wer möchte helfen - 16 katzen suchen dringend.. - plus statement zu corleys beitrag

Dani1983;2433434 Doch die Mehrheit der Inserate zeigt dass es die Vermehrer schrieb:
Eine Bekannte von mir lässt ihre Katzen nicht kastrieren, weil "die Babies verkaufe ich dann auf willhaben um 200 Euro" ... sie verpaart sie immer untereinander (1 Kater, 1 Katze) - sind beide Langhaar und kommen gut an ...

Bei der Diskussion wo es um Kastration und unverantwortlich ging kam nichts raus. Sie ist resistent :mad:
 
Vielleicht liegt es auch an der Inkompetenz der Tierschützer, dass Vermehrer so viel Zuspruch bekommen ? Ich habe nicht viele Tiere in meinem Leben vermittelt und kann daher mit Tierschützern die im Container wohnen nicht mithalten, aber die Tiere die ich vermittelt habe habe ich ruhigen Gewissens vermittelt und praktisch kostenfrei und mit der Auflage, dass wenn das Tier aus welchen Gründen auch immer und wann auch immer nicht behalten werden kann an mich zurückgeht, das wurde bis dato einmal für 1 Woche in Anspruch genommen um dem noch etwas instabilen Hund keine Fremdperson zuzumuten , war eine sehr lustige Woche mit 3 Hunden damals , ich könnte niemals einen Hund vermitteln mit dem ich nicht selbst klar käme , ich möchte gar nicht erzählen was für abscheuliche Hundevergaben im Tierschutz stattfinden, wo der Hund absolut nicht zum Besitzer passt und man diesem nur einredet er hätte ein gutes Werk getan .... weil er angeblich um 300 Euro plus ein Leben gerettet hat !
 
es gibt immer schwarze schafe, speziell im "tierschutz" ist das ein phänomen. es sollte immer das wohl des tieres im mittelpunkt stehen. allerdings gibt es soviele auffassungen von tierschutz, wie menschen...

leider kann man sich aber in personen auch immer täuschen oder es verändern sich lebensumstände.
 
(...) ich könnte niemals einen Hund vermitteln mit dem ich nicht selbst klar käme (...)
Leider ist es grad im Tierschutz so, dass man sich nicht immer aussuchen kann, welche Tiere man vermittelt. Da kommt mal eben die Aufforderung "Entweder du nimmst das Tier oder ich ersäuf/ erschieß es (oder fahre es um, oder vergifte es, brings in die Tötungsstation, lass es frei... etc)".

Und entweder ist man dann gewillt dem Tier zu helfen - ohne zu wissen ob es Macken hat, oder nicht. Und dabei ist es vordergründig erstmal irrelevant ob DU mit dem Tier klar kommst, solang du es auf Pflege hast...
Aber du kannst eben entscheiden: bleibt das Tier mit seinem Machen am Leben oder wird es getötet/ abgeschoben? Die eigentliche Frage ist ja: kannst du es mit deinem Gewissen vereinbaren?
 
Ich denke, man kann nur helfen, so lange es einem selber gut geht. Lasse ich es zu, dass mich der Tierschutz in den Ruin treibt, habe ich verloren und somit auch die Tiere.
Darum ein klares JA, ich kann es mit meinem Gewissen vereinbaren, dass ich nicht alles aufnehmen kann.
Wenn ich das nämlich nicht kann, sollte ich mir schleunigst ein anderes Betätigungsfeld suchen.
 
Die eigentliche Frage ist ja: kannst du es mit deinem Gewissen vereinbaren?

Ein klares JA ! Denn jeden Tag werden weltweit Tiere im vielstelligen Bereich getötet, so gesehen brauch ich entweder gar nicht mit Tierschutz anfangen, weil ich daran zugrunde geh oder ich muss ihn realistisch und selektiv betreiben. Ich habe zuviele Menschen kennengelernt die am Tierschutz zugrunde gingen samt ihren Tieren (Stichwort animal hoarding). Man kann nicht alle "retten", aber die, die man "gerettet" hat, sollten dann auch ein schönes Leben bis an ihr Lebensende haben mit einem Besitzer der voll zu ihnen steht und der genug zeitliche und finanzielle Kapazitäten für sie hat, ein glücklicher Tierhalter hat normalerweise glückliche Tiere!
 
Ich denke, man kann nur helfen, so lange es einem selber gut geht. Lasse ich es zu, dass mich der Tierschutz in den Ruin treibt, habe ich verloren und somit auch die Tiere.
Darum ein klares JA, ich kann es mit meinem Gewissen vereinbaren, dass ich nicht alles aufnehmen kann.
Wenn ich das nämlich nicht kann, sollte ich mir schleunigst ein anderes Betätigungsfeld suchen.

DANKE!!!!!!!

Denn kann man es nicht, dann kommt es zu Situationen, dass ein angstaggressiver Hund an einen HH vermittelt wird, der ehrlich sagt, dass er damit keine Erfahrung und somit ein Problem hat, was mit den Worten: "das gibt sich ja sofort, wenn der arme Hund bei Ihnen daheim ist" abgetan wird, mit dem Zusatz "sonst muss er womöglich eingeschläfert werden und Sie wollen doch was Gutes tun"....

und 3 Tage später spricht der HH voll Verzweiflung und fix und fertig ander HH an und bittet um Hilfe, was er denn jetzt machen soll und es bleibt nix über als zu sagen: Hund zurückgeben...armer Hund
 
Mir wird oft nachgesagt ich wäre hart und kalt und man könnte vieles doch so nicht machen. Aber doch ich kann und muss wenn ich kompitenten und verantwortungsvollen Tierschutz betreiben will.

Ich denke es ist wie beim Tierarzt sein, allein Tierliebe und der Wille allen Tieren helfen zu wollen reicht auch beim Tierschutz nicht aus.

Ich kann nicht mehr Tiere aufnehmen als ich bewältigen und gut unterbringen kann, ich kann nicht mehr Tiere aufnehmen als ich finanzieren kann. Ich kann keine Hunde nehmen für die ich selbst nicht die nötigen Kompitenzen habe bzw. bei deren Vermittlung ich mir nicht zu traue.

Erst vor kurzem den Fall gehabt Dame sucht für einen netten Kettenhund aus Ungarn schnell einen Platz damit sie ihn mit nach Wien nehmen kann. Er hängt seid Welpe - nun 1,5 Jahre an der Kette und kennt nichts. Sie hat Angst dass er erfriert. Ich soll helfen.
Ich hab mich zwar umgehört etc. ihr aber gleich gesagt dass ich kaum Hunde vermittle und deswegen nicht so gute Kontakte habe. Außerdem tu ich mir ein wenig schwer ihn als Verein auf eine Pflegestelle zu übernehmen, denn springt diese ab muss der Hund zu mir und das geht nicht. Ich bekam dann mit das eine Pflegestelle gefunden wurde, die ich kenne und ich sagte von Anfang an, dass das nicht gut geht. Ein Kettenhund, egal wie lieb er ist, ist sicher kein Tier das ohne Probleme sofort in der Stadt wohnt, mit zur Arbeit gehen kann, allein bleibt und erzogen ist. Ich wurde abgewunken, das das schon geht, hauptsache der Hund ist in Wien und man könnte doch nicht veranworten das er dort bleibt.
3 Tage später flog er von der Pflegestelle und musste zu der Dame die ihn mitgebracht hat. Eine alte Dame die überfordert ist, die angst hatte die Stiegen hinunter zu fallen, weil der Hund natürlich an der Leine zieht und mit seinen 25 kg auch nicht gerade klein ist. Streit mit einem ihrer Hunde war vorprogrammiert und und und. Wenn alles blöd her geht, wird der Hund nun ein Ping Pong Ball. Kann man das Verantworten??
 
DANKE!!!!!!!

Denn kann man es nicht, dann kommt es zu Situationen, dass ein angstaggressiver Hund an einen HH vermittelt wird, der ehrlich sagt, dass er damit keine Erfahrung und somit ein Problem hat, was mit den Worten: "das gibt sich ja sofort, wenn der arme Hund bei Ihnen daheim ist" abgetan wird, mit dem Zusatz "sonst muss er womöglich eingeschläfert werden und Sie wollen doch was Gutes tun"....

und 3 Tage später spricht der HH voll Verzweiflung und fix und fertig ander HH an und bittet um Hilfe, was er denn jetzt machen soll und es bleibt nix über als zu sagen: Hund zurückgeben...armer Hund


sorry, dein geschilderter fall hat aber nur bedingt mit dem zu tun, was akemi geschrieben hat:confused:
bei deinem geschilderten fall, werden ja wohl auch immer beide seiten beteiligt gewesen sein, weil wenn ich schon sage, ich nehme keinen aggressiven hund, weil ich damit nicht umgehen kann, keine erfahrung habe usw, warum haben sie ihn dann trotzdem genommen, aus mitleid, das ist zwar rühmlich, aber meistens der falsche grund einem tierschutzhund ein zuhause zu bieten....zumal sich auch im klaren sein sollte, dass gerade tierschutzhunde sich mit bezugspersonen, je nachdem wie gearbeitet wird, unterschiedlich entwickeln können (nähere ausführungen würden jetzt zu weit führen, aber ich denke, es ist klar, was ich meine)

was ich sicher nicht abstreite ist, dass gerade auch pflegerInnen/th-trainerinnen bzw. die personen, die für die hundevergabe zuständig sind, hunde vom wesen/charakter usw. einschätzen können sollten (da besteht in fast allen heimen, egal wo, viel nachholbedarf), ist keine frage, natürlich sind wir alle keine hellseher und es kommt auch viel drauf an, was die adoptanten dann draus machen.......
 
sorry, dein geschilderter fall hat aber nur bedingt mit dem zu tun, was akemi geschrieben hat:confused:
bei deinem geschilderten fall, werden ja wohl auch immer beide seiten beteiligt gewesen sein, weil wenn ich schon sage, ich nehme keinen aggressiven hund, weil ich damit nicht umgehen kann, keine erfahrung habe usw, warum haben sie ihn dann trotzdem genommen, aus mitleid, das ist zwar rühmlich, aber meistens der falsche grund einem tierschutzhund ein zuhause zu bieten....zumal sich auch im klaren sein sollte, dass gerade tierschutzhunde sich mit bezugspersonen, je nachdem wie gearbeitet wird, unterschiedlich entwickeln können (nähere ausführungen würden jetzt zu weit führen, aber ich denke, es ist klar, was ich meine)

was ich sicher nicht abstreite ist, dass gerade auch pflegerInnen/th-trainerinnen bzw. die personen, die für die hundevergabe zuständig sind, hunde vom wesen/charakter usw. einschätzen können sollten (da besteht in fast allen heimen, egal wo, viel nachholbedarf), ist keine frage, natürlich sind wir alle keine hellseher und es kommt auch viel drauf an, was die adoptanten dann draus machen.......

Das sehe ich anders.

Interessenten gehen dorthin, wo "Fachleute" , wo tierschutz- und vermittlungserfahrene Menschen tätig sind und sollten eigentlich auf die Auskünfte vertauen dürfen.

Und wenn dann 2 Interessenten schon sagen , dass ihnen der Hund sehr sehr ängstlich und aggressiv vorkommt und bekommen zur Antwort: "Aber nein, das ist nur hier und jetzt so, sonst ist er gaaanz ander, gaaanz lieb und grad der hats so verdient, grad der muss zurück, wenn ihn keiner nimmt etc etc"

Dieser Hund ist nicht ein bissi ängstlich, dieser Hund hat Riesenangst vor Menschen, vor Geräuschen, vor Wohnung und und und

dieser Hund ist ausgiebig angstaggressiv, zum Glück hatte der HH eine Jacke an, als er den Hund in die Wohnung locken wollte, denn dieser biss zu.

Und ich sehe keienr Schuld bei den 2 Menschen, denn schließlich wurde ihnen ja gesagt, der Hund sei so lieb.

Und es hat sehr wohl etwas mit dem Thema zu tun, denn dass sind Hunde die gerettet werden, die irgendwer unter Druck nimmt, weil sie ja irgendwo bleiben müssen, dann nimmt sie der nächste Mensch unter Druck (auch das hat sich dann rausgestellt) und versucht - auf eindeutig unseriöse Art - den Hund irgendwie anzubringen.

So weh es tut, so viele Hunde nicht retten zu können

aber für seriösenTierschutz ist das NEIN sagen können genauso wichtig wie das JA sagen.

Ich konnt den bitter enttäuschten Leuten grad noch ausreden, auf willhaben sich nen Welpen vom Vermehrer zu holen

ihnen grad noch klar machen, dass keineswegs alle Orgas SO arbeiten.......
 
Das sehe ich anders.

Interessenten gehen dorthin, wo "Fachleute" , wo tierschutz- und vermittlungserfahrene Menschen tätig sind und sollten eigentlich auf die Auskünfte vertauen dürfen.

Und wenn dann 2 Interessenten schon sagen , dass ihnen der Hund sehr sehr ängstlich und aggressiv vorkommt und bekommen zur Antwort: "Aber nein, das ist nur hier und jetzt so, sonst ist er gaaanz ander, gaaanz lieb und grad der hats so verdient, grad der muss zurück, wenn ihn keiner nimmt etc etc"

Dieser Hund ist nicht ein bissi ängstlich, dieser Hund hat Riesenangst vor Menschen, vor Geräuschen, vor Wohnung und und und

dieser Hund ist ausgiebig angstaggressiv, zum Glück hatte der HH eine Jacke an, als er den Hund in die Wohnung locken wollte, denn dieser biss zu.

Und ich sehe keienr Schuld bei den 2 Menschen, denn schließlich wurde ihnen ja gesagt, der Hund sei so lieb.

Und es hat sehr wohl etwas mit dem Thema zu tun, denn dass sind Hunde die gerettet werden, die irgendwer unter Druck nimmt, weil sie ja irgendwo bleiben müssen, dann nimmt sie der nächste Mensch unter Druck (auch das hat sich dann rausgestellt) und versucht - auf eindeutig unseriöse Art - den Hund irgendwie anzubringen.

So weh es tut, so viele Hunde nicht retten zu können

aber für seriösenTierschutz ist das NEIN sagen können genauso wichtig wie das JA sagen.

Ich konnt den bitter enttäuschten Leuten grad noch ausreden, auf willhaben sich nen Welpen vom Vermehrer zu holen

ihnen grad noch klar machen, dass keineswegs alle Orgas SO arbeiten.......

weißt, ich sehs trotzdem anders, bei den trainern wird auch immer darauf plädiert, dass man seinen "verstand" (hausverstand, bauchgefühl, usw.) benutzen soll, warum nicht auch beim tierschutz bzw. wenn man einem tier ein zuhause geben will, es sollte doch jedem klar sein, dass tierschutzhunde oftmals, natürlich nicht alle, keine frage, eben nicht so "anzusehen" sind, wie hunde vom seriösen züchter, umsonst kommen sie nicht zum tierschutz, ich muss damit rechnen, dass sie ev wesenschwächen haben, dass sie ev körperliche schwächen haben, usw.....kommt natürlich auch darauf an, welche "rasse" (ist ja in dem fall sogar falsch zu sagen, weil ja keine "papiere" vorhanden) man sich aussucht usw...

und ja, die hunde vom tierschutz kommen vom vermehrer, im endeffekt nix anderes, so traurig das auch ist:( (aber natürlich immer noch besser ausm tierschutz, als direkt vom vermehrer, aber wenn mans genau nimmt, der vermehrer hat in beiden fällen sein geld bekommen:mad:)
 
es sollte doch jedem klar sein, dass tierschutzhunde oftmals, natürlich nicht alle, keine frage, eben nicht so "anzusehen" sind, wie hunde vom seriösen züchter, umsonst kommen sie nicht zum tierschutz, ich muss damit rechnen, dass sie ev wesenschwächen haben, dass sie ev körperliche schwächen haben, usw.....kommt natürlich auch darauf an, welche "rasse" (ist ja in dem fall sogar falsch zu sagen, weil ja keine "papiere" vorhanden) man sich aussucht usw...
Ist das Dein Ernst???? Denkst bitte auch dran, daß DADURCH sie im TH abgegeben werden, ausgesetzt, verstoßen, von Leuten, denen sie nicht wirklich was bedeutet haben, aufgezogen wurden, sie erst die psychischen Macken kriegen?? Und dann gibts auch noch die anderen: Scheideungswaisen, nach Todesfällen etc.
AUCH DIESE LANDEN IM TIERSCHUTZ!!!!

und ja, die hunde vom tierschutz kommen vom vermehrer, im endeffekt nix anderes, so traurig das auch ist:(
Na da irrst Dich aber voll! So einfach ist die Rechnung nicht. :mad::mad::mad:

Ich wurde vor einigen Jahren, wie ich auch noch tw. Hunde vermittelt habe, um Hilfe gerufen, um einen Schäfer MIT PAPIEREN sofort abzuholen, sonst wird er am abend eingeschläfert. Damit war auch dieser Hund im Tierschutz! Zwar nur kurze Zeit, weil es ein seriöser Züchter war, der das mittlerweile durch die Besitzer verhaltensauffällige Nervenbündel (1/4 Stunde spazieren gehen, täglich am abend Sedalin), sofort und ohne zögern zurück-übernommen und mit ihm gearbeitet hat. Nach vier Wochen ist der wieder normale Hund diesmal in erfahrene Hände gekommen.

Hätte ich ihn nicht angerufen, wär der Hund im Tierschutz verblieben und vermittelt worden! Auch natürlich, nachdem mit ihm gearbeitet worden wäre. Da mir das aber nicht wirklich so möglich war, kam es zu o.a. Lösung.

Nicht jeder Hund, der im Tierschutz ist, ist ein Mischling, hat Macken, ist behindert. Aber sehr wohl kommen diese Hunde im Tierschutz vor. WER KÜMMERT SICH DENN SONST DRUM????
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das Dein Ernst???? Denkst bitte auch dran, daß DADURCH sie im TH abgegeben werden, ausgesetzt, verstoßen, von Leuten, denen sie nicht wirklich was bedeutet haben, aufgezogen wurden, sie erst die psychischen Macken kriegen?? Und dann gibts auch noch die anderen: Scheideungswaisen, nach Todesfällen etc.
AUCH DIESE LANDEN IM TIERSCHUTZ!!!!

:confused:erstens habe ich nie behauptet, dass ALLE hunde aus dem tierschutz macken, in welcher form auch immer haben, dass hunde aus notsituationen auch ins th kommen ist mir schon klar, scheidung + todesfall wären für mich notsituationen, aber trotzdem KÖNNTE man auch diese vorab schon klären, wo der hund ev. untergebracht werden kann, im fall des falles (grade bei scheidungen wäre es für MICH vollkommen klar, wohin der hund kommt)
habe ich irgendwo genau definiert, WOHER sie macken oder eben keine haben:confused:


Na da irrst Dich aber voll! So einfach ist die Rechnung nicht. :mad::mad::mad:

Ich wurde vor einigen Jahren, wie ich auch noch tw. Hunde vermittelt habe, um Hilfe gerufen, um einen Schäfer MIT PAPIEREN sofort abzuholen, sonst wird er am abend eingeschläfert. Damit war auch dieser Hund im Tierschutz! Zwar nur kurze Zeit, weil es ein seriöser Züchter war, der das mittlerweile durch die Besitzer verhaltensauffällige Nervenbündel (1/4 Stunde spazieren gehen, täglich am abend Sedalin), sofort und ohne zögern zurück-übernommen und mit ihm gearbeitet hat. Nach vier Wochen ist der wieder normale Hund diesmal in erfahrene Hände gekommen.

Hätte ich ihn nicht angerufen, wär der Hund im Tierschutz verblieben und vermittelt worden! Auch natürlich, nachdem mit ihm gearbeitet worden wäre. Da mir das aber nicht wirklich so möglich war, kam es zu o.a. Lösung.

Nicht jeder Hund, der im Tierschutz ist, ist ein Mischling, hat Macken, ist behindert. Aber sehr wohl kommen diese Hunde im Tierschutz vor. WER KÜMMERT SICH DENN SONST DRUM????


beruhig dich wieder, du brauchst mich nicht hier mittels großschreibung anzuschreien:rolleyes:
ich habe NIE behauptet, dass alle hunde schlecht sind, sonst hätte ich nicht selbst schon mehrere hunde aus dem th zaus:rolleyes::cool:

und jetzt bleib am boden, die hunde MIT papieren von SERIÖSEN züchtern kannst an der hand abzählen, zumal auch züchter nicht vor fehlvermittlungen "geschützt" sind, genauso wenig, wie die tierheime, weil in den menschen kann man nicht reinschauen, auch werden oftmals (brauchst hier nur im forum suchen), die züchter ja nichtmal informiert, wenn der hund "plötzlich" weg muss.........

und nein, ich will weder die th-hunde schlecht machen, aber ich rede aus erfahrung, weil ich meine bisherigen hunde ALLE aus einem inländischen th geholt habe, eine war ein mix, zwei waren aus dem ausland, rest unbekannt und im endeffekt, waren alle vermehrerhunde und das heißt für MICH nicht, dass sie nicht trotzdem liebenswert sind und waren:cool:
 
Ein Großteil der Tierschützer kennt die Hunde die sie vermitteln wenig bis gar nicht, außer dass sie arm sind und lieb sind und unbedingt einen Platz brauchen, zuweilen egal welcher Platz! :mad:

Mein Neuzugang wurde mir fast "problematischer" geschildert als er eigentlich letztlich war/ist, das find ich weitaus ehrlicher zumal selbst die kompetentesten Pfleger natürlich nur das schildern können, was sie mit dem Hund im Tierheim erlebt haben! Sollten die Pfleger hier mitlesen, das "Miniproblem" mit Halsband/Brustgeschirr/Leine ist mittlerweile komplett gelöst , ich brauch keine Minute mehr dafür ;) Aber die Beschreibung des Hundes war 1 A und absolut realistisch , dass der Hund sich in einer ruhigen Umgebung mehr entspannt und nicht mehr so hektisch ist, war ja abzusehen ! Und dass er optisch nicht die ultimative Schönheit ist, macht dieser Hund durch ein dermaßen gewinnendes Wesen (zeitweise etwas distanzlos :D) wett, Crazy ist mittlerweile everybodies darling in meinem Umfeld ! Und Chester ist Rudelführer geblieben sie hat sich ihm ohne großes Zutun meinerseits "untergeordnet" !
 
Wie sollens einen Hund auch beschreiben können, wenn er über "vertrauenswürdige" Personen aus den Tötungsstationen rausgekauft wird (wobei ich mich frage, wie die einen Hund durchs bloße Anschauen, wenn überhaupt, "kennen" wollen), via mitleidheischender Inserate oder notdürftig bereitgestellter Pflegestellen schnell zwischengeparkt, und um an flotten 300er weitervermittelt werden.

Je mehr ich mich damit beschäftige, desto mehr kotzt mich das ganze an und ich spüre schon jedes Mal Ärger in mir hochsteigen, wenn ich wieder ein Bild samt Text von "DER MUSS BIS MORGEN RAUS; SONST MUSS ER STERBEN!!!!!" sehe. Irgendjemand Unbedarfter lässt sich erweichen, weil ihm das Tier natürlich leid tut, holt ihn sich heim und dann hams den Salat da.

Da frage ich mich schon oft, wie seriös denn Orgas sein können, die mit solchen subtilen Erpressungsmethoden (á la wenn du ihn ned nimmst, bist ein schlechter Mensch, weil du zulässt, dass er getötet wird) arbeiten, und die gibt es zuhauf.

Ich glaube aber auch, dass es sehr wohl seriöse Orgas gibt, nur treten die halt nicht unangenehm in Erscheinung und somit ist der Erinnerungsfaktor auch nicht groß.

Ich persönlich spende die paar Euronen, die es von mir gibt, wenn an Auslandsorgas, dann nur an welche, die ausschließlich vor Ort etwas unternehmen und keine Hunde importieren, denn mit jedem importierten Nothund schaffe ich Leid für unzählige andere und genau so bin ich ein Rädchen im Getriebe dieses Motors, der den Kreislauf des Hundehandels am Laufen hält, denn was anderes ist das nicht mehr.
 
Ich spende grundsätzlich kein Geld mehr, ich habe meinen gesamten nicht mehr benötigten Fundus an spielzeug leinen halsbänder usw denen gebracht die mich dermaßen gut beraten und begleitet haben und ich hoffe dass ich im Frühjahr wieder einen Patenhund übernehmen kann/darf ... das war so eine schöne Zeit und gute Erfahrung für mich damals und auch für meine Hunde und meine Nichte, die mich tatkräftig unterstützt hat, und ich habe meinen Patenhund so toll vermitteln können, hat mich viel Zeit gekostet aber das positive Feedback welches ich von der Familie bekam an die ich den Hund dann vermittelt habe war so ein Erfolgerlebnis (immer mit der OPtion wenn es nicht klappt kommt der Hund zu mir und nicht zurück ins Tierheim!!!!) , welches ich niemals durch das Ausfüllen eines Erlagscheines erreichen hätte können, um Himmels willen ich will jetzt niemanden davon abhalten zu spenden, aber für meinen Teil spende nur mehr Zeit da weiß ich genau wo sie ankommt, egal ob im Tierschutz oder in anderen ehrenamtlichen Tätigkeiten für Menschen!
 
um Himmels willen ich will jetzt niemanden davon abhalten zu spenden, aber für meinen Teil spende nur mehr Zeit da weiß ich genau wo sie ankommt, egal ob im Tierschutz oder in anderen ehrenamtlichen Tätigkeiten für Menschen!

Viele Vereine würden sich über ehrenamtliche, aber gleichzeitig unbedingt auch verlässliche Hilfe freuen. Im Tierschutz helfen, Zeit investieren/spenden ist ganz toll. Leider machen es zuwenige. Eine Online Überweisung ist halt leichter. Das Geld wird natürlich auch dringend benötigt. Aber auch Helfer, ob mal einen Tag, oder über einen Saison.....

Komisch: ins Ausland fahren viele Leute wöchentlich putzen/helfen. In Ö ist mir sowas nicht bekannt???? :confused:
 
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