Ist jetzt völlig OT: egal, ob Master Thesis, Hausarbeit oder sonst was: ein wenig muss man sich schon selber beibringen, finde ich halt, egal, ob es im Studienplan steht oder nicht. Oder eben gerade erst recht, wenn es nicht enthalten ist.
Kommt immer drauf an, was du mit "ein wenig" meinst. Das Vetmed-Studium ist SEHR verschult (wir durften zu 90% nicht ins nächste Semester, wenn nicht alle Prüfungen absolviert waren) und basiert auf viel, viel, VIEL Auswendiglernerei.
Ich ziehe den Hut vor dir, wenn du währenddessen noch die Zeit und Energie hast nebenbei FREIWILLIG auch noch anderes zu lernen, die meisten, die ich kenne (inkl. mir) hatten genug mit dem vorgegebenen Stoff. Daß man da natürlich das eine oder andere aus den diversen Büchern und Quellen zusammensuchen muß, ist aber auch klar. Aber ich sag mal zu 90% hab ich aus Skripten oder Bibliotheksbüchern gelernt.
Und es war wirklich VIEL Lernerei!
Ich bin nach einigen MONATEN dagesessen, mit Freunden beim Essen und hab mich erwischt, wie ich ein schlechtes Gewissen hatte, weil ich ja eigentlich lernen sollte. Dann bin ich draufgekommen: ich bin FERTIG, ich MUSS NICHT MEHR LERNEN! (Also zumindest für die Uni, weiterbilden muß man sich immer!)
Tja und fast allen Kollegen gings so.
Kathi (die aber vielleicht viel als "normal" ansieht, was andere als "wissenschaftliches Arbeiten" bezeichnen, keine Ahnung)