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salinoa2000
Guest
Ich glaube, Petra hat eher gemeint, dass ein Welpe, der nicht vom Züchter stammt, eventuell schlechte Erfahrungen bezüglich Futteraufnahme gemacht haben könnte. So hab ich das jedenfalls verstanden. Straßenhunde müssen sich ihr Futter oftmals erkämpfen (auch Welpen und Junghunde) und sind dann, wenn sie auf einen Platz kommen, anfangs sehr gierig beim Fressen.Silbermond schrieb:Aber was hat das damit zu tun ob der Hund von einem Züchter ist oder nicht? Ein Züchter kann genauso Fehler in der Welpenerziehung machen wie einer der nicht züchtet.Ich geh mal eben einen Schritt zu Seite, vielleicht versteh ich es dann.
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Meine Hunde sind/waren zwar alle vom Züchter, stammen aber aus relativ großen Würfen und alle waren sie in den ersten Wochen auch bissi gierig an der Futterschüssel (ohne Lacki zwischendurch allerdings


Das einzige, was ich immer gemacht habe, war, den Hund während des Fressens leise zu loben, mit ruhiger Stimme. Sonst habe ich mich zurückgezogen und gewartet. Nach kurzer Zeit gab es keinen Stress mehr.
Eli ist jetzt 4 Monate alt, wartet im "Sitz", bis ich ihr zu fressen erlaube und geht dann völlig cool an ihre Schüssel heran, um zu fressen. Da sie gebarft wird, frisst sie teilweise auch große Stücke (nicht auf ihrem Futterplatz, sondern im Wohnzimmer auf einer Decke), nebenan zwei erwachsene Hündinnen, die ebenfalls fressen - alles ohne den geringsten Stress!
Was das Hergeben von unerwünscht aufgenommenen Dingen betrifft:
Mit "Nein!" möglichst schon vorher abfangen. Falls das nicht funktioniert, dem Kinde über die Schnauze greifen, mit den Fingern das Maul öffnen (geht mit einer Hand) und den Kopf leicht nach unten drücken, so dass die Beute rausfallen kann. Dazu "Aus!" oder "Spuck's aus!". Hund nicht schütteln!!! Alles mit ruhigen, aber bestimmten Bewegungen!
Leckerli auf die Straße streuen würde ich übrigens auch nicht, da die Gefahr zu groß ist, dass der Zwerg doch eins erwischt (sind ja blitzschnell, die Herrschaften) - und dann erreichst du das genaue Gegenteil!