Welpe will nicht gassi gehen!!

hallo,

meine wollte auch nicht gassi gehen - nur in unseren garten.
sie drehte sofort 2 meter nach der haustüre um, egal wo ich hinging...

dort saß sie dann und jammerte.

ich lies sie dann einfach gewähren und gab ihr die zeit die sie brauchte und wartete bis sie wollte.

es dauerte ca 3 monate bis sie von selbst mal den garten verlassen wollte...da war sie dann so...5 monate alt. das ging dann gut.

aber meine ist wahrscheinlich kein gutes beispiel, da sie immer extrem sensibel war.
ich vertraute meinem hund dass sie es mir zeigen wird wann SIE soweit ist.

hat dann auch gut geklappt - das gewöhnen an fremde dinge fing halt dadurch später an.
ging aber trotzdem gut, sie kann rolltreppen fahren, ebenso sessellift...etc..

also mein rat wäre geduld und den hund nicht stressen.

lg und vieeeeel spaß mit deinem hundi :)

im prinzip okay- aber rolltreppe würde ich wegen verletzungsgefahr nie verwenden
 
:D ich dachte mir dass diese meldung kommt :p
vor zig jahren war salzburg noch nicht in allem behindereten gerecht ausgestattet. manche orte waren nur durch rolltreppe erreichbar.

daher war es mir wichtig, das sie auch dass lernt. ich fahr ja nicht per spaß den ganzen tag rolltreppe.

ich war viel auf reisen mit ihr - im ausland kann es dir auch oft passieren...das zwischen dir und deinem ziel nur eine rolltreppe ist....und du wuffi mit hast..:D

lg gabi und kischa
 
wollte das Thema nochmal ansprechen,
denn nun ist Sie 5Monate alt und es hat sich kaum was gebessert. Neuerdings Springt Sie mich sogar an wenn Sie nicht mehr weiter will :confused:
 
wollte das Thema nochmal ansprechen,
denn nun ist Sie 5Monate alt und es hat sich kaum was gebessert. Neuerdings Springt Sie mich sogar an wenn Sie nicht mehr weiter will :confused:

Ich hatte mal vier Dogowelpen zu Besuch, von denen einer nicht raus wollte. Der neue Besitzer hat den Kerl das erste Monat regelmäßig nach draußen tragen müssen. Das Problem hat sich aber in der Zwischenzeit gegeben.
 
Halli Hallo,

also ich hab seit Donnerstag einen 8 Wochen alten Welpen und der Kleine is kaum zu halten... er läuft und schnuppert und schaut und hüpft... und das obwohl er die ganze Umgebung zuvor nicht kannte.

Natürlich schaut er immer ob ich eh da bin und kommt sofort zurück gelaufen.

Wollte dir mal ein Beispiel zeigen, dass es auch anders geht und du es vielleicht genießen könntest, so einen ruhigen Hund zu haben ;-)

Viel Spaß und viel Geduld weiterhin!
 
Hmm, na Spaß wird sie wohl keinen mehr haben, viel Geduld wird sie haben müssen. Schon ein bisserl eigenartig. Wurde beim TA alles mal untersucht? Habt ihr Hndeschule, Trainer? Normal find ich das mit 5 Monaten nicht mehr so ganz. Allerdings waren meine immer eher das Gegenteil. Tips wurden ja schon gegeben. Schon versucht?
lg Heidi
 
Hi!

Ich weiß auch nicht so recht was ich davon halten soll...irgendwie klingt das echt ein bisschen komisch, vor allem jetzt noch. Aber ein paar Leute hier haben geschrieben, dass ihre Welpen auch so waren, also vielleicht ist das echt ein normales Verhalten, wobei ich davon noch nie gehört habe.

Ich meine klar wenn das noch so kleine Wuzis sind u alles neu, kann die Welt ausserhalb des Gartens schon mal unheimlich sein. Aber wie gesagt mit 5 Monaten find ich das heftig...vor allem weil sich das Verhalten nicht zu bessern, sondern eher zu verschlechtern scheint...

Wie ist sie denn so im Alltag? Würdest du sie vom Charakter her eher als ängstlich oder souverän bezeichnen`? Wie geht sie mit anderen Situationen um? Du sagst du gehst mit ihr in die Hundeschule...wie ist sie da? Tollt sie herum oder mag sie da auch nicht gehen?
Ach ja und von wo hast du sie? (Züchter, Privat) Weißt du wie sie ihre ersten Wochen verbracht hat? (Kontakt zu anderen Hunden, Menschen, durfte sie raus, usw)

Ich fratschl dich jetzt so aus, weil vielleicht gibt es in ihrer Vergangenheit oder so irgendeinen Hinweis, den man bis jetzt übersehen hat!?

lg Sophie u Ornir
 
Huhu danke für die ganzen antworten.
Also bei uns zu hause, ist Sie keines wegs ängstlich, wenn wir draußen sind und sie sieht etwas neues dann kann es schonmal passieren das sie diesen gegenstand anbellt aber ich denke das ist normal.

In der Hundeschule ist Sie ein richtiger wirbelwind.

Wir haben Sie vom Züchter, aber ich glaube dort hat Sie nur im Zwinger gelebt bis zur 10 woche.

Zb Gestern und heute hat es super geklapptmit dem spazieren gehen ohne muren und knurren ist sie mitgegangen aber das ist mal so und mal so.

Ich werde mal zum TA gehen nicht das sie was mit den konchen hat da es ja immer unterschiedlich ist nich das sie manchmal schmerzen hat.


WIr waren auch mit ihr am meer die letzte woche da war alles super immer mitgelaufen und war am rumtollen...
 
Hallo,

mal zum TA ist sicher eine gute Sache. Aber sonst lass dich und deinen Wuffi nicht stressen.

Schau, jetzt ist es schon ein wenig besser geworden - gib ihr einfach Zeit und geh selbst vom Gas runter!

Ich kann bei meiner auch nicht sagen, ob die Veränderung am Anfang oder am Ende des 5. Monats eingetreten ist...es passierte alles schön langsam in Zwergenschritten, dann gab es Riesensprünge, mal wieder Rückschritte...

Wenn ich nicht so frühzeitig akzeptiert hätte, dass meine halt mal nicht der "Welpennorm" entspricht...wer weiß was aus uns geworden wäre. :D

Ich wünsch dir/euch viel Liebe, Geduld und Gelassenheit! :)
 
Ich persönlich halte nichts davon, Welpen über eine "Barriere" zu tragen und sie dann dort abzusetzen, wo der "sichere Bereich" noch weiter weg ist.

Deshalb habe ich in meine Welpenbox eine Tür eingebaut. Die Kleinen können sich immer zurückziehen, wenn es ihnen zu viel wird und erkunden neues Terrain immer selbst.
Ebenso später, wenn das Haus erobert und es in den Garten geht: Die Terrassentür ist offen und die Welpen entscheiden selbst, wie weit sie nach draußen gehen und sie können jederzeit umkehren in ihren sicheren Bereich.

Ich trage Welpen grundsätzlich niemals in fremde Umgebung.
Da müssen sie selbst durch, stärkt das Selbstvertrauen und sie bekommen Sicherheit, Neues selbst zu erkunden, weil ja eh nichts passiert.

Wer weiß, vielleicht wurde die Kleine im Alter bis 9 Wochen mal überfordert mit neuer Umgebung und das steckt noch in der kleinen Maus drin.

Mein Tipp: Entweder versuche es mit einem sehr souveränen Hund als Partner, dass die Kleine mit ihm leichter in fremder Umgebung zurecht kommt oder viel, viel Geduld.

Wenn du selbst schon gestresst bist und abwartest, dass deine Hündin sich "sowieso" wieder fürchtet, dann wird sie das auch bestimmt tun.
Warte nicht ab, wie die Kleine reagiert, nimm sie auf keinen Fall hoch und vermittle ihr damit anscheinend Sicherheit, du könntest ihr auch vermitteln, dass das Neue sehr schrecklich ist. Ignoriere ihre Unsicherheit und lass ihr Zeit, jeden Schritt selbst zu setzen.
Sei selbst souverän und mache kurze Ausflüge, wenn du viel Zeit hast, ausgeruht und nicht abgelenkt bist.

Setz dich auf den Boden, lies ein Buch und lass der Kleinen Zeit, selbständig Fortschritte zu machen.

Alles Gute euch Beiden und melde dich, wie es euch geht!

Lisi
 
Hey!

Also nachdem sie sonst eher aufgeschlossen ist, glaube ich dass du wirklich mit viel Geduld am meisten erreichst!
Und das sie draussen mal irgendwen oder irgendwas anbellt ist auf jeden Fall völlig normal! :cool:

Aber wichtig ist wirklich deine Körpersprache u deine Einstellung zu dem ganzen. Hunde merken sofort, wenn du selbst nervös oder gestresst oder sonst was bist...! Und möglich wärs ja das du unbewusst irgendeine Stimmung auf deine Nala überträgst. Drum sei ganz souverän so als ob es das selbstverständlichste überhaupt wär...da ist auch die Stimme ganz wichtig...
Meiner ist auch recht vorsichtig mit neuen Sachen...ich plapper dann (rede allgemein viel, das ist er gewohnt;)) einfach drauf los u hüpf auch mal rum wie beim Spielen u damit vermittel ich ihm das alles ok ist, weil er wohl denkt, na wenn Frauli so´n RAd ab hat wie immer, kann da auch nix schlimmes dran sein! :D Und schon ist seine Angst vergessen! (Kann man natürlich nicht auf jeden Hund übertragen!-Bei meinem klappts!:D)

Was ich nicht so toll finde ist das sie ganze Zeit im Zwinger war...ihr Verhalten könnte natürlich evantuell auch damit was zu tun haben...aber das ist reine Vermutung...wichtiger ist jetzt einfach das ihr das gemeinsam hinbekommt!

Wünsch euch ganz viel Glück u Geduld!

Ach ja...würde sie jetzt auch nicht mehr irgendwohin tragen, das könnte ihr wirklich vermittelt, dass da draussen irgendwas nicht ganz in Ordnung ist. (Weil warum würde Frauchen mich sonst tragen?) Ausserdem ist sie mittlerweile sicher schon schwer! :D
 
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