Die Kunst, den Hund zu finden, den man haben will (oder eben für die Arbeit braucht), ist einfach, die richtige Verpaarung zu finden. Das ist nicht mal vom Züchter abhängig, da gibts es auch oft verschiedene Linien in einer Zucht.
und JA, natürlich gibts schwarze Schafe, aber an der Nationalität kann man das sicher nicht messen.
LG Ulli
Da kann ich dir nur voll und ganz zustimmen, doch so wie du sagst die Kunst den richtigen Hund nach Linien und Verpaarung entsprechend der Veranlagungen auszuwählen, setzt enorm viel Wissen um die Linien voraus. Und dieses Wissen hat im Regelfall der Otto-normal Hundebesitzer ja nicht. Da hat der Pedigree orginal den Nutzen, dass er im Kasten verstaubt.
Dieses Wissen kommt im Regelfall, über Jahre, weil man intensiv in der "Szene" aktiv ist. Man kennt Züchter und ihre Zuchtziele, kennt Halter und Hunde, über Seminare, Huschu, Turniere und andere Veranstaltungen, weiß wie sie arbeiten oder man hat einen "Mentor" (sollte im Idealfall ja ein Züchter sein) der da einem weiterhilft.
Den ASA find ich in Ö halt schon ziemlich daneben. Also ich weiß zwar nicht, wie es zur Zeit ausschaut, weil ich da jetzt nimma so dahinter bin, aber in der Vergangenheit hat der schon schön viel scheiß baut. In Ö würd ich die wie eh schon empfohlenen Mi Sombras anschauen und ausquetschen. (Ich kenn die zwar nicht, aber ich hab schon öfters viel gutes gehört) Eventuell auch die Let´s talk about (obwohl die beim ASA sind), haben glaub ich auch Arbeiter - zumindest arbeitens an den Schafen und auch von denen hab ich gutes gehört. Vielleicht auch die American Aussies (arbeiten auch an Schafen), aber tja das wars dann auch schon.
Für deine Anforderungen würd mir auch der Catahoula einfallen, da fand ich das Rasseportrait vom WUFF echt interessant.