welpe kontakt mit welpen

doy

Super Knochen
ich habe eine 3 jährige hündin und seit einiger zeit einen welpen dazu.
leider ist es ziemlich schwer zur zeit andere welpen zu finden/treffen.
daher meine frage.
wie wichtig der kontakt mit anderen welpen tatsächlich!?
die welpenspielgruppen haben ja nicht unbedingt einen guten ruf.
er hat wie gesagt kontakt mit meiner hündin, die erzieht ihn auch und spielt mit ihm und mit den gassirundehunden hat er auch täglichen kontakt.
sind halt lauter erwachsene hunde. aber alle gut sozialisiert und ausgeglichen!
heute haben wir einen welpen getroffen und ich war ganz happy und hab gehofft das die 2 gleich miteinander "loslegen"
der fremde welpe hat sich urgefreut, meiner hat ihn zwar höflich wedelnd begrüsst und beschnuppert wollte aber nicht mit ihm spielen:o
 
Ich denke, die Welpenkurse muss man genau unter die Lupe nehmen, aber es gibt bestimmt auch gute!
Ich probiere mit meinem Welpen Anfang Februar auch eine aus und schau mir das mal an. Wenn er sich wohlfühlt und die TrainerInnen gut sind, bringt ihm das sicher viel Spaß. :)
Wie alt ist er denn und was ist es für eine Rasse?
 
morgen doris!

die kathy mit da cosma fällt mir da ein. ist aber doch etwas größer als da hr. janosch ;).

lg
conny
 
also wenn er eh eine Hündin zum spielen hat und auch mit anderen erwachsenen Hunden zusammen kommt, finde ich nicht, dass er unbedingt mit Welpen spielen muß. Er lernt viel von den erwachsenen Hunden und das finde ich wichtig.
 
Warum ist es nötig einen Welpen mit einen anderen (fremden) spielen zu lassen??
dswäre ja auch meine frage;)
wenn es notendig ist werde ich es ihm ermöglichen!
zur zeit hat er "nur" mit erwachsenen hunden kontakt:o
die cosma ist ja das 10 fache conny:D
jansch ist ein 3 monate alter pinscher:)
 
kann dir sagen wie ichs gemacht hab:

war in keiner welpenspielgruppe sondern wir sind jeden tag einen weg gegangen, wo andere, verträgliche und sozialisierte hunde gehen. mit denen hat sie gespielt. bzw. haben wir auch konkret immer wieder befreundete (erwachsene) hunde getroffen. welpenkontakt hatte sie wenig.

sie ist jetzt ein gut sozialisierter, verträglicher hund- welpen sind ihr aber manchmal unheimlich... da weicht sie manchmal lieber aus. ob das damit zu tun hat, dass wir in keiner welpenspielgruppe waren, weiß ich nicht ;)
 
Ich finde es schon wichtig in einen Welpenspielkurs zu gehen. Erwachsene Hunde spielen ganz anders als ein Welpe, einige mögen auch garnicht mit Welpen spielen.
Zudem spielt man in der Welpengruppe ja nicht nur, man lernt dort ja schon in kurzen Übungen wichtige Dinge (zumindest in der wo wir hingehen), Brica lernt sehr schnell und will auch was machen. Nur spielen wäre ihr zu langweilig mit der Zeit.
Vor allem, Aslan hatte regelmässig kontakt zu Welpen als er selber einer war (gsd gab es ein paar in unserer Gegend) und er hat damals schon gelernt lieb mit Welpen umzugehen (lag auch an seiner größe), das hält sich bis heute. Bella hatte die ersten Monate "nur" ihre Mama und Oma und weiss nicht wie man sich einem Welpen gegenüber verhält bzw. das man vorsichtiger sein muss.

Vor allem finde ich es toll wenn man dann später zum Junghundekurs wechselt und schon ein paar bekannte Gesichter sieht und auch der Hund schon einige Hunde kennt.
 
Ich geh mit Amber in einen Welpenspielkurs seit sie 10 Wochen ist. Ihr hat es total viel gebracht, weil sie viele verschiedene Hunde kennengelernt hat. Sie wird jetzt 8 Monate und ist mit allen anderen Hunden verträglich. Amber ist immer total enttäuscht, wenn sie ein anderer Hund nicht mag und anknurrt, das versteht sie überhaupt nicht.
In unserem Kurs haben wir auch gleich kleine spielerische Übungen für Sitz, hier, usw. gemacht.
 
Ich bin da etwas zwiegespalten.

Einerseits ist es sicher nicht schlecht, wenn der Welpe mit Gleichaltrigen Kontakt hat, mit ihnen gemeinsam lernen und toben kann.

Andererseits kann eine schlechte Welpengruppe auch ganz viel Schaden anrichten. Zudem hängt es glaub ich auch immer stark vom einzelnen Hund und der Zusammensetzung der Gruppe ab. Ein eher ängstlicher Welpe der in einer nicht moderierten Gruppe "allein" gelassen wird, kann unangenehme Strategien entwickeln mit seiner Unsicherheit umzugehen, ein kleiner Draufgänger wiederum kann das mobben verfeinern und die ganze Gruppe terrorisieren...

Ich geh mit Amber in einen Welpenspielkurs seit sie 10 Wochen ist. Ihr hat es total viel gebracht, weil sie viele verschiedene Hunde kennengelernt hat. Sie wird jetzt 8 Monate und ist mit allen anderen Hunden verträglich. Amber ist immer total enttäuscht, wenn sie ein anderer Hund nicht mag und anknurrt, das versteht sie überhaupt nicht.
In unserem Kurs haben wir auch gleich kleine spielerische Übungen für Sitz, hier, usw. gemacht.

Toll, dass sie so verträglich ist und ihr Spaß am Welpenkurs gehabt habt! :) Ich denke aber, dass Verträglichkeit zwar sicherlich viel von Sozialisation und auch Erfahrungen abhängt, aber auch durchaus ein Stück rassebedingt ist. Ich weiß jetzt nicht, wie du das mit dem verstehen meinst? Aber wenn sie das knurren eines anderen Hundes nicht versteht, find ich das weniger gut...
 
Natürlich glaube ich auch, das es rassebedingt ist, ich hab mir deswegen auch so eine Rasse ausgesucht. Amber war am Anfang sehr ängstlich und das hat sich dank dem Welpenkurs gelegt. Sie hat aber auch genug Erfahrung mit größeren Hunden, weil ich auch in einem Junghundekurs bin. Sie versteht schon, was das Knurren bedeutet, aber sie ist einfach enttäuscht und geht weiter.
 
Natürlich glaube ich auch, das es rassebedingt ist, ich hab mir deswegen auch so eine Rasse ausgesucht. Amber war am Anfang sehr ängstlich und das hat sich dank dem Welpenkurs gelegt. Sie hat aber auch genug Erfahrung mit größeren Hunden, weil ich auch in einem Junghundekurs bin. Sie versteht schon, was das Knurren bedeutet, aber sie ist einfach enttäuscht und geht weiter.

was sollte sie denn sonst tun:confused:? das ist ja völlig okay:)
sollte sie zurückfletschen und eine prügelei mit einem unsicheren provozieren????
 
Natürlich bin ich froh, dass sie so reagiert, deshalb hab ich mit ihr auch noch nie Probleme gehabt. Ich brauch mir auch keine Sorgen machen, wenn andere Hundebesitzer kommen, weil ich weiß, dass Amber eher unterwürfig bei Erstbegegnungen ist.
Das war eher eine Antwort auf AstridM, da sie gemeint hat, ob Amber das Knurren anderer Hunde nicht versteht. Amber versteht knurren, verhält sich entsprechend, indem sie sich zurückzieht und weitergeht, aber ist eben enttäuscht, dass der andere Hund nicht spielen will.
 
@ Petra: alles klar, war mir nicht sicher, wie du das gemeint hattest.

Na offenbar hast du Glück gehabt mit eurem Welpenkurs. :)
 
Ich bin mit Amber sogar in zwei Huschus (Montag und Samstag) gegangen. Beide habe ich mir vorher angeschaut, sie haben mir gut gefallen und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Ich muss aber sagen, dass beide Huschus kein Verein sind und man dort keine Prüfungen ablegen kann.

In einem Kurs waren mehr unterschiedliche (Rasse, Größe, Alter bis max 6 Monate) Hunde und im anderen wurde mehr auf gleichaltrige und gleichgroße Hunde Wert gelegt. Bei beiden wurde aber das Spielen der Hunde von den Leiterinnen genau beobachtet, damit kein Hund gemobbt wird. Amber war am Anfang eher ängstlich und hat gleich gequietscht, wenn es wilder zugegangen ist. Dadurch da ihr aber nie etwas passiert ist, weil eben vorher eingegriffen wurde, ist sie selbstsicherer geworden und hat sich selbst mehr getraut. Jetzt spielt sie mit den wilderen Hunden genauso und mit den Kleinen ist sie vorsichtiger. Mir gefällt auch der Kontakt mit anderen Hundebesitzern gut und auch die Möglichkeit Fragen zu stellen, wenn es Probleme gibt.

Bei unserem Haus gehen zwar sehr viele Hunde aus der Umgebung vorbei, aber die sind alle älter. Wenn sie nur die kennengelernt hätte, wäre sie wahrscheinlich noch immer verschreckt.
 
also ich denke für mich persönlich:
wenn ich meinem welpen kontakt zu anderen welpen ermöglichen kann, warum nicht?
mir persönlich ist es aber wichtiger, dass mein welpe von anfang an kontakt mir allen möglichen hunden hat.
das heisst jetz nicht willkürlich, aber eben vielseitig...
unterschiedlichste größen, altersgruppen, rassen,charaktere, felllänge, fellfarbe...was man auch immer an untershcieden ausmachen kann
da lernt der hund mMn viel mehr, als nur unter welpen...oder junghunden...(die ja nunmal auch noch nich so viel wissen...)
 
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