Welpenkurs-Pro und Contra! Eure Erfahrungen?

Nina Christine

Profi Knochen
Hallo an alle!!!


Auch wenn es schon ein Thema in der Art gibt (das ist aber ziemlich ausgeufert) würde mich interessieren, welche Erfahrungen ihr mit Welpenkursen gemacht habt oder gerade macht - positive, sowie negative ?!



Liebe Grüße
Nina
 
also ich finde einen welpenkurs nicht schlecht, die hunde können nicht nur spielen sondern lernen auch etwas
 
wenn er richtig geführt wird, find ich das recht gut. ergänzend zum einzeltraining. wir hatten im welpenkurs 3-4 welpen, zwischendurch gespielt, dann wieder ein bisschen trainiert. ich hatte das glück, dass mein hund sehr stark auf mich fixiert war. bei den anderen war das heranrufen schon problematisch :rolleyes:

habe mir aber mehr vom kurs erwartet.. es wurden schon grundbegriffe vorbereitet, wie sitz, fuß, platz.. dann ein paar alltagsgegenstände wie z.b. schirm aufspannen, babywagen mit geplärr durchgeführt, verschiedene böden.. aber bei uns damals leider halt jeweils nur mal eine stunde und vielleicht noch trainingstag darauf. mehr nicht. also gebracht hat es nicht wirklich viel...
ein welpenkurs erspart nun mal nicht das eigene training mit hund. man kann dort sehr viel hilfreiches erfahren, wenn man an der richtigen stelle ist. wenn man in einen welpenkurs geht, der mies geführt wird, kann man widerum sehr viel kaputtmachen beim knirps :(
 
Schon der Umgang mit den vielen anderen Hunden,daß kann ich meinen zu Hause nicht ermöglichen. Ich wohne in einer Gegend wo es nicht so viele Hunde gibt und da hat mir der Kurs schon viel geholfen. Auch konnte ich immer mal nachfragen wenn es Probleme gab, beim Training zu Hause oder anderes (Ernährung usw.)
 
Ich fand den Welpenkurs aus sozialen Gründen super, weil sie einfach viele andere Hunde( groß; klein; fellig....)kennenlernen konnte und auch viel Sozialverhalten lernen konnte. (außerdem ist es einfach zu süß, wenn Welpen miteinander rangeln)
Aber in Bezug auf Grund"befehle" war es kaum nötig.

lg nati und Tosca
 
Ich habs nett gefunden, weil er einfach andere Hunde in seinem Alter zum Spielen hatte. Gelernt hat er nicht wirklich viel dort, aber ich glaube, um das gehts ja nicht wirklich bei einem Welpenkurs. Die Sozialisation steht hier im Vordergrund. Ausserdem kann man mit den anderen Hundebesitzer auch Erfahrungen austauschen.
Also ich bereue es nicht, dass ich einen Welpenkurs gegangen bin.
 
Ich habe lange nach einer Hundeschule gesucht, die im Winter Welpenkurse anbietet.
Bin dann fündig geworden, war jedoch alles andere als begeistert:
viel zu große Gruppen-bis zu 15 Hunde
nicht nur Welpen sondern auch Junghunde im Alter von 10 Monaten
sehr 'altmodische' Trainer, die auf die 'alte strenge Schule' bauten-wie z.B. dass ein 3 Monate alter Welpte bereits 'Platz' können muss und bereits 'Fuss gehen' üben soll-wenn er nicht will, dann soll er ein wenig 'nachgezogen' werden usw.

Das alles hat mich nun nach 4-maligem Besuch dieser Welpengruppe dazu gebracht, dass ich mich abgemeldet habe.

Da ich mit Atrjeu sowieso jeden Tag mit 3 anderen Hunden spazieren gehe, hat er genug Sozialkontakte und ich werde mit ihm Anfang April den Junghundekurs in einer and.Hundeschule besuchen.
 
Ich würde mir so einen Kurs heute noch oft für meinen Hund wünschen.:p Er trifft eigentlich viel zu selten andere Hunde und laufen lassen kann man sie auch nicht überall.
Ich glaube ,dass der Welpenkurs sehr wichtig für meinen Hund war und dass er sehr viel gelernt hat. Vor allem was den Umgang mit anderen Hunden betrifft.
Romeo hatte keine Geschwister, daher war der Kurs für sein Sozialverhalten sicher sehr wichtig.
 
Ich habe gute Erfahrungen gemacht, allerdings bin ich ein Hundehalter, der die Verantwortung nicht abgibt und selber entscheidet, ob das was gerade
abläuft gut oder schlecht für den Hund ist. Ob der Welpe genug hat, gerade
überfordert wird, oder ob er noch "gut drauf" ist.
 
Andrea J schrieb:
Ich habe gute Erfahrungen gemacht, allerdings bin ich ein Hundehalter, der die Verantwortung nicht abgibt und selber entscheidet, ob das was gerade abläuft gut oder schlecht für den Hund ist. Ob der Welpe genug hat, gerade überfordert wird, oder ob er noch "gut drauf" ist.
*Dankebuttondrücke*

LG, Andy
 
also wir haben total gute erfahrungen gemacht und ich würde in die gleiche huschu (dort ist aber wirklich nur der welpenkurs empfehlenswert wegen den 2 total superlieben und kompetenten trainerinnen) wieder gehen mit einem welpi!!!

ich finde schon dass es wichtig ist für den kleinen wuff!

lg
 
Also die Idee von einem Welpenkurs fand ich nicht so schlecht und ich denke mir, das mein kleiner Zwerg sicher auch sehr viel Spaß daran gehabt hätte. Nur leider hat bei uns die Hundeschule nicht gepasst. Bei uns waren die Gruppen viel zu groß (2 Trainer für ca. 15 Hunde) und die Trainingsmethoden von der Hundeschule waren sicherlich vor 10 Jahre okay, aber für heutige Zeiten total veraltert. Ich kann dir absolut nur zu einem Welpenkurs raten, da der Hund dadurch lernt mit anderen Hunden umzugehen und die ersten Dinge wie "Sitz, Platz, Hier usw." lernt. Schaue dir aber die Hundeschule vorher gut an (frag ob du Probetrainings machen kannst) und eventuell kennst du sogar andere Hundebesitzer, die dir eventuell eine Empfehlen können. LG Mina und Zwerg
 
also ich hab mit unseren beiden Buben, sehr sehr positive Erfahrungen in unserem Welpen und später dann Junghundekurs gemacht.

Muss aber auch dazusagen, das es in dieser Hundeschule auch sehr positiv abläuft, immer 2-3 Trainer, maximal 8 Hunde und es wurde sehr auf stressymptome, etc geachtet.

lg

Markus

PS: @ Andi, lies ma deine pn´s :D
 
Hallo!
Ich denke, bei Welpenkursen gibt es große Unterschiede.
Mit Sentas erstem Welpenkurs waren wir nicht so zufrieden, weil da die Hunde nur in einem kleinen Gehege miteinander spielen durften und außer Sozialkontakten absolut nichts gelernt haben:( .
Dann haben wir die Hundeschule gewechselt. Da war Senta zwar schon zu alt für inen Welpenkurs und wir sind direkt in den Teamtest-Kurs gegangen, aber wir haben von dem Welpenkurs dagehört, dass die Hunde da schon die Grundkommandos lernen und alle Mitglieder zufrieden waren.
Bis dahin hatten wir eine schlechte Meinung von Welpenkursen im Allgemeinen, aber jetzt sehen wir, dass wir wohl nur einen schlechten erwischt haben und es auch wirklich sinnvolle gibt. Man muss dann nur eben zusehen, dass man einen guten besucht.

Viele Grüße!
Elena und Senta
 
meinem aaron und mir hat die welpenschule bei http://www.lucky-dogs.at sehr gut getan.

eine gelungene mischung zwischen sozialkontakten mit anderen hunden und lernen für hund und mensch.

sind aber extrem gut gebucht, du musst dich schnell entscheiden. viele andere forums-mitglieder werden meine ausssage bestätigen können.
 
Hallo!!


Danke schon mal für alle Antworten!

Da ich bisher noch mit keinem meiner Hunde einen Welpenkurs besucht habe, hat's mich einfach interessiert, welche Erfahrungen ihr gemacht habt, ob's Euch und Hunden gefallen hat,usw..............


LG
Nina
 
Ein gut geführter Welpenkurs kann Gold wert sein.

Es sollten zuerst einmal nicht zu viele Welpen sein, maximal 6, und sie sollten in etwa gleich alt sein. Es macht wenig Sinn, wenn 20 Wochen alte Welpen mit 8 Wochen alten Welpen trainieren.

Der Trainer muss kompetent sein, und deutlich aber freundlich mit jedem Mensch-Hund Team die Hörzeichen erarbeiten. Er muss Trainingswege und Trainingsfehler aufzeigen und es dem Hundeführer leichter machen bzw. ihm helfen, eine gute Bindung zu seinem Hund aufzubauen.

Spielen ist ok, sollte aber nicht der Hauptbestandteil des Kurses sein. Kurse, wo die Welpen aussteigen und dann Spielen dürfen sind eher kontraproduktiv, da die Hunde lernen - da sehe ich andere Kollegen, juchu, jetzt wird gespielt. Spielen gehört genauso reglementiert und kontrolliert wie das Training an sich, d.h. nicht zu viele Welpen auf einmal, max. 2-4 - der Rest kann auch mal warten. Wichtig ist auch, dass das Kräfteverhältnis beim Spielen stimmt.

Neben dem vermitteln der Grunderziehung sollte das machen von positiven Erfahrungen für die Welpen im Vordergrund stehen. D.h. sie gehen mal über neue Böden oder in die Stadt oder in den Tierpark - aber alles Kleinweise und dosiert und wirklich positiv.

Zuletzt kann ein Welpenkurs das Training zu Hause aber nicht ersetzen, er kann es nur unterstüzten oder bestenfalls "anleiten".

Ich war mit meinem in keinem Welpenkurs, da ich parallel zu dem Termin eine LV auf der Uni hatte. Das tat mir ziemlich leid, denn der Kurs wäre toll gewesen.
 
engie war ein paar mal im welpenkurs spielen.
hat ihr aber keinen spaß gemacht, die großen waren ihr zu wild und die kleinen wollten nicht mit ihr laufen.
chrissy hab ich nach 2x hingehn nimma hingeschickt:p
sie hat nur gelernt wenn man als erstes hinbeißt is man der stärkere:(
gott sei dank wurde sie kein angstbeißer.
mein gurkerl is halt jetzt sehr "motiviert bei der erziehung fremder hunde";)

ich finde welpenkurse für ottonormalverbraucher die hunde nur aus dem tv kennen und gern eine lassie od einen rex wolln, echt super.
weil dort vorallem der besitzer geschult wird.
was ich persönlich wichtig finde.
weil was mir so bei uns am platz beim gassi gehn unter kommt, da beneind ich die trainer der welpenschule echt nicht.
sowas von ahnungslos und prutal wie die mit den zwergen teilweise beim spazieren gehn umgehn, und nach dem 3 monatigen kurs sind sie resozialisiert die herrln und frauchen:D
obs den hunden im kurs was bringt kann und will ich nicht beurteilen.
jedenfalls lernen die ersthundebesitzer wie sie mit dem hund umzugehn haben.
also bei uns zumindestens.
und das ist viel wert.
und die eva weizdörfer ist stehts bemüht und steht immer mit rat und tat zur seite.
bei allen hunden, nicht nur bei ihrer nachzucht:)

ich werde jedoch keinen meiner hunde je wieder in einen welpenspielekurs schicken.
wie gesagt ich für mich hab leider keine soguten erfahrungen gemacht:(
was aber nicht heissen soll das es für jemand anders gut ist:) :) :)

lg romana
 
Wollt Ihr meine ehrliche Meinung dazu? :rolleyes:

Ich halte einen Welpenkurs für absolut unumgänglich!!!

Voraussetzung: Das Mitbringen von Welpen ist ausnahmslos untersagt :p


Im Ernst: 98 % der "Normalo"-Welpenkurs-User sind Ersthundebesitzer, die auf die Frage, was sie sich von einem solchen Kurs erwarten mit "Ich will, dass er folgt" antworten und grundsätzlich der Meinung sind, dass sich der Hund in so einem Kurs von selbst erzieht. Denn schließlich zahlt er ja dafür.
Ist natürlich nicht nur im Welpenkurs so, sondern pflanzt sich fort - mit dem Unterschied, dass der Prozentsatz geringer wird.

Man kommt mit einem vollgefressenen Hund, der vom Spielen und Toben mit den Kindern noch ganz aus der Puste ist, schickt ihn gleich weiter zur wilden Jagd auf den Welpenplatz mit einer bunt gemischten Meute zwischen 8 Wochen und 8 Monaten (ist ja auch noch ein Baby) - in der Pause tut man ihn nicht in eine Box oder gar ins Auto (da issa ja voll arm); nein!, da tratscht man und währenddessen rangeln die Zwerge an der Leine weiter.
Ist ja super praktisch, dann braucht man sich nämlich bis zum Abend nicht mehr kümmern, weil der Hund "war ja so fertig, dass er durchgeschlafen hat". Nur schade, dass nicht jeden Tag Welpenkurs ist:rolleyes: .


Daher plädiere ich für einen Welpenbesitzer-Kurs, in dem sowohl der Umgang mit dem sensiblen "anderen Ende der Leine" gelehrt als auch mit div. Irrtümern und Missverständnissen, was allg. die Hundeerziehung (von Ausbildung mag ich an dieser Stelle noch nicht sprechen) betrifft, aufgeräumt wird.

Selbstverständlich gilt das für das, was so land- und weitläufig als Welpenkurs "verkauft" (muss man schon sagen) wird. Auch hier gibt es natürlich Ausnahmen.
Und selbstverständlich gibt es auch vernünftige, einfühlsame und lernwillige und -fähige Ersthundebesitzer;) .

Ich spreche nicht von vernünftig aufgebauten und geführten "Trainings" (mir fällt nix anderes ein), wie es sie sicher auch gibt und die sich ruhig ein bisserl "wichtiger" in den Verbandskörperschaften machen dürften:) .

lg
Nicole
 
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