angie52
Super Knochen
Diesem Posting kann ich nur voll und ganz zustimmen. Tierschutzorga könnte vielleicht als Informationsquelle hilfreich sein, aber Einfluss nehmen wird wahrscheinlich keiner so einfach können, sonst hätten sie es schon längst getan.Also nur so ein Gedanke:
Wenn wirklich fest steht, daß es sich hier um ein und dieselbe Anbieterin handelt (immerhin sind es ja mehrere Namen und Tel.Nummern und zumindest auch 2 Wohnadressen), dann agiert hier nicht "nur" eine Privatperson, sondern dann handelt es sich wohl um eine Art "organisierten" Welpenhandel.
Um hier wirklich möglichst effizient und unwiderlegbar Gesetzesverstöße nachweisen zu können und dadurch diesem "Treiben" ein Ende setzen zu können, wäre es wahrscheinlich notwendig, die Hintergrüde zu recherchieren. (Was "läuft" da wirklich, mit welchen Verbindungen wohin?). Nur dabei stößt man als Privatperson wahrscheinlich sehr schnell an die eigenen Grenzen, aber vielleicht könnte eine seriöse Tierschutzorganisation mit den entsprechenden Kontakten ins benachbarte Ausland hier Informationen beisteuern - kann ja sein, daß da Tierschützern ohnehin schon "etwas aufgefallen" ist.
Wie auch immer, sollten alle Recherchen und das Sammeln von Beweisen wirklich "ganz leise" vor sich gehen, sonst verschwindet die Dame auf "nimmerwiedersehen" in ihrem Heimatland und jemand anderer kommt um die "Geschäfte" statt ihr fortzuführen.
Hätte vielleicht auch abschreckende Wirkung auf andere, die vorsätzlich Welpen "produzieren" um schnelles Geld zu machen, wenn man hier Gesetzesverstöße nachweisen könnte und die Dame rechtliche Folgen - und sei es nur eine saftige Forderung vom Finanzamt - zu tragen hätte.
Liebe Grüße, Conny
Doch hier hat sich jetzt vielleicht eine neue Möglichkeit aufgetan, weil es Zeugen gibt, und sich ev. noch einige mehr finden lassen. Das mit dem "leise", wie es Conny30 ausgedrückt hat, halte ich auch für sehr wichtig. Erst Fakten sammeln und dann mit den gesammelten Werken zu Polizei oder vor Gericht. Keine Demo! , wo man zwar den Zorn abladen kann, aber alles preisgibt, was man verwenden könnte.
Wobei mir eh schon so vorkommt, dass wir hier zu "laut" sind - man weiß nie, wer mitliest. Ich bin dem Tipp gefolgt und habe die TelNrn. gegoogelt. Viele der Angebote waren nicht mehr verfügbar. Also entweder gehen die Welpen "so schnell weg" oder man ist schon vorsichtiger geworden und wechselt schneller mal, um nicht gefunden zu werden.
Mit dem Gesetz kenne ich mich nicht so aus, weiß aber, dass Recht und Gerechtigkeitsempfinden oft zweierlei sind, deshalb : wenn es genügend Zeugen und Beweise gibt, nehmt bitte Rechtshilfe in Anspruch. Ein Rechtsanwalt weiß dann schon, wo er ansetzen muss, wenn das Tierschutzgesetz nicht genügt.
Wenn nur einer von den Betroffenen eine Rechtsschutzversicherung hat - sammelt eure Daten und Beweise - langsam und vorsichtig, ohne Aufsehen zu erregen, und dann schlagt zu! Ohne so eine Versicherung ist das halt schwer, weil man sehr viel verlieren kann, aber vielleicht funktioniert es, wenn alle einen Beitrag dazu leisten. Ich bin gerne dazu bereit, in meinem Rahmen natürlich, etwas beizutragen, gerne per PN.