Welpe bekommt "Ihre 5 Minuten" beisst und springt

Akita_Akemi

Neuer Knochen
Hallo zusammen!

Ich hoffe hier auf eure Hilfe oder Erfahrungen :)

Unsere Hündin ist jetzt 3 1/2 Monate alt. Wie es Welpen so machen, beisst auch sie im Spiel gerne und hat noch nicht herausen wie fest, nicht zu fest ist :cool: wir haben ihr das zuhause so beigebracht das wir angefangen haben zu winseln wenn sie zu fest gebissen hat. Seit dem hat sie sich das zuhause weitgehenst abgewöhnt macht es nur mehr ganz sanft.

Beim Spazieren gehen ist es oft so das sie ihre berüchtigten "5 Minuten" hat in denen sie so richtig "die Sau" rauslässt - was witzig und schön zu sehen ist wenn sie sich ihres lebens freut wenn wir unsere tägliche Runde gehen wo sie frei laufen kann (abgezäuntes sehr großes Areal rund um zwei Seen wo viele Hundebesitzer sind und alle Hunde frei laufen)

dadurch das wir sie weitgehenst auf alle situationen sozialisieren möchten wird sie aber seit dem wir sie haben zu so gut wie jedem noch so kleinen weg mitgenommen. wenn ich jetzt beispielsweise in der stadt bin und sie bekommt ihre fünf minuten sieht das folgendermaßen an:

sie geht mit den vorder beinen runter hintern in die höhe gestreckt und schwanz wedeln, eindeutiger spiel sofort mit mir blick (wos so richtig aus dne augen funkelt :) ) und dann gehts los bei jeden schritt den ich mache oder auch wenn ich stehn bleibe hüpft sie wie ein kleiner gaisbock vor mir rum an mir rauf und beisst nach meiner hose. naja ... ich such nach einer lösung wie ich ihr das abgewöhnen kann.

würde mich freuen wenn ich ein paar tipps bekomme :D möchte nur dazu sagen bitte um taktiken die auf austricksen und strategie beruhen da wir die erziehung ohne handgreiflichkeiten jeglicher art gestalten wollen (also auch kein ohr kneiffen oder unterwerfen) .. unsere kleine ist ein rechtes sensibelchen und würde auf bloßes ausschimpfen nur mit sturheit und unverständnis reagieren - daher würd ich ein paar "kampftaktiken" die auf mentale überlegenenheit basieren suchen :)

vielen lieben dank an alle die sich die mühe machen und schreiben im voraus !!
 
Das mit winseln habt ihr eh zuhause schon gemacht... und auf der Straße kommt das ja dann auch blöd. *kicher*

Rein taktisch gesehen, würde ich in dem Fall "versteinern". Also stehen bleiben und komplett ignorieren, sobald sie wieder brav ist, ihr zuwenden. Weil ich denk mir mal auch ein ernstes "Pfui, Aus, etc" wird sie eher freudig aufnehmen, ist ja noch ein Baby. :D

Die narrischen 5 Minuten geben sich, wenn sie dann älter wird sowieso. Bis dahin am Besten Ritterrüstung anziehen die gegen spitze Welpenzahnderl hilft. :D
 
Du könntest auch ein Abbruch Signal positiv konditionieren.

Einfach bei einem leichten Spiel das Sinal mit einem Leckerlie präsentieren und danach eine kurze Spielpause. So lernt dein Hund auf das Signal gibts noch bisschen Futter und das Spiel hört auf.

Mich würde allerdings Interresieren warum du gegenüber deinem Hund nicht "Handgreiflich" werden willst? Strafe sollte nur eine Sekunde in Anspruch nehmen und hat den Sinn das Tier zu disziplinieren und nicht ihm durch Kneifen schmerzen zuzufügen. Danach gehts eigendlich mit etwas anderen weiter ohne das einer eingeschnappt ist.

Wenn du mit "einfrieren" erfolg hast ohne das der Welpi noch einpaarmal in dich reinhackt ist ja gut, aber man sollte sich auch durchsetzen können. Wir haben unsere wenn Abbruchsignale (z.b. quiecken oder sich aus dem spiel nehmemen also dein einfrieren) ignoriert wurden in einer der Situation angemessenen Intensität weggestossen (nicht geschoben). Lauft unter ihresgleichen ja auch oft so ab das Anpfiff verteilt wird wenns einer zu bunt Treibt :)
 
und es gibt sie doch!
dumme fragen.... :o:o:o

Bitte auch den Beitrag zuende lesen und die Sätze nicht aus dem Zusammenhang reissen...

Hier nochmal die Ganze Aussage: "Mich würde allerdings Interresieren warum du gegenüber deinem Hund nicht "Handgreiflich" werden willst? Strafe sollte nur eine Sekunde in Anspruch nehmen und hat den Sinn das Tier zu disziplinieren und nicht ihm durch Kneifen schmerzen zuzufügen. Danach gehts eigendlich mit etwas anderen weiter ohne das einer eingeschnappt ist"

Das soll soviel heissen das "Handgreiflich" indviduell zu sehen ist. So ist für den einen Eine Berührung bereits zuviel, ein anderer erdultet "angerempelt" zu werden ohne das als "Handgreiflich" zu bewerten. Wenn jemand schreibt das sein Hund auf eine Disziplinierung mit "Sturheit" und "Unverständnis" reagiert hinterfrage ich ob diese Disziplinierung in einer angemessenen Itensität stattgefunden hat, bzw. ob "Sturheit" und "Unverständnis" richtig gedeutet wurden. Oftmals ist es so das ein Welpe nach einen Anpfiff so tut als ob man luft währe und am Boden schnüffelt oder sich anders abwendet (z.b. mit dem Rücken zu einem setzt). Wenn das als "Sturheit" und "Unverständnis" gemeint ist wurden die Hausaufgaben in sachen Komunikation nicht richtig erledigt, deswegen auch meine Nachfrage...
 
Bitte auch den Beitrag zuende lesen und die Sätze nicht aus dem Zusammenhang reissen...

Hier nochmal die Ganze Aussage: "Mich würde allerdings Interresieren warum du gegenüber deinem Hund nicht "Handgreiflich" werden willst? Strafe sollte nur eine Sekunde in Anspruch nehmen und hat den Sinn das Tier zu disziplinieren und nicht ihm durch Kneifen schmerzen zuzufügen. Danach gehts eigendlich mit etwas anderen weiter ohne das einer eingeschnappt ist"

Das soll soviel heissen das "Handgreiflich" indviduell zu sehen ist. So ist für den einen Eine Berührung bereits zuviel, ein anderer erdultet "angerempelt" zu werden ohne das als "Handgreiflich" zu bewerten. Wenn jemand schreibt das sein Hund auf eine Disziplinierung mit "Sturheit" und "Unverständnis" reagiert hinterfrage ich ob diese Disziplinierung in einer angemessenen Itensität stattgefunden hat, bzw. ob "Sturheit" und "Unverständnis" richtig gedeutet wurden. Oftmals ist es so das ein Welpe nach einen Anpfiff so tut als ob man luft währe und am Boden schnüffelt oder sich anders abwendet (z.b. mit dem Rücken zu einem setzt). Wenn das als "Sturheit" und "Unverständnis" gemeint ist wurden die Hausaufgaben in sachen Komunikation nicht richtig erledigt, deswegen auch meine Nachfrage...

ich kann auch gerne den gesamten beitrag nehmen.
die quintessenz bleibt dieselbe.

einem welpen durch handgreiflichkeiten (in welchen intensität auch immer) beibringen zu wollen, dass jetzt ein mieser zeitpunkt zum spielen ist, ist wann und wo auch immer komplett daneben, unnötig, überzogen und "leicht hysterisch". ;)

durch handgreiflichkeiten lernt das welpi auch nicht, dass spielen jetzt halt grad nicht passt, sondern es wird sich wundern was jetzt plötzlich passiert ist, dass so reagiert wird.



ich habe mit meinem welpen von anfang an geübt, dass wir nur dann spielen wenn wir beide lust haben. ich bin wohl auf fujis spielaufforderungen eingegangen, aber nicht auf jede und nicht immer. und fuji lernte auch von anfang an, dass sie nicht ständig gefragt ist.
zu hause angefangen und dann nach aussen getragen.
ich bin auch so gemein und hab spiele tlw dann wenns am schönsten war unterbrochen, weil ich nicht mehr wollte.
fuji (und auch alle anderen hunde die jemals hier waren) haben das sehr schnell gelernt und akzeptiert. nachtragen und wieder auffordern und nochmal anfangen gibts nicht. darauf geh ich nicht ein. (gut jetzt schon.. aber den "sinn" habens ja alle verstanden ;) wenn ichs ernst mein wirds auch akzeptiert)

ich würde einfach spielaufforderungen auch zu hause einfach "gut sein lassen" und nicht darauf eingehen. dazu reicht bei den allermeisten hunden ein "weggehen"/ignorieren, wenns geht vielleicht ein auf den platz schicken und bestätigen (hat bei fuji wunder gewirkt bzw draussen ein sitz und guzi - irgendwas anderes nur nicht spielen - ignorieren hat sie bloss noch angestachelt)
 
danke - du sprichst mir aus der seele...hatte keine lust auf das post zu antworten, aber das du ja jetzt gemacht..:)
 
Sorry aber ein Übertriebener Pazifismus wie es manche an den Tag legen hilft. Welpenbesitzern genausowenig wie Übertriebene Gewalt sondern verunsichert Hundebesitzer nur und hält Sie davon ab sich gegen Ihre Hunde durchzusetzen.

Schauen wir doch mal wie es andere Hunde (aus meiner Sichhtweise) handhaben.
Wenn da einer zu grob wird und nicht auf abbruchsignale reagiert wehrt sich der andere und der "angreifer" wird er weggestossen oder auch weggebissen was hier aber wohl als komplett daneben, unnötig, überzogen und "leicht hysterisch" angesehen wird (am Besten seperiert man den Hund er ist ja offensichtlich gestört das er sich nicht zwicken lassen will). Oder der unterlegene Welpe friert ein und lässt es über sich ergehen (was er nicht ertragen sollte). Dann kann man aber oft beobachten das wenn kein Mensch einschreitet andere Welpen oder ein Althund wenn vorhanden den "angreifer" abwehrt, du köntest also Pasanten fragen ob sie dich vor deinem Welpen Retten. Auch flucht ist eine möglichkeit aus der Situation zu kommen, bei den kurzen Welpenbeinen sollte das relativ leicht gehen, sobald der Hund grösser ist muss man halt mal schauen...
 
Sorry aber ein Übertriebener Pazifismus wie es manche an den Tag legen hilft. Welpenbesitzern genausowenig wie Übertriebene Gewalt sondern verunsichert Hundebesitzer nur und hält Sie davon ab sich gegen Ihre Hunde durchzusetzen.

Schauen wir doch mal wie es andere Hunde (aus meiner Sichhtweise) handhaben.
Wenn da einer zu grob wird und nicht auf abbruchsignale reagiert wehrt sich der andere und der "angreifer" wird er weggestossen oder auch weggebissen was hier aber wohl als komplett daneben, unnötig, überzogen und "leicht hysterisch" angesehen wird (am Besten seperiert man den Hund er ist ja offensichtlich gestört das er sich nicht zwicken lassen will). Oder der unterlegene Welpe friert ein und lässt es über sich ergehen (was er nicht ertragen sollte). Dann kann man aber oft beobachten das wenn kein Mensch einschreitet andere Welpen oder ein Althund wenn vorhanden den "angreifer" abwehrt, du köntest also Pasanten fragen ob sie dich vor deinem Welpen Retten. Auch flucht ist eine möglichkeit aus der Situation zu kommen, bei den kurzen Welpenbeinen sollte das relativ leicht gehen, sobald der Hund grösser ist muss man halt mal schauen...

:D:D was für ein Quatsch....

Ein HH ist aber kein ANDERER HUND....

heißt, völlig uninteressant was Hunde untereinander machen, da ein Hund eine Interaktion zwischen Artgenossen völlig anders erlebt, als eine Interaktion zwischen Hund und Mensch.....

wenn man einem Welpen beibringen möchte nicht an der Leine zu zhiehen, wird ein HH, der halbwegs bei Sinnen ist, wohl nicht schauen, wie andere Hunde das machen.....

sondern schlicht sein Wissen, sein Gefühl abrufen, sich ev. beraten lassen

aber NIE NIE NIE handgreiflich werden, mit der dummen Ausrede, Hunde untereinander machen das ja auch...:mad:
 
in meinem rudel wird kein welpe "weggebissen" - er wird schlimmstenfalls "verbal" gemaßregelt, aber dann muss er schon sehr lästig sein...

und, wie tamino schon sagt, ich bin kein hund, daher erwartet der welpe auch kein hündisches verhalten von mir, sondern menschliches...!:)
 
@ Tamino: man kann sehr wohl artenübergreifend komunizieren, auch unter der gleichen Art muss man sich wenn ein Verbaler austausch nicht möglich ist auf seine Instinkte verlassen. Und jeder weis was gemeint ist wenn ich mich mit der entsprechenden Haltung jemanden in den Weg stelle auch ein Hund.

Es ist nur das oberflächliche Denken des Menschen das sich ander Arten ihm anpassen und in unseerem Wertesystem agieren müssen.

Und bitte nicht Künstliches vom Mensche gewolltes verhalten (Leine gehen) mit natürlichem Verhalten verwechseln...

@Tamino Druzba: Bitte die Reihenfolge in der Komunikation beachten. Dein Hund warnt vor durch Knurren (hat warscheinlich schon vorher durch schnautze lecken oder Blickabwenden/unsicher kuggen ein Signal gesetzt welches vom Welpen übergangen wurde) und der Welpe versteht dieses Knurren und lässt ab. Ich habe eine Situation beschrieben in der all diese Signale ignoriert werden wo es dann auch einmal zum Wegbeissen kommt.
 
@ Tamino: man kann sehr wohl artenübergreifend komunizieren,

@Tamino Druzba: Bitte die Reihenfolge in der Komunikation beachten. Dein Hund warnt vor durch Knurren (hat warscheinlich schon vorher durch schnautze lecken oder Blickabwenden/unsicher kuggen ein Signal gesetzt welches vom Welpen übergangen wurde) und der Welpe versteht dieses Knurren und lässt ab. Ich habe eine Situation beschrieben in der all diese Signale ignoriert werden wo es dann auch einmal zum Wegbeissen kommt.

Ja man kommuniziert artenübergreifend..

aber nicht dadurch , dass die eine Art die andere Art zu imitieren versucht und hofft, dass die andere Art sich täuschen läßt und dooferweise glaubt, man wäre von der eigenen Art..:D

Artenübergreifende KOmmunikation besteht eben genau NICHT aus der Imitation der innerartlichen Kommunikation.

Und sorry, nur weil sich ein Hund ev brummend mit geöffnetem Maul über einen Welpen "stülpt" ist das noch lange kein Wegbeissen

das drücken nur manche Menschen schlampig aus

denn Welpen weisen in einem Rudel keinerlei Einbißstellen samt Gegenbißstellen durch Erziehungsmaßnahmen auf....

wenn man sich auf innerartliche Kommunikation beruft, sollte man das eigentlich schon wissen....
 
mal angenommen meine junghündin wird meinem altrüden zu lästig...
ja was passiert?
gar nix passiert...

wenns gaaaaaaanz schlimm wird gibts ein genervtes brummeln - spätestens dann lässt sies bleiben, weil sie respekt vor ihm hat (ohne dass er sie ständig verkloppt) und das akzeptiert. fertig.

und genauso ist das bei mir. da macht fuji keine unterschiede, weiss allerdings dass ich kein hund bin. ich verklopp sie übrigens nicht. hab sie auch noch nie unterworfen oder sonstigen blödsinn gemacht um mich über sie zu stellen :D


und WENN man hündisch mit seinem hund kommunizieren will soll man das halt machen - bitte. es gibt schlimmeres (!). aber dann auch bitte mit vorwarnen: zähne zeigen und knurren starren und dann zuschnappen. schaut aber noch blöder aus in der öffentlichkeit, als ein auf die seite locken und sitz machen lassen - finde ich :D

wenn schon richtig ;)
und ich denke das verwirrt jeden welpenbesitzer (und langzeithundebesitzer wie mich) viiiiiel mehr ständig denken zu müssen "was würde denn jetzt ein anderer hund dazu sagen, dass das welpi aufn wohnzimmerteppich gekackt hat?" oder bei spatziergängen über meinen hund drüberpinkeln zu müssen oder sonstwas :D

nicht lachen: ot: aber es gab hier einen menschen, der in einer petflasche seinen urin auf spatziergängen mitführte. JEEEEDESMAL wenn der hund wohin markiert hat hat er seinen urin drübergeschüttet - drübermarkiert.
DAS ist konsequent innerartlich kommuniziert :D wollts fragen wie angewidert mein rüde drübergerochen hat? :D :D
göttlich...

meiner bescheidenen laienhaften meinung nach ist ein hund ein hund und ich bin ein mensch. ich spreche mit meinen hunden deutsch und englisch hab sie aber noch nie angebellt. und wir verstehen uns gut ;)
 
@Druzba: stimmt ich hatte das glück unterschiedliche rudel kennenzulernen und deren unterschiede. Bei manchen funktioniert es durch ein knurren, andere wollen es halt wissen. Aber ich habe gelernt das was bei einem Hilft für den anderen noch lange nicht gut sein muss.

@Tamino: Es ist ja auch nicht mein anliegen zu imitieren sondern mir meiner Körpersprache bewust zu sein um sie geziehlter einsetzen zu können. Es ist nunmal so das Hunde in erster Linie über Körpersprache Komunizieren und das Verbale wenn überhaupt nur zur unterstützung einsetzen. Bevor man einen Ton hört hat man meisten schon viele andere Signale gesehnen. Es sollte aber trozdem das Anliegen des halters sein diese Signale zu erkennen um entsprechend reagieren zu können.

Ich setzte eigendlich vorraus das wir hier über Disziplinarische Körperliche Korrekturen reden derren Ziel es ist eine Verhaltensänderung herbeizuführen und nicht über wilde Raufereien ...

@Fuji: natürlich verkloppt dein altrüde deine junghündin nicht die ganze zeit da sie viel direkter miteinander komunizieren und aufgrund ihrer gleichen art über mehr gemeinsame komunikation verfügen (ein mensch kann halt nunmal schlecht seine Ohren anlegen oder mit dem Schwanz wedeln). Aber es gibt trozdem gemeinsamkeiten zwischen "unserer" und der "Hündischen" körpersprache der man sich bewust werden kann und damit auch geziehlter einsetzen kann.

Wie du ja schon richtig erkannt hast gibt es eben formen die nur dem Hund vorbehalten sind, aber ich finde es viel interresanter wie du auch hier wieder vom einem extrem (übertriebener Pazifismus) zum anderen (übertriebe bis teilweise lächerliche / blödsinnige darstellung von Komunikation) übergehst.

Versuch doch mal diese extreme wegzulassen und besinne dich auf das wesentlich und du wirst erkennene wieviele gemeinsamkeiten es doch zwischen Hündischer und Menschlicher Körpersprache gibt (bitte nicht mit vermenschlichung verwechseln)...
 
@Druzba: stimmt ich hatte das glück unterschiedliche rudel kennenzulernen und deren unterschiede. Bei manchen funktioniert es durch ein knurren, andere wollen es halt wissen. Aber ich habe gelernt das was bei einem Hilft für den anderen noch lange nicht gut sein muss.

@Tamino: Es ist ja auch nicht mein anliegen zu imitieren sondern mir meiner Körpersprache bewust zu sein um sie geziehlter einsetzen zu können. Es ist nunmal so das Hunde in erster Linie über Körpersprache Komunizieren und das Verbale wenn überhaupt nur zur unterstützung einsetzen. Bevor man einen Ton hört hat man meisten schon viele andere Signale gesehnen. Es sollte aber trozdem das Anliegen des halters sein diese Signale zu erkennen um entsprechend reagieren zu können.

Ich setzte eigendlich vorraus das wir hier über Disziplinarische Körperliche Korrekturen reden derren Ziel es ist eine Verhaltensänderung herbeizuführen und nicht über wilde Raufereien ...

@Fuji: natürlich verkloppt dein altrüde deine junghündin nicht die ganze zeit da sie viel direkter miteinander komunizieren und aufgrund ihrer gleichen art über mehr gemeinsame komunikation verfügen (ein mensch kann halt nunmal schlecht seine Ohren anlegen oder mit dem Schwanz wedeln). Aber es gibt trozdem gemeinsamkeiten zwischen "unserer" und der "Hündischen" körpersprache der man sich bewust werden kann und damit auch geziehlter einsetzen kann.

Wie du ja schon richtig erkannt hast gibt es eben formen die nur dem Hund vorbehalten sind, aber ich finde es viel interresanter wie du auch hier wieder vom einem extrem (übertriebener Pazifismus) zum anderen (übertriebe bis teilweise lächerliche / blödsinnige darstellung von Komunikation) übergehst.

Versuch doch mal diese extreme wegzulassen und besinne dich auf das wesentlich und du wirst erkennene wieviele gemeinsamkeiten es doch zwischen Hündischer und Menschlicher Körpersprache gibt (bitte nicht mit vermenschlichung verwechseln)...

bin ich mir bewusst, verwende es auch, sehe dabei aber keine notwendigkeit für handgreiflichkeiten ;)
ich darf dich nochmal zitieren?

Mich würde allerdings Interresieren warum du gegenüber deinem Hund nicht "Handgreiflich" werden willst? Strafe sollte nur eine Sekunde in Anspruch nehmen und hat den Sinn das Tier zu disziplinieren und nicht ihm durch Kneifen schmerzen zuzufügen. Danach gehts eigendlich mit etwas anderen weiter ohne das einer eingeschnappt ist.

weder ich noch meine hunde brauchen "handgreiflich" zu werden um uns von einem kleinen welpen das zu holen was wir wollen... auch braucht kein welpe "handgreiflichkeiten" um zu verstehen (und das ist der wesentliche punkt) das ein verhalten unerwünscht ist.

nehmen wir das beispiel der te:
welpi ist toll und lieb, sie spielen viel freuen sich aneinander und üben wahnsinnig viel (was ich persönlich ganz toll finde!)
der welpe findet alles toll und lustig (wobei ich auch schon welpen gesehen habe, die in stresssituationen anfingen komplett abzudrehen "zu spielen" - sei mal dahingestellt - genau deshalb "versuche ich das verhalten zu unterbrechen indem ich etwas andere anbiete" ohne handgreiflich werden zu müssen)
jetzt nimmst an, dass das ein sensibles exemplar an welpi ist (hatte ich zB) dem der ganze trubel mehr oder minder wurscht ist und "stress"/zuviele eindrücke/den druck durch spielen loswerden will. und dann hat jemand in einem forum (..........!??!) ohne den welpen gesehen zu haben, empfohlen den welpen durch handgreiflichkeiten zu disziplinieren (deine worte..): was denkt sich jetzt das welpi dabei? bei einer normalen gut funktionierenden kleinen blüte an vertrauen, wird das nicht soooo tragisch sein (ich gehe davon aus dass der welpe jetzt weder gerüttelt noch geschüttelt noch geschlagen wird) aber das welpi wird denken und überlegen warum frauli (das sich sonst ja immer über spielen freut) jetzt plötzlich so überzogen (kein anderes wort passt hier im sinne von "normal ist der geduldsfaden 10 meter lang und jetzt nur noch 1 cm) reagiert. das einzige was anders ist ist die stadt.
also ist frauli wegen der stadt so rigoros, also ist das hier sch***e. und bumm hast einen hund der sich in der stadt unwohl fühlt.



noch ein beispiel: meine fuji war und ist immerschon so, dass sie auf laute worte/schimpfen/schlechte tage meinerseits (kommt ja durchaus vor) mit "ignoranz" reagiert. sie hat dann keine lust etwas MIT MIR zu unternehmen. kann und will ich ihr nicht verübeln.
und lernt mir seeeehr viiiiel... fuji bekomm ich durch schimpfen nicht zu mir. sie kommt bis auf 1m her und geht dann nicht mehr weiter. ein ruhiges wort und sie steht binnen sekunden da.
lehrt mich auch in schlechten tagen "ruhig" zu bleiben.

mein feli wurde und wird ganz anders "erzogen". feli ist extrem körperlich veranlagt und hat nach wie vor gewisse probleme, WENN er flippt (was 2-3x/jahr passiert - früher täglich der fall war) wieder runterzukommen. bei ihm und mir (also wir in kombinantion) bekommen das (leider) nur durch "körperliche massregelung" in den griff. dabei handelt es sich allerdings um ein festhalten und zur ruhe zwingen.
es ginge ganz sicher auch anders, aber wir haben das so unter kontrolle...

wenn ich flippe und feli flippt KANN ich ihn ohne probleme mal "gröber" anpacken, dabei ändert sich zwischen uns nix. wobei grob und gröber jetzt halt auch wieder so sachen sind... wurde schonmal deshalb hier "angegriffen" und konnte mich dann leider nicht mehr erklären weil der thread geschlosesn wurde. das alles geschieht in einer intensität, dass bei einem neugeborenen menschenkind keine blauen flecken zurückbleiben würden

und ja ich bin pazifist.
ich verstehe weder krieg, noch boxen, und am allerwenigsten wie man andere lebewesen durch körperliche überlegenheit massregeln kann. seins jetzt kinder, hunde, katzen, pferde,...

ich bin allerdings auch kein wattebauschwerfer. ich wäre es wohl gerne, ich kanns nur nicht... es ist auch nicht notwendig. aber nachzufragen... warum man nicht handgreiflich werden will in der erziehung eines hundes.. da bleibt nur "lächerlich" und sonst nix.
 
Ich hab nicht alles durchgelesen.
Ich hatte gleiches problem, und zwar massiv . Ich bin stehen geblieben,kurze Leine,mit Fuß auf leine, ignoriert, ignoriert,wenn ruhe war einfach weitergegangen.
Hat funktioniert.
 
abalon;2347121 @Tamino: Ich setzte eigendlich vorraus das wir[B schrieb:
hier über Disziplinarische Körperliche Korrekturen reden derren Ziel es ist eine Verhaltensänderung herbeizuführen[/B] und nicht über wilde Raufereien ...

@Fuji: aber ich finde es viel interresanter wie du auch hier wieder vom einem extrem (übertriebener Pazifismus) zum anderen (übertriebe bis teilweise lächerliche / blödsinnige darstellung von Komunikation) übergehst.
)...

:D:D TJA



ich hatte es während Jahrzehnten Hundehaltung noch NIE notwendig einen meiner Hunde "disziplinarischen körperlichen Korrekturen" auszusetzen um einen Verhaltensänderung herbeizuführen

einfach weils keine Probleme mit den Hunden gab: durch Erziehung OHNE disziplinarische körperliche Korrektur...

und auch wenn es an Fuji gerichtet war:

Lebewesen nicht aus disziplinarischen Gründen einer körperlichen Korrektur zu unterziehen, halte ich absolut NICHT für übertriebenen Pazifismus
 
Oben