welcher trainer-welches problem

Doris70

Super Knochen
in den medien sieht man ja jetzt immer mehr hundetrainer - hundeflüsterer usw. (ob gut oder schlecht stelle ich hier mal garnicht zur diskussion)

in österreich gibt es ja anscheinend eher wenige "spezialisten".

mich würde interessieren, ob von euch aus interesse bestehen würde einen kurs bei einem (ausländischen) trainer in österreich machen zu wollen und für welches problem.

ich z. b. war ja im "Huntel" in maria schmolln auf urlaub und von der trainingsmethode dort eigentlich voll begeistert. ist jetzt zwar in österreich, aber trotzdem weit entfernt.
 
Ihr habt doch den Tollen Herrn Schlegl ganz in Eurer Nähe, die Schweiz ist ja nicht so weit....

*laufganzschnellwegmodeusan*
 
Doris70 schrieb:
in den medien sieht man ja jetzt immer mehr hundetrainer - hundeflüsterer usw. (ob gut oder schlecht stelle ich hier mal garnicht zur diskussion)

in österreich gibt es ja anscheinend eher wenige "spezialisten".

mich würde interessieren, ob von euch aus interesse bestehen würde einen kurs bei einem (ausländischen) trainer in österreich machen zu wollen und für welches problem.

ich z. b. war ja im "Huntel" in maria schmolln auf urlaub und von der trainingsmethode dort eigentlich voll begeistert. ist jetzt zwar in österreich, aber trotzdem weit entfernt.

:D Ich bin auch im Huntel im Training (freue mich schon besonders auf unsere heurigen Aufenthalte dort); ich finde dort das Training super und vor allem sehr abwechslungsreich!
Wenn ich die Möglichkeit hätte, bei einer Trainerin aus dem Ausland zu trainieren wäre das für mich sicherlich Clarissa v. Reinhard!

lg
helga
 
ich fahr ja auch jedes Jahr mit Leni ins Huntel (aber nur so, weils mir dort gefällt und für Leni eine gute Abwechslung ist und wir wandern gehen) und finde Barbaras Erziehungsmethode sehr gut. Vor allem wenn man mit einem Welpen dort anfängt, dann auch Dummyarbeit mit ihm lernt usw. Aber auch wenn man einen etwas schwierigen Hund hat, kann Barbara helfen. Und das mit sanften Methoden.

Liebe Grüße Biggi und Leni
 
hmmmm :D an schlegel und rütter dachte ich auch - wegen der medien. :D

aber hat niemand von euch den wunsch einen kurs bei jemand wirklich guten (spezialisiert) zu machen?


@ helga: wer ist die oder der von dem du da sprichst, sagt mir ehrlich gesagt nichts.

muss ja wie gesagt niemand aus dem ausland sein, aber jemand, der weiter weg von wien ist und man somit nicht die möglichkeit hat, ständig dort zu trainieren. (à la huntel bei mir)
 
hallo Doris,

manchmal kann ein Besuch bei einem Spezialisten schon viel bringen. Allerdings sehe ich jetzt zB Schlegel (Methode ist Geschmackssache) nicht unbedingt als Spezialist. Er mag in vielen Bereichen erfolgreich sein, aber hat er sich spezialisiert auf etwas??

Zu mir kommen zB fast nur Border Leute, dafür aber wirklich von überall (Schweden bis Spanien). Der Weg mag weit erscheinen, aber wenn man dafür ein Problem in den Griff bekommt, an dem man vielleicht schon über Jahre rumhantiert ist es auf jeden Fall lohnend ;) .

Ich würde das rein theoretisch auch auf mich nehmen...

Liebe Grüße


Gesa & Borderbande
 
Also ich kann ständig dort trainieren, wo ich wirklich will! :D

Ansonsten gibt´s sicher für alle Richtungen Spezialisten, denen ich beim Training gerne zusehen würde (allg. Verhalten: Erik Zimen (geht ja leider nicht mehr), Turid Rugaas, Feddersen-Petersen, Renate Jones,Gudrun Feltmann-von Schroeder, Nicole Hoefs und Petra Führmann,Karen Pryor, Linda Tellington Jones Dogdancing/Obedience: Mary Ray,Brigitte Lau, Denise Nardelli, Nicole Weber Ausbildung: Ekard Lind, Gottfried Dildei, Thomas Baumann auch einen Schlegel, Bart Bellon, Helmut Raiser, Knut Fuchs, auch wenn ich von deren Methoden nichts halte).

Aber wie gesagt, ich bin sehr zufrieden, wo ich bin....
 
Shiela Harper ist ein fantastische Trainerin aus England, die mit angstaggressiven Hunden arbeitet. Von ihr konnte ich sehr viel lernen. Leider kommt sie nur im Rahmen der Ausbildung vom Hundeforum nach Österreich.
Ann Lill Kwam aus Norwegen ist ebenfalls eine großartige Trainerin, die sich auf Nasenarbeit spezialisiert hat. Sie hat Minensuchhunde in Angola ausgebildet und konnt alle anderen Trainer (ausschliesslich Männer) dort von ihrer Methode (positive Motivation) überzeugen. Sie bietet heuer in Österreich eine Trainerausbildung an.
Beide haben mich schwer beeindruckt und ich würde jederzeit wieder gerne mit ihnen arbeiten.
Das man in Österreich keine Namen kennt, liegt nicht daran, dass es keine guten Trainer gibt. Letztendlich entscheidet in erster Linie das Kapital, dass hinter einer Unternehmung steht, ob jemand bekannt wird und in die Medien kommt oder nicht. Werbung kostet Geld. Zumindest zu Beginn. Später kommen die Fernsehteams von sich aus. Aber da muss man vorher ganz ordentlich investieren. Und dann stellt sich die Frage: will man eher Manager sein oder mit Hunden arbeiten. Wer ein großes Imperium geschaffen hat wie Clarissa, dem bleibt, glaube ich nicht viel Zeit um mit Hunden zu arbeiten.
Das ist meine Meinung zu diesem Thama.

Dalabi
 
@ borderfanatic: wenn ich das so lese, wird mein nächster hund ein border *g*

@ fox: darf man fragen wo du bist? :)

mir ist aufgefallen, dass vielleicht einige nicht verstehen, warum ich da so dumm herumfrage.

zur aufklärung: in der reiterei hat es sich in letzter zeit so entwickelt, dass gute trainer regelmässig (1 x wöchentlich) bei interesse in weiter weg gelegene ställe zum trainieren kommen. (in meiner aktiven zeit musste man pferd zusammenpacken und konnte nur selbst zu den kursen - meist wochenendkurse oder wochenkurse fahren) die leute trainieren so bei ihrem fixen trainer haben aber auch die möglichkeit 1 x wöchentlich spezialtraining zu machen.

und ich dachte, dass soetwas vielleicht auch eine idee für hundetraining wäre.
 
Dalabi schrieb:
Shiela Harper ist ein fantastische Trainerin aus England, die mit angstaggressiven Hunden arbeitet. Von ihr konnte ich sehr viel lernen. Leider kommt sie nur im Rahmen der Ausbildung vom Hundeforum nach Österreich.
Ann Lill Kwam aus Norwegen ist ebenfalls eine großartige Trainerin, die sich auf Nasenarbeit spezialisiert hat. Sie hat Minensuchhunde in Angola ausgebildet und konnt alle anderen Trainer (ausschliesslich Männer) dort von ihrer Methode (positive Motivation) überzeugen. Sie bietet heuer in Österreich eine Trainerausbildung an.
Beide haben mich schwer beeindruckt und ich würde jederzeit wieder gerne mit ihnen arbeiten.
Das man in Österreich keine Namen kennt, liegt nicht daran, dass es keine guten Trainer gibt. Letztendlich entscheidet in erster Linie das Kapital, dass hinter einer Unternehmung steht, ob jemand bekannt wird und in die Medien kommt oder nicht. Werbung kostet Geld. Zumindest zu Beginn. Später kommen die Fernsehteams von sich aus. Aber da muss man vorher ganz ordentlich investieren. Und dann stellt sich die Frage: will man eher Manager sein oder mit Hunden arbeiten. Wer ein großes Imperium geschaffen hat wie Clarissa, dem bleibt, glaube ich nicht viel Zeit um mit Hunden zu arbeiten.
Das ist meine Meinung zu diesem Thama.

Dalabi

ja der meinung bin ich (leider) auch. aber wo verstecken sich die supertrainer österreichs?

und was dazu kommt, nicht jeder gute trainer ist gut für jeden hund. ich hatte selbst einen (keine namen nennen will) den ich früher selbst sogar weiter empfohlen habe. war damals der erste, den ich kannte, der mit motivation arbeitete. (vor 10 jahren). es war für mich vor 2 jahren dann keine frage, dass ich mit india gleich von anfang an bei ihm trainieren würde. leider hat das überhaupt nicht geklappt. einen allrounder wird man auch glaube ich selten finden.
 
Fox schrieb:
Gottfried Dildei, Thomas Baumann auch einen Schlegel, Bart Bellon, Helmut Raiser, Knut Fuchs, auch wenn ich von deren Methoden nichts halte).

Aber wie gesagt, ich bin sehr zufrieden, wo ich bin....

Von deren Methode ?
Es gibt nur 3 Methoden in der Ausbildung:

1., Negative Verstärkung
2., Positive Verstärkung
3., Eine Mischung negative/positive Verstärkung

Diese "Methoden" wurden von keinen der genannten Personen erfunden, wie auch eine "sanfte Methode" (was immer das auch ist... :eek: ) nicht von Clarissa von R. oder Konsorten erfunden wurde.
Die Art, wie man eine Methode anwendet, und die Mittel, die man innerhalb einer Methode anwendet, sind verschieden.
Erfolg haben die, die über das nötige Wissen und Gefühl verfügen, wann ein Hund "was" braucht, und in welcher Intensität.
Und da haben Bart Bellon, Knut Fuchs und Dr. Raiser weit mehr Erfolg vorzuweisen als z.B. Clarissa v. R. oder ekard Lind oder wie sie alle heissen.
 
Und da haben Bart Bellon, Knut Fuchs und Dr. Raiser weit mehr Erfolg vorzuweisen als z.B. Clarissa v. R. oder ekard Lind oder wie sie alle heissen.
Wenn Du hier darüber diskutieren willst, weil Du etwas Spaß willst, bist Du bei mir an der falschen Stelle :D :D
Wir sind hier nicht im Leistungshundeforum, also laß es gut sein, okay?

Die Art, wie man eine Methode anwendet, und die Mittel, die man innerhalb einer Methode anwendet, sind verschieden.
Erfolg haben die, die über das nötige Wissen und Gefühl verfügen, wann ein Hund "was" braucht, und in welcher Intensität.

Keine Frage, nur was ein Hund "braucht", ist eben für jeden individuell sehr verschieden.
 
Dalabi schrieb:
Shiela Harper ist ein fantastische Trainerin aus England, die mit angstaggressiven Hunden arbeitet. Von ihr konnte ich sehr viel lernen. Leider kommt sie nur im Rahmen der Ausbildung vom Hundeforum nach Österreich.
Ann Lill Kwam aus Norwegen ist ebenfalls eine großartige Trainerin, die sich auf Nasenarbeit spezialisiert hat. Sie hat Minensuchhunde in Angola ausgebildet und konnt alle anderen Trainer (ausschliesslich Männer) dort von ihrer Methode (positive Motivation) überzeugen. Sie bietet heuer in Österreich eine Trainerausbildung an.
Beide haben mich schwer beeindruckt und ich würde jederzeit wieder gerne mit ihnen arbeiten.
Das man in Österreich keine Namen kennt, liegt nicht daran, dass es keine guten Trainer gibt. Letztendlich entscheidet in erster Linie das Kapital, dass hinter einer Unternehmung steht, ob jemand bekannt wird und in die Medien kommt oder nicht. Werbung kostet Geld. Zumindest zu Beginn. Später kommen die Fernsehteams von sich aus. Aber da muss man vorher ganz ordentlich investieren. Und dann stellt sich die Frage: will man eher Manager sein oder mit Hunden arbeiten. Wer ein großes Imperium geschaffen hat wie Clarissa, dem bleibt, glaube ich nicht viel Zeit um mit Hunden zu arbeiten.
Das ist meine Meinung zu diesem Thama.

Dalabi

Hi!
Es ist sicherlich gut, wenn man genügend Geld für Werbung zur Verfügung hat, aber es steckt auch jede Menge Wissen und immenser Fleiss dahinter.
Ich persönlich schätze Clarissa v.R. sehr (ich habe schon Seminare bei ihr besucht, und weiss, wie sie arbeitet), darum ist mir auch bekannt, dass es Zeiten gab, in der auch sie oft ganztägig auf dem Hundeplatz war. Ob das jetzt, neben Vortragstätigkeit, Bücherschreiben etc. noch möglich ist, ist mir nicht bekannt.
Sie hat aber mit Sicherheit ein Team ausgebildet, dem sie vertrauen kann!
Ich persönlich habe nichts dagegen, wenn jemand eine gute Idee und eine positive Sache gut vermarktet und damit gutes Geld verdient, vorausgesetzt natürlich, diese Idee wird dadurch nicht verwässert und es bleibt letztendlich nur "heisse Luft"!

helga
 
Fox schrieb:
Keine Frage, nur was ein Hund "braucht", ist eben für jeden individuell sehr verschieden.


Natürlich, hat aber nix mit der Methode an und für sich zu tun.

Am lustigsten finde ich immer, wenn jemand ganz gross erzählt "Ich bilde meine Hunde über Motivation aus"

Jede Art der Ausbildung geschieht über Motivation.
Die stärkste Motivation, die es gibt, ist z.B. die Angst.
Heisst das, dass solche Leute ihre Hunde über das Meideverhalten ausbilden...? :confused: ;) :p :eek:
 
@Watzmann

Hallo Martin

"Am lustigsten finde ich immer, wenn jemand ganz gross erzählt "Ich bilde meine Hunde über Motivation aus"

Ich glaub es reicht ! Macht sich jemand über Leute, welche nur mit Stachel oder Tele ;) "arbeiten" lächerlich. Diese Anfeindungen sind sicherlich nicht dein Stil.

"Die stärkste Motivation, die es gibt, ist z.B. die Angst"
Richtig - aber deshalb muss ich nicht die "Angst" als AusbildungsMITTELPUNKT lobpreisen.

Die "Alten" sollten doch anerkennen, dass Hundebesitzer ihren Hund nicht nach den alten Methoden ausbilden wollen. Früher hat man auch Kinder über Angst (Vater per Sie, Lehrer Lineal ect.) erzogen. Was würdest du dem Lehrer deines Kindes erklären, wenn er es mit dem Lneal oder Zollstock massregeln würde.

Wenn Leute wie Markschläger SVÖ, Schafar ÖRV Prack SVÖ etliche andere "Alte" sogar Seminare - Ausbildung über Motivation (und damit ist nicht Angst gemeint) halten, dann solltest du den neuen Weg anerkennen.

@Doris 70

zu deiner Frage an Fox - wo trainierst du?

Bei mir - :D über die POSITIVE Motivation.

mfg
Sticha Georg
 
Zuletzt bearbeitet:
Mensch Schurl, was ist Dir denn über die Leber gelaufen ?
Es ging um Methoden, und ich habe mich darüber belustigt, wie der Beriff "Methode" falsch belegt ist bzw. interpretiert wird.
Ich hab auch Angst nicht lobgepriesen, sondern damit nur auf die mangelnde Genauigkeit des verwendeten Begriffs "Motivation" hingewiesen.
Da war von Anfeindung (was sicher nicht mein Stil ist, das weisst Du) weit und breit keine Spur.
Die positive Motivation ist doch keine Erfindung der letzten paar Jahre, die gabs doch immer schon.
Da gibts auch nix anzuerkennen, das ist Fakt, jemand, der das nicht tut, wird sowieso in irgend einer Weise scheitern.
Aber man sollte nicht einfach mit Schlagworten - die momentan in der Kynologie modern sind - herumwerfen, ohe zu wissen, was man schreibt.

By the way, ich werde Dich morgen anrufen, hab was mit Dir zu bereden... :cool: - dann können wir weiter fachsimpeln
 
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