schauts, mir stellt es bei einigen von nannibons aussagen (auch im anderen thread) auch die haare auf.
aber wenn ihr alle wie hyänen über sie herfällt, wird sie auch gar nichts lernen und ihre bisherige meinung überdenken wollen, sondern wird auf stur schalten und erst recht daran festhalten.
ihr fehlen halt wahrscheinlich wirklich die vergleiche und sie hat sich auch nicht so wahnsinnig in die materie vertieft. und manchmal hält man halt das eigene halbwissen für richtig, bis man dazulernt und sich im nachhinein direkt schämt für den schmafu. ich hab in meinem leben schon so viel blödsinn geredet, in der überzeugung ich wäre voll im bilde...
wir hatten unseren familienbeagle vor über 20 jahren auch aus so einer ähnlichen zucht. öhu, gab auch schon mal einen thread über den "züchter", inzwischen "züchten" sie auch goldies....
er wurde uns damals wärmstens empfohlen. ich habe auch weitere leute kennengelernt, die dort ihre hunde herhatten. und wir haben uns damals wirklich gar nix schlimmes dabei gedacht.
die hunde waren vergleichsweise teuer gegenüber dem, was damals üblich war. und wir dachten uns, mit einem hund vom züchter macht man alles richtig. nicht einmal, dass die damals gleichzeitig welpen von 4! rassen hatten, kam uns unpassend vor.
es hat lange gedauert, bis wir die züchter von damals als vermehrer entlarvt haben.
unsere begeisterten anrufe, wo wir neuigkeiten von unserem wuffel mitteilen wollten und die züchter sich scheinbar gar nicht schnell an den hund, geschweige denn an uns erinnern konnten, machten den anfang im umdenken. als die ersten beagletypischen schwierigkeiten auftauchten, waren sie uns nicht nur nicht behilflich sondern darüber hinaus wohl eher erstaunt, dass wir uns da an sie wenden würden. meiner meinung nach, hätten sie uns bei unseren voraussetzungen (extrem bewaldete, wildreiche umgebung ohne zäune, keine erfahrung mit jagdeifrigen hunden) gar nie ohne entsprechende beratung einen beagle verkaufen dürfen...
trotz seiner schwierigkeiten wurde der hund v.a. von meinen eltern sehr geliebt. er musste mit 15 aufgrund seiner herzerkrankung eingeschläfert werden, ich würde ihn aber stets als recht gesunden hund einschätzen. bis wohl auf seine demodex anfangs.
schau, nannibon, niemand will deine hunde schlechtmachen. und die wuffls vom züchter sind sicher auch sehr nette kerle.
aber schön gepflegt und gut trainiert sind sie ganz augenscheinlich nicht.
und möglicherweise bist du halt noch nicht ganz in der lage, einen guten von einem schlechten hundezüchter zu unterscheiden, weil dir hier wirklich (noch?) die erfahrung und die vergleiche fehlen.
beschäftige dich ein bißchen mehr mit hundezucht, hunderassen, etc und lies ein paar gute bücher, verfolge dieses und andere einschlägige foren (auch manchmal still) und du wirst einige deiner meinungen gründlich überdenken.
lg!
jasmin