Welpe Beisswut

daisy034 schrieb:
Alles in allem bin ich optimistisch.
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Das ist eh das Wichtigste - wir haben ja grad auch so eine kleine "Schnappsau" zuhause und er muss auch erst lernen, dass man mit Menschen nicht so spielen kann wie mit Hunden; er hat auch schon 2 Hosen auf dem Gewissen durch Hochspringen und Zuschnappen, weil wir zu dem Zeitpunkt einfach noch nicht früh genug das "Spiel" abgebrochen haben. Wir haben draus gelernt und spielen mit ihm nur noch auf unsere Art - toben kann er mit seinen Hundefreunden zur Genüge ;)
 
tschidi schrieb:
Hey!

Du hast ja schon viele wichtige tipps erhalten, aber ich muss echt loswerden das mich dieses "Aber Labrador lieben doch alles und jeden!" echt anzipft!:mad:
Golden retriever und Labrador Retriever sind HUNDE und keine Stofftiere und vor allem KEINE bespaßungsobjekte für Kinder!!!
Mich regt das so wahnsinnig auf das diese beiden Rassen so gut wie gar nicht mehr ernstgenommen werden...das sind JAGDHUNDE und haben verdammt nochmal auch das recht gefördert und gefordert zu werden! KEIN Goldi oder Labi ist als reiner Familienhund (dessen einzige Aufgabe es ist im Garten rumzuliegen und mit den Kindern zu spielen) glücklich und ausgelastet!
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wenn ich meinen Labischlabi nur als reinen "Familiehund" halten würde, wäre ich mittlerweile reif für die Klappse.....

bitte ja nicht zuviel Balli schupfi usw, im Garten spielen, der Hund dreht noch mehr auf, auch wir haben diesen Fehler gemacht, und es hat sehr, sehr lange gedauert, um ihn wieder "runter" zu holen...

(und wie schon erwähnt, eh klar, wenn das Kind aufquietscht womöglich noch wegläuft, findet der Hund es noch lustiger und pusht ihn noch mehr auf...)

bei uns gibt es nurmehr kontrolliertes Spielen kombiniert mit Kopfarbeit...

(Dummyarbeit, UO, Discdogging, Wasserrettungsarbeit,....)
 
Wenn das Quietschen nicht fruchtet: Hört auf zu quietschen. Menschen, und vorallem Kinder, quietschen nicht so wie es die Wurfgeschwister von dem kleinen Monster machen. Im Gegenteil. So, wie Menschen quietschen, animiert es die meisten Hunde nur noch mehr.

Korrektes "Quietschen" (man, wie das klingt...) muss viele Emotionen mitschwingen lassen und das schaffen wir menschen mit unserer plumpen Kommunikation nur sehr schlecht.

Erstarren oder andere potentielle "Spaßbremsaktionen" sind da viel hilfreicher.
 
ich bin mit dem motto "bist du grob zu mir, dann spiel ich nicht mit dir" bei meinen welpen immer gut gefahren.

hab mir dann meinen schmerzlaut nicht verkniffen, den hund genommen, beiseite gesetzt und dann ein paar minuten links liegen lassen und notfalls sogar den raum gewechselt.

sie haben dann in der regel recht schnell kapiert, dass sie mit diesem verhalten nicht das gewünschte erreichen.
 
tschidi schrieb:
Hey!

Du hast ja schon viele wichtige tipps erhalten, aber ich muss echt loswerden das mich dieses "Aber Labrador lieben doch alles und jeden!" echt anzipft!:mad:
Golden retriever und Labrador Retriever sind HUNDE und keine Stofftiere und vor allem KEINE bespaßungsobjekte für Kinder!!!
Mich regt das so wahnsinnig auf das diese beiden Rassen so gut wie gar nicht mehr ernstgenommen werden...das sind JAGDHUNDE und haben verdammt nochmal auch das recht gefördert und gefordert zu werden! KEIN Goldi oder Labi ist als reiner Familienhund (dessen einzige Aufgabe es ist im Garten rumzuliegen und mit den Kindern zu spielen) glücklich und ausgelastet!

Sorry das ich hier so Dampf ablassen muss und vor allem soll das kein Angriff auf dich persönlich sein! Musste das mal los werden! :cool:
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Das kann ich nur unterschreiben!!!!! Völlig richtig!

(Ich weise sogar auf der Homepage unserer Hund unter Labrador Retriever darauf hin!)
 
Zuletzt bearbeitet:
angel schrieb:
ich bin mit dem motto "bist du grob zu mir, dann spiel ich nicht mit dir" bei meinen welpen immer gut gefahren.

hab mir dann meinen schmerzlaut nicht verkniffen, den hund genommen, beiseite gesetzt und dann ein paar minuten links liegen lassen und notfalls sogar den raum gewechselt.

sie haben dann in der regel recht schnell kapiert, dass sie mit diesem verhalten nicht das gewünschte erreichen.
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Naja, aber mit einem Kind (noch dazu einem so kleinen) ist das sicher schwierig, noch dazu, wenn man sich gegenwärtig auch noch überfordert fühlt. Also, ich meine, dass das Kind diese Strategie sicher nicht verstehen oder anwenden kann.

Ich finde immernoch, dass es in einer solchen Situation unerlässlich ist, sich an eine gute Welpenschule zu wenden.
 
@daisy034

Ganz genau, Konsequenz ist das Zauberwort!
Aber zur Aufmunterung...man kann trotzallem davon ausgehen dass dein hund mit ein paar Monaten merh auf dem Buckel auch ruhiger wird...andererseits beginnt dann bald die Pubertät und dann kommt neues...aber damit will ich dich jetzt nicht schocken! :D

lg Sophie und Ornir
 
Ich habe auch einen Labrador (Mix). Luke war mit 8 Wochen schon ein kleiner Revoluzer. Das erste war mal ein Welpenspielkurs, nacher Welpenschule. Mit Kindern in der Anlage hätte er gerne gespielt nur er war zu wild, mit den scharfen Milchzähnchen, die Kinder bekamen Angst, also hiess es aufpassen. Hundeerziehungskurse, Einzeltraining. Ja eigentlich haben wir alles versucht, aber mit kleineren Kinder kommt Luke heute noch nicht wirklich zurecht. Er aktzepiert sie nur in der Hundezone. Es kommt auch auf das Verhalten des Kindes an und auf seine Tagesverfassung. Ich kann damit leben, Auf der Strasse Beissi rauf, Kleinkinder einfach ausweichen, sollte er keine Ausweichmöglichkeit haben und er nicht bellt wird er super belohnt. Jeder hat seine Macken, haben wir die nicht auch?
Luke ist jetzt 2 Jahre und 3 Monate.
Im Septer melde ich uns für die Unterordnung an
lg Karin
 
ich sag mal da müsst ihr jetzt konsequent durch, ruhig und gelassen :)
Es ist normal, wenn ein Welpe der Pfeffer im Hintern hat, so reagiert...
Jedesmal wenn er sich unhöflich benimmt, weg tun...wird wohl an die 1000 mal und mehr sein, bis er merkt, dass Unhöflichkeit einen Spielabbruch bedeutet..:)
Deine Kleine soll mit ihm ruhige Sachen machen..z.B einen Joghurtbecher zum Ausschlecken hinhalten und ihn dabei streicheln oder wenn der Kleine schon müde ist, die Kuschelarbeit übernehmen, alles was ruhig abläuft, da binde deine Kleine mit ein..im Garten würde ich den kleinen Racker notfalls mit Leine bei dir behalten, ihm gefällt es, dass deine Tochter quieckt und sieht es als Aufforderung an...noch ein bissl wilder zu werden.

Welpengruppe, Hundeschule etc. ist sicher auch nicht schlecht...in der Familie wird er aber schnell gelernt haben, was man darf und was nicht, wenn du konsequent und ruhig am Ball bleibst :) und deine Kleine trag nicht durch den Garten, sondern zeig ihr, dass du eh aufpasst :) ...
 
tschidi schrieb:
@daisy034

Ganz genau, Konsequenz ist das Zauberwort!
Aber zur Aufmunterung...man kann trotzallem davon ausgehen dass dein hund mit ein paar Monaten merh auf dem Buckel auch ruhiger wird...andererseits beginnt dann bald die Pubertät und dann kommt neues...aber damit will ich dich jetzt nicht schocken! :D

lg Sophie und Ornir
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ähhhmmmmm will ja niemanden die Illsuionen rauben, aber mein Labi wird im Oktober 4 Jahre, und wirklich viel ruhiger ist er nicht,.....
Schlaftablette wird der nie!;)....und das ist auch gut so!!!!!!!!!!! :D
 
@schote

Ja da hast du vollkommen recht...meiner und auch alle seine Cockerfreunde (die sind auch schon alle so um die 4) sind weiter wie auf Drogen keine Frage! :D Cockerwut...eh schon wissen! :D

Ich meinte, dass bei den meisten Welpen so ca mit 5 Monaten, wenn sie aus der gröbsten Babyphase raus sind, meist eine leichte Besserung eintritt. (so mit Schuhe zerbeissen, schnappen, usw) Einfach weil sie nicht mehr ganz so Baby sind! ABER folgt dann keine Erziehung ist´s natürlich wieder schnell vorbei mit dem Frieden und wie gesagt ich glaub auch, dass ein Hund der vom Charakter her temperamentvoll ist auch bis ins hohe Alter (solange es Gesundheitlich geht) so bleiben wird!

lg Sophie und Ornir
 
als ich meine laikahündin mit 9 wochen bekam hatte sie allabendlich ihre nun ja... ausraster... da wurde gebissen, geschnappt, gezerrt, usw. Aber das ist absolut normal, ein welpe, der sowas nicht tut, nicht mal durchdreht, nicht mal verrückt ist ist doch selten gesund... :D die bärentöterin hat mir meine gesamten hände und beine verkratzt und verbissen, welpen spielen nun mal so. außerdem hat sie extrem spitze krallen, weil sie in ihrer heimat ja auf glattem eis halt finden muss.
aber das ist nun mal so, welpen sehen zwar so aus, sind aber keine stofftierchen nur zum knuddeln.
Mein alter Huskyrüde hat diese anfälle gemeistert indem er (böser tierquäler) die kleine einfach auf den boden befördert hat nachdem sie seine leichten drohungen ignorierte. da ist auch nix mit positiver bestärkung...
ich habe das ein wenig sanfter gemacht, nämlich, wenn sie ihre ausraster hatte mich zu ihr gesetzt, ruhige musik laufen lassen und sie bei mir gehalten, ich hab nix zu ihr gesagt, hat sie sich hingelegt, wurde die schulter gestreichelt, hat sie geschnappt sie ange"NEIN"t. hört sie auf - feeeiiiin.
wie beim spiel: ins spielzeug beissen ist okay, sobald sie mich auffressen wollte wurde abgebrochen wenn sie auf das Nein nicht hörte.
und nun, mit fast 13 wochen ist sie das zückersüßeste tierchen, dass es gibt, in den ausrastern tötet sie nun ihr spielzeug.
 
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