Wer hat Angst vor Hunden?

Connie

Super Knochen
Natürlich spreche ich damit nicht die Hundehalter von wuff an:rolleyes:.

Es gibt ja hier auch Katzen- und Kleintierbesitzer.

Es würde mich interessieren, wie es passiert, dass man Angst vor Hunden hat oder bekommen hat und ob man diese Angst besiegen konnte oder sie nach wie vor da ist.

Ich hatte niemals Angst vor Hunden und konnte das nie verstehen, warum mancher doch.

Als mein Mann und ich in jungen Jahren unterwegs an Hunden vorbei gingen, war es immer die gleiche Szene - mich ignorierten die Hunde, meinen Mann bellten sie jedesmal wieder an.

Mein Mann hatte Furcht vor Hunden, weil ihn als Kind einmal ein bissiger Hund verfolgt und er sonst keinen Kontakt mit Hunden hatte.

Heute hat sich das völlig gewandelt - die Angst ist weg:) und es bellt auch kein Hund mehr auf ihn hin.
 
ich bin zwar selber Hundebesitzerin, aber geh fremden Hunden aus dem Weg. Ich trau gewissen Hunden, dem Rest ...nein....auch sag ich wenn Leute ihre aufdringlichen Hunde mich anschnuppern lassen, das ich Angst hab (wobei Angst glaub ich übertrieben ist, ich bin einfach sehr selektiv was fremde Hunde angeht).
 
Mein Bruder hatte Angst vor Hunden, weil er als 5jähriger von einem Hund in die Hand gezwickt wurde. Als unsre Nachbarin dann einen Hund bekam verlor er immer mehr die Angst vor Hunden. Heute (er is jz 20) hat er keine Angst mehr, mag es aber überhaupt nicht, wenn ihn ein Hund anspringt oder auf ihn zuläuft.

Und ich arbeite grad mit einem kleinen Jungen (8 Jahre), er is von einem Hund vom Fahrrad heruntergerissen worden. Fido und er sind schon (fast) Freunde. (Arbeiten aber schon ein halbes Jahr dran!) Vor andren Hunden hat er immer noch sehr große Angst, schreit aber nicht mehr sondern bleibt ruhig.
 
Wir hatten immer Hunde und eigentlich habe ich keine Angst, aber trotzdem begegne ich fremden Hunden gegenüber mit Respekt! :)
 
Bei mir gabs nie schlechte Erlebnisse oder dergleichen, aber Angst hatte ich immer vor Hunden...

Angst, dass sie mich anspringen...
Angst, dass sie mich beißen...
Angst, dass sie mir nachlaufen...

Einfach ganz allgemeine Angst vor jedem Hund (außer ich kannte ihn besser, aber einen Heidenrespekt hatte ich trotzdem).

Wieso? weil meine Mutter schon Angst hatte/hat und mir einfach vermittelt hat, dass man hunden nicht trauen kann/darf.
Detto bei Katzen, meerschweinchen,...

Seltsamerweise wollte ich trotz meiner angst schon immer einen eigenen Hund!:confused:

Sobald ich ausgezogen war kam der auch und meine angst legte sich immer mehr.
Heute hab ich NULL probleme mit Hunden, ganz egal wie groß oder klein.

Katze hab ich auch und Meerschweinchen ebenso!:D
 
Mein Neffe hat sowas wie ein Kindheitstrauma.
Zwar wurde er nicht gebissen aber ein recht grosser Hund ist im vollen Lauf auf in drauf und hat ihn umgehauen. Damals war er 5 oder 6.
Heute ist er 16 und mit Henry gehts, aber vor grossen Hunden hat er Angst.

Ich bin selber bei fremden Hunden auch manchmal eher skeptisch, vorallem wenn meine Tochter dabei ist...
 
Angst habe ich keine, zumindest wäre sie mir nicht bewusst, aber ich möchte nicht jedem Hund nahe kommen. Gleichen gilt allerdings auch für Menschen. Das hat vermutlich weniger mit einem bestimmten Hund zutun, sondern eher mit meiner Tagesverfassung. Generell gehöre ich nicht zu den Menschen, die ständig Hunde streicheln müssen (ausser meinen eigenen)!
 
Heute habe ich keine Angst mehr, aber vor gewissen Hunden habe ich einfach Respekt. Diese gewissen Hunde sind nicht immer die gleichen Rassen, es gibt Rottweiler, vor denen ich Respekt habe und wo ich ausweiche und es gibt Rottweiler, die mag ich einfach. Ich möcht das nur nicht an Rassen festmachen, sondern am Individuum Hund. Mit meinem heutigen Wissen über Hunde kann ich auch viel besser einschätzen, wo ich besser ausweiche oder wo ich mir mal einen Rottischmatz holen kann...... ich mag grundsätzlich Rottis sehr, weil sie zumeist große Kuschelbären sind.

Meine Angst hatte ich dadurch, dass ich als 7-jähriges Kind von einem Jagdhundmischling gebissen wurde, danach einen Monat Spitalsaufenthalt, Hauttransplantation, Schiene und wieder gehen lernen.

Ich musste 21 Jahre alt werden, bis ich meine Angst verlor..... ein superlieber Rottibub mit 11 Monaten hat mir diese Angst genommen.
 
In meinem Bekanntenkreis hab ich die Erfahrung gemacht, dass Angst vor Hunden meist bei Menschen vorkommt, die a) nie was mit Hunden zu tun hatten, also eher Angst vor dem "Fremden" oder b) denen die Eltern schon von klein auf eine regelrechte Panik anerzogen haben, vonwegen "Greif bloß nie einen Hund an, der riecht, wenn du Angst hast und beißt dich!"
Sowas schaukelt sich dann leider oft hoch, wenn man einem Hund sowieso schon unsicher begegnet, vielleicht sogar schreit oder wegläuft, den Hund dadurch verunsichert, der dann knurrt oder bellt, wodurch die eigene Angst noch verstärkt wird. Gerade bei den (meist muslimischen) Kids in meiner Gegend seh ich diese Verkettung sehr oft!
Ich selbst bin mit Hunden aufgewachsen, wurde auch schon angesprungen, angeknurrt oder mal in den Finger gezwickt, was meiner Liebe zu ihnen aber keinen Abbruch getan hat. Vor fremden Hunden hab ich generell Respekt, gerade wenn sie wo festgebunden sind oder mit Leuten unterwegs, die offensichtlich nicht ganz zurechnungsfähig sind...da mach ich lieber nen Bogen. Besonderen Respekt hab ich vor großen Schäferhunden, da alle, die ich in meiner Kindheit kannte, ziemlich bissig waren...Angst würd ich das aber nicht nennen!
 
Bei mir war’s ein wenig eigenartig....:eek:

Hmm, ich hab grundsätzlich Hunde gemocht bin aber nie so richtig „warm“ mit ihnen geworden und ich hab mich durchaus auch vor so manchen gefürchtet wobei ich da voll dem Klischee entsprochen habe. Also so nach dem Motto Goldie & Co wahrscheinlich lieb, Rotti & Co jetzt zwar nicht grundsätzlich „böse“ aber es könnte ja sein...:o

Wir hatten zB. einen Schäfer im Büro, der Hund war tip top erzogen ect. aber mehr als einmal übers Köpfchen streicheln war bei mir nicht drinnen und ich wär mit dem Hund alleine nicht mal um den Block gegangen. Ich hab als Kind auch irrsinnig gerne Lassie geguckt und hatte sogar eine Freundin mit zwei Collie’s, trotzdem hab ich den Hunden nie wirklich über den Weg getraut...

Andererseits war ich aber zB den HH’s nie böse oder gar sauer wenn deren Hunde auf mich zugelaufen kamen oder einen beschuppert haben & das stört mich bis heute nicht. Da hab ich mich letztenendes immer gefreut wenn ich mal streicheln durfte.:)

Als ich mich dann aber für einen eigenen Hund entschieden habe, hab ich durchaus öfter darüber nachgedacht ob’s mir noch ganz gut geht und ich eigentlich weiß was ich da tue...:p:p:p.
 
@blue-emotion

da wärst du bei meiner gerade richtig wenn du sie brav streichelst legt sie sich auch gleich auf den bauch :) und schmatzer hat sie genügend zu verteilen xD

Ich hatte nie angst vor hunden bin mit hunden aufgewachsen allerdings hatte ich immer respekt vor jeden tier und so sollte es auch sein.
Mir wurde beigebracht niemals einen fremden hund zu streicheln ohne vorher um erlaubnis zu fragen (egal ob groß oder klein) und das mach ich heute noch auch wenn mir schon der hund freundlich ans bein springt, nicht jeder besitzer möchte das sein hund von fremden gestreichelt wird.
 
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