Welpenhändlerin Wien 22

  • Ersteller Ersteller Diego_Amy
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könnte sich um die selbe handeln:

http://www.willhaben.at/iad/kaufen-...behoer/achtung-wichtig-53856981?adId=53856981



Habe vor drei Tage von 10 Bezirk einen Malteser gekauft! Der ist Krank Durchfall etc. Die Anzeige hiesse 8 Wochen alt Geimpft Entwurmt und Gechipt. Kern Gesund Natürlich!!!!!!!!!!!!! Hahaha der Hund selber kostete 310 plus 300 bis jetzt Tierarzt kosten. Er ist in wirklichkeit 5 Wochen hat fast keine Zähne und brauche Infusion, Antipiotika Flüssig Nahrung ein spezial Futter damit sie überleben konnte sie ist jetzt mal über den Berg. Addresse war Davidgasse 50 Die besitzerin ist aber zu mir heimgekommen!!!!! Bitte past auf in 22 Bez war auch was!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
Ich bin letztens in der Tierklinik neben einer gesessen, die einen Jack Russell von einer "Züchterin" im 22. Bezirk gekauft hat (sie wollte mir allerdings partout nicht sagen wie diese Züchterin heißt), die aber auch andere Rasse "züchtet", der Hund ist seit sie ihn hat nur beim Tierarzt (lt. ihrer Aussage bisher fast 1000 Euro Tierklinikkosten zusätzlich zum Kaufpreis von 300 Euro, der Hund war 6 Monate alt), ich hab zwar kurz versucht ihr zu erklären, dass das mit Sicherheit keine Züchterin war, aber für manche sind halt alle die "Rassewelpen" produzieren Züchter und diese Dame hat aber einen durchaus intelligenten Eindruck gemacht! Ich habs dann aufgegeben, und habe mich lieber um meine tierarztpanischen Mischlinge gekümmert ;)
 
man kauft keinen 300 oder 500 euro Rasse-Welpen, schon gar nicht in Wien. Wer es doch tut, selbst schuld :p

Arme Hunde, die Leute werden es nie lernen. Warum sollte jemand billiger als üblich Rassehunde verkaufen? ich meine außer weil er eben diese um 50-80 euro im Osten gekauft hat und hier mit aufschlag weiterverkauft?

Rabatt gibts nur, wenn nachvollziehbare Gründe vorliegen, etwa Platten oder Taubheit bei Dalmatinern, Hodenhochstand usw. Dann gibt ein echter Züchter Rassetiere günstiger ab.
Auch bei reellen Züchtern kann man guten Gewissens ein Schnäppchen machen, wenn man nur einen Familienhund sucht. Einfach nach Tieren fragen, die nicht zur Zucht geeignet sind - den Eier-Bär muss man zb. kastrieren. Auch Fehlfarben beeinträchtigen die Gesundheit nicht, weiße Boxer usw.

Oder man "begnügt" sich mit einem Mischlings-Welpen, da kann ein Preis von 200-300 für einen geimpften und gechippten ein guter Kauf sein, so es ein echtes Hoppala war und Mutter und Welpen liebevoll gehalten wurden.
 
Oder man "begnügt" sich mit einem Mischlings-Welpen, da kann ein Preis von 200-300 für einen geimpften und gechippten ein guter Kauf sein, so es ein echtes Hoppala war und Mutter und Welpen liebevoll gehalten wurden.

Das würde ich aber auch nur machen, wenn ich die Leute kenne (oder jemand dem ich Vertraue die Leute kennt) und mir sicher sein kann, dass die nicht 2x im Jahr ein "hoppala" haben. Und dann würd ich auch eher so einen deal machen, dass ich halt alle Tierarztkosten für "meinen" Welpen übernehme (also Impfen, Chippen usw.)
 
betreffend Vertrauen stimme ich zu, man kann auch hier nicht vorsichtig genug sein.
mir hats bisher genügt meinem Instinkt zu vertrauen, man sieht schon, ob die Hündin säugend ist (ob es ihre Welpen sind) und wie ihre Menschen mit ihr umgehen, ob sie gut ernährt, gepflegt, aufgeweckt ist.

Beim Preis, der ohnehin nur ein Unkostenersatz ist, sehe ich es so:

1. Mutter braucht mehr und hochwertiges Futter um zu säugen
2. Impfen und chippen zusammen ca. 100,--
3. Welpen müssen ab gewissem Alter und Wurfgröße auch zugefüttert werden, hier hoffentlich auch hochwertig.
4. Ersatz für Arbeit wie putzen, zum Tierarzt fahren, usw. und Materialeinsatz wie Wurfkiste usw.

da sind die genannten 200,-- bis 300,-- schon gerechtfertigt beim Mischling. Und weit besser "investiert" als beim Ost-Rassehund um 300,-- der nur unter dem Gesichtspunkt billig produziert wurde.

Der Bedarf an Welpen ist da, lieber wär's mir, die heimischen Hoppalas würden bevorzugt gekauft, anstatt den Importen.

Nur die Vet kosten zu übernehmen, käme mir schäbig vor.


<Das würde ich aber auch nur machen, wenn ich die Leute kenne (oder <jemand dem ich Vertraue die Leute kennt) und mir sicher sein kann, dass die <nicht 2x im Jahr ein "hoppala" haben. Und dann würd ich auch eher so einen <deal machen, dass ich halt alle Tierarztkosten für "meinen" Welpen <übernehme (also Impfen, Chippen usw.)
 
Also für mich kommen Mischlinge nur aus dem Tierheim in Frage bzw. wo der Besitzer verstorben ist, Krankheit usw.

Einen typischen "Hoppala"Wurf würde ich nicht unterstützen, weil ich mir denke, wenn jemand nicht fähig ist aufzupassen, dass seine Hündin nicht trächtig wird, dann ist er auch mMn nicht fähig, einen Wurf Welpen anständig aufzuziehen.

Rassehunde sowieso nur von seriösen Züchtern und da muß man genug schauen und kontrollieren.
 
@octobussi, da hast du natürlich recht mit deiner Aufstellung. So hätte ich das auch gemeint, dass man halt drüber redet, welche kosten "mein" Welpe verursacht hat, und dass ich die dann übernehme, anstatt zu sagen "Der Hund kostet soundsoviel €" - kommt aber im Endeffekt aufs gleiche raus, weil wenn das eben wirklich ein privates Hoppala war, werden die Hündinnnenbesitzer eh nicht auf profit aus sein, wenn sie einen Welpen in "befreundete" Hände abgeben.

Einen typischen "Hoppala"Wurf würde ich nicht unterstützen, weil ich mir denke, wenn jemand nicht fähig ist aufzupassen, dass seine Hündin nicht trächtig wird, dann ist er auch mMn nicht fähig, einen Wurf Welpen anständig aufzuziehen.

Hm. Bekannte meines Freundes hatten letztes Frühjahr den Fall, dass ihr Rüde über 3 Meter tief aus dem Fenster gesprungen ist und 2 Gartenzäune überwunden hat, um zur läufigen Hündin zu gelangen. Binnen 5 Minuten. Und die beiden Besitzer kannten sich, und hatten die Abmachung, dass die läufige Dame nur im Garten ist, wenn der Rüde drinnen eingesperrt ist. Damit dass er aus dem (nur kurz zum Lüften geöffneten) Fenster springt hat einfach keiner gerechnet. Und als der Hündinnenbesitzer gesehen hat, dass seine Dame nicht mehr alleine ist, wars schon zu spät.

Was soll denn deiner Meinung nach mit Welpen aus so einem Wurf passieren, wenn sie nicht privat in gute Hände vermittelt werden? Tierheim? Denkst du nicht, dass sich Menschen in der Situation, wenn sie sich gegen die Hormonkeule und den Trächtigkeitsabbruch/Verhinderung entscheiden sich auch informieren, was auf sie zukommt und sich darauf vorbereiten, einen Wurf aufzuziehen? Deswegen hab ich ja auch geschrieben: Nur wenn ich die Leute kenne und denen vertraue.

Die drei Welpen aus dem oben genannten Hoppala wurden übrigens mit (auch finanzieller!) unterstützung der Rüden-Familie aufgezogen und alle an befreundete Familien/Personen in der gleichen Wohngegend vermittelt.
 
@octobussi, da hast du natürlich recht mit deiner Aufstellung. So hätte ich das auch gemeint, dass man halt drüber redet, welche kosten "mein" Welpe verursacht hat, und dass ich die dann übernehme, anstatt zu sagen "Der Hund kostet soundsoviel €" - kommt aber im Endeffekt aufs gleiche raus, weil wenn das eben wirklich ein privates Hoppala war, werden die Hündinnnenbesitzer eh nicht auf profit aus sein, wenn sie einen Welpen in "befreundete" Hände abgeben.



Hm. Bekannte meines Freundes hatten letztes Frühjahr den Fall, dass ihr Rüde über 3 Meter tief aus dem Fenster gesprungen ist und 2 Gartenzäune überwunden hat, um zur läufigen Hündin zu gelangen. Binnen 5 Minuten. Und die beiden Besitzer kannten sich, und hatten die Abmachung, dass die läufige Dame nur im Garten ist, wenn der Rüde drinnen eingesperrt ist. Damit dass er aus dem (nur kurz zum Lüften geöffneten) Fenster springt hat einfach keiner gerechnet. Und als der Hündinnenbesitzer gesehen hat, dass seine Dame nicht mehr alleine ist, wars schon zu spät.

Was soll denn deiner Meinung nach mit Welpen aus so einem Wurf passieren, wenn sie nicht privat in gute Hände vermittelt werden? Tierheim? Denkst du nicht, dass sich Menschen in der Situation, wenn sie sich gegen die Hormonkeule und den Trächtigkeitsabbruch/Verhinderung entscheiden sich auch informieren, was auf sie zukommt und sich darauf vorbereiten, einen Wurf aufzuziehen? Deswegen hab ich ja auch geschrieben: Nur wenn ich die Leute kenne und denen vertraue.

Die drei Welpen aus dem oben genannten Hoppala wurden übrigens mit (auch finanzieller!) unterstützung der Rüden-Familie aufgezogen und alle an befreundete Familien/Personen in der gleichen Wohngegend vermittelt.

Ich würde es eben gar nicht so weit kommen lassen. Wenn ich eine läufige Hündin habe, dann ist die nicht einmal 1 Minute alleine im Garten - schon kommt es nicht zu solchen Situationen. Darum meine ich ja, ich würde ihnen dann auch die Welpenaufzucht nicht zutrauen - sorry, aber das ist meine Meinung.
 
Ich hab den Thread jetzt nur überflogen.....
2 Welpen, offensichtlich im Käfig gehalten und hie und da Auslauf auf einer Baustelle.

http://www.willhaben.at/iad/kaufen-...suesse-lablador-welpen-53912899?adId=53912899

Vielleicht kann einer der Wiener hier da was machen, ATA hinschicken etc ;)
http://www.willhaben.at/iad/kaufen-und-verkaufen/webshopanzeigen/marktplatz?orgId=24085398

Der ist mir schon öfter aufgefallen. Sieht eher nach Betrug aus. Denn er nimmt immer die gleichen Bilder und das schon seit Monaten.
 
nachdem es ja auch Menschen gibt, die zu patschert zum verhüten sind (trotz Pille usw.) was will man dann bei Tierbesitzern erwarten?
Genügt schon das man einem Kind das Tier mitgibt zum Gassi gehen und das passt dann nicht auf, oder Gartenzaunhupfer-Rüden usw.
 
nachdem es ja auch Menschen gibt, die zu patschert zum verhüten sind (trotz Pille usw.) was will man dann bei Tierbesitzern erwarten?
Genügt schon das man einem Kind das Tier mitgibt zum Gassi gehen und das passt dann nicht auf, oder Gartenzaunhupfer-Rüden usw.
Ich würde es eben gar nicht so weit kommen lassen. Wenn ich eine läufige Hündin habe, dann ist die nicht einmal 1 Minute alleine im Garten - schon kommt es nicht zu solchen Situationen. Darum meine ich ja, ich würde ihnen dann auch die Welpenaufzucht nicht zutrauen - sorry, aber das ist meine Meinung.

Und ein Kind mit einem Hund - egal wie groß - spazierengehen ist für mich sowieso ein absolutes NoGo;)!
 
Ich würde es eben gar nicht so weit kommen lassen. Wenn ich eine läufige Hündin habe, dann ist die nicht einmal 1 Minute alleine im Garten - schon kommt es nicht zu solchen Situationen. Darum meine ich ja, ich würde ihnen dann auch die Welpenaufzucht nicht zutrauen - sorry, aber das ist meine Meinung.

Ich verstehe schon, was du meinst, natürlich hat eine Hoppala-Trächtigkeit immer mit vernachlässigter Sorgfalt zu tun. Aber was genau meinst du, geht dann bei der Welpenaufzucht so schief, dass man die Welpen nicht nehmen kann? Was schlägst du vor, was mit denen passieren soll??
 
Ich verstehe schon, was du meinst, natürlich hat eine Hoppala-Trächtigkeit immer mit vernachlässigter Sorgfalt zu tun. Aber was genau meinst du, geht dann bei der Welpenaufzucht so schief, dass man die Welpen nicht nehmen kann? Was schlägst du vor, was mit denen passieren soll??
Ich weiß ja, wie es leider sehr oft abläuft. Die Hündin wird schon alleine aus Prinzip nicht kastriert, aufpassen braucht man nicht und welch ein Wunder, eine Hündin bekommt Welpen. Es wird nicht auf eine gesundheitliche Vorsorge geachtet, entwurmen braucht man sowieso nicht, zufüttern wieso usw. Von einem impfen oder gar vom Chippen braucht man gar nicht reden. Dass die Hündin fast jährlich einen "Hoppala-Wurf" hat ist nicht der Rede wert, denn das war schon immer so und warum sollte es jetzt nicht auch noch so sein. Das sauge ich mir nicht aus den Fingern, dass ist leider noch immer oft genug so. Bei den Katzen ist es ja noch viel schlimmer, aber die werden eben schnell "verräumt" und der Fall ist erledigt.:mad:

Ich weiß, dass sich das extrem negativ anhört. Aber wenn man ehrlich überlegt, die kurze Zeit die eine Hündin läufig ist und man kann nicht aufpassen, dass sie nicht trächtig wird, wie sollte man dann annehmen, dass solche Leute sich auch nur ein bissl über eine Welpenaufzucht informieren? Weil wenn sie sich informieren würden, dann gäbe es ja diesen "Hoppala-Wurf" nicht.
Dass so ein Wurf sicher auch gutgehen kann und dass die Welpen nichts dafür können ist völlig klar. Ich könnte es aber nicht mit meinem Gewissen vereinbaren solche Leute zu unterstützen.

Die schon bestehenden Welpen kann man nur an gute Plätze vermitteln, was anderes geht nicht, ist mir völlig klar. Ich würde aber viel früher ansetzen z. B. richtig hohe Strafen für nicht gechipte Hunde die weitergegeben werden. Neue Hundebesitzer die ihre Hunde bei der Gemeinde anmelden, müssen bekanntgeben, woher der Hund kommt (Name und Adresse des Züchters, Vermehrers, Tierheim usw.) damit man genauer überprüfen kann, ob z. B. beim Finanzamt diese Leute gemeldet sind usw.
 
Da stimme ich dir absolut zu, darum hab ich auch in meinem ersten Post zu dem Thema (#186) geschrieben: nur wenn ich die Leute kenne und denen vertraue. Und da hatten wir eben im letzten Jahe im Bekanntenkreis diesen Fall eines ungeplanten Wurfes, und wenn wir da unseren Traum-Hund nicht schon gehabt hätten, hätten wir es durchaus in Betracht gezogen, einen der kleinen Promenadenmischlinge zu adoptieren. Natürlich nicht ohne Impfungen, Chip usw., wofür ich eben auch finanziell aufkommen würde, anstatt den Hund zu einem "Preis" zu kaufen.

Dass das was du schilderst eine absolute Sauerei ist, die man natürlich auf keinen Fall unterstützen darf ist mir (und hoffentlich auch allen anderen hier) selbstverständlich klar!
 
Es soll auch HH geben, die keine Ahnung von Läufigkeit und Stehtagen haben, die noch nicht mal merken ob ihre Hündin läufig ist, und wenn sie es merken, meinen da kann eh nichts passieren, weil sie ja eh alle Rüden wegstampert, was sich in den Stehtagen oftmals schlagartig ändert, Hündinnen werden sehr erfinderisch im Abpaschen wenn sie gedeckt werden möchten ;) Oft passiert ein Hoppala auch wenn läufige Hündin gerade bei einem "unbedarften" Sitter ist.
 
es kann schneller was passieren als man denkt. ich hatte mal eine vorstehhündin, die mir während der bh abgehaut ist und sich dann vor einen kleinen mix hingekniet hat. so schnell schaun hab ich gar nicht können. (war danach sofort beim ta, aber zum glück ist nix passiert)

hab aber auch schon hündinnen gesehen, die sich auf einen sockel gestellt haben:D

sowohl rüden als auch hündinnen können in solchen fällen extrem schnell und erfinderisch sein und daher ist die beste verhütung in meinen augen das menschliche hirn und verstand.
 
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