wer sollte den hund erziehen?

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tinchen64

Guest
WichtigFrage! Wer sollte den Hund erziehen? Die Frage kam auf als ich mal nicht zur Hundschule konnte. Ich bin eigentlich der Meinung das es nur eine Person machen sollte...wovon natürlich die anderen auch profitieren...nur letztens ist die Mutter meines Freundes obwohl wir gesagt hatten sie soll es nicht mit dem Hund einfach zur Hundeschule gefahren und hat das Training mit gemacht!!!
Was ist Eure Meinung dazu? :confused:
 
Meiner Meinung nach sollte die ganze Familie mit einbezogen werden. Wichtig ist dabei dass alle am selben Strang ziehen. D.h. dass alle die selben Kommandos benutzen und nicht der eine es so macht und der andere es so macht. Als Bsp. fällt mir da betteln ein. Die Familie sollte sich einig sein ob der Hund was vom Tisch bekommt oder nicht. Leider ist genau dies bei uns immer ein Streitthema. O_o
Du musst immer damit rechnen, dass du mal nicht mit dem Hund rausgehen kannst oder was auch immer...dann muss doch auch ein Familiemitglied mit dem Hund klar kommen.
Also, ich denke es ist sehr wichtig dass alle Familienmitglieder einbezogen werden und nicht nur einer die Erziehung übernimmt.

LG Mara-Mia
 
Hallo,

also primär bin ich der Meinung, dass der Hund den im gemeinsamen Haushalt lebenden erwachsenen Personen folgen sollte, auch wenn der Hund eine Bezugsperson hat die ihn erzogen hat. Aber die Regeln sollten die Selben sein. Unser Trainer hat einer Dame geraten, in die Huschu auch mal ihren Freund mitzunehmen, dass der mit dem Hund mal arbeitet ..... ich halte aber nix davon, wenn irgendeine Freundin/Freund, oder Bekannter, der mit dem Hund im Grunde nix zu tun hat, in die Huschu geht..

lg Lilo und Snoopy
 
Ich denke auch das die ganze Familie, sofern es ein Familienhund ist, miteinbezogen gehört. Aber ... ein Hund hat meistens nur eine Bezugsperson, heißt aber nicht dass der Hund desshalb nur einer person folgen kann ;)

Wenn also deine Mutter einiges mit dem Hund zu tun hat, sei es weil sie öfters auf den hund aufpasst dann ist es sicher nciht schlecht wenna uch einmal sie mit dem Hunzi übt.

Wenn ich falscher meinung bin bessert mich aus! Wir haben 2 Hunde im Haus. Chin ist 100%ig mein hund (niemand anderer trainiert mit ihm) und Ankas bezugsperson ist mein papa, obwohl ich aber auch was zu sagen habe ;)
 
Mein Hund folgt nur mir und meiner Mutter .(Und das auch nur wenn er will) In die Huschu bin aber nur ich mit ihm gegangen. Ich finde jeder betont die Kommandos anders oder motiviert den Hund anders. In der Hushu könnte ihn das dann verwirren.
Die wichtigsten Befehle(sitz, platz, halt) befolgt er aber bei allen Familienmitgliedern. Befehle die er nicht so besonders mag, wie zum Beispiel "Hier" macht er nur bei meiner Mutter u. mir weil wir das mit ihm oft geübt haben.
lg.Julia
 
Ich finde es gut wenn er der Mutter auch folgt,denn wenn du zb.in Urlaub fahren willst weist du wo er gut aufgehoben ist und folgt.
 
ich finds sehr angenehm, dass meiner allen leuten die ihm sympathisch sind halbwegs folgt.
also zumindestens grundbefehle wie sitz, platz,...
Huschu wird sicher auch mal mein freund mit ihm gehen ;)
 
Wir sind eine Familie mit sechs Personen. Unsere Momo hört auf Grundsätzliches bei allen - denn wir haben von Anfang an Wert darauf gelegt. Obwohl wir schon sagen müssen, dass es eine gewisse Fixierung auf Herrli gibt. Bei den anderen Familienmitgliedern, speziell bei den Kindern, wird schon das eine oder andere mal versucht, wie weit kann ich gehen. Unter uns sechs Zweibeinern gibt es aber schon Absprachen, was erlaubt werden darf und was nicht - also Einheit sehen wir da schon als wichtig an.
 
Nachdem wir unseren Großen die ersten Monate gemeinsam - also im Familienverband - (v)erzogen haben, d.h. gleiche Kommandos beizubringen versucht haben, gehen wir jetzt in eine Hundeschule. Und auch dort hat der Trainer gemeint, es ist für alle von Vorteil, wenn das gesamte Rudel hinkommt. Klarerweise ist nur immer einer von uns mit dem Hund aktiv auf dem Platz, die anderen sind Zuseher und bei jedem Besuch ist es ein anderer, der mit dem Hund dort aktiv arbeitet und Erlerntes an den Rest der Familie weitergibt, weil wir ja alle daheim mit ihm üben. Wobei ich aber auch dazu sagen muss, dass wir in einer anderen Hundeschule absolut Gegenteiliges gehört haben: nämlich dass nur eine einzige Person mit ihm in die Schule gehen soll und dieselbe Person allein daheim arbeiten soll, andere sollen die Kommandos überhaupt nicht benutzen (diese Version hat mir allerdings nicht so sehr gefallen).

LG
Sylvie
 
Wir haben Sina gemeinsam (also mein Freund und ich) aus dem Tierheim abgeholt und seit dem sieht sie uns beide auch als Bezugsperon an und folgt auch uns beiden. Wir gehen auch gemeinsam in die Hundeschule. Sie soll ja uns beiden folgen.

Meine Mutter (oder Schwiegermutter) würde ich aber nicht schicken oder gehen lassen.

Lg Ursula
 
Hallo

Ich finde entweder eine Person, mit der da Hund immer zusammen ist oder wirklich die ganze Familie.

Bei uns ist es so das die ganze Familie geht, leider hört sie nicht auf alle, :D

Es stimmt das es wichtig ist das jeder an einen strang zieht, (nicht so wie mein papa der ist viel zu nett zum hund)


lg nici
 
Wenn immer die selbe Person mit zur Hundeschule geht, kann das auch Nachteile haben. Falls der Hund sich auch von anderen was sagen läßt (ist ja nicht immer so, manchmal sind sie ja auch total auf eine Person fixiert) ist es sicher die beste Lösung.

Bei uns war ich die jenige, die mit dem Hund in die Schule gegangen ist. Kurz vor der Begleithundprüfung brach ich mir ein Bein. Meine Tochter wollte weitermachen, doch der Hund hat sich nichts mehr sagen lassen. Fast so, als ob er alles vergessen hätte. Die Prüfung hat er dann mit meiner Tochter gemacht, doch es war ein hartes Stück Arbeit, denn sie musste wieder von vorne anfangen.

Deshalb würde ich, falls es möglch ist, mindestens noch eine weitere Person einbeziehen. Und natürlich sollen ja auch die anderen die Befehle aussprechen und die Regeln kennen.
LG Gaby :o
 
Seh ich ganz genau so.
Gestern war wieder eine nette Familie auf dem Hundeplatz. Mama mit Junghund und gleich 3 Töchtern.
Dass da meine kindernarrische Kröte nicht lernen sondern spielen wollte, ist ja klar!
Also das ist wohl die andere Seite der Medaille!
Wenn Mama den Kindern zuhause vorgeführt häte wie man den Liebling erzieht, hätt wohl auch gereicht?
Oder?????
lg Henny
 
Ich bin prinzipiell der Meinung dass alle zum platz oder in die huschu gehen sollten die auch im alltag dem hund kommandos abverlangen müssen.

Mein freund und ich wir gehen beide und es funktioniert einwandfrei.
Haben wir am anfang nciht so gemacht weil es unser erster hundeplatz nciht erlaubt hat und es war nich so gut weil luna auf ihn überhaupt nicht gehört hat .

Bei anderen geschichten wie mentalen training oder sport halten wir es so, dass ich damit beginne, es ihm erkläre und er später auch mal einen kurs besucht, zumindest für die dinge die wir im alltag einbinden.
Wir sind allerdings auch keine aktiven hundesportler im sinne von tunieren und werden es auch nie sein.

Uns gehts nur um den spaß und die beschäftigung und erfolg ist nebensache.
Bei der erziehung gabs nie wirklich probleme. Luna weiß schon bei wem sie was kann und wo nicht hihi
 
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