Wertanlagen für's "Alter"

Ja, das finde ich auch vernünftig. Auch wegen der relativ kurzen Bindungsdauer. Schließlich will man sein Geld ja auch verfügbar haben, und nicht darauf hinleben als Methusalem vielleicht auch Krösus zu sein.

die kurze bindung finde ich auch von vorteil. vielleicht wendet sich die zinssituation ja doch noch zum guten...:rolleyes:
und wenns (noch) schlechter wird, hat man das bissel wenigstens fix.
 
Ein Bausparvertrag ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Bei 18 EUR staatlicher Förderung im Jahr ist diese Sparform völlig uninteressant. Horrende Gewinne aus Fonds und dergleichen halte ich für unrealistisch. Gibt es allen Ernstes keine vernünftige Möglichkeit, Kapital anzuhäufen bei sinnvollen Zinssätzen?

leider gibts im moment nix vernünftiges. man kann momentan nicht einmal sein kapital erhalten. die zinsen decken die inflation (fast) nicht mehr.
wohnung bzw haus renovieren, neu einrichten, was "bleibendes" kaufen.
od mit einem kleinen teil "zocken". das kann aber auch sauber daneben gehen, hab ich eh schon geschrieben.
 
Natürlich kann man gute Geschäfte machen mit Geld. Dazu braucht man aber leider etwas mehr davon, dann funktioniert das auch. Auch in Krisenzeiten, man muss nur die Statistiken verfolgen, die einzigen, die massiv dazugewinnen, sind die wirklich Reichen, und die machen ihr Geld eben vor allem mit Geld.......:rolleyes:

Bei kleineren Summen gibt es auch die eine oder andere Möglichkeit, aber man sollte sich ein wenig auskennen und man muss Verluste verkraften können.
 
Sollte ich jemals in die verlegenheit kommen, zuviel Geld zu haben käme für mich nur Gold und Diamanten in Frage, eventuel Grundstücke.
 
@ Elisabeth, jetzt würde mich aber schon sehr interessieren wie du den Begriff Währungsumstellung definierst, ich habe nämlich das Gefühl, wir meinen damit nicht das selbe?
Da wir derzeit ja den EUR haben, würde eine Umstellung auf Neoschilling oder was auch immer ja automatisch einen Ausstieg aus dem Euro bedeuten?
Es sei denn, du meinst was anderes?

Die EU will sicher mit allen Mitteln ein Scheitern des Euro verhindern (eh klar), aber wenn alle Rettungsprogramme nichts helfen, die Wirtschaft sich nicht erholt, die Arbeitslosigkeit noch weiter steigt und vor allem die horrenden Staatsschulden nicht in den Griff bekommen werden, wäre es ja (nicht das erste Mal) ein „gutes“ Mittel das alte Geld für wertlos zu erklären und eine Neues einzuführen. Kann ja Euro2 heißen, dann bleibt der Euro ;). Du meinst die Defintion stimmt nicht .. eine Währungsumstellung ist eine geordnete, wertgleiche und von der Mehrheit gewollte Maßnahme und das was ich meine ist eine Währungsreform .. ok, dann meine ich das.

Aber egal, die TE will diese Diskussion hier ja nicht sondern Tipps für Anlagemöglichkeiten mit möglichst hohen Zinsen … ich glaube so tolle Zinsen wie „früher“ (ich erinnere mich noch an 7 % für ein 08-15-Sparbuch ohne große Bindung bzw. grad mal 1, 2 Jahre und das damals auch noch ohne KESt) wird es mit der jetzigen Währung nie wieder geben .. was auch gut ist, weil das eh alles nur fiktives Geld war.


Die Deutschen Wirtschaftsnachrichten sind nicht unbedingt eine seriöse Quelle. Reißerisch, tendenziös, populistisch. Nicht wirklich objektiv, schon gar nicht, wenn es um EU und Euro geht. :rolleyes:

Tja, das ist aber bei allem so was in Zeitungen verbreitet wird … soll man´s nun glauben oder nicht .. bleibt jedem selbst überlassen. Mir ist halt eine Warnung vor etwas was dann vielleicht doch nicht eintrifft fast lieber als das Verharmlosen von Tatsachen wie es die Mehrheit der Politiker nach wie vor tut. Auch dass ein Crash oder wie auch immer man es nennt vielleicht erst in 50 Jahren passiert ist kein Trost .. wie kommen die Nachkommenden dazu unsere Zeche zu zahlen, zumal in 50 Jahren - wie du ja richtig befürchtest - die Menschen aufgrund der Umweltprobleme sicher ganz andere Sorgen haben werden .. auch "unsere" Schuld .. eine kaputte Welt und Schulden ohne Ende .. ein tolles Vermächtnis, aber sorry ist nun wirklich OT.
 
Darf ich bitte wieder auf den Eingangspost hinweisen. Es geht hier weder um Weltverschwörungen oder massenhaft Privatvermögen wie Krösus, sondern um Normalwerte. Bedenkt bitte, heutzutage überhaupt noch sparen zu können, gleicht einem Glückstreffer. Um zum Kern dieses Themas zurück zu kehren....wie kann man als Otto-Normal-Verbraucher in jüngeren Jahren sinnvoll Vermögen aufbauen, sodass man im Alter einen guten Zusatzgroschen hat?


letztlich gar nicht, weil was heute noch als sicher gilt, ist es unter Umständen morgen bereits nicht mehr , geschweige denn übermorgen .... Man sollte bedenken dass das Geld das weltweit im Umlauf ist, einen rein fiktiven Wert hat , dem nichts mehr zugrunde liegt , wenn heute jeder Sparer sein Geld real abheben würde , jeder Gläubiger seine Schulden real einfordern würde, na prost mahlzeit .... all dieses Geld existiert ja nur auf dem Papier und ist letztlich nix wert bzw. nur soviel wert wie eine fiktive Instanz ihr momentan gibt.
 
leider gibts im moment nix vernünftiges. man kann momentan nicht einmal sein kapital erhalten. die zinsen decken die inflation (fast) nicht mehr.
wohnung bzw haus renovieren, neu einrichten, was "bleibendes" kaufen
Das wäre (ganz ohne Verschwörungstheorie) auch meine Sicht.
 
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