Wer kennst sich mit Pekinesen aus???

babykeks25

Anfänger Knochen
Hallo!
Haben seit einer Woche einen 4 Monat alten Pekinesenrüde und jetzt haben wir
einige Fragen was die Pflege und die Erziehung angeht. Haben jetzt schon
einiges gehört was er nicht darf und soll,aber ich möchte das gerne von
jemand wissen der sich auskennt! ;-))

1. Darf ein Pekinese Treppen laufen??

Man hat uns gesagt das er das nicht darf weil er ein zu kleines Becken hat
und das es schädlich sei wenn er Treppen läuft!!

2. Sind Pekinesen Kinderunfreundlich??

Der Vorbesitzer von Jacki hat ihn hergegeben weil er 2 Töchter hat (4 Jahre
und fast ein Jahr) Jacki hat nach beiden schon geschnappt aber nicht
grundlos! Jetzt hab ich Angst das es Probleme mit meiner 2 1/2 jährigen
Tochter gibt! Hab bis jetzt aber noch nichts negatives Festellen können!

Auch wurde er von der Vorbesitzerin ständig an den Vorderpfoten hochgehoben:
Kann das irgendwelche Nachfolgen haben??

Wir haben auch das Gefühl das er zu wenig frisst,höchstens am Tag zweimal
richtig. Er bevorzugt überwiegend Trockenfutter und frisst ganz selten
Nassfutter,wie können wir das ändern??
Oder liegt es daran das er erst eine Woche hier ist und sich erst an alles
gewöhnen muss??

Wieviel Zeit muss vergehen bis er den Vorbesitzer wieder sehen darf??

Ich weis ist ein bisschen viel geworden aber hab noch mehr auf dem Herzen und würde mich riesig freuen wenn mir jemand helfen kann!! :)
 
Treppen laufen, ist nicht so gut für Hunde, wenn es aber nicht jeden Tag
zig mal 5 STockwerke sind, wird er es sicher schaffen, sonst kann man
so einen kleinen Hund ja auch tragen.

Futtermengen varieren je nachdem wieviel der Hund bewegt wird, wie agil
er ist, ob er ein guter oder schlechter Futterverwerter ist und auch was
für ein Futter du fütterst.

Meine Hündin bekommt ung. 60 gr. Trockenfutter das reicht völlig für
den Tag.

Ob ein Hund Kinder mág oder nicht hängt nicht von der Rasse ab, sondern
wie verantwortungsbewusst der Hundehalter den Hund an Kinder gewöhnt hat.
Wenn der Hund als Spielzeug für die Kinder angeschafft wurde, kann es durchaus sein, das er jetzt Probleme mit Kindern hat.
Das deine Tochter noch so klein ist, erleichtert die Aufgabe, auch nicht gerade, dem Hund beizubringen, das ein Kind nicht´s böses ist.
Also solltest du unbedingt aufpassen, das Kind nicht auf dem Hund rumreissen lassen etc.

Ich hoffe du bist jetzt nicht bös, wenn ich es so klar anspreche, aber
warum holst du dir einen Hund ins Haus, von dem du weißt, das er Kinder nicht mag, oder schnappt, wenn du selber eines hast ??
 
Erstmal danke für deine Ratschläge!!

Bin deswegen nicht böse aber meine Tochter ist mit Hunden aufgewachsen und versteht wenn ich ihr was sagen!
Hättest du den Hund da nicht rausgeholt wenn du siehst wie er schlecht er bahandelt wird?? Das hat mit meine Tochter nix zu tun´uns ging es lediglich um den kleinen Hund,denn es kann nicht sein das man mit ihm net spazieren geht sondern nur vors Haus,sorry aber da werde ich böse :)
Wenn man ein Hund hat muss man Verantwortung übernehmen und das hatte der Vorbesitzer nicht sonder hatte ihn nur wegen seines (vermute ich) Aussehen geholt und um damit anzugeben (vermute ich ganz stark) :)

Der Vorbesitzer hat Jacki mit ca acht Wochen bekommen bzw aus Rumänien begeholt und hat nicht darüber nachgedacht das seine Kinder null bezug zu Tieren hatten (haben).Die haben ihn wie ein Kuscheltier behandelt und das tut meine Tochter nicht! Ich will das es ihm gut geht und das wird bei uns so sein!!

Jacki bekommt dreimal am Tag zu fressen morgens Nassfutter,mittags und abends Trockenfutter!!

Sei mir nicht böse aber ich habe das richtige für den Hund getan!!!
P.S. Sind auch schon im ABC-Kurs angemeldet! ;)
LG Ramona
 
Von Pekes kenn ich nicht viel, höre nur über plattnäsige Hunde oft, dass sie keine Strapazen vertragen wegen Atembeschwerden. Also nicht zu viel laufen, wenn's heiß ist und so.

Generell sollten Hunde vorallem nicht zu viel Treppen RUNTER laufen, weil das wohl viel unnatürlicher für ihre Gelenke sind, als das Hochlaufen. Macht Sinn: krabbel mal auf 4 Beinen eine Treppe rauf und runter, rauf ist einfacher und angenehmer. Runtertragen ist also wichtiger als Hochtragen, wobei auch beim Treppensteigen drauf geachtet werden muss, wie viel der Peke vorher schon geleistet hat.

Generell sollte man einen müden Kleinhund nicht noch die Treppen hochkeuchen lassen wenn man ihn tragen kann.
 
:D Werde es mal ausprobieren mit der treppe!!! lach!!
Tragen unsere Jacki immer dir Treppe runter,mich hat es nur interessiert ob es nur an der rasse (pekinese) liegt!
Konnte bis jetzt noch keine atembeschwerde bei ihm festellen vielleicht kommt das ja erst im alter!!

Aber trotzdem vielen dank für den tip!! ;)
 
Je platter die Schnauze, desto höher die Probleme mit der Atmung und mit den Augen. Plattnasen haben oft tränende Augen. Viele Pekinesen haben leider bedingt durch die Zucht, zu flache Augenhöhlen. Niemals den kleinen am Nackenfell packen, schütteln oder gar hochziehen. Das könnte ihm ein oder beide Auge kosten. Lass ihn mal bei einem TA durchchecken.
Ich will dir keine Angst machen, aber gerade bei dieser Rasse sind die Augen oft das Hauptproblem.
Sie leiden auch sehr unter starker Hitze.
Zur Pflege: Sollte alle zwei Tage, wenn nicht jeden Tag gebürstet werden. Das Fell neigt sehr zum verfilzen. Gewöhne ihn ans Bürsten. Ein schicker Sommerschnitt, hilft ihm sicher auch.

Manche Pekis sind sehr selbstbewusst und leicht reizbar. Erziehung braucht er auf jeden Fall, wie alle Hunde. Wichtig ist auch, daß du deiner Tochter erklärst, was sie mit den Hund machen darf und was nicht. Das ein Hund auch seine Ruhe braucht, beim fressen nicht gestört werden darf, nicht von hinten oder von angreifen usw..

Viel Spass mit den Neuzugang :)
 
:D Ich muss sagen mit bürsten haben wir keine Probleme das geniesste er sogar richtig,haben ihn heute sogar mal gebadet.Ich war so begeistert das er keine Angst hatte! Er darf aber auf keine fall wasser in die ohren und in die augen bekommen,das habe ich im i-net gelesen!!!! und mich streng danach gehalten...........!!! :)

Auch an dich ein dankeschön für die tips!!! :)
 
Bitte :)

Das ist schon mal super. Ist echt anstrengend einen langhaarigen Hund zu haben, der sich nicht bürsten lässt.
 
Irish schrieb:
Manche Pekis sind sehr selbstbewusst und leicht reizbar.

Dazu fällt mir ein Lied ein ;)

And so all the Pekes when they heard the uproar
Some came to the window, some came to the door
And together they started to grumble and wheeze
In their huffery-snuffery Heathen Chinese

Text

Für den Sommerschnitt is die Oster Schermaschine übrigens super, die hält was durch. Bei unserem Tibi hat ein Billiggerät mal überheizt und PENG gemacht bei so viel Wolle.
 
Hätte ich zulassen sollen das er ins Tierheim kommt????? :mad:
Sorry der Mensch bin ich nicht!

Jetzt hab ich ihn hier und jetzt erst kann ich mit ihm lernen,müssen uns erst mal einspielen und da bin ich um jeden Tip dankbar!!!!! :D ;)
 
AgilityDogTerry schrieb:
Warum informiert man sich denn nicht ein wenig vorher? :rolleyes:

Selten aber doch, kommt es vor , daß man schnell handeln muss.


lg Irish, *die wegen der Misthitze net schlafen kann es aber jetzt nochmal versucht.*
 
Ein Pekinese ist ein eigensinniger, aber sehr mutiger Hund! Außerdem ist er sehr anhänglich, und wenn die Beziehung Kind/Hund richtig aufgebaut ist, wird es sicher kein Problem geben. :)
In seiner Natur liegt es normaler Weise nicht, das er zum *Kläffer* tendiert! Er ist, wenn er Erwachsen geworden ist, eher ein ruhiger Hund!
Für lange Spaziergänge ist er nicht geeignet! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!
Ich hatte 15 Jahre lang zwei Pekinesen, die auch zweimal gemeinsam Junge hatten. Einen mutigeren, gelasseneren Hund als meinen Jimmy hab ich nie gesehen. Und Penelope war äußerst eigenwillig, dabei aber reizend und charmant. Sie sind durchaus erziehbar, nur musst Du sie "überzeugen" und nicht unterdrücken. Abgesehen von ihren rätselhaften asiatischen Seelen, sind sie aber ganz normale Hunde, die auch wirklich gern spazieren gehen. Du soltest ihn nur in der derzeitigen Hitze nicht unbedingt zur Mittagszeit rausschleppen, das gilt aber wohl für alle Hunde. Und jeden Tag bürsten ist zuviel, auch wenn ers mag, denn dadurch wird die Talgproduktion zu sehr angeregt und er bekommt ein fettiges Fell. Jden zweiten - dritten Tag reicht völlig. Ich hab meine überhaupt nur einmal pro Woche gebürstet, mit einem groben Kamm frisiert, ca. jeden dritten Tag. gebadet hab ich sie nur, wenn sie sich in was üblem gewuzelt haben. Und: sie sind viiiel klüger als die meisten Menschen, die sie für verzärtelte "Damenhunde" halten, annehmen.
Das mit den Augen stimmt aber leider. Mein Tierarzt musste beiden je ein Auge entfernen, das war furchtbar!! Penelope hat ihres durch eine Rauferei verloren und Jimmy beim Toben im Wasser durch ein Schilfblatt (der Länge nach aufgeschlitzt...) Aber sie sind extrem hart im Nehmen und waren je vier Tage nach der Operation schon wieder voll fit und lustig, als ob nie was gewesen wäre!
Zu Kindern waren beide übrigens unglaublich nett (mein älterer Sohn war 3, als Jimmy zu uns gekommen ist) und meinen jüngeren Sohn kennen sie sozusagen vom ersten Tag an. Als er 6 Monate alt war, hatte Penelope ihren ersten Wurf, wir hatten sozusagen eine gemeinsame Krabbelstube. Das war wirklich eine schöne Zeit!
Viel Spaß mit Deinem Peki!!
Shonka
 
AgilityDogTerry schrieb:
Warum informiert man sich denn nicht ein wenig vorher? :rolleyes:

Trotzdem viel Spass!


im grunde gebe ich dir recht nadine jedoch sie hat den hund gerettet so wie es sich liest hatte sie die zeit nicht um sich vorher zu informieren.
sicherlich trotzalledem besser für den hund weil sie informiert sich ja jetzt und dazulernen muß jeder von uns.

auch die profis ;)

lg romana
 
sorry irre ich mich oder heißt es nicht

PEKINGNESEN ???

bitte um aufklärung auch wenn es nichts mit der frage zu tun hat :eek:

lg romana
 
Nee, Pekingese: kommt aus Peking. Oft wird aber auch der Einfachheit halber Pekinese gesagt.
 
Ja, stimmt: Pekingese. Ich steh eigentlich nicht auf so dekadentes Getue, aber die Geschichte der Pekingesen (Pekinesen) ist schon ziemlich interessant, auch die Legenden und Märchen, die sich um ihre Entstehung ranken, find ich cool, weil man dadurch einen (zwar verklärten) aber doch anschaulichen Eindruck von diesen würdevollen Geschöpfen bekommt.
Der Legende nach wurde zum Beispiel Buddha von kleinen Löwen begleitet, die sich bei Gefahr in große verwandelten...
Oder diese hier gefällt mir besonders: Ein großer, mächtiger Löwe verliebte sich unsterblich in eine kleine Seidenäffin, doch diese Verbindung konnte allein schon wegen des Größenunterschiedes nicht klappen. Der Löwe wendete sich daraufhin hilfesuchend an einen Schüler Buddhas, der in seiner Nähe wohnte. Der wollte nicht recht an die ewige Liebe glauben und sagte daher zum Löwen:"Wenn Du sie so sehr liebst, dann wird es Dir ja auch leicht fallen, Deine Größe, Stärke und Macht aufzugeben, nur um mit ihr zusammensein zu können?!" Sehr zum Erstaunen des Mannes überlegte der Löwe kurz und war einverstanden. Beeindruckt von der aus Liebe resultierenden Opferbereitschaft des Löwen, stattete er die Kinder des ungleichen Paares mit der Würde, dem Mut, der Treue des Vaters und dem seidigen Haar der Mutter aus. So entstanden Pekinesen....
Schön, oder??
Shonka
 
Shonka schrieb:
Ja, stimmt: Pekingese. Ich steh eigentlich nicht auf so dekadentes Getue, aber die Geschichte der Pekingesen (Pekinesen) ist schon ziemlich interessant, auch die Legenden und Märchen, die sich um ihre Entstehung ranken, find ich cool, weil man dadurch einen (zwar verklärten) aber doch anschaulichen Eindruck von diesen würdevollen Geschöpfen bekommt.
Der Legende nach wurde zum Beispiel Buddha von kleinen Löwen begleitet, die sich bei Gefahr in große verwandelten...
Oder diese hier gefällt mir besonders: Ein großer, mächtiger Löwe verliebte sich unsterblich in eine kleine Seidenäffin, doch diese Verbindung konnte allein schon wegen des Größenunterschiedes nicht klappen. Der Löwe wendete sich daraufhin hilfesuchend an einen Schüler Buddhas, der in seiner Nähe wohnte. Der wollte nicht recht an die ewige Liebe glauben und sagte daher zum Löwen:"Wenn Du sie so sehr liebst, dann wird es Dir ja auch leicht fallen, Deine Größe, Stärke und Macht aufzugeben, nur um mit ihr zusammensein zu können?!" Sehr zum Erstaunen des Mannes überlegte der Löwe kurz und war einverstanden. Beeindruckt von der aus Liebe resultierenden Opferbereitschaft des Löwen, stattete er die Kinder des ungleichen Paares mit der Würde, dem Mut, der Treue des Vaters und dem seidigen Haar der Mutter aus. So entstanden Pekinesen....
Schön, oder??
Shonka

danke für die aufklärung.
die geschichte is übrigens süß :)

lg romana
 
Solche Geschichten gibts sicher über alle Hunderassen (Barzois sollen übrigens verwunschene Prinzen sein... ;) ) und ich finds einfach nett auch über Hunde-Mythologie zu lesen...Der Alltag ist eh oft stressig genug!
Liebe Grüße
Shonka
 
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