Hallo,
hatte auch über 11 Jahren einen Pekinesen und erzähl Dir einfach einige unserer Erfahrungen
Also meiner hatte leider mit der Dackellähmung Probleme, durch Treppen steigen sagte der TA., wobei auch starke Berge dazu beitragen sollen, aber das haben wir wieder sehr schnell und sehr gut in den Griff bekommen (Vitamin Spritzen und Magnetfeld-Therapie)
Er mochte kleine Kinder nicht und hat versucht meine Nichte zu zwicken, sie ging ihm wohl auf die Nerven, da sie ständig an ihm hing und das wollte er nicht. Kuscheln ja, aber nur wenn ihm danach war.
Mit den Augen hatten wir "Gott sei Dank" nie ein Problem.
Ansonsten war er ein lebhafter, dickköpfiger aber anhänglicher kleiner Kerl und ich ließ ihm auch seine teilweise dickköpfigen Freiheiten, denn das hab ich besonders an ihm geliebt.
Er hat sich niemals überfressen oder so. Viele andere Hunde fressen ja gern und viel, aber meiner war da anders. Er hatte immer ganz viele verschiedene Leckerlis da stehen gehabt und teilweise standen die dann so lange bis meine Schwester mit ihrem Hund kam. Er hat auch in all den Jahren nicht zugenommen, sondern war immer sportlich elegant. Hauptfutter gabs bei uns morgens und abends.
Gekämmt hab ich ihn so 1 x wöchentlich, das reichte eigentlich, da er im Sommer immer geschert wurde, weil er ständig hyperventiliert hat und umgekippt ist, wenns so warm war. Dann sind wir im Sommer immer sehr früh raus spazieren, wenns noch kühl war. Nachmittags nur kurz und spät Abends nochmal etwas länger. Er liebte es spazieren zu gehen und wenn er anfing zu hecheln, hab ich ihn halt nach Hause getragen, auch Treppen hab ich ihn nie wieder steigen lassen.
Ich hab gelesen irgendwo im Internet das Pekinesen auch zu Magendrehungen (die meist tötlich enden) neigen, da ist es dann eine Frage von Minuten, um den Hund zu retten. Aber viel mehr weiß ich auch nicht wirklich darüber, nur das sowas auch durch Treppen RUNTERlaufen passieren kann.
Baden mochte meiner auch sehr gerne.
Wir hatten regelmäßig Probleme mit den Analdrüsen, die hab ich dann in regelmäßigen Abständen von ca. 3 Monaten beim Tierarzt ausdrücken lassen, das merkst Du, wenn der Hund anfängt mit dem Hintern über dem Boden zu rutschen, glaub das nennt man Schlittenfahren.
Ich wünsch Euch ganz viel Spass mit Eurem Peki und falls irgendwann Hilfe gebraucht wird, jederzeit gerne. Es ist eine ganz tolle Rasse und ich werd mir auch nach meiner OP im nächsten Jahr wahrscheinlich wieder einen Pekinesen anschaffen.
LG Silvia