Wie Aktionsradius vom Hund im Freilauf einschränken?

Bevor hier noch weiter rumgemeckert und irgendwas unterstellt wird.

Habe jetzt begonnen ein Warte einzubauen, wenn ich es sage und er kurz stehenbleibt, clicke ich und es kommt ein Leckerchen geflogen (weil ich nicht möchte das er das warte mit herkommen und Leckerchen holen verbindet).
Mal schauen ob das so funktioniert

Hoffe Du hast meine Beiträge nicht als meckern verstanden. Waren nämlich absolut nicht als Kritik gemeint.

Ich hatte Dich so verstanden, dass Du deinen Kerl in die "freiheit entläßt" und genau in dieser Situation hättest Du gerne, dass sein Aktionsradius ein wenig kleiner wird, als er derzeit ist. ??
 
Hoffe Du hast meine Beiträge nicht als meckern verstanden. Waren nämlich absolut nicht als Kritik gemeint.

Ich hatte Dich so verstanden, dass Du deinen Kerl in die "freiheit entläßt" und genau in dieser Situation hättest Du gerne, dass sein Aktionsradius ein wenig kleiner wird, als er derzeit ist. ??

Ich meinte damit die Beiträge von Rodin.

Ich selber bin einer der wenigen Hundehalter die immer ein Auge auf ihren Hund haben und ihn generell wenn Leute kommen bei Fuß laufen lassen.
Es ist nur für ihn schwierig den relativ großen Aktionsradius den ich ihm auf den Feldspaziergängen eingeräumt habe, jetzt im nachhinein zu beschränken. Ich wünsche mir einfach das er halt nicht mehr zuweit vorläuft, an Engpässen oder unübersichlichen Stellen nehme ich ihn eh bei Fuß.
Natürlich beschäftige ich mit auf dem Spaziergang mit meinem Hund, ab und an ein paar Übungen, Ball spiele usw.

Wenn ich meinen Hund sich selber überlasse würde, würde ich mich selber schon unwohl dabei fühlen, bekomm schon Gänsehaut vom nur dran denken.
 
Ich meinte damit die Beiträge von Rodin.

Ich selber bin einer der wenigen Hundehalter die immer ein Auge auf ihren Hund haben und ihn generell wenn Leute kommen bei Fuß laufen lassen.
Es ist nur für ihn schwierig den relativ großen Aktionsradius den ich ihm auf den Feldspaziergängen eingeräumt habe, jetzt im nachhinein zu beschränken. Ich wünsche mir einfach das er halt nicht mehr zuweit vorläuft, an Engpässen oder unübersichlichen Stellen nehme ich ihn eh bei Fuß.
Natürlich beschäftige ich mit auf dem Spaziergang mit meinem Hund, ab und an ein paar Übungen, Ball spiele usw.

Wenn ich meinen Hund sich selber überlasse würde, würde ich mich selber schon unwohl dabei fühlen, bekomm schon Gänsehaut vom nur dran denken.

***Hallo Trixie
Wie Du vielleicht anhand der Zitierungen gesehen hast, meinte ich mit meiner nich vorhandenen Kritik nicht Dich, denn ich hatte bei Deinem Eingangs-post schon den Eindruck, dass DU Deinen Hund sehr gut im Griff hast. Es gab also keinerlei Grund für mich, "Kritik zu üben" an Dir, sondern an dem post von bonnyfrieda ...

Ich hab aber auch mit "Sich-selbst-überlassen" nicht gemeint, dass man den Hund tatsächlich aus seinen Augen und seinem Hirn verbannt, sondern ihn auch einmal dazu "einlädt", ohne extra Bespaßung etwas "Sinvolles" zu tun. Solls ja gar nicht so selten geben!:)
Es gibt einen Mittelweg, den, glaube ich, viele Hundehalter anstreben, und auch gute, verantwortungsvolle HH durchaus durchziehen. Aktive Beschäftigung durch den Menschen ist gut, wichtig, sinnvoll und Bindungs-fördernd, allerdings - wenn mans übertreibt, aus lauter Angst, der Hund könnte sonst gleich wieder in seine alte "Unsitte" des eigenständigen Jagens verfallen, dann stellt sich für mich automatisch die Frage, wie weit der Hund von Grund auf erzogen wurde, und daraus resultieren: Offenbar zu wenig bleibhaft und zu wenig einprägend, sonst müsste der Mensch nicht Angst haben, dass ....
Aber wie gesagt, mit dem Hinweis auf den gut sitzenden Grundgehorsam warst NICHT Du gemeint! Sorry, wenn ich Dich verärgert habe!:)

liebe Grüße
Gini & Rodin
 
Also wir arbeiten auch gerade dran. Ich nehm die 15m Schlepp und lass sie schleifen. Wenn er zu weit nach vorne geht (Was er eher selten tut an der Schlepp:D ausgekochtes Kerlchen) dann stell ich mich drauf und zwinge ihn zum Stehenbleiben und zu Warten.

Wenn er frei läuft braucht er einen großen Radius, deshalb gehe ich mit ihm in die Huzo um ihn dort auslaufen zu lassen. An den anderen Spaziergängen am Tag gehe ich eben mit der Schlepp solange bis er sich merkt daß er in dicht besiedelten Gebieten bei mir zu bleiben hat.
An Ecken und unübersichtlichen Stellen nehme ich ihn bei Fuß.
 
Ich denke so ganz einfach zu beantworten ist das nicht... Es gibt einmal verschiedene Hundetypen,heißt Rassen die dazu gezüchtet wurden mit dem Menschen zu Arbeiten,als auch Hunde die eher Selbstständig sind. Für mich ist die SChleppe nicht das Non Plus Ultra.. Für mich ist es Wichtig das mein Hund lernt auf mich zu Achten..Natürlich ist ein Welpe schon von Vorteil,ist hier aber nicht gegeben.. Die frage wäre,wie bekomme ich meinen Hund dazu,sich mehr an mir zu Orientieren...Das geht auch dann ohne Schleppe... Spielen,Arbeiten mit dem Hund,ist sicher eine gute möglichkeit.. Aber auch hier wieder etwas Hundeabhängig.. Für mich ist dabei,Gehorsam,wie Fuß laufen,nicht damit gleich zu setzten,wie Kontakt aufnehmen mit dem Besitzer.. Körpersprache,wäre da noch etwas was ich noch hinzu fügen kann.. In wie weit setzt du das bei deinem Hund ein?? Was ist dein Hund für eine Rasse Mix?? Nach dem Avatar,könnte es SChnauzer-Mix sein... Viele grüße
 
Bevor hier noch weiter rumgemeckert und irgendwas unterstellt wird.
Habe meinem Hund aus dem Tierheim mit einem Jahr rausgeholt, er konnte damals nur ziehen, alles anbellen, schlafen, fressen und scheißen.
Jetzt sind wir soweit das wir ohne Leine bei Fuß an Menschen anderen Hunden usw. vorbeigehen können, ohne das die auch nur schief angeschaut werden.

Ich wohne noch auf dem Land, aber nicht mehr lange.
Das ich meinem Hund auf einem Feldweg erlaube sich etwas weiter zu entfernen, ist das meine Sache. Er hört ja zuverlässig aus auch Entfernung.
Mein Hund ist noch nie stiften gegangen und würde das auch niemals tun.

Meine Eltern sind an den Stadtrand gezogen und dort herrscht kein Leinenzwang, also gehe ich mit ihm auch ohne Leine dort wo keine Gefahr durch Autos usw. gegeben ist.
Er läuft bei Fuß ohne Leine (auch mal ne halbe Stunde, wenns nötig ist)und er nimmt sich halt die Freiheit die er von den Feldwegspaziergängen kennt, wenn ich ihn mit "okay" freilasse.
Ich kann ihn jederzeit abrufen, absitzen oder abliegen lassen und er gehorcht zuverlässig.

Warum sollte ich diesen Hund durch eine Schleppleine verunsichern?
Er hört doch zuverlässig :confused:

Habe jetzt begonnen ein Warte einzubauen, wenn ich es sage und er kurz stehenbleibt, clicke ich und es kommt ein Leckerchen geflogen (weil ich nicht möchte das er das warte mit herkommen und Leckerchen holen verbindet).
Mal schauen ob das so funktioniert

Na dann sollte ja dein Problem kein Problem sein......wenn der Hund die von dir erwünschte Entfernung erreicht hat, ein kurzer Pfiff Hund dreht um Braaaaaaaaaaav is er und nach einer Zeit hat der Hund den Radius intus;)
 
Na dann sollte ja dein Problem kein Problem sein......wenn der Hund die von dir erwünschte Entfernung erreicht hat, ein kurzer Pfiff Hund dreht um Braaaaaaaaaaav is er und nach einer Zeit hat der Hund den Radius intus;)

Mir ging es einfach darum das ich nicht alle 10sek meinen Hund rufen muss, sondern das er einfach von sich etwas näher bei mir bleibt.
Das mit dem Warte in Verbindung mit dem Clicker wird auch schon langsam.
Ich fange jetzt an die Zeit bis zum Click auszudehnen damit er auch mal 2-3 Sekunden warten muss.
 
Mir ging es einfach darum das ich nicht alle 10sek meinen Hund rufen muss, sondern das er einfach von sich etwas näher bei mir bleibt.
Das mit dem Warte in Verbindung mit dem Clicker wird auch schon langsam.
Ich fange jetzt an die Zeit bis zum Click auszudehnen damit er auch mal 2-3 Sekunden warten muss.

Ob warte ob pfeifen ob wowasdeni is doch völlig wurscht...es dauert alles seine Zeit.....

Ps: warum sollte der Hund von alleine bei dir bleiben, wenn er bis jetzt was anderes gewohnt war:confused:
 
Wenn es noch andere Sachen gibt bin ich immer dafür offen.
Denke aber das wir zwei das jetzt bestimmt hinbekommen ;)

@ Nara

Ich wollte dich nicht übergehen, mein Hund ist ein 2,5 Jahre alter kastrierter Labrador-Staff-Mix. Unsere Bindung schätze ich als sehr gut ein, er gehorcht generell weil er gerne mit mir Arbeitet und Freude daran hat mir zu gefallen. Er weiß auch das ich wichtiger bin als alles andere.
Mein Hund achtet auch immer auf mich, wir machen auch vieles über begleitende Sichtzeichen, was ihm gut gefällt.
 
Unsere Bindung schätze ich als sehr gut ein, er gehorcht generell weil er gerne mit mir Arbeitet und Freude daran hat mir zu gefallen. Er weiß auch das ich wichtiger bin als alles andere.
Mein Hund achtet auch immer auf mich, wir machen auch vieles über begleitende Sichtzeichen, was ihm gut gefällt.
Das hört sich doch schon einmal sehr gut an..Ich denke wenn du weiter darauf aufbaust,bekommst du das auch hin..Dein Hund muß erst einmal verinnerlichen,was du von ihm möchtest...
Nein Übergangen fühlte ich mich nicht,aber danke,sehr Nett,ist mir bis jetzt in noch keinem Forum passiert..;)
 
***Hallo Trixie
Wie Du vielleicht anhand der Zitierungen gesehen hast, meinte ich mit meiner nich vorhandenen Kritik nicht Dich, denn ich hatte bei Deinem Eingangs-post schon den Eindruck, dass DU Deinen Hund sehr gut im Griff hast. Es gab also keinerlei Grund für mich, "Kritik zu üben" an Dir, sondern an dem post von bonnyfrieda ...

Ich hab aber auch mit "Sich-selbst-überlassen" nicht gemeint, dass man den Hund tatsächlich aus seinen Augen und seinem Hirn verbannt, sondern ihn auch einmal dazu "einlädt", ohne extra Bespaßung etwas "Sinvolles" zu tun. Solls ja gar nicht so selten geben!:)
Es gibt einen Mittelweg, den, glaube ich, viele Hundehalter anstreben, und auch gute, verantwortungsvolle HH durchaus durchziehen. Aktive Beschäftigung durch den Menschen ist gut, wichtig, sinnvoll und Bindungs-fördernd, allerdings - wenn mans übertreibt, aus lauter Angst, der Hund könnte sonst gleich wieder in seine alte "Unsitte" des eigenständigen Jagens verfallen, dann stellt sich für mich automatisch die Frage, wie weit der Hund von Grund auf erzogen wurde, und daraus resultieren: Offenbar zu wenig bleibhaft und zu wenig einprägend, sonst müsste der Mensch nicht Angst haben, dass ....
Aber wie gesagt, mit dem Hinweis auf den gut sitzenden Grundgehorsam warst NICHT Du gemeint! Sorry, wenn ich Dich verärgert habe!:)

liebe Grüße
Gini & Rodin

Also erst einmal möchte ich klarstellen, daß ich keine Dauerbeschäftigung mache, wenn wir unterwegs sind. Aber immer wieder kleine feine Spiele, die meine Hunde sehr lieben. Sie dürfen natürlich auch eigene Dinge tun und machen das auch. Auch ich gehöre zu den Hundebesitzern, die sehr auf ihre Hunde achten, obwohl sie nicht jagdlich orientiert sind. Für meine Hunde bedeutet das Spiel *wir machen was mit Frauchen, wir haben Spaß!*. Ich denke, über unsere gegenseitige Bndung muß ich nichts sagen, die ist absolut gut und beruht auf Gegenseitigkeit.

Übrigens, wenn wir unterwegs sind, ist es der Spaziergang meiner Hunde, den ich auch interessant gestalten will. Viele Hunde werden bei Spaziergängen sich selbst überlassen, langweilen sich und machen dann ihr eigenes Ding.

Ich hatte einen Hund, der anfangs auch sehr weit voraus lief. Er war absolut abrufbar, aber er lief einfach zu weit vorne. Dieser Hund hat gelernt, daß es besser ist bei mir in der Nähe zu bleiben, weil es bei mir interessant ist. Und das hat er über das Spielen gelernt.
 
Wenn du die Spaziergänge interessant gestaltest, hast du alle Hunde bei dir, denn für Spiel und Spaß mit Frauchen ist alles andere unwichtig.

***Die Dauerzwangs-Beschäftigung ersetzt NICHT eine solide sitzende, früh begonnene und konsequentest durchgezogene "Grund"-Erziehung, bei der man den Hund auch scheinbar aus den Augen und auch mal sich selbst überlassen kann, OHNE dass der gleich stiften geht oder auf "blöde Ideen" kommt.:)
Das haben manche offenbar noch immer nicht begriffen!?

liebe Grüße
Gini und Rodin

Ich sage es nochmals, sie werden nicht dauerzwangsbespaßt. Sie haben einen sehr guten Grundgehorsam. Aber ich bin nicht allein auf der Welt. Es gibt auch Leute, die Angst vor Hunden haben, also leine ich sie an, wenn mir jemand das übermittelt. Oder Radfahrer, Jogger, Nordic Walker werden in Ruhe gelassen, ohne daß ich da großes Tamtam veranstalte. Aber meine Hunde halten zu mir auch von sich aus Kontakt, und das finde ich schön. Ich erwidere z.B. einen Blickkontakt oder streiche mal kurz übers Fell, wenn sie an mir voebeilaufen. Oder wir machen draußen Übungen.

Wenn es weiter geht, kriegen sie das Kommando *Und schau und weiter*, ich gebe den Weg frei und fertig.
 
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