Wie die Pest und Cholera

Familienhund

Anfänger Knochen
Liebe Mitstreiter

Nachfolgend eine Mail die ich gerne als Information weiterleiten möchte.

Seuche: Nach Duden "Massenhaft auftretende Infektionkrankheit.
Seuchenbekämpfung ist geregelt im B.-S.nges. v. 18.07.1961 ..."
Die Seuche des aufgehenden 21 Jahrhundert scheint mir ist Hysterie
und Ignoranz. Nach dem Tragischen Unfall in Hamburg brach so eine
Seuche in der BRD. Es interessierte mich, wie sich die Situation
in dem Nachbarsland der Tschechischen Republik entwickelt. Es
überraschte mich, daß man noch bis zum spätsommer keine
Ansteckungssymptome beobachten konnte. Es schien mir, daß diese
Seuche vor den Staatsgrenzen halt gemacht hatte. Das Wort
Kampfhund war dort so gut wie unbekannt und es gab dort scheinbar
keine Beißunfälle. Wenigstens wurde darüber nicht, und wenn dann
kaum berichtet. Heute, einige Monater später, liegt vor mir ein
Stapel Zeitungsauschnitte, die mich eines besseren belehren. Die
Seuche ist sehr gefährlich und sie kennt keine Grenzen. Sie
befällt Menschen aller Nationen und Gesllschaftsschichten. Sie
befällt gleichermassen die Arbeiterklasse, so wie auch die so
genannte Inteligenz. Auch in der CZ berichtet plötzlich eine
Profesorin aus der Olmützer Universität über ein Fall, bei dem ihr
freilafender Mischlinshund von einem ebenfalls freilafendem Pit
angefallen wurde. Wie es dazu kam, darüber steht in dem Bericht
kein Wort, aber wie das so im Leben ist, die Schuld hat immer der
stärkere. Ihrer Meinung nach, soll die Haltung und Zucht solcher
Hunde verboten sein. Die Frau Profesorin weis noch mehr. Sie weis,
daß solche Hunde sich nur solche Menschen halten, die unter
Minderwertigkeitskomlexen leiden. Der Parlamentabgeordneter Radim
Chytka weis noch mehr. Solche Hunde, deren Biss die Stärke von
zwanzig ATM und mehr beträgt, sind genauso gefährlich, wie ein
Maschinengewähr. Als Beispiel für die Gefählichkeit solcher Hunde
führt er in dem Artikel auf, daß er die Tage von einem Ehepaar um
Hilfe gebeten wurde, weil dieser Ehepaar, in dem Haus, in dem es
wohnt, von einem freilaufenden "Hund" (keinem Kampfhund)
terrorisiert würde. Es ist zwar noch nichts vorgefallen, aber
Menschen, die ganze Zeit mit diesen Hund unter einem Dach lebten
haben plötzlich Angst und das reicht. Eins muss diesem
Abgeordnetten zum guten gehalten werden. Er fördert nicht einen
totelen Verbot dieser Hunde, den er erkannte, daß so ein Verbot,
ein Schwarzhandel mit diesen Hunderassen zur Folge hätte. Ein
anderer Abgeordnetter fördert einen specialen Gebühr für
"Kampfhunde" und er legt ein Gesetzentwurf vor, nach dem diese
Hunde schon beim verlassen der Wohnung einen Maulkorb tragen
müssen und an einer kurzen Leine geführt werden müssen. Plötzlich
mehren sich auch in der Tschechischen Republikdie Attaken der
Hunde auf Menschen. Doch es wird aus Mangel an aggresiven
"Kampfhunden" auch über Attaken von Bernhardiner, Dobermänner und
andere Hunderassen berichtet. Bürger überreichen Petitionen und
protestieren gegen Hundehalter, deren Hunde noch nie jemanden
bedroht haben.
Wie sich die Situationen plötzlich ähneln. Tja - so ist es aber
bei allen Epidemien und Seuchen. Aber warum sich aufzuregen? In
Jugoslawien bringen sich Menschen, die jahrelang in guter
Nachbarschaft nebeneinander lebten um, in Afrika bringen sich
Menschen einer und der selben Rasse um, weil sie einem anderen
Stamm angehören, in Asien wird in Namen des Allah oder Budha
gemordet, und im Land mit einer vorbildlichen "Leitkultur" werden
Menschen gejagt und getötet, weil sie andere Sprache sprechen,
andere Farbe haben oder der "falschen" Religion angehören.
Es ist aber alles nichts neues. Also warum schreibe ich das alles?
Und warum schreibe ich das hier ? Wichtiger wäre, so etwas dort zu
schreiben, wo es Menschen die keinen Hund haben lesen. Um diese
Menschen auf die Macht der Medien aufmerksam zu machen. Nicht
Regierungen bestimmen die Richtung, sondern die Medien. Wenn diese
es wollen, können sie Regierungen stürzen, sie können eine
Verfolgung von Hunden und Hundebesitzern einleiten (das haben wir
erlebt) Medienpropaganda kann aber auch das selbe mit beliebige
Menschegruppe tun. No Problem.

So eben bekam ich per e-mail den Gesetzentwurf (Hundeverordnung) aus der
Tschechischen Republik. Diese Gesetzentwurf beweis, dass Tschechische
Parlamentarier viel inteligenter sind als Deutsche Abgeordnete. Deutsche
Abgeordnete beherschen nicht die Tschechische Sprache. Tschechische
Parlamentarier dagegen beherschen die Deutsche Sprache absolut perfekt. Beweis:
Die fast wörtliche Übersetzung der Deutschen Hundeverordnung. Also habe ich
wieder Recht. Ignoranz ist ansteckend. Genau so wie Pest oder Cholera.

Gruss und schöne Feiertage (trotz allem) wünscht Stan.
 
Hi Stan,
ich betrachte die Kampfhunde-Hysterie auch mit wachsendem Bauchweh, denn ich denke, das Problem wird total am falschen Ende der Leine gesehen. Insofern stimme ich der Professorin aus Tschechien zu, dass sogenannte Kampfhunde oft mit einem (meist) Herrchen gassi gehen, das man eigentlich nur mit Leine und Maulkorb in die Öffentlichkeit lassen dürfte. Aber leider halten sich nicht nur Kampfhunde solche Spezies von Herrchen sondern auch Dobermänner, Schäferhunde, Rottweiler, alles was groß ist, was was her macht und gut als Ego-Prothese geeignet ist. Bei uns gibt's sogar einen Collie mit einem solchen Herrn und einen Blindenhund mit so einem Frauchen(!!).
Insofern ist die Hysterie, was Hunde angeht, manchmal ja gerechtfertigt, aber es ist wie bei BSE und anderen blindwütigen Reaktionen. Das eigentliche Problem wird total außer Acht gelassen.
Meiner Meinung nach sollte jeder Hundebesitzer mit einem Hund von mehr als z.B. 10 kg Gewicht ein polizeiliches Führungszeugnis und einen Hundeführerschein nachweisen können. Wie das in der Praxis zu machen wäre, ist mir auch noch nicht so ganz klar. Aber ich denke, es gäbe viele Hundesportvereine, die entsprechene Kurse gerne anbieten würden. Bei uns in der Gegend gibt es zum Beispiel einen Hundesportverein mit einer hervorragenden Welpengruppe, an der jeder Welpenhalter kostenlos und unverbindlich teilnehmen kann. Danach sollte eine Prüfung stattfinden(aber hauptsächlich des Hundehalters!) durch z.B. Hundeführer der Polizei, ich denke, das würde wesentlich besser wirken und auch in der Bevölkerung mehr Vertrauen schaffen als der Kampfhundeschwachsinn.

ottokar
 
Lieber Ottokar!

Ich finde deine Idee ausgesprochen gut. Von wo bist du (D/A/CH)? Dein Hundeführerschein hört sich auch sehr vernünftig an vor allem gefällt mir der Hundesportverein der Welpenkurse veranstaltet wo kann man sich da erkundigen?

Liebe Grüße

Coolcat
 
Hallo Ottokar,

ich habe diesen Bericht aus unserer Mailingliste weitergepostet um aufzuzeigen das der Virus Hundehysterie sich immer weiter ausbereitet.

Dein Ansatz finde ich nicht schlecht außer das mit dem Maulkorb, da dieses nachweislich eine Tierquälerrei ist.

Wenn ich bestimmen dürfte dann müßte jeder Hundebesitzer vor einem Hundekauf solch einen Hundeführerschein bzw. Hundehaltereignungstest ablegen,
damit könnte man unter anderem auch verhindern das Hunde als weihnachtsgeschenk unter dem Baum landen bzw. das weniger Tiere zur Urlaubszeit ausgesetzt würden.
Aber wie gesagt jeder Hundehalter und gerade die mit den kleinen pussierlichen Tierchen die meist vermenschlischt werden.

Zum Thema Maulkorbzwang,
diese Maßnahme käme bei mir nur bei auffällig gewordenen Hunden in Frage.
Und auch diesen Hunden mußte man die Möglichkeit geben das sie nach einer bestimmten Zeit Resozialisiert wurden da esa meist doch der Halter in schuld war das der Hund so geworden ist.

Ich hallte grundsätzlich nichts von Rasselisten oder anderen Listen wo alle in einem Topf geschmissen werden.
z.B. alle über 10 Kg.

Auf das das Hundeleben wieder Lebenswert wird.

Thorsten & ODIN
 
Hi Coolcat,
bin vom Bodensee (deutsche Seite) und bei uns in der Nähe kenne ich 2 Vereine, die Welpengruppen anbieten. Ich würde an deiner Stelle einfach zum nächsten Hundesportverein gehen und nachfragen, vielleicht ein bisschen Athmosphäre schnuppern und dann probieren. Da du dich meist zu nichts verpflichten musst, kannst du ja jederzeit aufhören, wenns dir nicht gefällt. Viel Glück

Hi Thorsten und Odin, ich glaube ihr habt da was falsch verstanden. Das mit den Maulkörben war ironisch gemeint, kams nicht rüber? Die Maulkörbe waren eigentlich für die Halter gedacht....
wink.gif
.
Zur Rasseneinschränkung: Also ich fände es doch etwas übertrieben, wenn man einen Pekinesen-, Zwergpudel-, oder Dackelbesitzer (etc etc) zum Hundeführerschein zwingen würde. Solche Hunde stellen ja wirklich auch im dümmsten Falle keine Bedrohung dar . Oder?
Ottokar
 
Hallo,
ich bin auch für den generellen HUNDEFÜHRERSCHEIN, damit meine ich, den Team-Test oder die Begleithundeprüfung.
Allerdings auch für Kleinhundebesitzer, und das unbedingt. Als erstes sollte es keinerlei Rassenunterschiede beim Gehorsam geben. Das hat nichts mit Bedrohung zu tun, sondern mit Sachkunde.
Habe selber Bearded Collies, Team-Test und Begleithundeprüfung abgelegt. Wir haben seit 25 Jahren Hunde, und immer wieder die Erfahrung gemacht, das Kleinhunde sehr schlecht erzogen sind, das dieses oft zu Mißverständnissen führt, einmal unter den Hunden und unter den Haltern. wem ist es noch nicht passiert, das Kleinhund auf den Arm genommen wird, weil Großhund (bearded collie :))) kommt.
Es würde viel Ärger unterwegs ausbleiben.
Es gibt Menschen, mit null Ahnung, die schaffen sich z.B. einen Jack-Russel-Terrier an, und wissen eigentlich überhaupt nicht, was sie da haben. Schlechterzogene Jacks kenne ich eine ganze Menge. Nun, aufgrund von mangelnder Kenntnisse der Halter, gibt es oft Zusammenstöße mit anderen Hundehaltern, wo sich der Kleinhundehalter immer im Recht glaubt. In der jetzigen Situation, durch diese vertrackte LHV ein böses Foul!!!!!!!
Also, wenn Erziehung, dann bitte alle Hunde.
Bei uns gibt es sehr viele Welpengruppen.Ich halte das auch für sehr sinnvoll, den viele Hundeplätze bieten nachfolgend Grundkurse an.
Wir sind auch in einem Hundesportverein, NRW, der sich mit allen Rassen beschäftigt. Immer wieder sieht man aber, daß die Kleinhundehalter ein paarmal erscheinen, übrig bleiben wirklich die größeren Hunde.
Ich denke, Gleichheit für alle wäre optimal.
Beardie Grüße
Floh
 
hallo Ottokar,

ich hatte die Ironie wirklich nicht rausgehört, war also Fehler meinerseits. §;o))

Nichts desto trotz sollte jeder Hundebesitzer eine Sachkunde nachweisen in Form eines Hundeführerscheins dabei will ich allerdings nicht soweit gehen das eine Begleithundeprüfung zwingend erfolgen sollte obwohl schaden könnte das auch nichts, wie
Floh richtig bemerkt hat.
Mir geht es mehr darum das sich nicht jeder,
nur weil er gerade Bock darauf hat einen Hund zulegt und dieser dann bei der nächsten Gelegenheit im Tierheim landet oder noch schlimmer ausgesetzt wird.
Meiner einer findet sogar das es mit einer Freiheitsstrafe bestraft werden sollte wenn man einen dabei erwischt der einen Hund aussetzt, ebenfalls wenn einer dabei erwischt wird das er seinen oder einen anderen Hund, Katze ect. tötet.
Ein Ladendiebstahl wird schlimmer bestraft wie ein Tier zu töten.
Das muß geändert werden.
Finde ich jedenfalls

mfg
Thorsten und ODIN
 
langsam bekomm ich das kotzen bei all den beiträgen in den medien oder in solchen foren.
diese hundehysterie hört sicherlich nieeeee mehr auf, im gegenteil sie wird immer schlimmer. einen führerschein für hunde ab 10 kg ??? bin ich nicht dafür. mann sollte bedenken das sehr viele alte menschen hunde besitzen, vielleicht auch noch überfüttern und dann wiegt so ein kleiner schlecker schnell mal 10 kg ;-) wohin soll man einen 70 jährigen opa mit seinem megadackel dann schicken ????
für gewisse rassen einen führerschein, das ist ok, oder einen sogenannten wesenstest (veranlagungsprüfung)
ich bin im besitz eines sogenannten ".....hundes". ich kann das wort nicht mehr hören, geschweige denn ausschreiben. es ist ein staffordshire bullterrier. vom wesen her einer der besten hunde die ich kenne. hundefreundlich, menschenfreundlich usw. aber ich kenn ja die meinungen...schon wieder ein ".....hund" der alle und alles zu tode beisst.
mit meinem hund habe ich die obengenannte prüfung abgelegt. äusserst positiv, um hier nicht zu prahlen, aber er hat von 25 hunden aller rassen am besten abgeschnitten.
zum abschluss möchte ich noch auf eine kleine statistik verweisen die ich im net gefunden habe.
sagt mir bitte eure meinung dazu.
mfg. waldi http://www.geocities.com/purzi72/statistik.jpg
 
Nochmals Hallo,
also wenn keine Rassendiskreminierung, dann sind wir wieder bei dem Gleichheitsgrundatz: Alle müssen nachweisen, daß sie sich zumindestens in Sachen Hund auskennen. Ich bin auch der Meinung, es muß nicht unbedingt gleich die Begleithundeprüfung sein, der TEAM-Test reicht auch völlig aus.
Die Oma mit dem Dackel. Klar, das ist ein Problem. Wir hatten schon einige ältere Leute mit ihren neuen oder auch älteren Hunden auf dem Platz. Die haben sich prima gemacht. Ist aber wohl wirklich nicht die Regel. Aber was würde es schaden, wenn auch die Senioren sich mal einen Platz oder eine andere Hundegmeinschaft wenigstens anschauen? Sind es nicht oft diese Leute, die hysterisch reagieren?? Die eventuell Anzeige gegen ............erstatten, nur weil der andere Hund sich wie ein Hund benimmt??? Es ist schwierig, ich weiß, aber es sollte doch möglich sein, Lösungen zu finden. Lösungen in der Richtung, das diese Medienkampagne samt LHV ins Positive rückt!!!
Ich glaube auch, nur wir, die Hundehalter in Deutschland, müssen positiv auftreten, auch wenn uns das Anmachen zum Hals raushängt.
Die Oma mit dem Dackel glaubt auch der Tagespresse, wenn dort ein blutrünstiger Bulli abgebildet ist. Also, wie will man gerade diese Leute, vom Gegenteil überzeugen?? Das sie das nächstemal NICHT ihren Hund auf den Arm reißt???
Von den nun durchgeführten Wesentests halte ich rein gar nichts!!!!!!!!!!!!!
Beardie Grüße
Floh
 
...ja,ja, da hat Floh schon recht mit den schlecht erzogenen Kleinhunden und den absolut nicht sachkundigen Kleinhundehaltern. Ich reagiere auch entsprechend, wenn ich mit meinen beiden Großen unterwegs bin, und zwar genau wie wenn ich Kleinkindern begegne:"Hier" und "Fuß" heißt dann die Devise, bis Omi mit dem kleinen Kläffer vorbei ist oder wir an ihr vorbei sind. Ich selbst habe keine Prüfung, meine Wauzis auch nicht, aber wir würdens wahrscheinlich alle drei gut schaffen. Ich stelle mir unter einer solchen Prüfung auch nichts Großartiges vor, ich denke bloß: Hier, Fuß, Aus, Sitz Platz und Bleib, sollte beim Hund unbedingt klappen. Und Herrchen sollte halt wissen, wie mans ihm beibringt. Wenn Wauzi sonst noch einiges kann, und gegenüber anderen Hunden auch noch ein gutes Sozialverhalten zeigt,ist das doppelt erfreulich.Ob man das gute Sozialverhalten allerdings immer anerziehen kann, weiß ich nicht so recht. Förderlich ist viel Kontakt mit anderen Hunden auf jeden Fall.
Also, in diesem Sinne
ottokar
 
Hallo Ottokar,
was hast Du denn für Hunde?
Deine Aussage dass Hundehalter von grossen Rassen ne Ego-Prothese brauchen zeugt nicht gerade von Sachverstand!Offensichtlich kennst Du auch niemanden der nen Staff oder Bulli hat,sonst würdest Du nicht so einen,(Entschuldigung) Schwachsinn schreiben.Die Leute,die ich persönlich durch das Internet bei Regionaltreffen oder Demos kennengelernt habe,sind alles andere als "Grosskotze".Die haben nämlich meistens noch Familie und damit auch Familienhunde.
Hundeführerschein für Alle finde ich muss kommen,damit sich der Hundehalter intensiv mit dem Wesen "Hund" auseinandersetzen muss.
10 kg Regel:auch NEUNKILOHUNDE haben Zähne!
Hunde die Menschen anfallen haben, - auch wenn sie ja nichts dafür können-,keine Daseinsberechtigung.Hunde,egal welcher Rasse die hinter Joggern,Radfahrern hinterherrennen gehören an die Leine und wenn sie andere Hunde grundlos attackieren,auch.Wenn sie freilaufen,dann mit Maulkorb.
Alternative:Man arbeitet mit seinem Hund und gewöhnt ihm das unerwünschte Verhalten ab.
dann klappts auch wieder mit den Nachbarn
:
wink.gif

Dobi
 
Also liebe Leute, wenn ich mich bei diesem netten und bunten Forum einmischen darf, was soll all das mit Hundeführerschein? Ein Hund ist kein Auto. Brauche ich einen Ziegenführerschein, wenn ich eine Ziege habe oder einen Sachkundenachweis, wenn ich mir eine Schafherde für meine Wiese anschaffe?
Nein, eben. Aber für Hundehalter solls einen Führerschein geben, na so ein Blödsinn. Als ob das irgendein Problem löst.
 
Hi Dobi,
was bist denn du für einer?
Hast meine Antwort wohl nicht richtig gelesen?
1. habe ich nicht behauptet dass Besitzer großer Hunderassen alle eine Egoprothese brauchen. Merkst was? Du machst gerade das Gleiche, was Hundehasser mit Hundebesitzern tun: Nicht genau hinhören (oder schauen) und dann pauschal verdammen. Schade. Ich denke das habe ich nicht verdient.
2. Ich habe einen 4jährigen Mischlingsrüden aus Berner Senner, Riesenschnauzer und wahrscheinlich Bearded Collie, aber das weiß man nicht so genau und eine ca 10jährige Hündin, mittelgroß aus dem Tierheim, Rasse absolut nicht nachvollziehbar, wurde angeblich aus Lanzarote importiert.
3. Das Thema heißt wie Pest un Cholera, es geht um Kampfhundehysterie und ich denke, kleine und Kleinstrassen tragen kaum zur Verursachung dieser Hysterie bei. Und wie schon einige Vorredner sagten: Kann man sich eine Oma mit Zwergpudel oder Yorkie vorstellen, die einen Hundeführerschein machen muss? Irgendwie schon ein bisschen krass, oder?
4. Ich kenne 2 Pitbullbesitzer persönlich. Beides nette, freundliche Leute, auch die Hunde okay. Ich kenne aber mindestens 3 Schäferhundbesitzer, einen Colliebesitzer, einen Kuvaczbesitzer, einen Dalmatinerbesitzer etc, wo das Problem eindeutig am hinteren Ende der Leine begonnen hat. Dass es mittlerweile ans andere Ende gerutscht ist, tut mir leid für den Hund (kannst du noch unvoreingenommen folgen??)
Aber bitte mach mich jetzt nicht wieder nieder, weil ich gesagt habe, alle Schäferhundbesitzer sind so. Habe ich nicht gesagt und ich kenne mindestens 20 Schäferhundbesitzer, die ihren Hund sicher nicht als Egoprothese brauchen!!!
Kapiert?????
Hast du sonst noch Probleme????
Nächstes Mal erst Luft holen, bevor du schreibst,gelle?
Ziemlich sauer
ottokar
 
Original erstellt von offokar:
Hi Stan,
Aber leider halten sich nicht nur Kampfhunde solche Spezies von Herrchen sondern auch Dobermänner, Schäferhunde, Rottweiler, alles was groß ist, was was her macht und gut als Ego-Prothese geeignet ist. Bei uns gibt's sogar einen Collie mit einem solchen Herrn und einen Blindenhund mit so einem Frauchen(!!).
Insofern ist die Hysterie, was Hunde angeht, manchmal ja gerechtfertigt, aber es ist wie zu machen wäre, ist mir auch noch nicht so ganz klar.
Was isTdaran misszuverstehen?
 
Original erstellt von offokar:
Hi Stan,
Aber leider halten sich nicht nur Kampfhunde solche Spezies von Herrchen sondern auch Dobermänner, Schäferhunde, Rottweiler, alles was groß ist, was was her macht und gut als Ego-Prothese geeignet ist.
Das ist Deine Aussage ,nicht meine!
Auch wenn du die Hund/Halter Beziehung "von hinten " aufzäumst,bleibt die Behauptung dieselbe. Ich kann das schon differenzieren
smile.gif


Dass nicht der Hund das Problem ist,sondern der Mensch der den Hund zu dem macht was er ist,sollte inzwischen jeder begriffen haben.
Ich mache Hundeerziehung auch nicht von der Grösse oder Rasse eines Hundes abhängig.Ich stimme Dir zu,dass es sehr viele Hunde gibt,die mit ihrem Halter "Gassi" gehen . Ein Hund der keine Erziehung genossen hat,ist aber immer ein "Unfallrisiko".Und ich möchte eben auch nicht,dass jemand von Omis Yorkshire zu Schaden kommt,weil der gerade in das Fahrrad von Opa gerannt ist und Opi auf´s M... gefallen ist.Deswegen bin ich für den Hundeführeschein für Alle.
And now:fire,fire,fire back
biggrin.gif




[Dieser Beitrag wurde von Dobi am 28. Dezember 2000 editiert.]
 
Hi Dobi, ich bleib bei meiner Meinung, dass große Rassehunde vielen(!!) Hundehaltern als Egoprothese dienen, tut mir leid, wenn das ein bisschen hart klingt, aber ich habe da schon ziemlich viel einschlägig Unerfreuliches erlebt und gesehen, Fallbeispiele würden hier zu weit führen (wegen der langen Beiträge *ggg*).
Das mit den 10 kg war nur ein Vorschlag, von mir aus kann´man auch alle zur Hundehalterprüfung verdonnern. Aber was macht man dann mit all den Leuten, und Yorkies, Dackeln etc, die die Prüfung nicht bestehen??? Dann haben wir in den Tierasylen nicht nur ein "Kampf"hunde- sondern auch ein Kleinsthundedrama!!! Weil die sind ja wirklich fast(!!) alle nicht oder falsch erzogen. Tut mir leid, aber beim Thema Hundeführerschein für Kleinsthundehalter muss ich immer an den Mooshammer und seine Daisy denken
wink.gif
und dann ists nur noch lustig.
ottokar
 
Hi Ottokar
Na ja, bei Omi´s Liebling kann man nochmal nachdenken.
Äh,und mein EGO ist auch ohne meine beiden Dobi-Mixe gesund *ggg*
Guten Rutsch ins Neue
Dobi
 
Hallo,
also Mosi und Daisy, *kicher*. Aber trotzdem sollte man auch solche Leute verdonnern. Die müssen ja nun nicht das ganze Programm durchziehen, nur beweisen, dass sie die Bedürfnisse eines Hundes kennen und das der Hund kommt, wenn man ihn ruft, dann kann Opi auch nicht auf's M.. fallen, weil Fiffi ihm nicht vor das Fahrrad läuft.
biggrin.gif

Bis dann .... *kicher*
Ingrid
 
Ey Dobi, jetzt haben wir uns ja so langsam zusammengerauft
eek.gif
.So, wie sich das für Hundefreunde gehört!
Deine unerbittliche Linie, was ungezogene und gefährliche Hunde (und -halter) angeht gefällt mir, mir ist nur überhaupt nicht klar, wie man die Leute zur Einsicht bewegen kann, dass konsequentes Gehorsamkeits-und Unterordnungstraining unerlässlich ist. Da wirkt man doch gleich wie ein unverbesserlicher Klugsch.... und dann hat man schon verspielt
frown.gif
. Jeder bewundert meine beiden Wohlerzogenen (die Franzosen rufen im Urlaub immer entzückt und ungläubig aus: "ils obéissent??!"), aber wehe, ich gebe dann Tipps, wie man dazu kommt. Das interessiert komischer Weise dann Keinen.
Wäre vielleicht mal ein neues Thema. "Wie motiviert man erfolgreich zur Hundeerziehung?"
Also
einen guten Rutsch, dir und deinen Dobis
ottkar
 
Oben