mein feli wurde und wird ganz anders "erzogen". feli ist extrem körperlich veranlagt und hat nach wie vor gewisse probleme, WENN er flippt (was 2-3x/jahr passiert - früher täglich der fall war) wieder runterzukommen. bei ihm und mir (also wir in kombinantion) bekommen das (leider) nur durch "körperliche massregelung" in den griff. dabei handelt es sich allerdings um ein festhalten und zur ruhe zwingen.
es ginge ganz sicher auch anders, aber wir haben das so unter kontrolle...
wenn ich flippe und feli flippt KANN ich ihn ohne probleme mal "gröber" anpacken, dabei ändert sich zwischen uns nix. wobei grob und gröber jetzt halt auch wieder so sachen sind... wurde schonmal deshalb hier "angegriffen" und konnte mich dann leider nicht mehr erklären weil der thread geschlosesn wurde. das alles geschieht in einer intensität, dass bei einem neugeborenen menschenkind keine blauen flecken zurückbleiben würden
und ja ich bin pazifist.
ich verstehe weder krieg, noch boxen, und am allerwenigsten wie man andere lebewesen durch körperliche überlegenheit massregeln kann. seins jetzt kinder, hunde, katzen, pferde,...
ich bin allerdings auch kein wattebauschwerfer. ich wäre es wohl gerne, ich kanns nur nicht... es ist auch nicht notwendig. aber nachzufragen... warum man nicht handgreiflich werden will in der erziehung eines hundes.. da bleibt nur "lächerlich" und sonst nix.
Sorry aber du hast den Sinn einer Körperlichen disziplinierung und Körpersprache überhaupt nicht nicht verstanden sonnst würdest du deinen feli nicht festhalten und zur ruhe zwingen weil das wiederum ist für mich eine "Handgreiflickeit" (Bitte jetzt von jedem das für ihn passende Wort einsetzen
). Es ist nämlich genau nicht der Sinn einen Hund durch eine dauerhafte Körperliche Einwikung zu etwas zu zwingen so wie du es machst. Und auch hat das nichts mit körperlicher Überlegenheit sei es jetzt durch körperliche grösse oder Kraft zu tun. Auch wörter wie Boxen oder Krieg damit zu assozieren ist komplett am Thema vorbeigeschossen.
Es geht eben nicht darum dem Hund eine Reinzuwürgen und ihm schmerzen zuzufügen (auch wenn du das gerne glauben würdest) und das um jeden Preis bis einem die Hand weh tut oder der Hund am Boden liegt.
Sondern ich unterbreche sein verhalten durch einen Reiz (das kann ein Positiver wie zeigen seines Spielzeuges oder ein negativer wie halt wegschupsen sein) und nutze den kurzen Moment indem er abgelenkt ist für eine neuausrichtung.
Die Kraft die dabei freiwird reicht von der die entsteht wenn sich zwei leute die Hände geben bis zum zuschupsen einer türe (schupsen nicht knallen) oder wenn man sich vor jemanden stellt und einfach mal einen schritt nach vorne macht (dann ist jedenfalls meine reizschwelle erreicht...). Wobei man sich stets am Hund orientiert vorallem die obergrenze und auch nicht in der höchste itensität anfängt und solange steigert bis er aufgibt sondern nach 3 höchstens 4 mal eingreifen ohne reaktion ist schluss und man mus sich etwas anderes überlegen weil man so offensichtlich nicht weiter kommt.
Es ist oftmals auch nicht die Kraft sondern die Geste die ausreicht (soviel zum Körperlich überlegenen)
Auch korrigiere man in welcher form auch immer NIE aus einer laune heraus oder weil einem der gedultsfaden reist.
Das ganze passiert auch nicht grundlos/willkürlich und ist nicht meine erste massname sondern es geht eine andere Komunikation vorraus wie im Beispiel meines ersten Posts ein Ignorieren von Abbruchsignalen.
Wenn du mein Erstes Post gelesen UND VERSTANDEN hättest würdest du dich auch garnicht so an den deffinitionen der Wörter "Handgeiflich" oder "Wegbeissen" aufreiben.
@ Tamino: Es ist schön für dich wenn du ohne Körperliche disziplinierung auskommst aber bedenke das nicht jeder Hund gleich ist. Und bei all den Bedenken die Ihr gegenüber der unversehtheit des Hundes habt (was ja auch gut ist) vergesst nicht das am anderen Ende der Leine auch noch jemand ist der vielleicht gerade keine Lust hat sich in sein Bein Beissen (böses wort ich weiss) zu lassen und vielleicht einen Hund hat der eben noch nicht auf die Abbruchsignale achtet?
Beishemmung ist übrigens kein angeborenes verhalten sonder muss erlernt werden und das erreiche ich zwar auch indem ich alles hinnehme bis der kleine seine lust verliert und ablässt aber muss ich das ?! (in meinem ersten Post hatte ich bereits auf ein positives abbruchsignal hingewiesen nicht das jetzt kommt "das gibts aber auch andere wege")
@Druzba: Du hast wohl auch den höhenverstellbaren Futternapf zuhause das dein kleiner in den 20 sec in denen er sein Fresschen reinschlingt keine Haltungsschäden bekommt ?