nicht falsch verstehen, aber bei der Summe an Themen die du in letzter Zeit eröffnet hast, frage ich mich wirklich ob du dich wirklich nicht schon vorher mit der Materie Hund und ihr Verhalten beschäftigt hast
Fragen stellen ist ja grundsätzlich nicht falsch, aber schön langsam kommen in mir echt leichte Zweifel auf
Nein, vorher habe ich mich mit der Materie Hund nicht befasst. Es war ja noch kein Thema. Erst, als unser Zwuck im Alter von 9 Wochen einzog, habe ich etliche Bücher gelesen. Ok, das waren eher Bücher, die Jäger betreffen. Aber auch andere. Mit der Zeit habe ich sehr viel dazugelernt.
Ich nehme aber stark an, dass es der Mehrheit der Hundehalter bei ihrem ersten Hund so geht und ich da sicher kein Einzelfall bin.
Mit der Aufgabe lernt man.
Denkst du wirklich, dass man vorher schon jede Menge Bücher liest, Seminare besucht, in Hundeschulen geht? Ohne noch einen Hund überhaupt zu haben?
Ich glaube kaum, dass das so läuft.
Wir hatten ein Buch über Welsh Terrier, da das der Hund war, den wir wollten und der auch am Allerbesten zu uns passt. (zu dem, was wir wollten, was wir uns vorstellten, usw.)
Da aber in diesen Büchern nur "Familienhund" steht, "leicht zu erziehen", konnten wir Probleme, die sich ergeben würden, ja nicht erahnen.
Aber, was soll's....in meinen Augen sind Probleme da, dass man sie angeht. Dass man sich um sie kümmert. Deshalb stelle ich auch viele Fragen.
Das mit der Erziehung ist derzeit mein Hauptproblem (Nebenproblem ist die Gesundheit).
Aber wie ist das mit Herausforderungen? Die sind dazu da, dass man sie annimmt....
dazu:
Die Hundeschule ist so gut wie seine Trainer - und nicht zu vergessen die Trainer machen es ehrenamtlich
Das ist völlig richtig! Ich muss sagen, dafür bewundere ich die Leute eh!
Man sollte in eine HUSCHU gehen damit man lernt wie man richtig mit seinem Hund umgeht. Wie man eine Bindung aufbauen kann, wie man richtig spielt und wie man gezielt und RICHTIG lobt usw. und wie man dem Hund einfache Grundbegriffe wíe "Sitz" und "Fuss" beibringt
Ja, d'accord. Da bin ich aber erst jetzt draufgekommen. Bzw. - ich hab ja vorher gar nicht gewußt, was in einer Hundeschule überhaupt auf mich zukommt.
Aber das sagt doch der Menschenverstand das ein Problemhund nicht unbeding unkontrolliert mit jedem fremden Hund deswegen Sozialkontakte knüpfen soll
Ja aber...ist er überhaupt ein "Problemhund"? Weil er mit manchen anderen Rüden und Junghunde nicht kann?
Aaron war bis zum Alter von ca 1 1/4 Jahren total verträglich. Zumindest hab ICH das so gesehen. (Manche Trainer in der ersten Hundeschule nicht, vielleicht hatten die einen anderen Blick...)
Erst dann begannen auch für mich die Unverträglichkeiten sichtbar zu werden. Aber ok, unkastrierter Rüde mit anderen Rüden, da hab ich mir noch nichts Großartiges dabei gedacht.