Welpen Grundgehorsam

Hexe1991

Super Knochen
Hallo,

Ich übe ja immernoch mit Neck, das Sitz und Platz, und an und ableinen und die freifolge. Nun, wollte ich fragen ob man ihrgentwas amchen kann, weil er einfach alles anbellt, und bei größeren hunden ist das ganz ganz schlimm, da ist er nur am bellen. Was kann man da noch machen? Er hat bis jetzt keine erfahrung oder nur ganz ganz wenige mit anderen Hunden gemacht.

Nun, er ist immernoch soooo hibbelig, das der kleine mit alles erschwert, besonders das sitzen und an und ableinen, weil er dann immer hochspringt und einem sonstwohin knappst.


Außerdem suche ich eine alternative zum beschäftigen, ich hatte nun ball spielen, aber den mag er absolut nicht zurückbringen, stöckerl schon. Dann dachte ich an ein paar sachen wie Pfötchen geben, aber da ist er auch zu hibbelig für. Er wird garnicht beschäftigt und ich denke das er deshalb immer so aufgedreht ist.
Hat noch jemand ne idee?


Danke
Evi
 
Hallo,
ich würde das Anbellen als Unsicherheit einstufen (lässt sich aus der Ferne immer schwer sagen;) )!
Wenn Neck wenig Kontakt mit Hunden hat weiss er auch nicht wie er sich verhalten soll und - Angriff ist die beste Verteidigung - verlegt sich vorsichtshalber aufs Ausbellen!
Da hilft eigentlich nur Hundebegegnungen zu provozieren und nicht aus dem Weg gehen. Neck soll lernen dass andere Hunde nichts Bedrohliches sind sondern was gutes (mit dem kann man spielen und raufen:D )! Zumindest kann man gefahrlos an diesem anderen Vierbeiner vorbeilaufen!

Wie alt/jung ist denn Neck?

Er erinnert mich so an meine Lea - hippelig, aufgeregt und immer auf dem Sprung! Lea hat sich super gemacht - jetzt mit 3 Jahren hab ich einen Superhund - meistens sind die hippeligen auch die intelligenten, lernfreudigen Hunde! Sie müssen nur kriegen nach was sie fordern - körperliche Arbeit, Kopfarbeit, Auslastung und viel Liebe!
 
Wenn mich nciht alles täuscht dürfte er nun 5 Monate alt sein. Ja, aber hier ists son bisschen doof, weil oje kleiner Hund bellt, größere Hunde "eltern" machen einen rießen bogen um uns. Das ist das problem, ich habs nun auch erst einmal erlebt das er hätte mit einem größeren hund spielen können, da hatte ich aber keine schleppleine bei uns traute mich auch nicht ihn frei zu lassen *dummbinichweiß* . Nun und immoment ists halt doof, weil wir eben erst abends rausgehen "können" und dann gehen wir dann meistens 1 Stunde, mit Üben, Pausen, Spielen aber es lastet ihn keinstenfalls aus. Klar, einen jungen hund kann man ja angeblich nciht auslasten, aber ich will schon das er danach ein ganz ganz kleines bisschen weniger hibbelig wäre.
 
Achso und was muss ein Welpe eurer Meinung anch auf jedenfall lernen? Mir ist das Herankommen äusterst wichtig , danach kommt erst das Sitz und das Platz. Ich denke nciht das es unbedingt nötig ist das ein Hund Steh und Fuß beherscht, aber das kann amn mal machen wenn er das herankommen und das leinegehen zu 90 prozent beherscht, meiner meinung nach.
 
Mein Welpe ist jetzt 3 Monate alt und kann 'Sitz', 'Platz' übe ich noch mit ihm.
Sonst lass ich ihn eigentlich 'Welpe' sein...
Er läuft schon brav an der Leine, zwar nicht 'Fuß', aber das kann man ja noch nicht erwarten*g*
Wichtig finde ich, dass dein Hund auf Zurufen kommt.
 
Andreas MAYER schrieb:
...und versäumst es, die wichtigsten Wochen in seinem Leben bestmöglich zu nutzen. :o

LG, Andy

WIESO:D ? Welpen sind doch soooooooooooo süß und vieeeeel zu klein um was lernen zu müssen. Sind doch schließlich Babys;) ! Also haben die fast Narrenfreiheit und für später gibt es ja schließlich jede Menge "Hilfsmittel" und die Hundepsychotherapeuten wollen schließlich auch noch Geld verdienen. Wat wären RTL und Co, wenns nicht solche Leute gäbe?

Manuela
 
Tano ist jetzt 6 Monate alt/jung und ich verlang und übe eigentlich sehr viel von ihm (schlagt mich nicht:rolleyes: )!
Das hat einen sehr einfachen Grund! Er ist ein Leonberger - wenn ein Hund dieser Grössenordnung nicht hört wird jeder Spaziergang Stress!
Tano MUSS Fuss gehen - er hat jetzt schon 70 cm Widerrist und 40 kg, wenn er ausgewachsen ist und zieht kann ich ihn nicht mehr halten.
Er MUSS sich an jedem Hund ohne Terz vorbeiführen lassen, wenn ich (oder offensichtlich der andere Hundehalter) keinen Kontakt der Hunde wünsche!
Er DARF NICHT zu fremden Menschen laufen und diese belästigen (ich hasse den Satz "er will nur spielen"), auch nicht zu fremden Hunden!
"Hier zu Fraule" heisst auch "hier", nicht in 5 Minuten und auch nicht erst wenn der Herr fertig geschnuffelt hat sondern sofort.
Sitz und Platz waren eher Spielereien, auch Pfote oder Bussi geben hat Tano sehr schnell kapiert.

Tano hat das alles superschnell gelernt, und zwar vom ersten Tag an und eher spielerisch mit Leckerli.
Kann schon sein dass manche meinen ich übertreib - aber mir ist halt sehr wichtig dass so ein "Riesen-Baby" draussen auch hört. Die Leute haben oft Angst wenn ihnen ein Kalb entgegenkommt und reagieren sehr dankbar wenn sie merken dass Hundehalter auch Rücksicht nimmt - da ist aber Vorraussetzung dass der Hund auch folgt!

So habe ich Lea und Cody erzogen und bin bis jetzt gut dabei gefahren!

Tano durfte und darf natürlich auch Welpe sein, mit Lea und Cody toben und auch mit anderen Hunden - aber was er im Welpenalter lernt das sitzt und macht uns allen das Leben leichter!
 
Lea-Leo-Gang schrieb:
Tano ist jetzt 6 Monate alt/jung und ich verlang und übe eigentlich sehr viel von ihm (schlagt mich nicht:rolleyes: )!
Das hat einen sehr einfachen Grund! Er ist ein Leonberger - wenn ein Hund dieser Grössenordnung nicht hört wird jeder Spaziergang Stress!
Tano MUSS Fuss gehen - er hat jetzt schon 70 cm Widerrist und 40 kg, wenn er ausgewachsen ist und zieht kann ich ihn nicht mehr halten.
Er MUSS sich an jedem Hund ohne Terz vorbeiführen lassen, wenn ich (oder offensichtlich der andere Hundehalter) keinen Kontakt der Hunde wünsche!
Er DARF NICHT zu fremden Menschen laufen und diese belästigen (ich hasse den Satz "er will nur spielen"), auch nicht zu fremden Hunden!
"Hier zu Fraule" heisst auch "hier", nicht in 5 Minuten und auch nicht erst wenn der Herr fertig geschnuffelt hat sondern sofort.
Sitz und Platz waren eher Spielereien, auch Pfote oder Bussi geben hat Tano sehr schnell kapiert.

Tano hat das alles superschnell gelernt, und zwar vom ersten Tag an und eher spielerisch mit Leckerli.
Kann schon sein dass manche meinen ich übertreib - aber mir ist halt sehr wichtig dass so ein "Riesen-Baby" draussen auch hört. Die Leute haben oft Angst wenn ihnen ein Kalb entgegenkommt und reagieren sehr dankbar wenn sie merken dass Hundehalter auch Rücksicht nimmt - da ist aber Vorraussetzung dass der Hund auch folgt!

So habe ich Lea und Cody erzogen und bin bis jetzt gut dabei gefahren!

Tano durfte und darf natürlich auch Welpe sein, mit Lea und Cody toben und auch mit anderen Hunden - aber was er im Welpenalter lernt das sitzt und macht uns allen das Leben leichter!
Ich schlag dich sicher nicht! :D Und ich finde auch nicht, dass du übertreibst! :cool:
Das selbe habe ich seinerzeit auch von meinen Dackeln verlangt (die immerhin leicht zu "bändigen" gewesen wären, was ihre Körperkräfte betraf), und ebenso habe ich es mit den Golden-Mädels gehalten. Es ist doch wesentlich einfacher, einem Welpen - egal wie groß er eines Tages wird - im Spiel die Grundbegriffe des Gehorsams beizubringen als später einem womöglich noch grässlich pubertierenden Rüpel! ;)
 
salinoa2000 schrieb:
Ich schlag dich sicher nicht! :D Und ich finde auch nicht, dass du übertreibst! :cool:
Das selbe habe ich seinerzeit auch von meinen Dackeln verlangt (die immerhin leicht zu "bändigen" gewesen wären, was ihre Körperkräfte betraf), und ebenso habe ich es mit den Golden-Mädels gehalten. Es ist doch wesentlich einfacher, einem Welpen - egal wie groß er eines Tages wird - im Spiel die Grundbegriffe des Gehorsams beizubringen als später einem womöglich noch grässlich pubertierenden Rüpel! ;)
Seh ich auch so!!:D
 
Andreas MAYER schrieb:
...und versäumst es, die wichtigsten Wochen in seinem Leben bestmöglich zu nutzen. :o

LG, Andy
Ich glaub, da hast du was falsch verstanden:confused: - ich übe mit meinem Hund jeden Tag gewisse Grundregeln des Alltags.
Dass ich ihn nicht überfordere, heißt eigentlich nur, dass ich noch nicht erwarte, dass er PERFEKT ist. Mein Welpe z.B. weiß ganz genau, was er in unserer Wohnung darf und was nicht (er darf NICHT auf die Couch, darf NICHT ins Bett, darf KEINE Leute anspringen, nicht mit Körperteilen spielen usw.)
Genauso unterwegs-im Lift muss er 'Sitz' machen, beim Spazierengehen sollte er freundlich auf alle zugehen....genügt dir das?
:rolleyes:
 
Für zappelige Hunde würde ich Nasenarbeit oder besser "Nasenspiele" empfehlen. Da gibt es endlose Möglichkeiten, den Hund gezielt zu beschäftigen. Die meisten Hunde machen Nasenarbeit sehr, sehr gerne und da das sehr anstrengend für's Hirn ist, werden sie dabei auch angenehm müde und sind gut ausgelastet!

Als kleinen Einstieg könntest du mal auf meiner HP vorbeischauen. Dort findest du Spielideen hauptsächlich in der Rubrik "Zeitungsartikel" - u.A. auch Schnüffelspiele:
http://www.michis-hundeseite.info/blumenvasen_weg_und_los.htm

Weiters würde ich dir z.B. folgende Bücher als Anregung empfehlen:
Schnüffelstundevon Viviane Theby
Der große Spiele-Spaß für Hundevon Petra Durst-Benning, u. a.
Mentales Training für Hundevon Anders Hallgren
Das große Spielebuch für Hundevon Christina Sondermann
Fun Nosework for Dogs: Teach Your Dog to Enjoy Using His Nose
by Roy Hunter, Howln Moon Press (Illustrator) (1996)


Ich wünsche euch viel Spaß dabei!



 
Und wie bringe ich ihm bei andere Hunde nicht zu besteigen???
Wir haben eben unseren ersten Hund gefunden, mit dem wir auch laufen konnten, allso ohne leine. Jedenfalls, es war ein Rüde. Neck hing ständig an ihm und wollte ihn besteigen, ihrgentwann wurde es dem anderen rüden verständlicherweiße zu bunt, und er hat sich gewehrt, kurzes kläffen und ende war. Neck hat es aber nicht kapiert, und versuchte es immerwieder. Was wird dann erst wenn wir eine hündin treffen? Wie soll ich mich verhalten? Überhaupt finde ich das er sehr sehr aufdringlich anderen hunden gegenüber ist. Und ganz ohne Hundekontakt will ich ihn aj auch nciht lassen, das wäre ja doof.
 
Der Hundetrainer in der Welpenspielgruppe hat gesagt, man darf dieses STÄNDIGE Aufreiten (Dominanzgehabe) nicht dulden, am Nacken packen, 'Nein' sagen und den Hund 'Sitz' machen lassen.
Das muss man halt möglicherweise ein paar Mal durchziehen, aber dann wird er sicher kapieren....
 
Hexe1991 schrieb:
Und wie bringe ich ihm bei andere Hunde nicht zu besteigen???
Das bringen ihm eh' die betroffenen Hunde bei. :D
Neck hing ständig an ihm und wollte ihn besteigen, ihrgentwann wurde es dem anderen rüden verständlicherweiße zu bunt, und er hat sich gewehrt, kurzes kläffen und ende war.
Siehst? ;)
Neck hat es aber nicht kapiert, und versuchte es immerwieder.
Das ist normal. Er wird es erst auch nach mehreren - durchaus heftigen - Verweisen kapieren. :cool:
Was wird dann erst wenn wir eine hündin treffen?
Die wird es ihm wohl noch deutlicher sagen. Hündinnen können da äußerst zickig sein. :D
Wie soll ich mich verhalten? Überhaupt finde ich das er sehr sehr aufdringlich anderen hunden gegenüber ist.
Ruhig bleiben, mal sehen, ob sich der andere Hund eh selber durchsetzen kann, ihn von deutlich kleineren Hunden runterfangen. :cool:
Und ganz ohne Hundekontakt will ich ihn aj auch nciht lassen, das wäre ja doof.
Mußt Du auch nicht. Das ist in dem Alter normal und hat wenig mit Dominanz zu tun. Nur von läufigen Hündinnen würd' ich ihn sicherheitshalber fernhalten. :p

LG, Andy
 
Sabine Rieser schrieb:
Der Hundetrainer in der Welpenspielgruppe hat gesagt, man darf dieses STÄNDIGE Aufreiten (Dominanzgehabe) nicht dulden, am Nacken packen, 'Nein' sagen und den Hund 'Sitz' machen lassen.
Das muss man halt möglicherweise ein paar Mal durchziehen, aber dann wird er sicher kapieren....
Jaaa, die liebe Dominanz....:rolleyes:
 
Meine Güte... fünf Monate und schon SOOOO dominant...

Ich kann das echt bald nimmer hören... *soifz*..


Scharrt er auch nach dem Pinkeln? Na soooowas.. das wird bestimmt ein GAAAAANZ schwerer Fall *lach*... (Und für alle die, die das glauben: Ich hab das ironisch gemeint!).


In diesem Alter ist das relativ normal, dass Hunde rammeln... andere Hunde, Hosenbeine, Stofftiere...
Wenns überhand nimmt, würde ich versuchen, das Verhalten umzulenken... abrufen üben, anderes Verhalten anbieten...

Meistens ist es den Hundebesitzern dann auch peinlich, dass ihre Hunde das tun... sollte es nicht.
HundeVERHALTEN sollte einem NIE peinlich sein.... lieber sollte man sich darüber informieren, was normal ist und was nicht.. FÜR HUNDE!

Für mich ist es wichtig, dass Hunde sich abrufen lassen, am besten BEVOR sie auf dem anderen Hund hängen.
In dem Alter ist das noch niedlich, wenn die großen die kleinen korrigieren.. aber wenn sie mal älter werden... finde ich persönlich, dass das nicht mehr sein muss.
Und das Abrufen in solchen Situationen kann mam JETZT, in dem Alter, in dem die Junghunde jetzt wohl sind, am besten üben.
Wenn sie mal in der Pubertät sind wird das umso schwerer.
Das sollte man sich als Junghundbesitzer immer vor Augen führen.

Grüßli
Günni
 
Und aufpassen daß ihr mir nicht begegnet, mein eigentümlicher Hund pinkelt kleine Hunde die ihn anrammeln Kommentarlos an:eek:
 
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