Hallo,
nun ist unser Flat-Rüde 10 1/2 Jahre, einige seiner Geschwister sind schon gestorben und für einen Flat ist das auch schon ein gutes Alter, obwohl 13 Jahre und mehr durchaus mal möglich sind.
Irgendwie machte ich mir Sorgen, wie es mit einem so alten Hund mal sein wird. Bisher völlig überflüssigerweise.
Laut Tierarzt kann er so gut wie nicht mehr sehen. Was ihn nicht davon abhält, beim Apportiersport unseren jungen 3jährigen Hund noch locker zu schlagen. Offensichtlich kann er Bewegungen noch gut erkennen und den Rest kompensiert er mit Nase, Gehör, Erfahrung und einer großen Portion Sturheit.
Zwar ist lange Strecken rennen nicht mehr sein Ding, aber ein kurzer Sprint ist immer noch drin und bei seinem normalen Wanderschritt (den er noch gut durchhält) kann ich kaum mithalten.
Ob da jemand am anderen Ende der Leine hängt, interessiert ihn auch nicht mehr so besonders (wohlgemerk, wir sprechen hier über einen Hund mit diversen sehr erfolgreichen Hundeprüfungen
).
Das Gehör ist selektiv gestört. Kommandos wie Fuss, Hier, usw. kann er leider nicht mehr hören, das Geräusch einer leise öffende Kühlschranktür hingegen hört er auf mehrere Kilometer.
Bestimmte Wesenseigenschaften haben sich verstärkt. Er ist inzwischen vollkommen überzeugt, in einem 5-Sterne-Hotel mit geschulten und schnellen Personal zu leben, das man natürlich gelegentlich mal antreiben muss.
Ich hoffe, der alte Racker macht uns noch viele Jahre Freude. Zumal er der völlige Bezugspunkt unseres jungen Flats ist, der ihn geradezu vergöttert (auch wenn er dem Alten natürlich kein Spielzeug oder ähnliches gönnt)
Generell scheint der Jungspund dem Alten sehr gut zu tun. Er fühlt sich sicherer und wird auch ständig gefordert; sich hängen lassen ist nicht drin, wenn man Oberwasser behalten will.
Wie ist das mit Euren Hunden, wenn Sie alt werden?
Sind sie auch solche Sturköpfe geworden?
Tschüss
Ned
nun ist unser Flat-Rüde 10 1/2 Jahre, einige seiner Geschwister sind schon gestorben und für einen Flat ist das auch schon ein gutes Alter, obwohl 13 Jahre und mehr durchaus mal möglich sind.
Irgendwie machte ich mir Sorgen, wie es mit einem so alten Hund mal sein wird. Bisher völlig überflüssigerweise.
Laut Tierarzt kann er so gut wie nicht mehr sehen. Was ihn nicht davon abhält, beim Apportiersport unseren jungen 3jährigen Hund noch locker zu schlagen. Offensichtlich kann er Bewegungen noch gut erkennen und den Rest kompensiert er mit Nase, Gehör, Erfahrung und einer großen Portion Sturheit.

Zwar ist lange Strecken rennen nicht mehr sein Ding, aber ein kurzer Sprint ist immer noch drin und bei seinem normalen Wanderschritt (den er noch gut durchhält) kann ich kaum mithalten.
Ob da jemand am anderen Ende der Leine hängt, interessiert ihn auch nicht mehr so besonders (wohlgemerk, wir sprechen hier über einen Hund mit diversen sehr erfolgreichen Hundeprüfungen

Das Gehör ist selektiv gestört. Kommandos wie Fuss, Hier, usw. kann er leider nicht mehr hören, das Geräusch einer leise öffende Kühlschranktür hingegen hört er auf mehrere Kilometer.
Bestimmte Wesenseigenschaften haben sich verstärkt. Er ist inzwischen vollkommen überzeugt, in einem 5-Sterne-Hotel mit geschulten und schnellen Personal zu leben, das man natürlich gelegentlich mal antreiben muss.
Ich hoffe, der alte Racker macht uns noch viele Jahre Freude. Zumal er der völlige Bezugspunkt unseres jungen Flats ist, der ihn geradezu vergöttert (auch wenn er dem Alten natürlich kein Spielzeug oder ähnliches gönnt)
Generell scheint der Jungspund dem Alten sehr gut zu tun. Er fühlt sich sicherer und wird auch ständig gefordert; sich hängen lassen ist nicht drin, wenn man Oberwasser behalten will.
Wie ist das mit Euren Hunden, wenn Sie alt werden?
Sind sie auch solche Sturköpfe geworden?
Tschüss
Ned