar nicht für Sitz, Platz, Hier etc ... dafür gibts leckerlis und wattebauschis ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn deiner öfter auf andere Hunde hinschnappt dann empfehl ich dir das Schepperl (Metallplättchen) das man auf den Hund in einem solchen Fall wirft. Es löst zwar nicht das Grundproblem aber die Hunde wissen zumindest daß das was sie tun nicht erwünscht ist und lassen sich durch die Einschüchternung des Schepperls von ihrem vorhaben den anderen Hund zu masakrieren ;) abhalten.
Aber bitte nicht bei jedem kleinen Murrer bzw einem kurzen Rangordnungszwist verwenden. Und schon gar nicht für Sitz, Platz, Hier etc ... dafür gibts leckerlis und wattebauschis ;)

Tut mir leid, aber AUF den Hund wirft man schonmal gar nichts, ...
 
Genau also beschäftig dich endlich mit dem Thema!
Du startest hier immer wieder nur Themen wo es im Prinzip um das selbe Problem geht, aber mir kommt vor das du auf die ultimative Lösung wartest...

Entweder du suchst dir einen kompetenten Trainer der dir das erklären kann oder du beginnst selber darüber nachzudenken und dich wirklich damit auseinanderzusetzen!

genau das sag ich ja!! in Prinzip fehlt jedes Verständnis für Hunde und ihr Verhalten, dass ganze gepaart mit Unsicherheit - man nehme nur das letzte Posting ;)

Ich lasse Aaron nicht automatisch zu jedem anderen Hund. Nicht mehr.
Nur - wenn ich ihm Hundebegnungen gestatte (mit bekannten Weibchen), dann muss ich Vorsorge treffen, falls ein anderer Rüde irgendwo auftaucht.
Leider ist ja bei uns nichts abgezäunt, es tauchen also ständig andere Hunde auf.
"Einzelhaft" will ich ihm nicht antun. Irgendwo und irgendwann soll auch er spielen dürfen.
Nur - wo? Bzw. - ich muss doch dann darauf schauen, dass es zu keinen unliebsamen Begegnungen mit auftauchenden Rüden gibt.
Also - Leine los und Beißkorb drauf.

Zum Vertrauen in ihm....ja, genau da hapert es. ICH bin es, die ihm nicht vertraut. Denn es gab Situationen, die mich überraschten. Wo ich nicht damit rechnete. (bzw. mein Mann nicht)
Deshalb auch dieser Thread...denn ich möchte mein "Bauchgefühl" wieder bekommen. Im Moment bin ich nur unsicher.
Einerseits will ich ihm Hundebegegnungen ermöglichen. Andererseits bin ich unsicher.
du machst dir permanent Stress, dass irgendwo ein anderer Rüde auftauchen kann und das überträgst du auf Aaron!! fehlendes Vertrauen zum Hund ist auch schlimm - wie soll er dir vertrauen, wenn du ihm nicht vertraust ;)

ich will dir wirklich nix böses, aber du brauchst echt einen kompetenten Trainer, der aus euch beiden ein Team macht, weil ihr seit alles, aber defintiv kein Team ;) und es muß an Aarons Gehorsam gearbeitet werden, damit er abrufbar ist - was aber wahrscheinlich kommen wird, wenn du weniger Stress machst und er Sinn darin sieht, zu dir zu kommen :)

Unterm Strich würde ich sagen, dass du das Problem bist und nicht Aaron ;)
 
Ich habe es letztens unserem TA erzählt und er meinte, es wäre super, wenn Aaron wieder Sozialkontakte hätte und nicht in "Einzelhaft" wäre. Was dank des Maulkorbes ja locker möglich ist. Er kann ja so quasi nichts tun.
Heute folgendes Erlebnis...Aaron hat Maulkorb um, spielt mit Hundedamen (und da zeigt er recht wohl sämtliche Beschwichtigungssignale, wenn die nicht so wollen und auf ihn losgehen, da kann er sehr, sehr manierlich sein!). Kommt ein anderer Rüde des Weges (und deshalb hat Aaron vorsichtshalber einen Maulkorb um). Aaron knurrt diesen an (der Rüde war um Etliches größer als Aaron). Ohne Leine hat er sich allerdings nicht mehr getraut.
Dann hab ich ihn an die Leine genommen, um ihn wegzuführen.
Kaum an der Leine, hat er den starken Mann gespielt. Was für ein Unterschied!

Deine Probleme drehen sich, wie Deikoon und Nero auch schon festgestellt hat, immer wieder dieselbe Sachen.

Aaron mag keine Rüden/Junghunde und Welpen. Weshalb bitte ist es für Dich nicht möglich, Aaron deshalb nur mit ausgesuchten Weiberln spielen/Kontakt haben zu lassen? Was hat das bittschön mit Einzelhaft zu tun? Das ist Blödsinn.

Und weshalb ist es Dir nicht möglich, in etwas weniger hundeüberlaufene Gegenden spazierenzugehen, damit Du nicht an jeder Ecke nen Rüden triffst?

Am letzten WE in der HuSchu habe ich ne Halterin einer solchen Rasse, die Du hast, gefragt, ob sie diesen Hund als "Anfängerhund" sehen/empfehlen würde.

Die Antwort kannste Dir ja denken. Diese Terrierart ist etwas für Leute die Hundeerfahrung mitbringen und extrem konsequent sein müssen. Leider trifft beides auf Dich nicht zu. Ist jetzt nicht böse gemeint. :)

Ach, und hast Du zufälligerweise am Sa. auf Vox bei Hund, Katze, Maus den Martin Rütter und die alte Dame mit den zwei Terriern sehen können? Weshalb musste ich da wohl immer an Dich denken? ;)

Oh noch ganz vergessen, wieso warst Du denn nimmer mit der Hundetrainerin? Das solltest Du schon konsequent weitermachen, ansonsten hats nen Wert wie ein 17-Euro-Schein.
 
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Und weshalb ist es Dir nicht möglich, in etwas weniger hundeüberlaufene Gegenden spazierenzugehen, damit Du nicht an jeder Ecke nen Rüden triffst?

Dann müsste ich zum Wald, wohin ich sowieso fast immer unterwegs bin, fliegen. :D Denn, kaum aus dem Haus, tauchen bei uns im Park (wir wohnen daneben) ständig andere Hunde auf. Die im Park Gassi geführt werden.
Mein Mann hat sich schon beschwert, dass man nirgends hin bei uns gehen kann, ohne nicht jede Menge Hunde zu treffen.
Bei den Weiberln ist's ja kein Problem, aber heute wieder haben junge Leute ihren Spitz(?) (Samojede?) am leeren Kinderwagen angebunden, waren irgendwo am Spielplatz mit den Kindern. Das ist der kleine Rüde (1 Jahr alt), der sofort zu bellen beginnt, wenn er Aaron sieht. Und der läßt sich natürlich auch nicht lumpen ("Diese Provokation!"). War in der Nähe von unserem Hauseingang.
Unlängst hab ich mit Aaron an der Schleppleine trainiert (im Park). Da hat die junge Hundehalterin ihn schon von weitem von der Leine gelassen. Ich hab Aaron geschnappt, wollte davon. Der Spitz uns nach, bellend. Ich hab Aaron, der sich nicht mehr weiterziehen hat lassen, geschnappt und raufgenommen, wollte davon. Der andere Hund hinter uns her.
Man schafft es bei uns nicht mehr, in Ruhe mit dem Hund zu trainieren. Und ich will ehrlich gesagt nicht allzuweit weg, um mit der Schleppleine zu trainieren. Das mach ich nämlich so zwischendurch.
Wir haben ja hinter unserem Haus einen großen abgezäunten Platz. Ist eigentlich ein Fussballplatz, nur spielen sie dort höchstens im Sommer Fussball. Sonst (besonders am Vormittag) ist der Platz leer. Wär ein ideales Gelände, um zu trainieren.
Doch was steht beim Eingang? "Für Hunde verboten".
Ich war trotzdem schon drinnen, konnte mit Aaron gut üben. Naja, einmal hat sich schon wer aufgeregt...
Ich weiß, "Vurschrift is Vurschrift." Aber den Sinn darin seh ich nicht. (zumal ich mit Sackerl bewaffnet bin, falls was passieren sollte)
 
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