Hallo,
hier haben ja doch einige Leute auch Wellensittiche und ich hoffe auf Eure Ratschläge.
Mein ca 11jähriger Wellensittich fällt immer mehr vom Fleisch, weil einer der Jungspunde es sich zum Hobby gemacht hat, den ganzen Tag drauf zu lauern wann der Oldie sich einem Fressplatz nähert, um sich dann mit Gekreische auf ihn zu stürzen.
Heute habe ich den Oldie aus der Voliere gefischt und in einen separaten Käfig gesetzt. Die ersten 3 Stunden war er schreckensstarr und hat sämtliche Kalorienbomben wie Honig-Stangen und Hirse ignoriert. Aber seit etwa 10 Minuten sitzt er abwechselnd im Futternapf und frisst, als ob es kein Morgen gäbe, und hängt plündernd an sämtlichen Stangen u.ä.
Er scheint wirklich ziemlich ausgehungert zu sein, mah hab ich ein schlechtes Gewissen - ich scheine das ganz schön unterschätzt zu haben
Jedenfalls.. wie soll´s jetzt weiter gehen? Ich kann ihn ja schwer ab jetzt regelmäßig durch die Voliere jagen, um ihn ein paar Tage im separaten Käfig aufzupäppeln - da hab ich einfach Angst, dass er mir vor lauter Angst einen Herzinfarkt bekommt.
Aber ihn alleine in seinem Käfig sitzen lassen? Er steht zwar im selben Zimmer wie die Voliere, also er kann mit den anderen 5 Wellensittichen mitschnattern - aber ob er sich nicht doch einsam fühlt? Noch dazu wo er nach Jahren des Single-Daseins seit Kurzem einen begeisterten Fan hat, der ihn füttert etc.
Diesen Jungspund möchte ich aber auch nicht zu ihm setzen, weil der ja doch die große Voliere gewöhnt ist und mir in dem kleinen Käfig (80cm breit) leid täte.
Was meint ihr.. was wäre das Beste für den alten Herrn?? Einzelhaft mit Futterparadies oder Gesellschaft mit leerem Magen und regelmäßigen Einfang-Jagden zwecks Aufpäppel-Umsiedelung??
Hm, wenn man sich die beiden Optionen so durchliest, liegts eigentlich ohnehin auf der Hand.. aber ich weiß halt nicht, ob ich seinem Seelenleben mit der Einzelhaft wirklich einen Gefallen tue
hier haben ja doch einige Leute auch Wellensittiche und ich hoffe auf Eure Ratschläge.
Mein ca 11jähriger Wellensittich fällt immer mehr vom Fleisch, weil einer der Jungspunde es sich zum Hobby gemacht hat, den ganzen Tag drauf zu lauern wann der Oldie sich einem Fressplatz nähert, um sich dann mit Gekreische auf ihn zu stürzen.
Heute habe ich den Oldie aus der Voliere gefischt und in einen separaten Käfig gesetzt. Die ersten 3 Stunden war er schreckensstarr und hat sämtliche Kalorienbomben wie Honig-Stangen und Hirse ignoriert. Aber seit etwa 10 Minuten sitzt er abwechselnd im Futternapf und frisst, als ob es kein Morgen gäbe, und hängt plündernd an sämtlichen Stangen u.ä.
Er scheint wirklich ziemlich ausgehungert zu sein, mah hab ich ein schlechtes Gewissen - ich scheine das ganz schön unterschätzt zu haben
Jedenfalls.. wie soll´s jetzt weiter gehen? Ich kann ihn ja schwer ab jetzt regelmäßig durch die Voliere jagen, um ihn ein paar Tage im separaten Käfig aufzupäppeln - da hab ich einfach Angst, dass er mir vor lauter Angst einen Herzinfarkt bekommt.
Aber ihn alleine in seinem Käfig sitzen lassen? Er steht zwar im selben Zimmer wie die Voliere, also er kann mit den anderen 5 Wellensittichen mitschnattern - aber ob er sich nicht doch einsam fühlt? Noch dazu wo er nach Jahren des Single-Daseins seit Kurzem einen begeisterten Fan hat, der ihn füttert etc.
Diesen Jungspund möchte ich aber auch nicht zu ihm setzen, weil der ja doch die große Voliere gewöhnt ist und mir in dem kleinen Käfig (80cm breit) leid täte.
Was meint ihr.. was wäre das Beste für den alten Herrn?? Einzelhaft mit Futterparadies oder Gesellschaft mit leerem Magen und regelmäßigen Einfang-Jagden zwecks Aufpäppel-Umsiedelung??
Hm, wenn man sich die beiden Optionen so durchliest, liegts eigentlich ohnehin auf der Hand.. aber ich weiß halt nicht, ob ich seinem Seelenleben mit der Einzelhaft wirklich einen Gefallen tue