Wer ist der Chef?

:D Na sei froh das du keine Katze im Haushalt hast. (ich auch nicht).
Aber wenns in der Mensch/Hund/Katzen-Zusammenleben Chefs gibt - dann sind des sicher die Samtpfoten, schätze ich mal.:D

(Wenn meine Hunde Katzenverträglich wären, würde ich mir auch so einen Stubentiger nehmen, dann wäre alles geklärt wer der Boss ist und wer die untertänige Dienerschaft)

also bei uns wohnen auch noch 2 katzen und die hunde wissen genau wann sie die katzen in ruhe lassen müssen, denn wird das missachtet, gibts schon mal einen kartuzer von der katze und das merken sie sich.
 
Nona, ICH habe die Weltherrschaft erobert ... :p :rolleyes:

Ehrlich gesagt mach ich mir solche Gedanken gar nicht. Ich sag meinen Zwetschken wo es lang geht, gebe ihnen die Richtung vor, aber ich sehe mich sicher nicht als "Rudelchef" oder als die erste in der Rangordnung, denn dafür fehlen mir schlichtweg nicht nur 2 Pfoten.

Bei Katja und Peppino weiß ich auch nicht wer "Chef" oder "Chefin" ist, sie machen sich das echt situationsbedingt aus. Ich schau nur drauf was den einzelnen wichtig ist und manchmal sind das Dinge die den anderen wiederum gar nicht wichtig sind ... Jo, ich weiß, ich mach mir zuwenig Gedanken und philosohphiere zu wenig ... :confused::D
 
Ich behalte die rangordnung zwar im auge aber wer über wem steht ist mir eigentlich egal.
Und da ich der "leitwolf" bin und auch für die ressourcenverteilung zuständig bin haben sich die hunde einfach daran zu halten ...
Ich bin viel mit ihnen unterwegs, manchmal vergess ich auch mal eine hundeschüssel und dann müssen sie eben abwechselnd aus einer fressen ... ich sag dann einfach den jeweiligen namen vom hund der grad fressen darf - wenn er genug gefuttert hat sag ich aus und den anderen namen und der nächste hund geht an die schüssel, während der erste einfach in die ecke geht und sich hinlegt ...
Aber auch wenn jeder seine schüssel hat kriegen sie nicht immer gleichzeitig. Mal hat der rüde aus gesundheitlichen gründen einen fastentag, mal dauert das futter für einen hund länger, ... dann kriegen sie eben einzeln ... während der andere hund zusieht.

Aber unser rüde ist der geborene rudelführer. Sehr dominant und wenn ich das kommando abgebe und sie freilasse übernimmt eindeutig er.
Wenn ihm die Mädels zu wild spielen, rennt er dazwischen und maßregelt sie. Wenn er herumläuft und ihm eine hündin vorläuft, rennt er ihr nach und schnappt knurrend in ihre richtung, damit sie sich wieder hinter ihm einreiht.
Klar gesehen hat man das vor allem nach den rangkämpfen, als die hündinnen ins erwachsenenalter gekommen sind und ihn mal hinterfragt haben. Danach sind sie ihm über einen tag großräumig ausgewichen bzw. haben sie sich vor ihm versteckt.
Jetzt sieht man es auch in extremeren situationen, wenn sie sich fürchten und hinter ihm schutz suchen, wenn wir in neue gegenden kommen und die hündinnen an ihm kleben, man in ihren augen sieht dass sie immer schnell einen blick in richtung rüden werfen ob er noch da ist, wenn eine hündin sich schreckt - aufjault und er sofort mit aufgestellter rute knurrend hinrennt um zu schauen welcher bösewicht seine hündin bedroht, etc.
Also bei uns ist eindeutig der macho der hundeboss im haus. :D

***Der muss aber anscheinend fest auf den Putz hauen und ordentlich um seinen Status kämpfen, wenn er die Knurrerei, Zwickerei und dieses überdominante Gehabe so zu Schau stellen muss? In MEINEN Augen wäre er schon nicht mehr Chef, und auch nicht der "Leitwolf" des Hunderudels, wenn er soviel Kraftaufwand und Angst-Verursachen bei seinen Weibern notwendig hat! Ein echter Chef wäre souverän, leise, ruhig, bestimmend und würde auf diese Art und Weise, OHNE Angst zu verbreiten, auch locker akzeptiert werden! Ich würde mal darüber nachdenken, ob dieses Ganze aus der Sicht des Menschen zu beherrschen, nicht ein unendlicher Streß für Deinen Burschen ist, den er offensichtlich nur deshalb hat, weil der Mensch dahinter meint, es müsse so und nicht anders sein??? Der Rüde ist eindeutig überfordert mit seiner Boss-Stellung! Ich hab das dumpfe Gefühl, wenn ich Deinen "Bericht" da lese, dass der Bursche in Wahrheit der wahre Underdog ist ....

liebe Grüße
Gini & Rodin

*Ich hab mich in die Cheffragen, die bei meinen Rüden immer sehr ruhig und schleichend, fast unmerkbar für uns Menschen, geklärt wurden, nie eingemischt, ausser es gab, hin und wieder, leichten Zoff an den Futterschüsseln. Da haben dann aber alle Beteiligten ihr Fett weggekriegt.
 
:D Na sei froh das du keine Katze im Haushalt hast. (ich auch nicht).
Aber wenns in der Mensch/Hund/Katzen-Zusammenleben Chefs gibt - dann sind des sicher die Samtpfoten, schätze ich mal.:D

(Wenn meine Hunde Katzenverträglich wären, würde ich mir auch so einen Stubentiger nehmen, dann wäre alles geklärt wer der Boss ist und wer die untertänige Dienerschaft)


also bei uns ist es definitiv der kater der die macht an sich gerissen hat...ein paar leichte klatschen an die hunde verteilt und schon war die rangordnung geklärt!!!

ein beispiel:
meine hunde sind alle draußen und spielen und toben...kater sitz drinne vor der tür und miaut nur einmal und zack stehen alle hunde vor der türe und wollen wieder rein:D
 
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