Werde ich einem Border Collie gerecht?

PoisonGreeny

Neuer Knochen
Hallo!
Da ich mich schon seit langem mit dem Thema "Border Collie" beschäftige, wollte ich mich mal von Border Collie Herrchen u Frauchen wissen, ob ich so einem Hund gerecht werden würde! :)

Ich habe selber eine fünf jährige Labradorhündin, die auch mein ganzer Stolz ist. Sie ist mein erster Hund.
Der Alltag mit meiner Hündin und mir sieht in etwa so aus:
Wir gehen unter der Woche tägl. ca. 3-4 Stunden spazieren. Wir haben gleich in der Nähe einen super Spazierweg wo sie frei laufen kann, viele andere Hunde zum spielen hat, wir Ball und Frisbee spielen und im Sommer auch schwimmen kann. Also stricktes "Leinen" gehen fällt bei uns nicht unter richtiges spazieren gehen sondern schon eher viel laufen und spielen und toben :-) Zur Arbeit hab ich sie immer mit, wo sie dann tägl voller Freude unsere Kunden begrüßt und unterhält. 2mal die Woche haben wir Agility Training (das machen wir seit 3 Jahren aktiv auch bei Turnieren) und 1-2 mal die Woche machen wir privat Dog Frisbee :-) Außerdem haben wir auch alle BGH Prüfungen gemacht und mit gutem Erfolg bestanden. Zu Hause gibts auch immer wieder "Köpfchen" Arbeit in Form von Dog Tricks. Da lassen wir uns immer wieder neue Tricks einfallen zum lernen :-)
An Wochenenden und Feiertagen sind wir fast großteils im Freien beim Ball oder Frisbee spielen, spazieren, schwimmen oder Rollerskates fahren.

Ich versuche meine Hündin stets ordentlich auszulasten und ich liebe die Arbeit und das Zusammensein mit ihr.

Zur Zeit wohnen wir noch in einer Wohnung, in ein, 2 Jahren möchten wir dann aber in ein Haus mit Garten.
Und da möchte ich mir dann unbedingt noch einen zweiten Hund dazu nehmen. Mein favourit wäre eben ein Border Collie.
Würde mit dem dann auch Agility und DogFrisbee machen sowie Unterordnung und Dogtricking. Vor allem das Agility ist auch jetzt schon eine große Leidenschaft von mir und meiner Hündin :) Zur Arbeit könnte ich dann höchstwahrscheinlich nicht beide mitnehmen - ich denke da wäre die Gutmütigkeit des Chefs dann doch zu Ende. Allerdings wäre der Hund höchstens 4 Stunden am Tag allein und ich würde sie vl abwechselnd mitnehmen, damit nicht einer immer daheim warten muss.
Ansonsten wäre der Hund so gut wie nie allein, weil ich meine gesamte Freizeit zu 90% dem Hund widme.
Nur da ist dann die "Hüte" Frage. Weil mit einer Schafherde etc. könnte ich ihm dann doch nicht dienen.

Nun wäre meine Frage an erfahrene Border Besitzer, ob ich lt. meiner Beschreibung einen Border gerecht werden würde.

Mein Hundewissen würde ich schon als gut bis sehr gut bezeichnen, da ich mich schon immer mit dem Thema "Hund" auseinander setze, viele Bücher usw gelesen habe seis über Körpersprache, Erziehung, Sport usw. und auch so tägl. mit sehr vielen Hunden zu tun habe und die Leute sich gerne bei Problemen und Fragen an mich wenden.

Hunde sind einfach mein größtes Hobby meine größte Leidenschaft und die Arbeit mit ihnen ist einfach das schönste für mich. Vielleicht mache ich auch in naher Zukunft den Hundetrainer.

Bei einem Border würde mich einfach alles reizen. Seine Intelligenz, sein Bewegungsdrank, seine Schnelligkeit, seine Liebe daran gefordert zu werden geistig und körperlich, sein Charakter, usw...

Würde mich über ein paar ehrliche Antworten sehr freuen. Immerhin möchte ich top vorbereitet sein, falls es in 1-2 Jahren soweit wäre :)

Danke! LG :)
 
Es gibt ein Border Collie Forum, von dem ich dir wärmstens empfehlen würde, da einmal reinzulesen.

Die häufigsten Probleme mit Border Collies sind Hektik, Überdrehtheit, das Hüten von ungeeigneten Objekten (Lichtpunkte, Autos...), Geräuschängste. Die meisten dieser Probleme kommen laut der erfahren Besitzer davon, dass die Hunde schon zu früh zu intensiv "ausgelastet" wurden. Ich selbst habe auch eine aktive Hütehundrasse und kann dies bestätigen. Ruhe und Impulskontrolle ist besonders im ersten Jahr das A und O. Mit einem Programm wie von dir beschrieben würdest du die vermutlich einen hektischen Balljunkie heranziehen.
BC haben vermutlich eine eigene Neurophysiologie (Neurotransmitter bzw. Rezeptorendichte), sodass sie sehr schnell lernen und sich extrem anbieten bei jeder Sportart, aber auch sehr anfällig für Überreizung und Neurosen sind.

Border Collies sind da eine sehr missverstandene Rasse, super, dass du dich gründlich informierst.
 
Hallo!

Ich kann Meriones nur voll und ganz zustimmen. Auch einen Border Collie muss man nicht 24 Stunden am Tag bespaßen. Leider glauben das sehr viele und haben dann einen "nicht ausgelasteten, ich will alles hüten, Balljunkie,..."-Hund an der Leine. Das Wichtigste ist, dass sie auch lernen Ruhe zu geben und nicht immer das volle Programm bekommen. Sonst wäre man als Besitzer selbst irgendwann mit den Nerven am Ende. Also ich könnte mir das gut vorstellen, wenn der Hund ständig käme und dir den Ball oder ähnliches vor die Füße werfen würde oder raunzt, nur damit er Aufmerksamkeit bekommt. :(
Da du ohnehine auch Turniere gehst, würde ich dir raten, dich mal mit BC-Besitzern zu unterhalten, wo du schon siehst, dass deren Hunde nicht durchgedreht sind.

lg
 
Der Alltag mit meiner Hündin und mir sieht in etwa so aus:
Wir gehen unter der Woche tägl. ca. 3-4 Stunden spazieren. Wir haben gleich in der Nähe einen super Spazierweg wo sie frei laufen kann, viele andere Hunde zum spielen hat, wir Ball und Frisbee spielen und im Sommer auch schwimmen kann. Also stricktes "Leinen" gehen fällt bei uns nicht unter richtiges spazieren gehen sondern schon eher viel laufen und spielen und toben :-) Zur Arbeit hab ich sie immer mit, wo sie dann tägl voller Freude unsere Kunden begrüßt und unterhält. 2mal die Woche haben wir Agility Training (das machen wir seit 3 Jahren aktiv auch bei Turnieren) und 1-2 mal die Woche machen wir privat Dog Frisbee :-) Außerdem haben wir auch alle BGH Prüfungen gemacht und mit gutem Erfolg bestanden. Zu Hause gibts auch immer wieder "Köpfchen" Arbeit in Form von Dog Tricks. Da lassen wir uns immer wieder neue Tricks einfallen zum lernen :-)
An Wochenenden und Feiertagen sind wir fast großteils im Freien beim Ball oder Frisbee spielen, spazieren, schwimmen oder Rollerskates fahren.

Ich glaube, dieses Programm wäre nicht nur einem Border Collie zuviel. Ich hoffe, dein Hund darf auch lange Stunden, manchmal sogar ganze Tage, in der Sonne dösen.

Gibst du eh ein Zusatzfuttermittel für die Gelenke?

Zum Vergleich: Ich gehe mit meinen Hunden täglich etwa 2 Stunden spazieren. Mehr Zeit bleibt mir an Wochentagen nicht, weil ich vom Wohnort in die Pampa und wieder zurück fahren muss.

In der schönen Jahreszeit können meine Hunde den ganzen Tag im Freien sein, aber sie werden nicht ständig bespaßt. Überlässt man sie sich selbst, dann liegen sie stundenlang herum und schlafen. Sie bewegen sich nur, um von der Sonne in den Schatten zu wechseln oder beim Mittagessen zu betteln. Erst in der Dämmerung werden sie munter und gehen auf Mäusejagd.

Hundesport machen wir nicht, weil mich das nicht interessiert.
Mein zweijähriger Rüde hat eine ausgeprägte jagdliche Veranlagung und darf zwei-, dreimal wöchentlich nach Ersatzbeute jagen. Aber nicht öfter. Er ist sehr lebhaft und wenn er zu oft hochgepusht wird, wird er allgemein hektisch und unkonzentriert.
Mir ist wichtig, dass er lenkbar bleibt, auch und gerade in Gegenwart von Wildtieren. Würde ich ihn ständig herumtoben lassen, könnte ich das vergessen.

Ich denke, du solltest einem Collie regelmäßig eine rassegemäße Beschäftigung bieten. Einen Jagdhund sollte man in irgendeiner Form jagen lassen, ein Windhund muss rennen können etc. Das muss aber nicht täglich 6 Stunden stattfinden.

Arbeitscollies auf Farmen sind Nutztiere, die kein hohes Alter erreichen müssen. Bei einem Haushund ist frühzeitiger Verschleiß doch eher unerwünscht.
 
Mein Sohn ist seit Jahren regelmäßig über den Sommer in Irland. Die Nachbarfarm hat drei BCs für die Schafe. Wenn die Weide gewechselt wird, sind die beiden Großen 1 -3 Tage vn morgens bis abends beschäftigt, der Jungspund schaut zu und lernt. Die Weiden sind sehr groß, da kanns schon mal sein, dass die 3 Wochen auf derselben Weide bleiben. In dieser Zeit passiert für die Hunde..............genau nichts, außer dass die Alte abends hilft die Hühner und Gänse in den Stall zu bringen. Wenn Ian Zeit wird abends noch mit dem Jungen geübt, ansonsten lungern die Hunde in der Sonne, jagen Mäuse und Touristen - beides macht satt;) - einen Hund, der dauernd beschäftigt sein will, können und wollen die Farmer gar nicht haben, dafür haben sie keine Zeit. Die HUnde müssen von Null auf Hundert aufdrehen können, wenn Arbeit angesagt ist, aber genauso sicher und schnell auch wieder runterfahren.
 
Danke euch für die vielen informativen Beiträge!!! :-)

Also ganz so schlimm wie es sich vl anhört ist es jetzt nicht bei uns. Einen 24 stunden Dauerbelastungs Tag haben wir natürlich nicht! :)
Meine Hündin hat natürlich ganz viele Stunden wo sie einfach nur "fauler Hund" spielen darf und manchmal gibts natürlich auch Tage, wenn Wetter oder andere Dinge nicht passen, wo es dann nur 1,5 - 2 Stunden spazierengehen werden.
Was die Arbeit angeht - sie wäre sonst 8 Stunden lang allein daheim gewesen (mittlerweile 4, weil mein Freund nun bei uns wohnt) und das wollte ich ihr einfach nicht antun -dank der Gutmütigkeit meines chefs darf sie daher immer mit, und auch dort gilt: Sie darf alles muss aber nix. Hat 3 Plätzchen in der Firma wo sie sich nach Lust und Laune hinpflanzen kann und einfach dösen kann. Nach dem Mittagsspaziergang huckt sie dort auch meist mal 1-2 stunden und danach kommt sie von selber an und will jeden begrüßen. Sie ist ja sehr sehr freundlich und liebt Menschen und ist einfach zu neugierig, als dass sie sich unsere Kundne entgehen lassen würde :) (ich sag immer - einem Einbrecher würde sie netterweise freundlich helfen die Dinge aus der Wohnung zu tragen anstatt ihn zu vertreiben ;-)

Das Agi Training ist wie gesagt 2mal die Woche, da laufen wir aber höchstens 3 mal den Parcour, mehr geht ja allein von der Konzentration nicht. Danach gibts daheim wieder eine lange Ruhepause und erst am Nachmittag gehts dann raus zum spazieren. Wenn ein Turnier ansteht die ja immer Sonntags sind, dann ist in dieser Woche auch das Agi Training gestrichen weil ich sie eben nicht überfordern will.
Was das Ball spielen angeht - sie liebt es zu apportieren und einfach Dinge im Maul rumzutragen. Das heißt 3/4 des Spazierweges trägt sie den Ball einfach rum, und dann auf unserem großen "Ballspiel" Feld wird dann ordentlich gespielt mit dem Ball. Natürlich gibts dazwischen immer wieder Frequenzen wo sie mir den Ball dann vor die Füße legt, dann wird er geworfen, sie holt ihn und ist wieder eine zeitlang glücklich damit ihn einfach rumzutragen.
Auch als kleiner Junghund musste sie lernen, dass Frauchen nicht den ganzen Tag mit ihr spielen kann, und so wurde das Spielzeug das in der Wohnung vor die Füße geworfen wurde auch des öfteren einfach ignoriert um ihr Grenzen zu zeigen.

Also wie gesagt, klingt nach mehr als es jetzt ist - wollte nur ausführlich berichten was wir eben so durchschnittlich machen, um genau beschreiben zu können, was ich dann auch einem Border bieten könnte.

Und natürlich merke ich dass ich noch lange nicht genug über diese Rasse weiß - so hat es jetzt ja wirklich gut getan zu hören, dass auch ein Border nicht so viel Action und Unterhaltung am Tag braucht wie ich jetzt fälschlicherweise wirklich gedacht habe :-)

Das es das erste Jahr mal gar nix mit Agi und DogFrisbee wird weiß ich auch, außer vl kleine Sachen wie Tunnel etc. ohne Sprünge. Und auch im Winter ist bei uns viel weniger los da wir Agility nur von Frühling - Herbst betreiben, im Winter komplett sein lassen (haben keine Halle bei uns)

Danke für den Forum Tipp - da werde ich mich auf alle Fälle umsehen...wie gesagt hab ich ja noch lange Zeit um mich auf diese Rasse gut vorzubereiten ;)

Zwecks Gelenke: Ich habe natürlich ein sehr gutes Futter für meine Kleine und stehe auch immer wieder mit meiner Tierärztin im Kontakt. Außerdem schaue ich sehr auf ihr Gewicht - habe das Glück eine sehr sehr sportliche und zierliche Labbi Hündin zu haben. Ist mir natürlich total wichtig sie Gelenksschonen zu trainieren und sehr auf sie zu achten in jeglicher Weise weil ich sie ja so lange wie möglich gesund und glücklich behalten will :-) Und in erster Linie ist sie nun mal mein kleines Kuschelmonster und da werde ich auch niemals etwas riskieren was ihr irgendwie Schaden könnte!

GlG ;)
 
Nur mal so als Zwischenfrage, ich bin neugierig:
wie macht man das, wenn man ganztags arbeitet, den Hund dann noch 3-4 Stunden zu beschäftigen, täglich?

Ich meine, von Mo-Do arbeitet man meist 9h (Pause ist ja auch Vorschrift). Dazu fährt man - wenn man Glück hat, eine halbe Stunde.

Also 9,5h .....

Hausarbeit, Kochen, Essen, Körperpflege - sagen wir mal, 2,5h

Schlafen, inklusive Zeit zum Einschlafen und Aufwachen: 8h

Dann bleiben genau noch die 4h für den Hund übrig. Nix fernsehen, lesen, Zeit mit dem Partner, der Familie, faulenzen, ....?

Also ich würde das nicht schaffen, das wäre mir zu viel.:confused:

Vielleicht im Sommer, aber im Winter, bei totaler Dunkelheit und bei Schlechtwetter 4h mit dem Hund draußen? :eek:
 
Du bist doch eh nächste Woche am Turnier, da können wir reden - wir haben ja deren drei .. oder zumindest zweieinhalb :D
 
Nur mal so als Zwischenfrage, ich bin neugierig:
wie macht man das, wenn man ganztags arbeitet, den Hund dann noch 3-4 Stunden zu beschäftigen, täglich?

Ich meine, von Mo-Do arbeitet man meist 9h (Pause ist ja auch Vorschrift). Dazu fährt man - wenn man Glück hat, eine halbe Stunde.

Also 9,5h .....

Hausarbeit, Kochen, Essen, Körperpflege - sagen wir mal, 2,5h

Schlafen, inklusive Zeit zum Einschlafen und Aufwachen: 8h

Dann bleiben genau noch die 4h für den Hund übrig. Nix fernsehen, lesen, Zeit mit dem Partner, der Familie, faulenzen, ....?

Also ich würde das nicht schaffen, das wäre mir zu viel.:confused:

Vielleicht im Sommer, aber im Winter, bei totaler Dunkelheit und bei Schlechtwetter 4h mit dem Hund draußen? :eek:

morgens zu Fuß zur Arbeit = 15min
Mittags zu fuß heim = 15min
Mittagspause (hab sehr lange) = 1,5 -2 Std.
Abends: ab 18 Uhr (manchmal 17 Uhr) im Winter 19 Uhr/ Sommer - solangs Spaß macht und man Lust hat :-D

Danach hab ich immer noch genug Zeit abends den Haushalt zu machen, lesen mit dem Freund zu kuscheln etc und WEn gibts auch und manchmal ein Nachmittag ZA ist auch drin - also alles kein Problem ;-)

Ja das wäre super danke :-) wie gesagt - es ist ja noch lang Zeit bis dahin es Ernst wird, aber man will ja top informiert an die Sache dran gehn ;-)
Uiuiui...hoffentlich wird das Wetter nicht allzu mies am Sonntag :-)

lg
 
Hi,

habe seit März eine Bordermädchen.
Ist jetzt 10 Monate alt.
Sie war den Sommer über überwiegend im Freien, auch jetzt zieht es sie immer wieder hinaus.
Es gibt wenig, was sie aus der Ruhe bringt.
Ihre Lieblingsbeschäftigungen sind:
jede Art von Spielen mit Ball oder ähnlichen
Schnüffelspiele
Schmusen und Streicheleinheiten.

Katzenjagen > da es überwiegend Wildkatzen sind, hat sie noch keine erwischt.
Sie ist in der Welpenbox mit Katzen aufgewachsen, würde ihnen sehr wahrscheinlich nichts machen.

Sie wird überwiegend gebarft, was ihr auch am besten schmeckt.
Sie ist ein Energiebündel, die täglich ihre Kilometer macht am Grundstück (über 1000 m Lauffläche).
Allerdings wird sie auch lästig, wenn sie zu wenig Aufmerksamkeit bekommt.
Dann klaut sie meine Sachen, zerbeisst sie und wirft sie mir vor die Füsse.

In einer Stadtwohnung würde meine Probleme machen, weil sie zuwenig Auslauf hätte.

Gottseidank haben wir ein herrliches Herbstwetter.
Seit Mai habe ich hier max. 3 Regentage gehabt.
Aktuelle Temperatur hier(21:00 Uhr) 17°C mit Föhnsturm um die 80 Km/h.
Seit Stunden haben wir keinen Strom, weil wieder irgendwo eine Leitung abgerissen ist.
Aber dafür gibt es ja Notstromaggregate.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,



Katzenjagen > da es überwiegend Wildkatzen sind, hat sie noch keine erwischt.
Sie ist in der Welpenbox mit Katzen aufgewachsen, würde ihnen sehr wahrscheinlich nichts machen.

Servus!

Sorry, DAS ist ein Irrtum. Unsere BC-Hündin ist mit Katzen aufgweachsen, wir haben selber 7 Stk., aber "nichts tun" ist nicht das richtige Wort. Sie frißt sie nicht, aber sie will sie zum Spielen animieren, was bedeutet: ein kleiner Biß hier, ein Bisserl am Fell ziehen da...
Nicht wirklich angenehm für alle Beteiligten (Katzenkrallen stecken auch in Border -Nasen)...

lg Ulli

PS: Ergo: Kontrolle nötig!!
 
Allerdings wird sie auch lästig, wenn sie zu wenig Aufmerksamkeit bekommt.
Dann klaut sie meine Sachen, zerbeisst sie und wirft sie mir vor die Füsse.

Das stört dich nicht? Weil genau das wäre das, was ich nicht dulden würde. Nimmst du ihr die Sachen nicht weg, bevor sie sie zerbeißt?

In einer Stadtwohnung würde meine Probleme machen, weil sie zuwenig Auslauf hätte.

Kann ich mir gut vorstellen, weil sie es nicht gewohnt ist bzw. nicht anders kennt. Meine würde mitten in Wien ohne Felder/Wiesen auch nicht glücklich sein. Auslauf braucht jeder Hund, egal welche Rasse. Trotzdem gibt es viele Borders, die in einer Wohnung wohnen und dort Ruhe geben, weil die Action ohnehin draußen stattfindet und dann wenn sie verlangt wird.
 
Um die Katzen mache ich mir da weniger Sorgen, eher um den Hund.
Kontrolle ist aber schwer möglich.
Die Katzen kommen oben vom Wald her ins Grundstück rein, der Hund sieht sie vor mir und ist zu schnell für mich um zu reagieren.
Vor ein paar Tagen stehe ich vorm Haus, schiessen vor mir 2 Gestalten paralell vorbei... ich weiß nicht ob die Katze den Hund oder der Hund die Katze gejagt hat.
 
Code:
Das stört dich nicht? Weil genau das wäre das, was ich nicht dulden  würde. Nimmst du ihr die Sachen nicht weg, bevor sie sie zerbeißt?
Klar nehme ich es ihr weg (nur meistens ist der Teil kaputt) und schimpfe...
Ineressiert sie aber nicht wirklich.
Der Blick sagt: Gib mir mehr Aufmerksamkeit und Beschäftigung dann haben deine Sachen ruhe.
 
Daran würde ich aber schleunigst arbeiten, bevor sich dieses Verhalten noch mehr festigt. Katzenjagen geht mal gar nicht.
 
Boah, wenn ich das so lese wird ich schon beim Lesen völlig kaputt. Neben so einem BC würd ich Minderwertigkeitskomplexe kriegen.
Da bin ich froh über die meinen - zwei Staff-Mixe und ein Hovawart-Chowchow-Schäfer-Mix. Beschäftigung??? :rolleyes: :rolleyes: Die alte Dame verbringt ihr Leben in Tieftrance, nur hin und wieder fällt ihr ein, dass sie aufs Klo muss, und zwar sofort. Der Burschi meditiert im Bett den ganzen Tag lang; so einmal in der Woche fällt ihm ein, dass ein Hund Auslauf braucht. Die einzige, die auf den Zuruf: "Geht wer Gassi?" reagiert, ist Julchen, die springt dann rum wie eine Verrückte und rennt überallhin mit, aber die zwei anderen könnten genau so gut ausgestopft sein. Als Unterhaltung genügen Pipimachen, Haufi machen, Füttern, Schnuffeln, Kuscheln, Kuscheln und nochmal Kuscheln.
Und ich brauche nicht zu befürchten dass meine Hunde gscheiter sind als ich selber!
 
Die alte Dame verbringt ihr Leben in Tieftrance, nur hin und wieder fällt ihr ein, dass sie aufs Klo muss, und zwar sofort.

:D :D:D Hat sie diese Trancezustände bevorzugt in der Küche?

Unsere Maya meditiert am Küchenteppich. Immer wenn Nahrungsmittel vom Herd genommen werden, klopft ihr Schwanz auf den Boden. Das ist Bewegung genug.
Kuscheln und VIEL FÜTTERN würde ihr völlig reichen.

Leider hat sie einen narrischen Sohn und ein geiziges Frauerl. Sie muss darben und spazieren rennen.
 
Boah, wenn ich das so lese wird ich schon beim Lesen völlig kaputt. Neben so einem BC würd ich Minderwertigkeitskomplexe kriegen.
Da bin ich froh über die meinen - zwei Staff-Mixe und ein Hovawart-Chowchow-Schäfer-Mix. Beschäftigung??? :rolleyes: :rolleyes: Die alte Dame verbringt ihr Leben in Tieftrance, nur hin und wieder fällt ihr ein, dass sie aufs Klo muss, und zwar sofort. Der Burschi meditiert im Bett den ganzen Tag lang; so einmal in der Woche fällt ihm ein, dass ein Hund Auslauf braucht. Die einzige, die auf den Zuruf: "Geht wer Gassi?" reagiert, ist Julchen, die springt dann rum wie eine Verrückte und rennt überallhin mit, aber die zwei anderen könnten genau so gut ausgestopft sein. Als Unterhaltung genügen Pipimachen, Haufi machen, Füttern, Schnuffeln, Kuscheln, Kuscheln und nochmal Kuscheln.
Und ich brauche nicht zu befürchten dass meine Hunde gscheiter sind als ich selber!

:D :D :D
Scheint aufregend zu sein bei dir zuhause! :p
Meine Hündin kann auch ohne Probleme 22h pro Tag auf der Couch oder im Bett verpennen. Dazwischen gehn wir ein bisschen Gassi, aber sie ist halt auch schon etwas älter.
Ich find deine Beschreibung von eurem Alltag nett, muss eh solche Hunde auch geben. Mir wär ein Border Collie auch zu viel. ;)
 
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