Welpe aus Rumänien oder doch lieber vom Züchter?

Die Strassenhunde sind selten reinrassig, so auch der Ridgback Verschnitt.
War etwa 1...1 1/2 Jahre auf der Strasse unterwegs...kennt sich im Umfeld aus...weiss wo er was zum abstauben/fressen findet/bekommt.
Wo er einen alten Bekannten suchen...begrüssen muss.
In einer anderen/fremden Umgebung siehts wahrscheinlich anders aus.

Alle Strassenhunde hier bewegen sich in einem Umfeld/Raster gehen aber selten in fremde Zonen.
Es ist hier Wald-, Augebiet, Berge...wenig besiedelt...selten Autos.

Dafür aber viel Waldgetier....Füchse kommen zum Futterklauen....Wildkatzen...in den letzten strengen Wintern kamen auch die Wölfe bis zu uns herunter...es gibt auch viele Wolf/Hundemischlinge in der Gegend.

Hier ist nicht Wien...Niederösterreich ....wenn du hier zum Supermarkt gehst liegen oft bis zu 10 Hunde vor der Türe und warten auf was fressbares.
Das hier die Hunde frei herumlaufen ist die Norm, auch wenn sie einem Haus/Besitzer zuordbar sind.

Meine Hunde sind im gesicherten Bereich, ausser bei den täglichen Fremfütterungen...da ist es ein grosses Rudel.

Und alles verläuft friedlich...keine Futterstreitigkeiten...
 
Danke! Dachte ich schon.
Aber schön, dass es auch in Bulgarien Tierfreunde gibt. Die sie vor Ort versorgen und ihnen die Freiheit lassen, soweit es möglich ist.
Wäre hier nicht so denkbar wegen Verkehr usw,
 
@stz49
Okay, das ist ja was anderes. Im vorherigen Post stand Rhodesian Ridgeback, daher meine Antwort.

Ich selbst war oft in Bulgarien, auch mit meinem Ridgeback. Wunderschönes, offenes und freundliches Land.

Ja, dort gibt es viele Straßenhunde. Egal wo wir waren, wir trafen immer ein Rudel.
Jedoch stets freundlich. Und was mich sehr beeindruckt hat, viele Hunde bekommen vir Geschäften Wasser, Decken zum drauf liegen ect..

Leider haben wir auch, gerade in der Pampas, viel Elend gesehen.
 
Du kannst mit Tierschutz Glück und Pech haben!
Du kannst mit Züchtern Glück und Pech haben!
Tierschutz ist mittlerweile mit teils mafiösen Strukturen und Machenschaften durchseucht! Das ist gewinnorientierter Import von Lebendware. Schöne Geschichten dazu…schon rollt der Rubel.
Nicht jeder der Züchtet…ist Züchter!

Die Nachfrage steigert Angebote und Preise…Hund als Thema ist ein lukratives Geschäft!
Ich persönlich würde wohl keine „geretteten“ Hunde mehr importieren lassen. Das hatten wir jetzt viele Jahre…

bei einem Welpen kannst du wenigstens selber versauen, was du dir späteren Jahre dann ausbaden musst! :ROFLMAO:
 
Elisabeth B, wenn Sie einen Welpen wollen, dann ist doch der organisierte "Tierschutz"als Quelle sofort raus.

Sie wollen doch sicher keine Dauerleihgabe, die Ihnen nie richtig gehört. Und bei der Sie einen tierquälerischen Kastrationszwang unterschreiben und Ihren Hund mit 12 Monaten grundlos verstümmeln sollen. Das endet vor Gericht, bitte, sowas nimmt man doch erst gar nicht. In D ginge es eventuell, weil da hat der sogenannte Tierschutz (und etliche Züchter) schon genug Prozesse verloren. Dort gilt, nimm den Welpen und ignorier solchen Scheiß.

In Ö würde ich sagen, der organisierte Auslands"tierschutz", ist wegen fragwürdiger Strukturen, rassistisch-undifferenzierter Meldungen über "die Ungarn" oder "die Rumänen" (alle, das ganze Volk) und wegen der vorgestrig-tierquälerischen Genitalverstümmlerei prinzipiell zu meiden.

Ein kleiner Tipp: Sie leben im Zeitalter von Translate und Street View. Es ist Ihnen mit geringer Mühe möglich, sämtliche Hundeinserate Europas zu lesen und mit dem virtuellen Auto in die Straße zu fahren, wo Hunde zu haben sind. Ferner haben die Plattformen eine Funktion "alle Inserate des Verkäufers", über die Sie sich ganz leicht ein erstes Bild von dem Menschen machen können. Umgekehrt wird er/sie Sie googeln und mit Maps Ihre Wohngegend besichtigen und Ihren Garten begutachten.

Ich habe letztes Jahr im April meine alte Hündin eingeschläfert und dann einen Welpen gesucht.

Mein Suchschema ist: Niemals ein Hund aus dem sogenannten "Tierschutz", außer dort ändert sich sehr viel. "Übliche" FCI-Rassehunde wegen der perversen Inzucht und der Preistreiberei nur mit großen Vorbehalten. Ich wollte einen Mischlingswelpen aus der Region, mit EU-Pass und Impfungen.

Da der sogenannte "Tierschutz" und die FCI-Vereinsvermehrer das Inserieren normaler Privatwürfe in Ö abgewürgt haben und hiesige Inserate nur mehr ein Trauerspiel und eine Bühne für tierquälerische Geldschneider sind, war von Anfang an klar, dass der Weg ins Ausland gehen muss.

Das tun mittlerweile viele Leute. Bei manchen Rassen redet man nicht großartig drüber und holt sich den Hund aus dem "Ostblock".

Sie werden viele private Abgaben finden. Alles dabei von ausgebildeten Jagdhunden über Notvergaben in Rumänien, geplante Landrasse-Würfe und zu verschenkende Mixwelpen.

Dann liegt es bei Ihnen. Wie viel soll der Verkäufer machen, was wollen Sie tun? Die Vorschriften für den Grenzübertritt müssen erfüllt sein! Welche Sprachen können Sie? Mancher Hund braucht rasch ein neues Zuhause, hat aber eh einen korrekten Impfpass. Andere wären zu impfen. Ich hatte eine ausgesetzte Hündin in Cz im Auge, die ich zumindest 4 Wochen in Cz bei Bekannten hätte unterbringen müssen, da kein Impfpass. (Wurde aus anderen Gründen nichts.)

In den rumänischen Inseraten jetzt gerade eine Bracke und ein Ogár, die mein Beuteschema wären. Aber zu weit, mir als Frau zu riskant, mindestens 4 Wochen Urlaub im Land bis die Hunde über die Grenze dürfen. (Achtung, Rumänien ist Tollwutgebiet. Die Vorschriften zur Seuchenkontrolle sind zwingend einzuhalten!!!)

Ich hab es mir leicht gemacht: "Unsere" Seite von Ungarn, ein geplanter und geliebter Landrassewurf, beide Eltern vor Ort, Verkäuferin arbeitet für die dortige Veterinärbehörde, Englisch kein Problem, Welpen tadellos versorgt. Grenzübertritt legal und der hiesige Tierarzt fand nichts zu beanstanden. Der Wurf hat eine Onlinegruppe, für die ich sehr dankbar bin. Einen Stammbaum hat meine Hündin nicht. Ihre Eltern sind nicht großartig untersucht.

Sie ist jetzt 7,5 Monate alt. Den Tierarzt hat sie bis dato nur für kleine Wehwehchen gebraucht: 1x Spulwürmer, 1 x Speiberillo, 1 x Auge demoliert, 1x Juckreiz am Rücken nach Dreckwälzerei.

Fassen Sie Ihre Suche weit, schauen Sie in ganz Europa. Lassen Sie sich Zeit. Sie suchen kein Produkt, sondern ein lebendes Individuum!

Die kleine Schwarze bellt sehr gern und sehr laut, ist aber bereits bestens integriert. Sie gehört mir, nicht einer Organisation. Und sie wird erst mal erwachsen werden, ihre Genetik beurteilt bekommen und untersucht werden, ehe eine Urteil über eine mögliche Kastration gesprochen wird. Geplant wäre das erst fürs 7te Lebensjahr!
 

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Elisabeth B, wenn Sie einen Welpen wollen, dann ist doch der organisierte "Tierschutz"als Quelle sofort raus.
Naja....organisierter Tierverschub mit unrealistschen Kosten ist absolutes NOGO!

Ich bin generell GEGEN den Export....leider gibt es aber soviele Hunde hier die ein ordentliches Zuhause verdient hätten.
Futter ist weniger das Problem...eher die menchliche Zuneigung und Pflege.
Ich würde keinem/wenigen Einheimischen trauen...wenns mal knapp wird fliegt er auf die Strasse.
Und eigenes Unvermögen wird immer dem Hund zugeordnet.
Es gibt auch genug Welpen hier...
Ich habe einen Dreibeinigen Kostgänger...ein Energiebündel...er liebt die Freiheit...und gues Fressen.:giggle:

Kontaktiere Vier Pfoten, die haben genug Hunde zum vergeben.
Sind froh wenn die Gatter leer werden.
Ich kann dir auch eine Kontakttelefonnummer geben.
Eine engagierte Tierschützerin.
Hat aktuell Gonka, Collieverschnitt....
Hunde- und Katzenverträglich.
 
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