Wertanlagen für's "Alter"

Superschnuffi

Super Knochen
Ein etwas seltsames Thema, aber ich überlege seit längerem was man tun kann um sinnvoll ein Guthaben anzusparen um im Alter davon zehren zu können. Macht es überhaupt noch Sinn in Aktien, Wertpapieren, Anleihen anzulegen oder sollte man sich auf Edelmetalle und Co spezialisieren und diese in einem Bankschließfach zu verstauen? Die normalen Bankprodukte werfen für den Sparer ja nix mehr ab. Also was tun?
 
Meine Oma hat immer gesagt, dass Gold eine gute Wertanlage ist und sich in schlechten Zeiten bewahrt hat.. Aber der Wert von Gold ist eben sehr hoch, deshalb vermutlich kein so guter Tipp..
 
bringt nichts oder ist mit hohem Risiko verbunden.
Wenn du Geld überhast, kauf dir ein Häuschen und wohne darin.
 
Ein etwas seltsames Thema, aber ich überlege seit längerem was man tun kann um sinnvoll ein Guthaben anzusparen um im Alter davon zehren zu können. Macht es überhaupt noch Sinn in Aktien, Wertpapieren, Anleihen anzulegen oder sollte man sich auf Edelmetalle und Co spezialisieren und diese in einem Bankschließfach zu verstauen? Die normalen Bankprodukte werfen für den Sparer ja nix mehr ab. Also was tun?

ist nicht seltsam, man darf schon drüber nachdenken...
eine streuung des vermögens macht erst wirklich sinn ab ca € 100.000,00
da hat man eine breite basis, die regelmäßig was abwirft, ein paar "mittelriskante" wertpapiere od fonds und ein bissel was zum zocken (aktien), das darf nicht wehtun wenn mans verliert...
das würd ich mit der bank meines vertauens besprechen....
 
Ich weiss ja nicht inwiefern es bei euch so läuft ... aber ich glaube der gute alte Sparstrumpf ist leider auch wieder interessant für viele ....
 
Ich weiss ja nicht inwiefern es bei euch so läuft ... aber ich glaube der gute alte Sparstrumpf ist leider auch wieder interessant für viele ....

Sicherer Verlust, das jedenfalls.

Ich würde bei grundsätzlichem Interesse / Eigenbedarf auch zuerst an Wohnimmobilien denken.

Aber in guter Lage, sprich optimalerweise in Entwicklungsgebieten mit guter vor allem Verkehrsinfrastruktur, das ist nicht gerade ein teurer Neubau im tiefsten Waldviertel, der dann praktisch unverkäuflich wäre.
 
Sicherer Verlust, das jedenfalls.

Ich würde bei grundsätzlichem Interesse / Eigenbedarf auch zuerst an Wohnimmobilien denken.

Aber in guter Lage, sprich optimalerweise in Entwicklungsgebieten mit guter vor allem Verkehrsinfrastruktur, das ist nicht gerade ein teurer Neubau im tiefsten Waldviertel, der dann praktisch unverkäuflich wäre.

Naja, aber was bringt einen das alles wenn man dann entweder doch arbeitslos wird oder später im Rentenalter unter der hier sog. Grundsicherung liegt?

Uns hier in D wurde damals diese tolle Rieserrente schmackhaft gemacht ... super ... wird nicht angerechnet während man Harzt 4 bekommt aber später dann halt ... kam leise dann mal raus ...

Daher ... lieber ab unters Kopfkissen ...
 
Naja, aber was bringt einen das alles wenn man dann entweder doch arbeitslos wird oder später im Rentenalter unter der hier sog. Grundsicherung liegt?

Wenns kein Luxushaus ist... geht da keiner ran

Uns hier in D wurde damals diese tolle Rieserrente schmackhaft gemacht ...

Dadran haben nur Baken bzw Versicherungsmarkler verdient. Wird bei der Grundsicherung verrechnet - halt Pech gehabt

(Wir haben ein Haus)
 
Ja immobilien... Es muss ja garnicht eine Wohnimmobilie sein.. Seit ich auf den Kanaren war (fuerte) träume ich von einer Wohnung dort. Das ist auch eine Anlage.. man vermietet, wenn man selber nicht dort ist. Und im Alter kann man eventuell ganz dorthin ziehen. Zur Zeit lassen sich in Spanien auch recht günstig Immobilien kaufen, weil aufgrund der Krise keine Einheimischen kaufen..
DA würde ich mal genauer hinschauen
 
auch wenn man weniger geld "über" hat fürs alter als ein haus kosten würde,
kann man es gut anlegen:
fondsgebundene lebensversicherungen z.b. haben mir schon was gebracht und ich hab das geld wieder so angelegt.
und der gute alte bausparer ist auch eine sichere sache und wenn man den gesamten betrag gleich zu beginn einzahlt,ist es auch sicher!!
und ich meine,solange man nicht weniger herausbekommt,als man einbezahlt hat,kann man glücklich sein:D!!!
lg,irene
 
und ich meine,solange man nicht weniger herausbekommt,als man einbezahlt hat,kann man glücklich sein:D!!!
lg,irene

Dann leg ich mir das Geld lieber daheim in einen kleinen Tresor/Sparstrumpf. Solange es im Umlauf ist wo ich keinen sofortigen Zugriff habe ist DEIN/MEIN Geld nie sicher. Denk an Griechenland. Banken und Konten wurden gesperrt und die Menschen hatten keinen Zugriff auf IHR Geld.

Mein Finanzberater hat mir geraten ein Eigenheim zu kaufen, da das die beste Rentenvorsorge ist. Ich möchte in der Pension keine Miete zahlen müssen!
 
Im Sparstrumpf ist nur eines sicher, nämlich der Wertverlust.:rolleyes:
Durch Einbruch oder Feuer kann aber auch alles weg sein.

Ein allzu großes Mißtrauen gegenüber Banken finde ich auch übertrieben. Einlagen bis 100.000 sind schon sehr sicher.
 
Ein allzu großes Mißtrauen gegenüber Banken finde ich auch übertrieben.

Die größere Gefahr als dass die Banken pleite gehen oder einfach (so wie in Zypern) nicht mehr aufsperren und die Bankomaten nicht mehr nachfüllen ist wahrscheinlich eine Geldentwertung bzw. im schlimmsten Fall eine komplette Währungsumstellung ..

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Natürlich kommt so etwas plötzlich, unangekündigt, über Nacht … wenn das passiert ist es egal, ob man Bares hat, in Gold, Wertpapiere, Pensionsvorsorge, Anleihen oder sonstige Versicherungen investiert hat … dann fangen (fast) alle mit Null wieder an. Wenn alle nix haben, kann es ja nur aufwärts gehen, wieder Wachstum und Beschäftigung geben … alles das, was jetzt nicht der Fall ist (bald 400.000 Arbeitslose sagen ja alles).

Der Spruch trifft es wohl ganz gut:
„Vor dem Staat ist nichts sicher. Sicher ist nur eins: Nichts ist sicher“ :rolleyes:

Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass heute irgendjemand – und schon gar keine Banker – seriöse Ratschläge bezüglich Geldanlage geben können. Eine schuldenfreie, aber nicht zu kostenintensive Immobilie ist natürlich immer gut .. eh klar.
 
Die Immobilie macht dann am meisten Sinn, wenn man sie selbst bewohnen und möglichst günstig beheizen kann:)

@ Elisabeth , warum wäre deiner Meinung nach eine Währungsumstellung der schlimmste Fall? Doch immer noch besser als extreme Entwertung?
 
Was macht man mit einer Immobilie oder Gold, wenn alle anderen auch nichts haben, dass sie es einem abkaufen?:confused:

Wenns einmal so weit sein wird, ist es eh schon egal, dann macht allenfalls Grundbesitz mit Brunnen und Obstbaumbestand Sinn, wo man Nutztiere halten kann und was anbauen kann ;) Wobei wenn keiner mehr was hat, werden Eigentumsverhältnisse auch nicht mehr viel Wert sein :rolleyes:
 
Êine Immobilie (wenn sie abbezahlt ist) bietet mir ein Dach über dem Kopf und Gold wurde getauscht wenn Geld keinen Wert mehr hatte!
 
Ehrliche Frage, seid ihr wirklich alle so pessimistisch, dass ihr eine völlige Geldentwertung und somit auch einen totalen Zusammenbruch der Wirtschaft innerhalb eurer Lebenszeit für realistisch möglich oder gar wahrscheinlich haltet?

Also ich mache mir da keine großen Sorgen. Krisen ja, die eine oder andere, aber kein totaler Zusammenbruch.
 
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