Wer ist dann schuld?

Nein, der Rüde hat bis dato nichts angezeigt. Null.
Ist er jetzt auch daran schuld?

Ich habs schon mehrmals geschrieben: der Rüde ist knapp 6 JAhre alt, es gab NIE Probleme mit läufigen Hündinnen, und in der Siedlung, wo er wohnt, leben sehr viele Hunde.
An besagtem Tag lag er gemütlich in der Sonne und ist von jetzt auf gleich verschwunden.
SO war es und so habe ich es wiedergegeben :)


ja, aber jetzt gibts halt doch probleme.. also hat man nur 2 möglichkeiten meiner meinung nach. entweder man wartet ab ob er bei der nächsten läufigkeit auch wieder ausbricht oder man sichert seinen garten so das er nicht mehr so einfach raus kann.

ich kann doch meinen nachbarn nicht vorschreiben wann u. wie sie ihre hündin im eigenen garten rumlaufen lassen. genauso wie sie einem selber nicht verbieten können den rüden im eigenen garten laufen zu lassen :confused:
 
ob man nun 20m2 od. 2000m2 garten hat, wenn der eigene hund stiften geht muß man halt leider sich selber darum kümmern die umzäunung abzusichern. zumindest würd ich die stellen absichern wo man weiß das er sich durchgewurtschtlt hat? event. zum boden hin fixieren so das der zaun nicht so leicht hochgedrückt werden kann. und ja, dann ist halt mein eigener hund in der zeit nicht ohne aufsicht draußen bis das geregelt ist.

heut riecht er die direkte nachbarhündin u. will zu ihr, morgen vielleicht eine die grad vorbeigeht u. dann steht er mitten auf der straße. ist ja auch im eigenen interesse :confused:
Der Zaun ist an einem Betonfundament fixiert, also mit Stehern und alle 100 cm zusätzlich mit Metallösen im Fundament angehakt. Es wird nicht viel bringen, die eine Stelle zu verstärken, denn dann drückt er sich halt einen Meter daneben durch.

Und das gesamte grundstück neu zu umzäumen geht nicht von heute auf mrogen, das wirst du doch verstehen?
 
Den Rüden kastrieren, nur weil zweimal im Jahr eine Hündin läufig ist? Ich weiss nicht, würdet ihr das tun?
Ja würde ich. Es geht ja nicht nur um die eine, sondern auch andere Hündinnen. Wenn eine andere Hündinn in der Nachbarschaft läufig wird haut er vl zu der ab. Oder beim Spazieren gehen usw.
 
ja, aber jetzt gibts halt doch probleme.. also hat man nur 2 möglichkeiten meiner meinung nach. entweder man wartet ab ob er bei der nächsten läufigkeit auch wieder ausbricht oder man sichert seinen garten so das er nicht mehr so einfach raus kann.

ich kann doch meinen nachbarn nicht vorschreiben wann u. wie sie ihre hündin im eigenen garten rumlaufen lassen. genauso wie sie einem selber nicht verbieten können den rüden im eigenen garten laufen zu lassen :confused:
Sicher wird man eine Lösung suchen und finden.
Aber noch einmal: das ganze ist gerade eben erst vorgefallen, so schnell ist das nicht gelöst (außer, dass der Rüde nicht mehr rausdarf natürlich)
 
Der Zaun ist an einem Betonfundament fixiert, also mit Stehern und alle 100 cm zusätzlich mit Metallösen im Fundament angehakt. Es wird nicht viel bringen, die eine Stelle zu verstärken, denn dann drückt er sich halt einen Meter daneben durch.

Und das gesamte grundstück neu zu umzäumen geht nicht von heute auf mrogen, das wirst du doch verstehen?

nein, aber innerhalb von ein paar tagen hat man wohl ein paar zusäztliche ösen im fundament fixiert und dort den zaun zusätzlich nach unten gespannt?

und dann hab ich halt meinen eigenen hund in der zeit nicht ohne aufsicht im garten, schließlich hab ich keine lust das er vielleicht mal auf der straßenseite ausbricht u. unter die räder kommt.
 
Nein, der Rüde hat bis dato nichts angezeigt. Null.
Ist er jetzt auch daran schuld?

Ich habs schon mehrmals geschrieben: der Rüde ist knapp 6 JAhre alt, es gab NIE Probleme mit läufigen Hündinnen, und in der Siedlung, wo er wohnt, leben sehr viele Hunde.
An besagtem Tag lag er gemütlich in der Sonne und ist von jetzt auf gleich verschwunden.
SO war es und so habe ich es wiedergegeben :)

Menschlich gesehen wärs schön, wenns eine normale Verständigung zwischen HH gäbe.

Rein rechtlich ist der Hund aus dem eigenen Garten ausgebüchst, dafür ist der HH verantwortlich. Aus welchem Grund, durch welchen Trieb ist nicht relevant.

Es wäre ja auch nicht relevant, wenn ein Hund den unbezwingbaren Trieb hat "Männer mit Glatze in der Größe von 1,70" ins Bein zu beißen.;)
 
Ja würde ich. Es geht ja nicht nur um die eine, sondern auch andere Hündinnen. Wenn eine andere Hündinn in der Nachbarschaft läufig wird haut er vl zu der ab. Oder beim Spazieren gehen usw.
Ist er bis jetzt aber nie und hat er nie.
Das ist der ERSTE Vorfall, deshalb stand eine Kastra nie im Raum.
Wenn dein Rüde 6 Jahre lang nie wegen einer läufigen Hündin "Probleme" gemacht hat, hättest du ihn dann kastriert? Nur so zum Spaß? Kann ich mir nicht vorstellen.

Ob man das jetzt doch in Erwägung zieht? Muss überlegt werden, keine Frage. Vielleicht ist das sogar die beste Lösung, für alle und vor allem für den Rüden, der ja arm ist mit seinem Trieb.
 
nein, aber innerhalb von ein paar tagen hat man wohl ein paar zusäztliche ösen im fundament fixiert und dort den zaun zusätzlich nach unten gespannt?

und dann hab ich halt meinen eigenen hund in der zeit nicht ohne aufsicht im garten, schließlich hab ich keine lust das er vielleicht mal auf der straßenseite ausbricht u. unter die räder kommt.
Hallo?
Die Ösen nützen nichts, der hat sich nicht UNTER dem Zaun durchgeschoben, er hat sich ein LOCH in Kopfhöhe gemacht und dort ist er durch.
 
Hallo?
Die Ösen nützen nichts, der hat sich nicht UNTER dem Zaun durchgeschoben, er hat sich ein LOCH in Kopfhöhe gemacht und dort ist er durch.

dann muß man den ganzen zaun halt abgehen u. event. schwachstellen mit einem draht ausbessern?

nochmal...jetzt weiß man das er durch den zaun durchgeht und muß nun sich darum kümmern das der eigene hund nicht mehr aus dem eigenen garten so leicht rauskann, aus welchen grund auch immer er raus möchte?!
 
Ist er bis jetzt aber nie und hat er nie.
Das ist der ERSTE Vorfall, deshalb stand eine Kastra nie im Raum.
Wenn dein Rüde 6 Jahre lang nie wegen einer läufigen Hündin "Probleme" gemacht hat, hättest du ihn dann kastriert? Nur so zum Spaß? Kann ich mir nicht vorstellen.

Ob man das jetzt doch in Erwägung zieht? Muss überlegt werden, keine Frage. Vielleicht ist das sogar die beste Lösung, für alle und vor allem für den Rüden, der ja arm ist mit seinem Trieb.
ICH hätte meinen Rüden sobald es ging kastriert, weil ich mir genau diesen Stress nicht antun will! Tut leid, mir persönlich ist die Gefahr zu hoch.

Was ist, wenn er eine Hündinn deckt und die Besitzer dieser, die Welpen nicht abtreiben wollen und ich mich dann an den Aufzuchtkosten beteilgen muss? Da kommt eine einmalige Kastra billiger, zumal es ja inzwischen auch ein ungefährlicher Routineeingriff ist.

Ich persönlich finds unverantwortlich Hunde nicht kastrieren zu lassen - Hoppala-Würfe gibts eh schon genug, die muss man durch '"Dummheit" nicht noch mehr provozieren.
 
Wenn neben uns ein potenter, triebstarker Rüde einziehen würde in der passenden Größe ( im Moment gibt es nur einen Malteser, der ist nicht wirklich "gefährlich"), dann hätte der Hundebesitzer sicher kein ruhiges Leben.
Das würde mir persönlich zwar leid tun, aber meine drei Mädels deswegen kastrieren lassen oder im Haus einsperren würde ich auch nicht?

Warum der Rüde ausbüchst und ob er das vorher schon mal gemacht hat, ist völlig irrelevant. Jeder ist dafür verantwortlich, dass sein Hund nicht unbeaufsichtigt das eigene Grundstück verlässt.
 
Ich hab meinen Nachbarn noch nie mitgeteilt das meine Mädels läufig sind..soll ich durch den ganzen ort gehen oder vl. Zetteln aufhängen?

Wobei in unseren Garten so leicht auch keiner kommen würde - Zaun aus Holz(Sichtschutz) zwischen 1,30-1,80m hoch ;)
 
Was ist, wenn er eine Hündinn deckt und die Besitzer dieser, die Welpen nicht abtreiben wollen und ich mich dann an den Aufzuchtkosten beteilgen muss? Da kommt eine einmalige Kastra billiger, zumal es ja inzwischen auch ein ungefährlicher Routineeingriff ist.

Ich glaube mich dunkel erinnern zu können, dass es da mal ein Gerichtsurteil gab - ging um eine Zuchthündin, die von Nachbars Wastl gedeckt wurde.
Sinngemäß kam heraus, dass Hunde keine Alimente zahlen müssen:D
Fällt offenbar unter "Pech gehabt"
 
Ich glaube mich dunkel erinnern zu können, dass es da mal ein Gerichtsurteil gab - ging um eine Zuchthündin, die von Nachbars Wastl gedeckt wurde.
Sinngemäß kam heraus, dass Hunde keine Alimente zahlen müssen:D
Fällt offenbar unter "Pech gehabt"

wenn mir mein rüde auskommt, weil ich zu faul bin meinen zaun im schuß zu halten, dann zahl ich halt die spritze danach u. gut is es und bin froh das nicht mehr passiert ist (aber anscheinend gibts leut die nicht verstehen das sie (mit)schuld sind wenn ihre hunde das grundstück verlassen können ohne aufsicht..).... alimente würd ich garantiert keine zahlen wollen :p
 
DU bist dafür verantwortlich, dass dein Hund deinen Garten nicht verlassen kann,wenn er schon darin unbeaufsichtigt ist, punkt.
Die Umstände warum er raus wollte und wie lange das vorher gut gegangen ist, sind völlig egal. Da kannst dich nicht rausreden.
 
Wenn neben uns ein potenter, triebstarker Rüde einziehen würde in der passenden Größe ( im Moment gibt es nur einen Malteser, der ist nicht wirklich "gefährlich"), dann hätte der Hundebesitzer sicher kein ruhiges Leben.
Das würde mir persönlich zwar leid tun, aber meine drei Mädels deswegen kastrieren lassen oder im Haus einsperren würde ich auch nicht?

Warum der Rüde ausbüchst und ob er das vorher schon mal gemacht hat, ist völlig irrelevant. Jeder ist dafür verantwortlich, dass sein Hund nicht unbeaufsichtigt das eigene Grundstück verlässt.
Bis jetzt lebten nebenan Leute ohne Hund. Unterwegs gabs nie ein Problem, und die Rüdenbesitzer sind sehr viel mit dem Hund (den Hunden) unterwegs.
Und dein Gedanke "meine frei Mädls deswegen kastrieren lassen oder im Haus einsperren?"...haben die Rüdenbesitzer jetzt wahrscheinlich auch.

Vermutlich ist aber eine Kastra mittel- bis langfristig doch die beste Lösung.
 
dann muß man den ganzen zaun halt abgehen u. event. schwachstellen mit einem draht ausbessern?

nochmal...jetzt weiß man das er durch den zaun durchgeht und muß nun sich darum kümmern das der eigene hund nicht mehr aus dem eigenen garten so leicht rauskann, aus welchen grund auch immer er raus möchte?!
Es gibt keine "Schwachstellen", er kann sich auf diese Weise beim gesamten Zaun durchbohren.
Und ja, JETZT weiss man, dass er das tut, und NATÜRLICH wird man eine Lösung finden.
 
wenn mir mein rüde auskommt, weil ich zu faul bin meinen zaun im schuß zu halten, dann zahl ich halt die spritze danach u. gut is es und bin froh das nicht mehr passiert ist (aber anscheinend gibts leut die nicht verstehen das sie (mit)schuld sind wenn ihre hunde das grundstück verlassen können ohne aufsicht..).... alimente würd ich garantiert keine zahlen wollen :p
Das finde ich jetzt aber ein bissi unfair.
Der Zaun ist tadellos in Ordnung, mit Betonfundament rund um das gesamte Grunstück, mit Metallösen zusätzlich verankert.
Im Normalfall reicht das, bis jetzt hat es auch gereicht.
Du tust ja so, als hätte man den Garten nur mit Thujen oder einem 50 cm hohen, hinigen Zäunchen umrandet.
 
Wo ist dein Problem? Lasst den Rüden kastrieren und gut ist. Stresst den Hund ja auch weniger...
 
Oben