Welcher Aussie-Züchter empfehlenswert

Groenendael oder ein langhaar Herder, wobei die in Ö mehr als selten sind ... Grönis sind schon mehr vertreten in Ö und ich kenne auch einige die als Rettungshunde arbeiten...
 
Groenendael oder ein langhaar Herder, wobei die in Ö mehr als selten sind ... Grönis sind schon mehr vertreten in Ö und ich kenne auch einige die als Rettungshunde arbeiten...
Ich habe 2 Groenendael gehabt, waren aber sehr "überdrehte" Hunde - wie alle die ich bei der Rettungshundearbeit kenne. Abgesehen davon musste ich beide - im Abstand von ein paar Jahren - aufgrund eines Kopftumors einschläfern lassen - also habe ich nicht die besten Erfahrungen damit.
Langhaar Herder sind praktisch nicht zu bekommen.
 
Ich habe 2 Groenendael gehabt, waren aber sehr "überdrehte" Hunde - wie alle die ich bei der Rettungshundearbeit kenne. Abgesehen davon musste ich beide - im Abstand von ein paar Jahren - aufgrund eines Kopftumors einschläfern lassen - also habe ich nicht die besten Erfahrungen damit.
Langhaar Herder sind praktisch nicht zu bekommen.

Tut mir leid, dass du die Beiden wegen eines Tumors gehen lassen mußtes... ich mußte meinen Rüden nach 10 Jahren wegen Leukämie einschläfern :-(
 
Für RH sind neben Aussie viele Jagdhundrassen geeignet, denen eine gewisse "Führigkeit" nachgesagt wird. - Diverse Retriver, Deutsch Kurzhaar, M. Vizla und dgl., - nur leider kann ich dir mit Züchterempfehlungen auch nicht weiterhelfen.
 
Servus!

Ist mir grade eingefallen: Eine ehemalige Schulkollegin, mit der ich über die Hunde immer noch in Kontakt bin, hat einen Hoppala-Wurf! Sie selber arbeitet mit ihrer Hündin auch in der Rettung.
Sie wäre sicherlich begeistert, wenn einer der Kleinen auch in die Rettungshundearbeit ginge:
https://www.facebook.com/gerlinde.oberascher/posts/10205259599513463?pnref=story

Ich hoffe, du hast Zugriff, an sonsten besorge ich dir Kontaktdaten, so du Interesse hast. Malis mag halt auch nicht jeder....
LG Ulli
 
ich muss ehrlich sagen, " wir " haben seit 1998 tervueren -
unser erster senior ist gestorben ( krebs ) 2008 und wurde leider nur 10 jahre...
gestern wurde der " größere " elf jahre und ein weiterer rüde ist eben 5 jahre geworden ...
beide top gesund, fit und stehen immer noch in der arbeit!
es gibt sehr gute linien -

ich kenne einige ridgebacks, die sehr gute arbeit leisten.
aber hündinnen, kein rüden -
die rüden sind " zu groß u schwer " ...

was mir einfällt, der cattle dog...
auch da kenne ich einige sehr gute hunde :)

pudel auch ein klasse hund für diese arbeit!

weimaraner- auch da kenne ich viele..
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Freundin hat einen Labrador aus reiner Arbeitszucht erfolgreich in der Rettungshundestaffel.. Der Hund sieht auch nicht wie ein typischer Labrador aus, sondern hochbeiniger und vom Kopf schlanker.. Also eher ein sportlicher Typ, dem das „arbeiten“ spaß macht.. Die beiden sind richtig gut.. Ihr RR hatte an dieser Ausbildung keine Freude, weshalb sie ihn rausgenommen hat..
 
Hallo Wolfgang,
also ich will dir keinesfalls den Aussie ausreden, ich liebe diese Rasse, doch jetzt das große ABER:
da der Aussie seit geraumer Zeit (seit 2006 glaub ich, hat dieser extreme Boom richtig eingesetzt) zum Modehund wurde, kann ich dir nur ans Herz legen EXTREM KRITISCH bei den Züchtern zu sein. Über die empfohlene Zuchtstätte Mi Sombras kann ich persönlich leider nichts sagen, da ich weder die Züchterin, noch Hunde aus dieser Zucht kenne. Von den ganzen ASA Züchtern würde ich persönlich Abstand nehmen. Habe selbst so einen daheim (allerdings second-Hand als Problemhund übernommen). Habe das Züchtergeschehen hierzulande sehr lange verfolgt und es ist einfach ungeheuerlich, was diese Züchter aus dem Aussie gemacht haben. Durch das Modehund-dasein ist der Aussie leider schon lang nicht mehr ein robuster Arbeitshund. Ich kenne leider keinen einzigen Aussie, inkl. mein eigener, der wirklich gesund ist und das zeigt m.M.n schon sehr, wie es um die Rasse steht.
 
oder sie haben vom Wesen her, an massiven Poscher. Klaro spielt da die Erziehung auch eine große Rolle, ob div. Poscher ausgelebt werden dürfen oder net, bzw. wie man mit diesen Poschern halt umgeht z.B.: Unsicherheit die z.B irgendwann in Aggression umschlägt und ähnliches.
 
kann ich dir nur ans Herz legen EXTREM KRITISCH bei den Züchtern zu sein.

egal bei welcher rasse!!!

Ich kenne leider keinen einzigen Aussie, inkl. mein eigener, der wirklich gesund ist und das zeigt m.M.n schon sehr, wie es um die Rasse steht.

natürlich gibt es auch gesunde dieser rasse.
ich kenne einen ganz tollen namens henry...
dieser lebt mit collies zusammen und ist top!
 
Ich habe 2 Groenendael gehabt, waren aber sehr "überdrehte" Hunde

Das kann dir aber beim Aussie schon a passieren, das ist dir klar oder??
 
na fix... nur weil ich persönlich keinen kenne heißt es ja nicht, dass es die nicht gibt. Glaub nur das die Rasse zur Zeit in Summe nimma das ist, was sie vor 15 Jahren war. (aber so ists wahrscheinlich auch mit jeder anderen ;-)
 
Ich habe 2 Groenendael gehabt, waren aber sehr "überdrehte" Hunde

Das kann dir aber beim Aussie schon a passieren, das ist dir klar oder??

das kann dir bei jeder rasse passieren , das ist dir schon klar oder?

mein erster tervueren kam 1998 zu mir...
heute lebt ein 11 jähriger und 5 jähriger rüde in " meiner familie "...
nein, nicht überdreht, scheu, aggressiv, nervös oder sonstiges...

ich weiss ja net woher die grönis kamen ( eva w? ) aber ich kenne
massenhaft viele die stink normale grönis sind
 
das kann dir bei jeder rasse passieren , das ist dir schon klar oder?

Uiuiui leicht angriffslustig heute?

Na sicher kann dir das bei jeder anderen Rasse auch passieren. Die Wahrscheinlichkeit ist aber schätz ich mal bei einem Neufi geringer, als bei einem Border. Aber ob ein Hund überdrehen kann oder nicht, ist ja net das Thema. Es geht hier um Aussies und deren Züchter, die man empfehlen kann. Da ich einen Aussie hab und wie bereits geschrieben als Problemhund übernommen hab (und verdammt, es hat echt viel Zeit, Energie, Konsequenz und Geduld gekostet, die ganzen Fehler der Vorbesitzer auszubügeln.... und ja ich weiß, das is bei jedem anderen (Problem)-Hund auch so :p), war meine vielleicht auch falsche Annahme, dass das den Thread-Ersteller, der ja Aussie Besitzer werden will, eventuell auch interessiert.

Gott sei dank gibt es genug Aussies und Grönis und Border und weiß der Kuckuck was sonst noch für Rassen, die bei den richtigen Menschen richtig tolle Hunde sind.
 
natürlich gibt es auch gesunde dieser rasse.
ich kenne einen ganz tollen namens henry...
dieser lebt mit collies zusammen und ist top!


Den Henry kenne ich auch, bilde mir aber ein, dass er nicht von einer Ö-Zucht ist....

Einen Aussie aus einer Ö-Zucht wurde ich mir nicht nehmen, da ist der Genpool schon sehr klein mittlerweile und es gibt immer mehr Fälle von Epi in den Linien, wie eben auch andere Erbkrankheiten. Es ist aber eh bei den Border Collies und Shelties nicht viel besser. Die Hütehunde wurden leider Modehunde und das ist wohl der Grund, warum diese Rassen so sind, wie sie jetzt sind. Auch das Aussehen hat darunter gelitten, sind mittlerweile alles Fellmonster.
 
Uiuiui leicht angriffslustig heute?

.

ich habe einfach nur plump auf deine " ist schon klar " antwort
geschrieben. nicht mehr und nicht weniger...

woher kamen denn die grönies..

ja, ich hab auch 2 notfallkinder bei mir -
wobei ein notfallkind ebenso viel zeit beansprucht da viele baustellenusw...
aber ich mach es gerne !
 
Den Henry kenne ich auch, bilde mir aber ein, dass er nicht von einer Ö-Zucht ist....

Einen Aussie aus einer Ö-Zucht wurde ich mir nicht nehmen, da ist der Genpool schon sehr klein mittlerweile und es gibt immer mehr Fälle von Epi in den Linien, wie eben auch andere Erbkrankheiten. Es ist aber eh bei den Border Collies und Shelties nicht viel besser. Die Hütehunde wurden leider Modehunde und das ist wohl der Grund, warum diese Rassen so sind, wie sie jetzt sind. Auch das Aussehen hat darunter gelitten, sind mittlerweile alles Fellmonster.

Pfuh, das ist jetzt aber schon sehr gewagt.

Der Genpool ist genauso flexibel, wie bei anderen Rassen, auch die Aussis fahren über die Grenzen zum Decken. Nur, weil die Zucht aus Ö kommt, heißt das bitte noch lange nicht, daß Epi im Spiel ist oder sonst eine Erbkrankheit.

Ich habe ganz am Anfang erwähnt, daß diese Zucht KEINE Fellbomben hat und deswegen auch nie was im Ring reißen wird, aber am Schaf und bei der Arbeit ganz tolle Leistungen bringt. "KEINE Showlinie", heißt das dann.
Bei den Bordern möchte ich mich dagegen bitte auch äußern, wir haben zB einen Kurzhaarborder, der nie und nimmer irgendwo als Border erkannt wird (dafür passt die Leistung). Papa ist Waliser, Mama Dänin. Soviel zum engen Genpool, die Zucht ist aus Österreich.

Die Kunst, den Hund zu finden, den man haben will (oder eben für die Arbeit braucht), ist einfach, die richtige Verpaarung zu finden. Das ist nicht mal vom Züchter abhängig, da gibts es auch oft verschiedene Linien in einer Zucht.

und JA, natürlich gibts schwarze Schafe, aber an der Nationalität kann man das sicher nicht messen.

LG Ulli
 
Oben